DE2064645C3 - Vorrichtung zur Regelung der Brenn stoffmenge einer Brennkraftmaschine über eine Servovornchtung - Google Patents

Vorrichtung zur Regelung der Brenn stoffmenge einer Brennkraftmaschine über eine Servovornchtung

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DE2064645C3
DE2064645C3 DE2064645A DE2064645A DE2064645C3 DE 2064645 C3 DE2064645 C3 DE 2064645C3 DE 2064645 A DE2064645 A DE 2064645A DE 2064645 A DE2064645 A DE 2064645A DE 2064645 C3 DE2064645 C3 DE 2064645C3
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Andre Lyon Vuaille (Frankreich)
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Industrielle Generale De Mecanique Appliquee Sigma Venissieux (frankreich) Ste
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D1/00Controlling fuel-injection pumps, e.g. of high pressure injection type
    • F02D1/02Controlling fuel-injection pumps, e.g. of high pressure injection type not restricted to adjustment of injection timing, e.g. varying amount of fuel delivered
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    • F02D1/12Transmission of control impulse to pump control, e.g. with power drive or power assistance non-mechanical, e.g. hydraulic
    • F02D1/122Transmission of control impulse to pump control, e.g. with power drive or power assistance non-mechanical, e.g. hydraulic control impulse depending only on engine speed
    • F02D1/125Transmission of control impulse to pump control, e.g. with power drive or power assistance non-mechanical, e.g. hydraulic control impulse depending only on engine speed using a centrifugal governor

Description

rentialkolben getrennten Steuerkanimern des Zylinders bilden, die beiden Steuerkanimern unterschiedlichen Querschnitts miteinander verbunden
sind und das Druckmittel zunächst der Steuer- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Regekammer kleineren Querschnitts zugeführt und 25 lung der Brennstoffmenge einer Brennkraftmaschine sodann über einen Kanal ungesteuert auch der über eine Servovorrichtung, mit einem von der Steuerkammer größeren Querschnitts zugeführt Maschine angetriebenen fliehkraftregler, einem \i>n wird, dadurch gekennzeichnet, daß diesem Hebel u.dgl. mechanisch betätigten Steuerin an sich l^kannter Weise der Steuerschieber schieber, einem von dem Steuerschieber hydraulisch (22«) einen zentralen Längskanal (30«) aufweist, 30 angesteuerten, in einem Zylinder verschiebbar angeder in einer einzigen Querenene mindestens eine ordneten Differentialkolben sowie einem mit dem erste Öffnung (50, 51) aufweist, wnd daß der Längs- Differentialkolben mechanisch verbundenen Element kanal über die Öffnung mit der Außenseite des zum Zumessen der auf die Drehzahl bezogenen Brenn-Steuersch.iebers irr·. Bereich der SteuerWjimmcr stoffmenge einer Einspritzpumpe, wobei der Steuergrößeren Querschnitts und über mindestens eine 35 schieber koaxial zum Differentialkolben angeordnet weitere, außerhalb des Bereichs des Differential- und in einer zentralen Bohrung des Differentialkolbens kolbens (32«) angeordnete Öffnung (31a) an die gleitend geführt ist, jeweils am Steuerschieber und am Rückführwege des Druckmittels angeschlossen ist, Differentialkolben ausgebildete Steuerkanten einen wobei die erste Öffnung (50, 51) in Verbindung mit variablen Abströmquerschnitt für eine der beiden der Eintrittskante der zentralen Bohrung ües 40 durch den Differentialkolben getrennten Steuerkam-Differentialkolbens den von der relativen Stellung mern des Zylinders bilden, die beiden Stcucrkarr.rr.cr:1. dieser beiden Bauteile abhängigen variablen Ab- unterschiedlichen Querschnitts miteinander verbunden Strömquerschnitt für die Steuerkammer größeren sind und das Druckmittel zunächst der Steuerkammer Querschnitts (38«) darstellt. kleineren Querschnitts zugeführt und sodann über
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- 45 einen Kanal ungesteuert auch der Steuerkammer kennzeichnet, daß der Differentialkolben (32a) größeren Querschnitts zugeführt wird.
in einem Zylinder (34«) verschiebbar angeordnet Die Anordnung des Steuerschiebers koaxial zum
ist, der an dem von dem Element (33«) entfernten und innerhalb des Differentialkolbens hat den großen
Ende durch ein Verschlußglied (36«) verschlossen Vorteil einer axial sehr kurzen Bauweise dieses Teils ist, das von dem Steuerschieber (22«) durchsetzt 50 der Vorrichtung. Außerdem erlaubt sie eine sehr
wird und senkrecht zu der Achse des Steuer- präzise gegenseitige Führung der gegeneinander be-
schiebers verschiebbar ist. weglichen Teile der Steuervorrichtung, da die Anzahl
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch der zueinander zu justierenden Lagerungsteile sehr gekennzeichnet, daß der Steuerschieber (22a) mit gering ist.
einer Muffe (9a) des Fliehkraftreglers (2a) mittels 55 Es ist bereits eine Vorrichtung zur Regelung der eines in seinem mittleren Teil angelenkten Hebels Brennstoffmenge einer Brennkraftmaschine bekannt, (23«) verbunden ist, der einen Zapfen (25«) auf- bei welcher der Steuerschieber gleitend in einer weist, der mit einer Rolle (25b) in einer Richtung zentralen Bohrung des Kolbens bzw. seiner .Kolbenauf den Steuerschieber (22«) drückt, die einer Ver- stange gelagert ist (britische Patentschrift 510 562). minderung der Brennstoffmenge pro Umdrehung 60 Die Steuerkammer dieses Kolbens ist mit einer entspricht, und daß der Zapfen (25a) mit einer Druckmiltelquelle verbunden, und der durch den Feder (27a) verbunden ist, die in dem Längskanal Steuerschieber und die Bohrungen in der Kolben-(30a) angeordnet ist und die Rolle (25b) gegen stange gebildete variable Abstromquerschnitt reguliert den Steuerschieber (22«) zieht. den Druck in der Steuerkammer. Der hydraulische
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, 65 Kolben ist jedoch einseitig beaufschlagt und wird nur gekennzeichnet durch einen hydraulischen Speicher in einer Bewegungsrichtung durch das Druckmittel (79), der den Druck des Strömungsmittels der gesteuert. Die auf den Kolben wirkende Gegenkraft Servovorrichtung konstant hält. in Gegenrichtung wird durch eine Druckfeder gewähr-
leistet. Die Verwendung einer derartigen Rückstellfeder hai jedoch den Nachteil, daß die Charakteiislik der gesamten Regelvorrichtung sich durch Lrmüdung der leder oder auch unter dem Einfluß von unterschiedlichen Temperaluren stark ändern kann. Außerdem ist eine derartige Anordnung hinsichtlich Herstellung und Montage sehr aufwendig.
