DE868799C - Regeleinrichtung fuer Brennstoffeinspritzpumpen von Brennkraftmaschinen - Google Patents

Regeleinrichtung fuer Brennstoffeinspritzpumpen von Brennkraftmaschinen

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DE868799C
DE868799C DESCH3224D DESC003224D DE868799C DE 868799 C DE868799 C DE 868799C DE SCH3224 D DESCH3224 D DE SCH3224D DE SC003224 D DESC003224 D DE SC003224D DE 868799 C DE868799 C DE 868799C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D1/00Controlling fuel-injection pumps, e.g. of high pressure injection type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D2700/00Mechanical control of speed or power of a single cylinder piston engine
    • F02D2700/02Controlling by changing the air or fuel supply
    • F02D2700/0269Controlling by changing the air or fuel supply for air compressing engines with compression ignition
    • F02D2700/0282Control of fuel supply
    • F02D2700/0284Control of fuel supply by acting on the fuel pump control element
    • F02D2700/0292Control of fuel supply by acting on the fuel pump control element depending on the speed of a centrifugal governor

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • High-Pressure Fuel Injection Pump Control (AREA)

Description

  • Regeleinrichtung für Brennstoffeinspritzpumpen von Brennkraftmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf Regeleinirichtungen für Brennstoffeinspritzpumpeni von Brennkraftmaschinen,, insbesondere für den Fahrzeugantrieb. Gegenstand! der Erfindung ist die veränderliche obere Begrenzung der vom Regler einstellbaren Brennstoffmenge in Abhängigkeit, von der Maschinend,rehz.ahl.
  • Bei Einspritzmotoren. mit stark veränderlicher Drehzahl, beispielsweise bei Fahrzeugdieselmotoren oder bei Fahrzeugmotoren mit Benzineinspritzung, ist der Verlauf der jeweils zulässigen Brenn@stoffhöchstmenge über den ganzen. Drehzahlbereich bedingt durch. die Füllung der Zylinder mit Luft und durch die Güte der Zerstäubung und der Verbren, nu.ng des irr. den Zylinder eingespritzten, Brennstoffes. Die Zylinderfüllung und, die Verbrennung sind abhängig von der Drehzahl, ändern sich. jedoch je nach der Art dies Motors verschieden mit der Drehzahl und i bedingen dadurch, bei verschied jenen Matorenarteni einen verschiedenen Verlauf der, zulässigen Brennst:offhöchstmenge.
  • Es gibt Einspritzmotoren,, beispielsweise Viertaktmo:to@ren, diie mit zunehmender Drehzahl abnehmende Luftfüllungen, erhalten un(d die infolgedessen auch eine mit zunehmender Drehzahl abnehmende Brennstoffhöchs.tmen!ge erfordern.
  • Ferner gibt es auch solche Brenukraftmaschine:n, bei dienen von der Leerlaufdrehzahl ab bis: zu einer mittlerem Drehzahl durch die sich erhöhende Luftgeschwindigkeit und Zerstäubung des Brennstoffes die Verbrennung besser wird, so daS mit steigender Drehzahl =üchst eine Zunahme der zulässigen Brenns:toffhöchstmenge ermöglicht wird.
  • Bei Motoren mit Aufladegebläse; die bei zunehmendtr Drehzahl indol@e sinkender. Spaltverluste ebenfalls zunehmende Aufladedrückc und, somit Zylinderfüllungen ergeben, kam mit steigender Drehzahl auch eine zunehmende B.rennstoffhöchstmenge eingespritzt und, verbrannt werden. Die zulässige Brennstoffhöchstmenge weist :dabei also von ihrem Kleinstwert bei niederster Drehzahl bis zu ihrem Größtwert bei der Höchstdrehzahl einen ständig steigenden Verlauf auf.
  • Die Form der Kurve edier Höchstmenge, des ein@-gespritzten Brennsteffens kann jedoch auch innerhalb- der dhzrch die restlose Verbrennung zulässigen Grenzen für einen, -aus anderen Gesichtspunkten gewünschten Verlauf des Drehmomentes oder der Leistung, des Motors festgelegt- werden.
  • Normalerweise wird ein Verlauf aus einem ansteigenden und einem absteigenden Kurventeil erforderlich sein,. Die Kurve kann ganz allgemein zusammengeset# werden aus drei Elementen: aus einem ansteigenden; einem waagerechten und einem absteigenden: Teil, und zwar in. beliebiger Reihenfolge. Auch kann, das eine oder andere der drei Kurvenelemente fehlen.
  • Brennkraftmaschinen mit Brennstoffeinspritzung und großem Drehzahlbereich, insbesondere Fahrzeugeinspritzmoto:ren; wurden bisher normalerweise mit einem Leerlauf- und, Endregler versehren oder mit einem Drehzahlregler (Leistungs- bzw. Geschwindigkeitsregler), der gleichzeitig die Leerlaufi- und, Enddrehzahl festlegte. In: beiden Fällen würde _die Brennstoffhöchstmenge durch einen festen Anschlag am Regelgestänige der Einspritzpumpe nach oben begrenzt, d. h. über den: ganzen Drehzahlbereich konstant gehalten.