Es ist υ ι ich bereits eine Vorrichtung zur Regelung der Brennstoff menge einer Brennkraftmaschine mit einem Differentialkolben bekannt, bei welcher die btiden Steuerkammern unterschiedlichen Querschnitts miteinander verbunden sind und das Druckmittel zunächst der Steuerkammer kleineren Querschnitts zugeführt und sodann über inen Kanal imgesteuert auch der Sleuerkammer größeren Querschnitts zugeführt wird (I !SA.-Patenlschrift 2 165 657). Bei dieser Vorrichtung wird der variable Abströmquerschnitt /wischen dem stirnseitigen Ende einer mit dem Differentialkolben verbundenen Verlängerung sowie der Stirnseite eines außerhalb de Bereiches des Differentialkolbens gelagerten Steuerschiehers gebildet. Dem /wischen den beiden Stirnseiten gebildeten Spalt wird das Steuermittel über eine durch den Differentialkolben und seine Verlängerung führende Längsbohrung zugeführt. Es ist erkennbar, daß eine derartige Anordnung in axialer Richtung sehr viel Platz beansprucht. Außerdem müssen in dem Gehäuse der Vorrichtung sowohl für den Kolben, seine Fortsetzung sow ie auch für den Steuerschieber gesonderte Fühuingsbohrungen vorgesehen werden, was einen großen Aufwand hinsichtlich präziser Bearbeitung erfordert. Ein weiterer Nachteil der bekannten Vorrichtung ist, daß die Mündung der Steuerbohrung leicht beschädigt werden kann, wenn die Fortsetzung des Differentialkolbens mit dem Steuerschieber zusammenstößt.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine ohne Verwendung einer Rückstellfeder rein hydraulisch arbeitende Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche einfach in der Herstellung sowie koinpakl im Aufbau ist, wobei insbesondere die Führung des Steuerschiebers relativ zu dem Differentialkolben verbessert sowie die Funktion des Abströmquerschnittes unter allen Umständen sichergestellt wird.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in an sich bekannter Weise der Steuerschieber einen zentralen Längskanal aufweist, der in einer einzigen Querebene mindestens eine erste Öffnung aufweist, und daß der Längskanal über die Öffnung mit >.;er Außenseite des Steuerschiebers im Bereich der SteuerkamiTKT größeren Querschnitts und über mindestens eine weitere, außerhalb des Bereichs des Differentialkolbens angeordnete öffnung an die Rückführwege des Druckmittels angeschlossen ist, wobei die erste öffnung in Verbindung mit der Eintrittskante der zentralen Bohrung des Differentialkolbens den von der relativen Stellung dieser beiden Bauteile abhängigen variablen Abströmquerschnitt für die Steuerkammer größeren Querschnitts darstellt.
Dadurch, daß der Steuerschieber innerhalb des Differentialkolbens angeordnet und in diesem geführt ist, ergibt sich in axialer Richtung ein sehr kompakter Aufbau und gleichzeitig eine gute Führung des Steuerschiebers. An dem ohnehin genau zu bearbeitenden Differentialkolben kann in einer einzigen Aufspannung auch die Führungsbohrung für den Steuerschieber angebracht werden.
Dabei ist nach einem den Gegenstand der Erfindung weiter ausbildenden Merkmal vorgesehen, daß der Differentialkolben in einem Zylinder verschiebbar angeordnet ist, der an dem vom Differentialkolben betätigten Element entfernten Ende durch ein Verschlußglied verschlossen ist, das von dem Steuerschieber durchsetzt wird und senkrecht zu der Achse des Steuerschiebers verschiebbar ist. Die von uem Steuerschieber durchsetzte Bohrung des Verschlußgliedes braucht demnach nicht mit der Führungsbohrung im Differentialkolben koaxial ausgerichtet zu sein, da sie sich quer dazu selbst einstellt.
Die Vorrichtung verwende! das Prinzip, daß der Druck in einer der durch den Differentialkolben getrennten Kammern konstant bleibt, während er in der anderen Kammer regulierbar ist. Um einen gleichmäßigen Druck in der ersten dieser Kammern zu gewährleisten, ist in weiterer Ausbildung der Erfindung ein hydraulischer Speicher vorgesehen, der den Druck des Strömungsmittels dei i-ervovorrichtung konstant so hält.
Nachstehend wird die Erfindung an Hand von in den F i g. 1 bis 5 dargestellten Ausfüisrungsbeispielen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Schnitt längs der Linie I-I in F i g. 3 einer Reguliervorrichtung gemäß der Erfindung,
F i g. 2 einen Schnitt längs der Linie 11-11 in F i g. 3 der Reguliervorrichtung,
F i g. 3 einen Schnitt längs der Linie III-I1I in Fig. 1,
F i g. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in F i g. 2,
F i g. 5 eine F i g. 1 ähnliche Teildarslellung einer Reguliervorrichtung mit einem im Betrieb einstellbaren Mengenanschlag,
F i g. 6 eine F i g. 5 ähnliche Darstellung einer Reguliervorrichtung mit einem Mengenanschlag mit zwei Grenzstellungen,
F i g. 7 eine F i g. 4 ähnliche Teildarstellung einer Reguliervorrichtung mit einer elektrischen Steuerung 4« iui Unterbrechung des Ei'ispriuvorgangs,
F i g. 8 eine schematische Darstellung, aus der die möglichen Änderungen der Drehzahl eines Motors in Abhängigkeit von dem von ihm gelieferten Moment hervorgehen,
F i g. 9 bis 13 schematische Darstellungen der Arbeitsweise der Reguliervorrichtung bei einem Motorzustandsfaktor gleich Null,
Fig. 14 eine schematische Darstellung, aus der die Arbeiteweise der Reguliervorrichtung bei einem positiven Motorzustandsfaktor hervorgeht, und
Fig. 15 eine schematische Darstellung, aus der die Arbeitsweise der Reguliervorrichtung bei einem negativen Motorzustandsfaktor hervorgeht.
Die in Fig. 1 und 2 dargestellte ReguFervorrichtung Xa .eist einen Fliehkraftregler la auf, der von einer Welle 3a eines nicht gezeigten Motors bzw. der Nockenwelle einer Einspritzpumpe gedreht wird. Der Motor wird von einer nicht dargestellten Einspritzpumpe mit Brennstoff versorgt, deren Menge pro Umdrehung durch die Reguliervorrichtung Xa geregelt wird.
Der Fliehkraftregler la weist Gewichle Aa auf, die in Drehung versetzt werden und die unter der Wirkung der Fliehkraft um Achsen 5a schwenken können. Arme 6a, die an den Gewichten Aa befestigt sind, verlaufen radial zur Achse des Reglers la. Die Arme 6a besitzen an ihrem von den Gewichten Aa entfernten Ende Zapfen la. An Stelle des beschriebenen Flieh-
kraftreglers kann auch ein solcher mil einer einfachen oder einer doppelten Kugel und geneigten Scheiben verwendet werden.
Die Zapfen 7« üben auf einen .Schieber 8« eine axiale Kraft aus, die von der Fliehkraft abhängt, die auf die Gewichte 4« wirkt. Der Schieber 8er hat die Form einer zylindrischen Hülse und wird durch Reibung auf der Welle 3« angetrieben. Er ist längs der geometrischen Achse dieser Welle verschiebbar.
Der Schieber 8« überträgt die ax'ale Kraft, die er aufnimmt, auf ein aktives riemen! bzw. eine Muffe 9«, die sich entgegen der Wirkung elastischer Rückholmittel 10« axial verschieben kann. Die Muffe 9« ist drehfest, und daher ist ein Kugellager 11« zwischen dem Schieber 8« und der Muffe 9« vorgesehen. Dieses Kugellager trägt einen Kugelgelenkzapfen 12« (Fig. 3 und 4).
Die elastischen Rückholmittel 1Of/ bestehen zweckmäßigerweise aus einer oder mehreren Schraubenfedern. Die Federn bzw. eine der ledern werden zwischen der Muffe 9a und einer Hülse 13« zusammengedrückt.
Die axiale Stellung der Hülse 13« wird von einem Zahnsektor 16« (F i g. 2) bestimmt. Dieser kämmt mit den Zähnen an der Außenseite einer Muffe 47. Die Muffe 47 weist ein Innengewinde auf, mit dem ein Außengewinde der Hülse 13« zusammenwirkt. Die axiale Stellung der Hülse 13« kann daher auf zwei Arten geregelt werden, nämlich durch Verstellung der Muffe 47 und der Hülse 13« mittels des Zahnsektors 16« oder durch Drehung und gleichzeitige Längsverschiebung der Hülse 13« gegenüber der Muffe 47, die drehfest ist.
Die Drehung der Hülse 13« wird durch eine Welle 48 bewirkt, die die Hülse antreiben kann. Die Welle 48 wird durch ein Untersetzungsgetriebe 49 oder durch ein nicht gezeigtes Handsteuerrad betätigt. Die Hülse 13« ist auf der Welle 48 frei verschiebbar.
Anschlagschrauben 18« und 19« begrenzen die Drehung der Welle 17« und des Zahnsektors 16« (I i p. 4). Der Zapfen 20«. der sich mit der Welle 17« dreht, wirkt mit den Anschlagschraubcn 18« b?w. 19« bei der maximalen Drehzahl bzw. der Verzögcrungsdrehzahl zusammen. Diese beiden Drehzahlen können mittels dieser Schrauben eingestellt werden.
Die Regulicrvorrich.ung 1« weist ein erstes Element 22« und ein /weites Ek.ncnl 32« auf. die zu einer hydraulischen Servovorrichtung gehören.
Die mechanische Steuerung des Elements 22«. das von einem Steuerschieber gebildet wird, wird durch einen Hebel 23« sichergestellt, der um eine mittlere Achse 24« drehbar ist. die rechtwinklig zur Achse des Steuerschiebers 22« verläuft.
Wie } i g. 4 zeigt, weist der Hebel 23«. der den Gclenkzapfen 12« und den Steuerschieber 22« verbindet, einen Knick auf. so daß seine beiden Enden in verschiedenen Ebenen liegen.
Der Hebel 23« ist an einem Ende mit einem Zapfen 25« versehen, an dem eine Rolle 25b befestigt isi. Die Rolle 25Λ wird mit dem Steuerschieber 22« durch tun. Iv-Jti 271/ in ikiüiining genauen, die einerseits an dem Zapfen 25a und andererseits an dem Ende des Steuerschiebers 22«? befestigt ist. das von dem Zapfen 25« entfernt ist. Die Feder 27« ist in einem l.ängskanal 30c« .sngcnrtinei. der in dem Schieber 22« ausgebildet ist.
Die Steuerung des S« hiehor* 22-/ «.!ürch den Hebe!
23« ist in der Richtung » < positiv, d. h. in Richtung einer Verminderung der Brennstoffmenge pro Umdrehung, und erfolgt mittels der Feder 27« im enlgcgengesclzten Sinn. d. h. in der Richtung » : «.
Die Achse 24«, auf der der Hcbef 23« befestigt ist. ist gegenüber dem Gehäuse der Reguliervorrichtung 1« parallel zur Achse des Schiebers 22« verstellbar.
Der Schieber 22« verstellt sich entsprechend einer /u der Achse des Reglers 2« parallelen Achse.
jo Die Feder 27« hat eine geringere Steifigkeit als die elastischen Rückholmittel 10«.
Em Hebel 28«. der als »Stophebel« bezeichnet wird, ist auf einer zu der Achse des Schiebers 22« senkrechten Drehachse befestigt. Er ermöglicht die zvvangläulige Steuerung des Schiebers, um die Brennstoffmenge der Einspritzpumpe auf Null zu bringen: dies wird durch eine Verstellung des Hebels 28« nach links (Fig. 1) erreicht.
Der Schieber 22« liegt in der Ruhestellung an einer
a<> AiiM-hlagschraubc 29« an, die die Einstellung der Überlastbrcnnstoffmcnge ermöglicht, d. Ii. der maximalen Menge pro Umdrehung insbesondere beim Anlassen des Motors.
Die Rcgulicrvorriclitung umfaßt auch das /weile Elcmci.i 32«, das das Element 33« zur Regulierung der Brennstoffmenge pro Umdrehung steuert.