  • Gemäß der Erfindung sollen Einspritzmotoren mit großem Drehzahlbereich zur besseren Ausnutzung ihres Drehmomentes mit zwei Regelungen versehen werden: -Erstens mit einer Regelung der Drehzahl bzw. mit einer Leerlauf- und Endregelung üblicher Art und zweitens mit einer weiteren, selbsttätigen Regelung des gewünschten Verlaufs der Brennstoffhöchstmenge .in Abhängigkeit von, der vorhandenen Drehzahl.
  • Abgesehen von einem bekannten Vorschlag, die vom Regler einstellbare größte Brennstoffmenge durch einen mit der willkürlichen Drehzahleinstellung verschiebbaren Anschlag zu begrenzen, hat man auch Einrichtungen für eine selbsttätig veräaderliche Begrenzung der- durch Handhebel Adler Pedal einstellbaren Brennstoffmenge vorgesehen. In diesen, Fällen_ handelt es sich jedoch nur um eine mit steigender -Drehzahl: abnehmende B.rennstaffhöclistmenge. Die, Aufgabe der Erfindung besteht demgegenüber .darin, die von einem Drehzahl-regler bzw.. einem Leerlauf- und Enddrehzahlregler verstellbare: Brennstoffmenge mit Hilfe einer selbsttätigen Einrichtung über einen Teil des Drehzahlbereichs in ansteigendem Sinne zu begrenzen.
  • Durch die Erfindung wird diese Bedingung für Fliehkraftregler gemäß einer Lösung dadurch erfüllt, daß die Fliehgewichtshebel selbst auf Fliehgewichten gelagert sind, die entgegen der Kraft besondrerer Federn, ausweichen und dadurch die Bewegung der Reglermuffe gegenüber der Bewegung durch die Hauptgewichte über einen Teil des Drehzahlbereichs umkehren. Dieselbe Einrichtung regelt damit nicht nur die Einspritzmenge entsprechend der Belastung, s6ndern erhöht auch die vom Regler einstellbare größte Einspritzrnenge mit ansteigender Drehzahl über einen Teil des Drehzahlbereichs.
  • Eine solche Einrichtung ist in der Zeichnung in den Abb.- r bis 3 in einzelnen Stellungen beispielsweise dargestellt; Abb. 4 ,ist ein Schaubild, ih -dem der Hub dies Regelgliedes in Abhängigkeit von oder Drehzahl für die Regeleinrichtung nach den Abb. i bis 3 wiedergegeben ist; Abb< 5, his 7 zeigen eine andere Regeleinrichtung gemäß der Erfindung; in dien: Abb-. 8; bis in ist eines dritte Lösung der Aufgabe dargestellt.
  • Die Abb.,i: bis 3 zeigen eine Regeleinrichtung nach der Erfindung in Verbindung mit einem üblichen, Leerlauf- und Endregler.
  • Die IZegelstanige i der schematisch dargestellten Einspritzpumpe 2 wird einerseits durch. den Gashebel- :g .und, dessen Gestänge q.;, anderseits durch die Muffe 5, des :gezeichneten Reglers mit Hilfe des doppelarmigen Hebels 6 bewegt; und dadurch die Einspritznienge bestimmt.
  • In bekannter Weise wenden die Teerlauf- und Enddrehzahl geregelt durch die beiden, einander gegenüberliegenden Fliehgewichte 7, deren eines in Abb. i oben im Schnitt und deren anderes unten in Ansicht @gezeigt ist. Beide Fliehgewichte, übertragen ,ihre Bewegungen mit Hilfe der Winkelhebel 8 auf die Reglermuffe:5,.
  • Die Leerlaufregelung erfolgt bekanntlich dadurch, @daß die Fliehgewichte 71 bei Unterschreiten der Leerlauficlrehz.ahl durch die äußere Leerlauffeder 9, die als lange weiche Feder ausgebildet ist, sofort nach .innen gedrückt `werden. Dadurch verschieben die Winkelhebel. & die Reglermuffe 5 nach links und edier Doppelhebef 6 die Regelstange i der Einspritzpumpe nach rechts in der Vollastrichtung, wodurch ein Stehenbleiben der Maschine verhindert wird.
  • Die Fliehgewichte 7 sind in Abb. i in einer solchen Leerlaufstell,üng gezeichnet, die noch einten Hub der Leerlaufregelung nach innen; zuläßt. Der für die Leerlaufregelung vorgesehene Hub der Fliehgewichte nach innen ist mit a bezeichnet. Nach außen liegen :die Fliehgewichte an einem Federteller i o an., der gegen die Schulter i i des mit der Reglerwelle iat fest, verbundenen Bolzens 13 bei niederem und mittleren Drehzahlen durch Federkraft angepreßt wird.