Das Element 33« besteht aus einer Zahnstange, die sich parallel "ir Achse des Reglers la verschiebt.
Das zweite Element 32/7 hrsirhi aus einem Differentialkolbcn. der außen zwei zylindrische Teile trägt, eines mit großem Durchmesser und eines mit geringerem Durchmesser, die sich in einem Zylinder 34« verschieben, der mit dem Kolben eine Hubvorrichtung bildet. Der Kolben 32t; weist zsvci koaxiale Gewinde mit unterschiedlichen Durchmessern auf. die jeweils denen der beiden äußeren Teile des Diffcrenlialkolbcns 32« gleich sind.
Letzterer hat die Form einer Hülse mit einer zentralen Bohrung zur Aufnahme und Führung des Steuerschiebers 22« und kann an einer Schulter zum Anschlag kommen, die von dem Element zur Brcnnstoffregulicrung bzw. der Zahnstange 33«/ derarl getragen wird, daß /wangläiifig die Verschiebungen dieser Zahnstange in der Richtung einer Vcrminderung der Brennstoffmenge pro Umdrehung, d. h. in der durch einen Pfeil mit einem darüber befindlichen » « (Fig. 1) gekennzeichnet ist. Gesteuert werden. In der entgegengcsctzlcn Richtung, d. h. in der » ; «-Richlung, der eine Erhöhung der Brennstoffmenge pro Umdrehung entspricht, ist der Kolben 32« elastisch mit der Zahnstange 33« durch eine Feder 35o verbunden, die zwischen einem Anschlag an einem Ende der Zahnstange und einer Schuller in der Bohrung des Kolbens zusammengedrückt wird.
Zwischen der Schulter und dem Ende der Zahnstange 33« tritt ein radiales Spiel auf. Die Feder 35« stellt in Verbindung mit diesem radialen Spiel eine Selbitzentrierung der Zahnstange 33« und des Kolbens 32« sicher.
Der Zylinder 34« ist durch einen Deckel 36« hermelisch verschlossen, der sich in pir,?i- Pbcr? ;^-r!.r~.h'. zu der Achse des Schiebers 22« verschieben kann und der den Boden des Zylinders an der Seite des Schiebers 22« bildet. Die Verschiebbarkeit des Deckels 36» in Richtungen senkrecht zu der Achse ues Schiebers 22« bewirkt, daß letzterer nur durch die Bohrung des Kolbens 32« geführt wird. Die Führung des Schiebers 22 a ist atisgc/cichnc!.
Der Teile des Kolbens 32c; mit großem Durchmesser Die Zusammenwirkung einer Nut 546 (F i g. 3),
unterteilt den Zylinder 34« in zsvei Kammern 38a, 39«. die in dem Gehäuse der Reguliervorrichtimg 1« aus-
Die Kammer 38« liegt zwischen dem Teil des gebildet ist, mit einem Zapfen 54«, der an der Mutter
Kolbens 32« mit großem Durchmesser und dem 54 sitzt, hindert letztere und den Schwenkzapfen 53
De;kcl 36« und hat einen Querschnitt, dessen Fläche 5 daran, sich zu drehen, wenn die Gewindestange 55
gleich 25 ist. gedreht wird. Die Drehung der Stange 55 bewirkt
Die Kammer 39« befindet sich an der dem Deckel demnach eine Verstellung der Mutter 54 und des
36« in bezug auf den Teil des Kolbens 32« mit großem Schwenkzapfens 53 längs der Achse der Stange.
Durchmesser gegenüberliegenden Seite. Die Kammer Damit ist eine Einstellung der Querlage des Schwcnk-
39« hat einen Querschnitt in Form eines Kreisrings, io zapfens 53 möglich.
dessen Fläche gleich S ist, d. h. gleich der halben Der Hebel 52 ist in seinem mittleren Teil frei dreh-
Fläche des Querschnitts der Kammer 38«. bar auf einer Achse 58 angeordnet, die gegenüber
Eine Zuführleitung 40« (F i g. 1) für ein Druck- dem Gehäuse der Vorrichtung 1« verschiebbar ist.
strömungsmittel mündet in die Kammer 39«. Die Achse 58 verläuft parallel zu der Achse 24«
Das Druckströmungsmittel kann über eine Leitung 15 und ist im gleichen Abstand wie letztere von der
41 n, die in dem Teil des Kolbens 32« mit großem Achse der Zahnstange 33« angeordnet.
Durchmesser ausgebildet ist, von der Kammer 39« An seinem dem Schlitz 57 gegenüberliegenden Ende
in die Kammer 38« strömen. ist der Hebel 52 mit der Zahnstange 33« verbunden.
Der Kanal 30a verbindet z. D. über eine Öffnung Die Zahnstange trägt einen Nocken 59, der in einen
31« (Fig. 9) die Kammer 38« mit dem Bereich Λ 2o Schlitz 60 eingreift, der in dem Hebel 52 (Fig. 1)
des Gehäuses, wo der relative Druck des Strömungs- ausgebildet ist.
mittels gering oder Null ist, da dieser Bereich durch Die Enden der Hebel 23a und 52 liegen im wesent-
eine Austrittsleitung 44a (F i g. 2) mit einem mit liehen an den Ecken eines Parallelogramms, von dem
Atmosphärendruck beaufschlagten, nicht gezeigten zwei Seiten durch diese Hebel gebildet werden und
Behälter verbunden ist. 25 die beiden anderen Seiten parallel zu der Achse der
Der Steuerschieber 22« weist am Umfang eine Nut Zahnstange 23« verlaufen.