  • Die Fliehgewichte 7 dienen. außer der Leerlau:fregelung auch noch der Regelung der Eniddrehzahl in bekannter Weise, außerdem aber noch dazu, mit zunehmender Drehzahl in einem bestimmten Drehzahlbereich schon vor Erreichen, der Enddrehzahl eine allmählich abnehmende Brennstoffhöchstmenge zu bewirken.
  • Zu diesem Zweck wird der Federteller io, an den sich die Fliehgewichte 7 stets oberhalb der Leerlau,fdrehzahl anlegen, nicht unmittelbar von der inneren langen. Feder 4 für die Regelung der Enddrehzahl belastet, sondern durch eine der Feder 1q. vorgeschaltete Zwischenfeder z.5, die als kurze Feder ausgebildet ist und sich, über, dien Federteller 16 geigen die Feder 141 abstützt. Mit zunehmender Drehzahl: von. beispielsweise aooo auf 3P00 Umdrehungen in der Minute wird die Zwischenfeder r,5 durch, ,die nach' außen gehenden Fliehgewichte 1! allmählich zusammengedrückt. Der Federteller 16 wird durch die Feder 14 unterhalb der Enddrehzahl stets gegen die Schulter 17 des Bolzens r3' gepre-ßt.
  • In, Ab.b. 3: ist eine Stellung der Fliehgewichte 7 gezeigt, wie sie kurz vor Erreichung der End@dirchzahl vorhanden is.t. Die Fliehgewichte sind um den Betrag der Zusammendrückung der Felder 15, nach außen verschoben. Diese Bewegung der Fliehgewichte nach außen. ergibt auf dem Wege, über die Winkelhebel 8 und die Reglermuffe 5: eine allmähliche Verringerung der Brennistoffhöchstmenge.
  • Die Endidireh,zahl wird, :dadurch geregelt, diaß bei nur geringer Steigerung der Drehzahl über beisPielsweise 3000' Umdirehungen in der Minute die lange Feder 14 plötzlich zusammengedrückt wind. Die entsprechend starke Bewegung der Fliehgewichte nach außen stellt auch: bei Vollaststellung des Gashebels 3 jede Brennstoffeinspritzung ab.
  • Die Fliehgewichte 7 und die in ihr liegenden Federn können bei der vorliegenden Reglerbauart mit zunehmender Drehzahl stets nur eine Abnahme der Brennstoffhöchstmenge bewirken, und umgekehrt. Für solche Regelungen der Brennstoffhöchstmenge jedoch, die mit zunehmender Drehzahl in bestimmten Drehzahlabschnitten auch eine zunehmende Bzennstoffhöchstmenge erfordern, reichen diese Fliehgewichte 7 nicht aus. Vielmehr müssen zu diesem Zweck noch andere Fliehgewichte mit entgegengesetzter Regeil.wi@rkung hinzugezogen werden.
  • Wie ein solcher zweiter Fl:iehkraftregler mit entgegengesetzter Regelwirkung mit dem oben beschriebenen Leerlauf- und Endregler zum Zusammenwirken gebracht bz-,v. in diese Regler erfindungsgemäß eingegliedert wird, zeigen ebenfalls die Abb. i bis 3.
  • Die Drehachise iß der Winkelhebel. 8, in Abb. i ist nicht. fest an der Reglerwelle i2 oder in mit dieser fest verbundenen Teilen gelagert, sondern in verschiebbaren Fliehgewichten i9. Jedes der beiden einander gegenüberliegenden Fliehgewichte ic) ist mit einer Bohrung auf einem Führungsbolzen 2o nach außen verschiebbar gelagert. Die Führungsbolzen sind fest mit .der Welle i2 verbunden.
  • Die Fliehgewichte i9 werden! durch harte Federn 2 i. mach innen gegen einen festen Anschlag 22 gepreßt. In einem bestimmten Drehzahlbereich, beispielsweise von 4oo bis 1500, Umdrehungen in der Minute, bewegen sich diese Fliehgewichte um den Hub b nach außen, bis sie zum Anfliegen an der Federverschraubung 2,3 kommen. Letztere Stellung ist .in den Abb. 2 und 3 gezeigt. Bei dieser Hubbewegung .der Fliehgewichte, i9 wandert auch die Drehachse: 18 der Winkelhebel 8 nach außen. Das hat zur Folge, diaß bei gleichbleibender Lage der Gelenkpunkte 24 an d en Fliehgewichten 7 .des ersten Reglers die Winkelhebel mit zunehmender Drehzahl um .diese Zapfen z,4 nunmehr eine Drehbewegung ausführen, die eine Verschiebung der Reglermuffe nach links und damit eine Vergrößerung der Brennstoffmenge., also auch der Brennstoffhöchstmenge bewirken. Da außer der Masse der Fliehgewichte i9 auch die Masse der Winkelhebeli g selbst Fliehkräfte erzeugt, so verfügt auch der zweite Regler über eine große Verstellkraft.
  • Die Verbindung beider Fliehge.wich.tsregler erfolgt demnach dadurch, :daß sie auf die gemein@-samen Winkelhebel 8 einwirken. Der Gesamtregler weist also, nur eine Reglermuffe auf.
  • In Abb. i ist der Gashebel 3.. in( Vollaststellung gezeichnet. Die durch das Zusammenwirken von Gashebel in Vollaststel.lung und Reglermuffe 51 in der gezeichneten Leerlaufstellunig hergestellte Lage ,der Reglerstange i der Einspritzpumpe ist auf die zulässige Brenns toffhöchstmenge bei niedersten Drehzahlen, d. h. bei der Leerlaufdre zahl. oder deren Unterschreitung eingestellt durch einen festen Anschlag 25, für die Vollaststellung des Gashebels.
  • Bei. Unterschreiten der Leerlaufdrehzahl würde normalerweise die Leerlaufregelung in Kraft treten und die Reglerrn.uffe aus ihrer gezeichneten: Stellung mehr nach links verschoben, wodurch. bei gleiehrbleibender Vollaststeillung dies Gashebels, eine Vermehrurig :der Breennstoffhöchstrnenge über dieses zulässige Maß hinaus die unerwünschte, Folge wäre.
  • Um jedoch zu verhüten;, daß durch das Zusam.menwi.rken von Gashebel und Leerlaufregelung eine größere als die für die Leerfau,fdrehzahl zulässige Brennstoffhöchstmenge bei beliebiger Gashebels.tellung eingestellt wird., ist in Abb. i eine Vorrichtung gezeigt, die mit zunehmendem Gashebe-la,usschliag,die Leerlaufregelung, d. h. den Leerlaufhub der Fliehgewichte 7, nach innen immer mehr und zuletzt ganz ausschaltet.
  • Dies wird beispielsweise dadurch erzielt, daß durch den Gashebel 3, ein zylindrischer Bolzen 26 in einer Bohrung .der Regl.erwelle 12 axial verschoben wird. An seinem rechten Ende ist dieser Bolzen mit einem Kegel 27 versehen, der mit. zunehmender Verstellung des Gashebels: nach. Vollast hin zwei Sperrstifte 28 immer weiter nach außen gegen: die Fliehgewichte 7 schiebt und damit diese Flieh gewichte nach außen drückt oder deren Leerlaufhub nach innen beschränkt oder ganz ausschaltet. Die voll gezeichnete Stellung des Bolzens 26 und der Sperrstifte 2i8 entspricht der Voll:aststellung, die gestrichelt gezeichnete Stellung der Stoppstellung dies Gashebels,. Durch. diese Leerlau,fblockierung wird auf das übrige Regelgestänge keinerlei Druck ausgeübt, @dia die Kräfte der Leerlauf federn, 9 von der Blöclcierungsvorrich:tung unmittelbar abgefangen werden. Die Leerlaufblockierung hat übrigens nur gegen den, Unterschied zwischen der Fliehkraft der Fliehgewichte 7! und der Spannung der Leerlauffedern 9 aufzukommen. und bleibt bei allen Drehzahlen oberhalb der Leerlaufdrehzahl vollständig entlastet.
  • Die Wirkung dieses Reglers ist eil. Abb. 4 dargestellt. Die gezeichnete Kurve zeigt die Stellungen bzw. Bewegungen der Reglermuffe in, Abhängigkeit von der Drehzahl.
  • Bei einer minutlichen Drehzahl von c) his, 3,5o bleibt die Stellung der Muffe unverändert von c bis d; die Fliehgewichte 7 bleiben dabei unter der Wirkung der vorgespannten, Leerlauffedern 9 bei zurückgezogenem Bolzen 26 nach innen gegen die Nabe gedrückt; 315;o bis 400 geht die Muffe von: d auf e zurück, d. h. a:üf die Stellung bei .der Leerlaufdrehzahl von 40o; das entspricht dem Hub d der Gewichte 7; bei Vollaststellung des Gashebels und dadurch bedingterAusschaltungderLeerlaufregelung bleibt die Muffe in dem-ganzen Drehzahlbereich von o bis. qoo unverändert in ,der der Leerlaufdrehzahl- entsprechenden Stellung f-e; 40o bis 1500 steigt die Kurve von e auf g, die Bewegung der Reglermufffe ergibt eine allmähliche Zunahme der Brennstoffhöchstmenge, diese Bewegung entsteht durch Ausschwingen der Zusatzgewichte i9 um das, Maß b, wobei die Winkelhebel 8 einte Schwenkung um die Zapfen ä4 der Hauptgewichte 7 ausführen; i5oö bis 2ooo bleibt die Stellung: der Muffe unverändert von g bis h, desgleichen die B_ rennstoffhöehstmenge 2ooo bis 3000 geht die Muffe von h auf ,j zurück, eine allmähliche Abnahme :der B.renns:toffhöchs-tmenge bewirkend, dabei heben die Hauptgewichte 7 den Federteller 1 o vom Anschlag i i und drücken die kurzen steifen Federn 15 zusammen; f auf 3000 geht die Muffe rasch. von j auf die Nullstellung zurück, die bei 3120 Umdrehungen erreicht ist. In, :dieser Stellung ist jede- Brennstoffeinspritzung abgestellt. Währende der Abstellung drücken die Hauptgewichte 7 auch die inneren langen Federn 1q< unter Abheben de Fediertellers 16 vom Anschlag 17 zusammen.