5^ auf, die mit dem Längskanal 30« über radiale Die Achse 58 ist mit der Achse 24a durch eine
Öffnungen 51 in Verbindung steht. hydraulische Verzögerungsvorrichtung 61 (F i g. 1)
Die Anordnung der Nui 50 in LängMiuiiiuiig ist verbünden.
derart, daß, wenn der Schieber 22« an dem Kolben 30 Die hydraulische Verzögerungsvorrichtung 61 weist
32« anschlägt, die Nut durch die zylindrische Fläche einen Ausgleichskolben 62 (F i g. 9 bis 12) auf, der
der Bohrung des Kolbens 32a abgedeckt und verschlos- in der Bohrung 63 eines Zylinders verschiebbar ist.
sen ist. Die Kammer 38a ist damit von dem einen Der Teil des Kolbens 62, der in der Bohrung 63 liegt,
relativ niedrigen Druck bzw. den Druck Null auf- weist einen mittleren Bereich mit einem größeren
weisenden Bereich A des Gehäuses getrennt. Aus- 35 Durchmesser auf, der gleich dem Durchmesser der
gehend von dieser Stellung bewirkt eine geringe relative Bohrung 63 ist, die eine Kammer 63« im Innern der
Verschiebung des Schiebers und des Kolbens in einer Bohrung 63 begrenzt.
geeigneten Richtung, daß die Nut 50 teilweise frei- Der Kolben 62 weist eine sich von der Seite des
gelegt wird. Der Durchlaßquerschnitt zwischen der Hebels 23« aus erstreckende Stange auf, die in einer
Kammer 38« und dem einen relativ niedrigen Druck 40 Gabel endet, die die Achse 24a des Hebels 23« trägt
oder den Druck Null aufweisenden Bereich A des (Fig. 1).
Gehäuses wird demnach durch die Zusammenwirkung Der Ausgleichskolben 62 weist außerdem eine
einer seitlichen Öffnung der Nut 50 mit einer seitlichen Bohrung 64 auf. die in Richtung des Hebels 52
Fläche, d. h. der zylindrischen Fläche der Bohrung mündet. Die Achse 58 wird von einer Stange 65 ge-
dcs Kolbens 32«, bestimmt. 45 tragen, die koaxial zu dem Kolben 62 verläuft und
Die Regulier\orrichtung la weist außerdem Regu- die sich in die Bohrung 64 des Kolbens 62 erstreckt.
Iiermitlel auf. die die Einstellung der Änderungen dei Der Teil der Stange 65, der in der Bohrung 64 liegt,
Drehzahl des Motors in Abhängigkeit von seiner Last weist zwei Teller 66, 67 auf, zwischen denen eine
ermöglichen und die einen zweiten Hebel 52 (F i g. 1) Feder 68 gehalten wird. Die Feder 68 drückt die Teller
umfassen, der im wesentlichen parallel zu dem ersten 50 66 und 67 auseinander und gegen eine Schulter 69
Hebel 23« verläuft. der Stange 65 bzw. einen Anschlagring 70, der an dem
Der zweite Hebel 52 ist an einem seiner Enden mit Ende der Stange 65 befestigt ist. das im Inneren der
einem in der Längsrichtung, d. h. in der Richtung der Bohrung 64 liegt. Die Bohrung 64 weist eine Schulter
Achse des Reglers 2a gegenüber dem Gehäuse der 71 auf (F i g. 9, 10), die mit dem Teller 67 zusammen-
Vorrichtung la festen Gelenkzapfen 53 schwenkbar 55 wirkt. Ein Anschlagring 72 (Fi g. 1) ist an dem dem
verbunden. Hebel 52 zugewandten Ende der Bohrung 64 vor-
Der Schwenkzapfen 53 besteht aus einem an einer gesehen. Der Anschlagring ist an dem Kolben 62 beMutter 54 befestigten Zapfen (F i g. 3 und 4), wobei festigt und wirkt mit dem Teller 66 zusammen,
die Mutter auf eine Gewindestange 55 geschraubt Es ist ersichtlich, daß die Achsen 58 und 24a ist, die durch einen Knopf 56 (F i g. 1, 2 und 4) von 60 parallel bleiben müssen. Es ist daher nötig, daß ver-Hanü gesteuert wird. !üitucri wird, daß miii ucr Kolbe" fft droht TVchalh
Die Gewindestange 55 ist an dem Gehäuse der ist ein Stift73 vorgesehen, der mit einer Längsnvit74
Reguliervorrichtung 1 α frei drehbar befestigt und ver- zusammenwirkt, die in der Außenfläche des Kolbens 62
läuft in einer zu der Achse des Reglers la und der der ausgebildet ist. Der Kolben 62 bewirkt bei seiner
Zahnstange 33a senkrechten Richtung. 6g Verschiebung Volumenänderungen der Kammer 6Λσ,
Der Schwenkzapfen 53 greift in einen rechteckigen Diese Kammer ist mit Strömungsmittel gefüllt und
Schlitz 57 ein, der in dem Hebel 52 ausgebildet ist über einen Kanal 75 (Fi g. 1, 3, 9 bis 12) mit dem
und in dessen Längsrichtung verläuft (Fi g. 1). Bereich A des Gehäuses verbunden, in dem der rela-
tive Druck des Slrömungsmittels gering oder Null auf ihn einwirkende Last erhöht wird. Dies bedeutet,
ist. Der Querschnitt des Kanals 75 kann durch eine daß, wenn die Drehzahl des Motors /V0 ist, da das
Stellschraube 76 reguliert werden. Wenn sich der Widerstandsmoment, das auf den Motor einwirkt,
Kolben 62 in F i g. 9 bis 12 nach links verschiebt, Null ist, die Drehzahl Nc des gleichen Motors, wenn
nimmt das Volumen der Kammer 63« ab, und eine 5 das Widerstandsmoment, das auf ihn einwirkt, maxi-
dieser Volunicnverminderung entsprechende Slrö- mal ist, niedriger als N0 ist, wobei sich die axiale
mungsmittelmenge wird in den Bereich A des Gehäuses Stellung der Hülse 13« nicht geändert hat. Der Zu-
über den Kanal 75 zurückgedrängt. Standsfaktor des Motors wird absolut durch die
Bei einer Verschiebung des Kolbens 62 in der ent- Differenz zwischen der Drehzahl N0 bei der Last
gegengesetzten Richtung, d.h. in F i g. 9 bis 12 nach io Null und der Drehzahl N0 bei Vollast und relativ
rechts, vergrößert sich das Volumen der Kammer 63«, durch das Verhältnis der vorherigen Differenz bei
und eine Strömungsmittelmenge entsprechend dieser der Drehzahl des Motors bei Vollast, d. h. durch das
Volumenvergrößerung wird über den Kanal 75 aus Verhältnis:
dem Bereich A des Gehäuses angesaugt.
Die Verschiebungen des Kolbens 62 in den beiden 15 f 'V.T ^c
Richtungen werden demnach durch einen hydrati- /Vr
lischen Widerstand, der im wesentlichen der Geschwindigkeit der Verschiebung des Kolbens pro- definiert.
portional ist, gebremst, so daß eine Brems- bzw. Im Falle der Kurve e ist der Zustandsfaktor positiv.