  • Es, ist auch: möglich:, die wirksamen Drehzahlbereiche der beiden -Fliehgewichtsregler ineinander übergreifen zu lassen. zur Erzielung bestimmter Übergangsformen der Teile der Brennstoffhöchstmenbgenkurve. .
  • Bisher wurde eine selbsttätige Regelung des- gewünschten Verlaufes der Brennstoffhöchstmenge in Abhängigkeit von der augenblicklichem, Drehzahl in Verbindung mit eurem Leerlauf- und Endregler beschrieben. Im folgenden werden: zwei Ausführungsmöglichkeiten einer entsprechenden Regelung in Verbindung mit einem Drehzahlregler (Geschwindigkeitsregler) gezeigt. .
  • In den, Abb. 5, bis 7 wird ein Drehzahlregler gezeigt, bei dem ein und,. dieselben: Fliehgewichte so-. wohl ,die vom Gashebel eingestellte Drehzahl regeln als auch dien: gewünschten Verlauf der Brei nstö#ffhöchstmenge in Abhängigkeit von der Drehzahl sicherstellen.
  • Die Abb. 5# bis 7 zeigen Längsschnitte durch einen solchen DrelrzahlregleT, und zwar stets bei Vollaststellung des Gashebels. Die Abb. 5 zeigt den Regler bei der niedersten. Drehzahl, die Abb: 6 bei einer mittleren! Drehzahl und die Abb. 7 bei der Höchstdrehzah@l,.
  • In Abb. 5, wird die Einspritzmenge der Brenn4 stoffpumpe7 2 durch die Regelstange i eingestellt. Diese Regelstange ist mit dem äußeren Ende des Doppelhebels 29 in dem Gelenkpunkt 30 verbunden. Der Doppelhebel ?9 selbst ist durch: dien, Bolzen 31 in der Reglermuffe 5 schwenkbar gelagert. Das innere Ende dies Doppelhebels ist durch das Gestänge 32 mit:d,r rechten, nicht umlaufenden; Hälfte des Drucklagers 3;3; gelenkig verbunden. Der linke umlaufende Teil des Drucklagers drückt auf einen Arm 34 der Fliehgewichte 7y die in einer Schneide 3,5 in dem umlaufenden- Reglerkörper 3;6 gelagert sind. Bei niedersten Drehzahlen liegt der Arm 34 der Fliehgewichte am Reglerkörper 36 an. Diese Anlage wird durch die vom Gashebel 3; gespannte Feder 1:4 bewirkt. Eine- Zunahme der Kraft der Federn 14 stellt den; Drehzahlregler in bekannter Weise auf eine höhere Drehzahl ein, und umgekehrt. Die größte Federkraft, die durch den Anschlag 2@5 des Gashebels 3 bestimmt wird,; entspricht der -höchsten Drehzahl, und die geringste Spannung der Federn bei Stäpstellung also der Einstellung einer kleinsten Dre@hzaha,, Um nun außerdem eine selbsttätige Regelung des gewünschten Verlaufes der Brennstoffhöchstmenge in Abhängigkeit von: der tatsächlich vorhandenen Drehzahl, nicht von der durch dien Gashebel eingestellten, zu erzielen, wirkt die Feder 14 nicht unrlzi.ttelbar auf die Fliehgewichte, sondern unter Zwischenschaltung zweier weiterer Federn. Die Feder 141 drückt den Federteller 16 unterhalb der durch. den, Gashebel jeweils eingestellten Drehzahl gegen die Schulter 17 der axial fest im Gehäuse 37 des Reglers gehaltenen Spindel 12. Eine kurze harte Zwischenfeder 15 drückt die Muffe 5 gegen einen zweiten Ansatz 31f; der Reglerspindel. Die Muffe 5 wiederum drückt die Fliehgewichte fi über die Feder 3:9 und das : Drucklager 30; gegen dien Reglerkbrper 36, der seinerseits .durch das Lager 401 gegen das Reglergehäuse abgestützt ist.
  • Die Abb. 5, zeigt den Regler bei Vollaststellung des Gashebels und bei niederster Drehzahl. Bei Zurahme der Drehzahl soll entsprechend dem Schaubild Abb. 4: die Brennistoffhöchstmenge zunächst bis zu :der Drehzahl von '15Poi ansteigen, d. h die. Regelstange i sich. nach links bewegen. Dies wird dadurch erzielt; daß mit zunehmender Fliehkraft der Gewichte 7 die Feder 39 allmählich zusamrnencgedrückt wird, bis bei i5oä Umdrehungen in der Minute ,das Läger 33 am Ansatz 4,1 der Muffe 5, zur Anlage kommt. Diese Stellung ist in Abb-. 6 gezeigt. Durch die Hubbewegung des Drucklagers 33 gegen.iber der Muffe 5'1 ist der, anfänglich schräg stehende Doppelhebel 2,9 in senkrechte Stellung, gbracht worden., hat also, durch seine Schwenkung entgegen dem Uhrzeigersinn@ bei unveränderter Lage der Muffe 5, die Regelstange i nach links bewegt und somit eine größere Brennstoffhöchstmernge eingestellt. .
  • Bei einer weiteren Steigerung der Drehzahl von i5oo bis 2ooo ändert sich nach dem Schaubild Abb. 4: keine. Stellung am Regler.
  • Bei einer Steigerung der Drehzahl von, 2ooo auf 3000 ist nach Abb. 4. eine Abnahme der Brennstoffhöchstmenge gefordert. Diese Abnahme wird dadurch erzielt, d:aß die Fliehgewichte über das Drucklager 313: undi dessen Anlage an! der Muffe 5 die steife Feder 15 allmählich zusammendrücken. Die Stellung des Reglers, die bei einer Drehzahl von 3000, erreicht wird!, ist in Abb. 7 dargestellt.
  • Durch die Verschiebung der Muffe 5 um den Betrag k der Zusammendrückung der Feder v5 (Abb. 6) wurde die Regelstange i ebenfalls nach rechts verschoben; somit eine Abnahme der Brenn@-stoffhöchst,m@enge erzielt. Der Doppelhebel 29 bleibt dabei in seiner alten senkrechten Lage, da das System Muffe 5;, Drucklager 33, Gestänge 32 ein starres System seit der Anlage dies Drucklagers an der Muffe bildet.
  • Bei noch weiterer Steigerung der Drehzahl über die Höchstdrehzahl von 3000 wird die Feder 14 von den Fliehgewichten über das Drucklager 33, die Muffe 5, die Feder 15: und den Federteller 16 rasch zusammengedrückt. Damit wird auch die Regelstange i nach rechts verschoben und: die Brennstoff, einspritzurig abgestellt. Ist beispielsweise für die Regelung der höchsten Drehzahl von 3ooo nach dem Beispiel ein Ungleichförmigketsgrad von 4°/o zugelassen, so ist bei 312;o Umdrehungen die Feder 14. zusammengedrückt und dadurch der Brennstoff ganz abgestellt.
  • Die erfindungsgemäße Wirkung des Reglers, nach Abb. 5; bis 7 mit nur einem Satz von Fliehgewichten für verschiedene einander entgegengesetzte Regelwirkungen wurde durch die gegenseitige Bewegung dies Drucklagers 33i und der Muffe 5 ermöglicht wobei. der Doppelhebel 29 als Umkehrhebel wirkt. Statt eines Umkehrhebels können natürlich auch andere Maschinenelemente verwendet werden, Während der in Abb. 5b.is 7 beschriebene Drehzahlregler mit ein und. denselben Fliehgewichten sämtliche Regelungen: ausführt, wird nachfolgend eine selbsttätige Regelung des gewünschten Verlaufs der Brennstoffhöchstrnenge in: Abhängigkeit von der augenblicklichen Drehzahl in Verbindung mit einem Drehzahlregler gezeigt, bei dem. für diese Brennstoffhöchstrnengenregelung ein zweiter Satz Fliehgewichte verwendet wird, der mit den Fliehgewichten des Drehzahlreglers zusammenarbeitet.
  • Ein solcher Regler ist in den Abb. 8 bis io wiedergegeben:, die alle einen Längsschnitt des Reglers bei Vollasts tellung des Gashebels darstellen. Die Abb. 8 zeigt eine Stellung des Reglers bei der niedersten Drehzahl von: 4t»0 nach dem Beispiel der Ab,b.4" :die Abb.9 bei einer mittleren Drehzahl. von i5"oo und die Abb. io bei der höchsten Drehzahl von gpoo, Umdrehungen: in. der Minute.