Dämpfungswirkimg erzielt wird. 20 Man erkennt sogleich, daß der gerade, zur Ordinate
Das Druckregulierströmungsmitlel gelangt über parallele Abschnitt / dem Zustand Null und die
die Leitung 40« (Fig. 1) in die Kammer 39«. Die Kurven einem negativen Zustand entspricht.
Kammer 39« ist durch Leitungen 77 und 78 (F i g. 2 Es wird nun die Arbeitsweise der Reguliervorrich-
und 3) mit einem Raum 82 eines Speichers 79 (F i g. 2 hing 1« untersucht, wenn der Zustandsfaktor dieser
und 3) verbunden, der den Druck des durch die 25 Vorrichtung Null ist. Die F i g. 9 bis 13 zeigen diesen
Leitung 40« gelangenden Strömlingsmittels auf einem Fall,
im wesentlichen konstanten Wert hält. Mittels der Gewindestange 55 reguliert man die
Wie F i g. 2 zeigt, besitzt der Speicher 79 zwei Stellung des Schwenkzapfens 53 derart, daß er auf zylindrische Kammern 80 und 81, die in der· gemein- der Parallelen ?u der Achse der Zahnstange 33« samen Raum 82 münden. In jeder der Kammern ist 30 liegt, die durch die Achse des Gelenkzapfens 12« verein Kolben 83 entgegen der Wirkung federnder Ein- läuft.
richtungen 84 verschiebbar. Die Spannung dieser Somit befinden sich der Gelenkzapfen 12a, der
federnden Einrichtungen 84 bestimmt die Größe des Zapfen 25a, der Nocken 59 und der Schwenkzapfen
Druckes, auf dem das Strömungsmittel gehalten wird, 53 exakt an den Ecken eines Parallelogramms. Die
das durch die Leitung 40« zuströmt. Wenn der Druck 35 Achse 24« liegt in der Mitte zwischen dem Gelenk-
des Strömungsmittcls ansteigt, drückt der Kolben 83 zapfen 12« und dem Schwenkzapfen 25«. Die Achse 58
die federnden Einrichtungen 84 stärker zusammen befindet sich im gleichen Abstand von dem Nocken 59
und legt dadurch eine seitliche Öffnung 85 frei, durch und dem Schwenkzapfen 53 (F i g. 13).
die das Strömungsmittel zu dem Bereich A mit relativ Im normalen Zustand, d. h., wenn der Motor mit
geringem Druck bzw. dem Druck Null entweichen 40 konstanter-Drehzahl und konstantem Moment arbeitet,
kann. Es wird automatisch eine Verminderung des' ist die Fliehkraft, die auf die Gewichte 4« wirkt,
Drucks des StrömuncMnittels, das durch die Leitung konstant und im Gleichgewicht zu den Federn 10«.
40« strömt, bewirkt. Die axiale Stellung der Hülse 13a ist durch den Zahn-
Das Regulierströmungsmittel kehrt durch die Aus- sektor 16a oder durch das Untersetzungsgetriebe 49
trittsleitung 44« (Fig. 2) zu einem nicht gezeigten, 45 nicht geändert worden. Der Gelenkzapfen 12a ist
unter Atmosphärendruck stehenden Behälter zurück. daher stationär.
Es ist ersichtlich, daß die Leitung 44« in den Be- Der Differentialkolben 32« nimmt eine Gleichreich A des Gehäuses mündet und den relativen Druck gewichtsstellung ein, in der die Drücke des Regulierdes Strömungsmittels in diesem Bereich auf Null hält. strömungsmitteis in den Kammern 39a und 38a P
Es sind selbstverständlich Dichtungsmittel vorge- 50 , P . , „.. . ., , ,, ...
, . j r- . · , j o. .. b -^i bzw. — sind. Dies erreicht man auf Gru·· ' des Aussehen, um jedes Entweichen des Stromungsmittels aus 2
dem Gehäuse zu verhindern. Eine Membran 86 trittsquerschnitts, der sich zwischen der Nut 50 des
(Fig. 1) in Form eines Faltenbalgs stellt insbesondere Steuerschiebers 22a und dem Differentialkolben 32a
eine dichte Durchführung der Zahnstange 33a durch bildet, wobei das Strömungsmittel die Kammer 38a
die Wand des Gehäuses sicher. 55 durch den Kanal 30a verläßt, um den Bereich A
Es wird nun die Arbeitsweise der in den F i g. I zu erreichen und über die Leitung 44a abzuströmen,
bis 4 dargestellten Reguliervorrichtung an Hand der Der Differentialkolben 32a ist im Gleichgewicht
schematischen Darstellungen der F i g. 9 bis 15 und unbeweglich, und daher sind auch der Hebel 52
erläutert. und die Achse 58 unbeweglich. Das gleiche gilt für
Es wird zunächst an die Definition des Zustanas- 60 die Achse 24a und auch den Hebel 43a und den
faktors eines Motors erinnert. Steuerschieber 22a.
Die F i g. 8 zeigt drei Kurven e, f und g, die die Es wird nun angenommen, daß das Moment, da;
Änderungen des auf der Ordinate aufgetragenen der Motor überwinden muß, zunimmt.
Drehmoments C eines Motors in Abhängigkeit von Die Menge pro Umdrehung der Einspritzpumpe
der auf der Abszisse aufgetragenen Drehzahl N eines 65 hat sich noch nicht erhöht, und das Moment, das vor
Motors darstellen. , dem Motor geliefert wird, 1.leibt gleich dem vorhe· Die Kurve e zeigt, daß die Drehzahl des Motors rigen, d. h. niedriger als das neue Widerstandsmoment
abnimmt, wenn das Widerstandsmoment bzw. die das auf den Motor wirkt. Daher vermindert sich di<
11 12
Drehzahl des Motors. Diese Verminderung der Dreh- Man kann sagen. IaIi die Geschwindigkeiten des
/ahl des Motors überträgt sich durch eine Vermindc- Ausgleichskolbens 62 Lind der Achse 58 im wescnt-
rung der Fliehkraft, die auf die Gewichte 4« wirkt, liehen gleich sind, wenn sie sehr niedrig sind. In diesem
und damit durch eine Verschiebung des Gelenk- Fall liegt der Teller 67 ständig 'in dem Ring 7(1 an.