  • In Abb. 8 ist die Regelistange i der schematisch dargestellten Einspritzpumpe 2 mit der rechten, nicht umlaufenden Hälfte des Drucklagers 33; verbunden. Die linke umlaufende Hälfte des Drucklagers 33 legt sich gegen den Arm 34. der üblichen Fliehgewichte 7 an. Durch; den Gashebel 3 wird die Feder 14; gespannt. Die Spannung dieser Feder entspricht jeweils der Einstellung einer bestimmten Drehzahl. Der Gashebel 3; ist in, Vol:las:tstellung gezeichnet und hat dabei einen Anschlag 2,5 am Reglergehäuse 3I7. Die. Federspannung bei Vollaststellung des Gashebels bestimmt gleichzeitig die höchste Drehzahl, bei Stopstellung des Gashebels die niederste Drehzahl.
  • Die Feder 14 drückt jedoch nicht unmittelbar auf den Arm 34 der Fliehgewichte 71, sondern erst auf den verschiebbaren Federteller 16, der bei allen Drehzahlen unterhalb der Höchstdirehzahl gegen die Schulter 17 der stillstehenden Reglerspindel 12 gedrückt wird. Diese stillstehende Reglerspindel ist im Re:glergehäuse 37 axial festgehalten und im Reglerkörper 3,6 drehbar gelagert. Der Federteller 16 drückt seinerseits mittels der kurzen Zwischen.-feder 15, auf das Druckhager 33 und somit auf den Arm. 34. der Fliehgewichte 7# Diese Fliehgewichte sind in dem umlaufenden Reglerkörper 36 ,in Bolzen oder Schneiden gelagert.
  • Nach: links liegt der Arm 34 unter der Wirkung der Federn 14,, i@5; an dem verschiebbaren Anschlag 42 an. Der Anschlag wird durch starke Federn: q13: nach rechts gedrückt, bis er an; der Schulter 44 der Schraubenbolzen 45, anliegt. Diese Schraubenbolzen sind mit dem umlaufenden Reglerkörper 3,6 fest verschraubt. Der Reglerkörper 3L6 ist durch das Schulterlager 4;o gegen das Reglergehäuse abgestützt. In den Schraubenbolzen 45, sind große Fliehgewichte 46 gelenkig gelagert, die in einem bestimmten Drehzahlabschnitt den verschiebbaren Anschlag 42, nach links gegen d!ie Kraft der Federn q3 bewegen.
  • Die untere Hälfte der Abb. 8 bis io ist gegenüber der oberen Hälfte je um 9o° verdreht gezeichnet. Die Fliehgewichte 7 und 4,6 sind je paarweise und einandrer gegenüberliegend; vorhanden.
  • Ab-b. & zeigt .den Drehzahlregler bei Vollaststellung des Gashebels und bei niederster Drehzahl, nach dem Beispiel di.er Abb. q. bei einer Drehzahl von 400 oder, .darunter. Bei Steigerung der Drehzahl auf eine mittlere Drehzahl, von, i5oo nach dem Beispiel, wird der verstellbare Anschlag 42 unter der Wirkung der Fliehgewichte 4;6 gegen die Federn 413 allmählich nach links geschoben. Diese Verschiebung wird unterstützt durch dien überschuß der Kraft. der kurzen. Feder 15 gegenüber der Kraft der Fliehgewichte 7 bei niederen, bis mittleren Drehzahlen.
  • Bei Erreichen der mittleren Drehzahl von. beispielsweise 150o hat der Regler die in Abb. 9 gezeigte Stellung eingenommen. Der verschiebbare Anschlag 4:2 ist um den Hub m nach links verschoben; bis zur Anlage am Reglerkörper 36. Durch diese-'Verschiebung wurde auch der Arm 34 der Fliehgewichte 7 nach links durch die Feder 15 über ,das Drucklager 33 verschoben. Gleichzeitig mit dem Drucklager bewegt sieh aber auch die Regelstange i der Brennstoffe inspritzpumpe 2 nach links; wodurch eine Vermehrung der Brennstoffhöthst, menge eingeregelt. wird. Bei einer weitemeu Steigerung der Drehzahl- von i5(oro, auf 2ooo ändert sich nach dem Beispiel nichts. Die Brennstoffhöchstmenge bleibt auf ihrem Größtwert.
  • Bei Zunahme der Drehzahl von 2oooi auf gpoio beginnt @die Fliehkraft der Gewichte 7 die Kraft der kurzen; Feder 15 zu überwiegen: Diese Feder wird allmählich zusammengedrückt. Bei der- Höchst direhzahl von !3ooo@ isst die in Abb. io gezeigte SteIlung des Reglers, erreicht. Das Drucklager 32 und finit ihm die Regelstange i wurden dabei allmählich um dien Betrag der Zusammendrückung der Feder i!51 mach rechts verschoben, wodurch eine Verminderung der B.rennstoffhöchstmenge erzielt wind.
  • Bei weiterer Steigerung der Drehzahl über die Höchstgrehzahl von 3P00 wird die lange Feder 14 plötzlich; stark zusammengedrückt, der Fedierteller 16 und das: Drucklager 33 mit der Regelstange i bewegen sich ebenso weit nach rechts. und stellen jede Brennstofförderung ab: Die bisher beschriebenen selbsttätigen, Regelungen des gewünschten Verlaufs der Brennstoff höchs@tmenge in Abhängigkeit von der Drehzahl sind - Beispiele . vönr Ausführungsmöglichkeiten solcher Regelungen. in Verbindung mit bekanmiten Leerlauf'- und Endreglern oder Drehzahlreglern.
  • Die Regler für die Brennstoffmenge entsprechend der jeweiligen Belastung und die Höchtmengenbegrenzüng in Abhängigkeit von, der Maschinendrehzahl können natürlich auch örtlich getrennt voneinander angeordnet und durch Gestänge- zum Zusammenwirken gebracht werden. Ferner besteht die Möglichkeit; die Fliehkräfte von Fliehgewichten oller die Druckkräfte von Druckmitteln. unter Zwischenschaltung von Kurvenstücken: oder Nocken auf die Regelstange der Einspritzpumpe wirken zu lassen; zur Erzielung einer selbsttätigen Regelung der B ennsfioffhöchstmenige. Durch entsprechende gegenseitige Abstimmung der in den Reglern verwendieten Federn und Fliehgewichte kann bei derselben Regl@erbauart, ein beliebiger Verlauf der Brennstoffhöchstmenge ,in Abhängigkeit von der Drehzahl eingestellt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: _. Regeleinrichtung -für Brennstöffeinspritizpümpern von Brennkraftmaschinen, insbesondere für den, Fahrzeugantrieb, bei der die obere. Begrenzung der. vom Regler einstellbaren Fördermengedurch eine vorn der Maschinendrehzahl abhängige Einrichtung verändert wirdi, diadürch gekennzeichnet, daß Fliehgewichtshebel (8) selbst auf Fliehgewichten (r9) _gelagert . sind, die entgegen: der Kraft besondrerer Federn (2i) ausweichen und dadurch die Bewegung der Reglermuffe (@5@); gegenüber der Betätigung durch .die Haupbfl.iehgewichte (7) über einen Teil des Drehzahlbereichs umkehren, so daß dieselbe Regeleinrichtung sowohl die Einspritzmenge in Abhängigkeit! von der Belastung regelt als auch die obere Begrenzung der Einspritzmenge über einen Teil des Drehzahlbereichs mit ansteigender Drehzahl erhöht (Abt. i bis 4).
  2. 2. Regeleinrichtung für Brennstoffeinspribzpumpen von Brennkräftmaschinen, insbesondere für den Fahrzeugantrieb, bei der die, obere Begrenzung der vom Regler einstellbarer. Fördermenge durch eine von der Maschinendrehzahl abhängige Einrichtung verändert wird!, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellgestänge (i) der Einspritzpumpe (2) an einem durch Fliehgewischte (7) verschiebbaren: Glied (33) angreift, das sich mittels einer zusätzlichen Feder (39) gegen die Reglermuffe (5) abstützt, die dien Drehpunkt (3j) eines in das Verstellgestänge der Einspritzpumpe (r) eingeschalteten: zweiarmigen Hebels (29) bildet, so daß dieselbe Regeleinrichtung sowohl die Einspritzmenge in; Abhängigkeit von der Belastung regelt als auch die obere Begrenzung der Einspritzmenge Über einen Teiil des Drehzahlbereichs mit ansteigender Drehzahl erhöht (Abt. 51 bis 7). 31. Regeleinrichtung für Brennstoffeinspritzpumpen von Brennkraftmaschinen, insbesondere für d en Fahrzeugantrieb, bei der die obere Begrenzurig der vom Regler einstellbaren Fördiermenge durch eine von der Maschinendrehzahl abhängige Einrichtung verändert wird, diadurch gekennzeichnet, daß die Fliehgewichte (7) und die Reglermuffe (5) sich gegen ein verschiebbares Widorlager (42) abstützen, des bei Steigerung der Drehzahl mittels zusätzlicher Fliehgewichte (46) gegen die Kraft von Federn. (43) im Sinn einer Vergrößerung der Brennstoffmenge verstellt wird, wobei die normalen Fliehgewichte (7) zunächst der Bewegung des Widerlägers (42) folgen und erst bei weiterer Erhöhung der Drehzahl die Reglermuffe (5) durch die eigene Fliehkraft in entgegengesetzter Richtung verschieben, so daß dieselbe Regeleinrichtung -sowohl die Einspritzmenge in Abhängigkeit vorn der Belastung regelt als auch die obere Begrenzung der Einspritzmenge über einen Teil ,des Drehzahlbereichs. mit ansteigender Drehzahl erhöht (Abt. 8 bis i o) . Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 578 177, 551405, 5,106,37; schweizerische Patentschrift Nr. i45,52,1;: französische Patentschriften Nr. 748y58, 747318, 73151317 7121718.
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