Zapfens 12« nach links. Der Gelenkzapfcn nimmt die 5 Ein neuer Gleichgewichtszustand, der in Fig. 12
in F i g. K) in ausgezogenen Linien angegebene gezeigt ist, ist erreicht. Dieser neue Gleichgcwichts-
Stelking ein. zustand wird weiter unten an Hand der Fig. 13
In Fig. 10 ist strichpunktiert auch die Stellung erläutert.
des Hebels 23« in dem in F i g. 9 gezeigten vorherigen Wenn sich der Kolben 32« plötzlich durch eine
Gleichgewichtszustand angegeben. io plötzliche Änderung des Widerstandsmoments ver-
Diese Verschiebung des Gelcnkzapfens 12« he- schiebt, ist die Verschiebegeschwindigkeit der Achse 58
wirkt eine Drehung des Hebels 23« im Uhrzeigersinn sehr groß.
um die Achse 24a, die in diesem Moment unbeweglich Das Strömungsmittel, das in die Kammer 63«
ist. Der Schieber 22« wird nach rechts verschoben, über den Kanal 75 gesaugt wird setzt einer Ver-
und die Nut 50 entfernt sich von dem Kolben 32«. 15 Schiebung des Kolbens 62 einen Widerstand entgegen.
Der Auslrittsquerschnilt zwischen der Nut 50 und der im wesentlichen der Geschwindigkeit des Kolbens
dem Kolben 32a vergrößert sich (F i g. 9 und 10). proportional ist, und begrenzt diese Geschwindigkeit
Der Druck des Regulierslrömungsmittels in der auf einen Wert, der sehr viel niedriger ist als der der
., ,„ . , ■ . P ■ * λ . ■ \ m Geschwindigkeit der Achse 58 und der Stange 65. Im
kammer 38«, der gleich 2 .st, vermindert s.ch. Da 2o Gren?faI,( > dem djc Verschiebung des Kolbens 32«
der Druck des Strömungsmittel der Kammer 39« augenblicklich erfolgt, ist die Verschiebung der
gleich P bleibt, verschiebt sich der Kolben 32« in der Stange 65 beendet, bevor der Kolben 62 bewegt wird.
» I «-Richtung, d.h. in Richtung einer Mengener- Die Feder 68 wird stärker zusammengedrückt, und der
höhung, und betätigt die Zahnslange 33« (Fig. 11). Ring 70 wird von dem Teller 67 gelöst. Die Dar-
Bei diesem Vorgang wurde natürlich vorausgesetzt, 25 stellung in F i g. 11 entspricht im wesentlichen diesem
daß das neue Widerstandsmoment, das der Motor Grenzfall. Der Hebel 52 hat bereits seine Gleichge-
'zu überwinden hai, nicht größer als das maximale wichtsstcllung der Fig. 12 eingenommen, während
Moment ist, das der Motor bei der Drehzahl liefern der Kolben 62 noch die Stellung einnimmt, die er
kann, die konstant gehalten werden soll. zuvor in F i g. 9 und 10 hatte.
Diese Genauigkeit ermöglicht es, zu veisielicii, daü ju Praktisch befinde! man sich stets zwischen diesen
es stets eine Erhöhung der Menge pro Umdrehung beiden Grenzfällen, d. h., daß der Ausgleichskolben 62
gibt, die ausreicht, daß das Moment des Motors sich im gleichen Moment zu verschieben beginnt,
momentan größer wird als das Widerstandsmoment, wie die Stange 65, daß der Anschlagring 70 sich von
und eine erneute Erhöhung der Drehzahl zu erzeugen, dem Teller 67 löst und daß die Bewegung des Kolbens
die nötig ist, um den ursprünglichen Drehzahlabfall 35 62 nach der der Stange 65 aufhört. Im gleichen Zeit-
auszugleiohen. punkt, in dim der Differentiaikolben 32« sich in der
Die Verschiebungen des Diffcreiitialkolbens 32« Richtung »■} « verschiebt, erhöht sich die Drehzahl
können sehr schnell sein, und ihre Geschwindigkeit des Motors, und der Gelenkzapfen 12a kehrt in seine
ist direkt mit der der Verstellungen des Schiebers 22« Gleichgewichtsstellung zurück, die er in F i g. 9
und damit mit der der Verschiebungen der Muffe 9a 40 einnimmt.
verbunden. Diese Geschwindigkeit hängt von der Zum besseren Verständnis des neuen Glcichge-
Geschwindigkeit der Änderungen des auf den Motor wichtszustands der Vorrichtung 1«, der nach einer
wirkenden Widerstandsmoments ab. Änderung des Widerstandsmoments erhalten wird.
Bei der Verstellung in der Richtung » ;-« bewirkt wird auf die schematischc, stark vereinfachte Dar-
der Kolben 32« die Drehung des Hebels 52 um den 45 stellung der F i g. 13 verwiesen.
Schwenkzapfen 53 in der Uhrzeigerrichtung, wie Die Gerade D1 stellt die gemeinsame _ .-ometrischc
Fig. 11 zeigt, in der die vorherige Stellung des Achse der Zahnstange 33« und des Schiebers 22a dar.
Kolbens 52 in strichpunktierten Linien dargestellt ist. Die Gerade D2, die zu D1 parallel ist, stellt die geo-
Diese Drehung des Hebels 52 bewirkt einen Druck metrische Achse des Reglers 2a dar. Der Abstand
nach rechts der Stange 65 auf den Teller 66 mittels 50 zwischen den Geraden D1 und D2 bleibt während der
der Schulter 69. Dieser Druck auf den Teller 66 wird Bewegung der Hebel 23a und 52 konstant,
durch die Feder 68 auf den Teller 67 und auf den Aus- Im Falle der F i g. 9 bis 12, denen die Fig. 13
gleichskolben 62 übertragen. entspricht, befindet sich der Schwenkzapfen 53 durch
Zur Erläuterung der Arbeitsweise der hydraulischen Regulierung auf der Geraden D1. die durch den Verzögerungsvorrichtung 61 ist zunächst auf die 55 Gelenkzapfen 12a verläuft.
beiden theoretischen Grenzfälle zu verweisen, die Die Konstruktion ist derart, daß die Acase 25<<
jeweils einer sehr niedrigen und einer sehr hohen Ver- und der Nocken 59a auf der Geraden D1 liegen
Stellgeschwindigkeit des Kolbens 32a entsprechen. Weiterhin ist die Konstruktion derart, daß die Achser Wenn sich der Kolben 32a auf Grund einer sehr 24a und 58 sich auf der Geraden D3 befinden, di«
langsamen Änderung des Widerstandsmoments sehr 60 parallel zu den Geraden D1 und D2 verläuft. Bei derr
ebenfalls sehr langsam. Eine gleichzeitige langsame im gleichen Abstand von D1 und D2.
Verschiebung des Kolbens 62 in der gleichen Richtung Wenn sich die Reguliervorrichtung la im Gleich
ist möglich, da der Widerstand des Strcmungsinittels, gewicht befindet, ist der Druck des Strömungsmittel!
das in die Kammer 63a durch den Kanal 75 angesaugt 65 .... „ , . , F . , .
wird, sehr schwach ist. Dieser Widerstand ist im ·η der Kammer 38 a gleich 2 ,was einen vorbestimmter
wesentlichen der Verschiebegeschwindigkeit des Aus- Austrittsquerschnitt zwischen der Nut 50 und den
gieichskolbens 62 proportional. Kolben 32a erfordert, Dieser bestimmte Austritts
13
Ljuerschnitt legt eine relative Stellung des Schiebers 22« Aus Fig. 13 ist ersichtlich, daß der Gelenkzapfen
und des Kolbens 32« fest. Schließlich ist der Kolben 12« eine feste Gleiehgewichtsstellung einnimmt, da der
32« im Gleichgewicht, wenn der Abstand zwischen Schwenkzapfen 53 auf der Geraden D., liegt, die
dem Zapfen 25« und dem Nocken 59 gleich einem parallel zu der durch den Gelenkzapfen verlaufenden
vorbestimmten Wert L ist. 5 Geraden D1 ist.
Der Abstand zwischen den Achsen 24« und 58 ist Wenn man nun die Gewindestange 55 betätigt,
auf Grund der gewählten Konstruktion gleich L, verschiebt man den Kolben 53 in Hner zu D1 senk-
wenn die Teller 66 und 67 an der Schulter 69 bzw. 70 rechten Richtung. Die Gerade, die durch den Zapfen
anliegen. 25« und die Achse 24« verläuft, nimmt aufeinander-
Damii die Reguliervorrichtung sich im Gleichge- ic folgende Gleichgewichtsstellungen ein, die alle durch
wicht befindet, müssen die Teller 66 und 67 derart einen festen Punkt verlaufen, der auf der Parallelen
anliegen, daß der Kolben 62 keiner Kraft ausgesetzt ist. zu D1 liegt, die durch den Schwenkzapfen 53 verläuft.
Die beiden Bedingungen, die erfüllt werden müssen, Dieser feste Punkt liegt im Abstand /. von dem
damit die Regulicrvorrichtung 1« im Gleichgewicht Schwenkzapfen 53. In diesem Fall haben die Cilcich-
ist, sind die folgenden: 15 gewichtsstellungen des Gclenkzapfens 12« auf der
Der Absland /wischen dem Zapfen 25« und dem parallelen Geraden Do von /. verschiedene Abstände
Nocken 59 muß gleich L sein, und der Abstand von dem Schwenkzapfen 53.
zwischen der Achse 24« und der Achse 58 muß gleich Wenn man den Schwenkzapfen 53 insbesondere
L sein. derart regelt, daß der Abstand von diesem zu der
In Fig. 13 ist in ausgezogenen Linien eine erste 20 Geraden D1 kleiner ist als der Abstand des Gelenk-Gleichgewichtsstellung der Achsen 25«, 24« und 58, zapfens 12« von der gleichen Geraden, erhält man die des Nockens 59 und des Gelenkzapfens 12« darge- schematisch in Fig. Mgezeigle Anordnung. In diesem stellt. Für diese Gleichgewichtsstellung ist die Menge Fall verlaufen die verschiedenen, für die geometrische pro Umdrehung der Einspritzpumpe, bestimmt durch Längsachse des Hebels 23« möglichen Gleichgewichlsdie Stellung des Nockens 59 auf der Geraden D1, 25 Stellungen alle durch einen festen Punkt 87, den man derart, daß das Moment des Motors gleich dem Wider- durch eine zu D1 parallele Verschiebung mit der Amplistandsmoment ist und daß die Drehzahl konstant tude /. des Schwenkzapfens 53 erhält. Dieser Punkt bleibt. Die Abstände zwischen dem Zapfen 25« und 87 liegt zwischen dem Gelenkzapfen 12« und dem dem Nocken 59 einerseits und den Achsen 24« und 58 Schwenkzapfen 25«. Wenn man von der Glcichgeandererseits sind gleich L. 30 wichtsstellung des Hebels 23«, die strichpunktiert dar-
Für ein größeres Widerstandsmoment ist der neue gestellt ist, in die Gleichgewichtsstcllung übergehl, Gleichgewichtszustand derart, daß der Nocken 59 die in ausgezogenen Linien dargestellt ist, erhöht sich die in strichpunktierten Linien wiedergegebene Stellung die Menge pro Umdrehung im Gleichgewicht, während einnimmt, in der die Menge pro Umdrehung der die Drehzahl abnimmt. Das heißt, wenn das Motor-Einspritzpumpe größer ist als die bei der vorherigen 35 moment zunimmt, nimmt die Drehzahl ab, und der Drehzahl, um ein dem Widerstandsmoment gleiches Zustandsfaktor ist positiv.
Molormoment sicherzustellen. Wie vorher erläutert Um einen negativen Zustandsfaktor zu erhalten,
wurde, isl der neue Gleichgewichtszusland derart, d. h. eine Drehzahl N0 bei Leerlauf des Motors, die
daß der Abstand zwischen dem Zapfen 25« und dem kleiner ist als die Drehzahl/Vr (Kurve/;. F i g. 8)
Nocken 59 gleich/. ist, damit der Kolben 32« (F i g. 12) 40 bei Voil.ist, reguliert man mittels der Gewindestange
im Gleichgewicht ist. 55, wie in l· i g. 15 gezeigt ist, dieStellungdesSchwenk-
Die Stellung des Zapfens 25« auf der Geraden D1 zapfens 53 derart, daß sein Abstand von derGeraden D1
ist daher, ausgehend von der Stellung des Nockens 59, größer ist als der Abstand des Gelenkzapfcns 12«
vollkommen bestimmt. von der gleichen Geraden. In diesem Fall verlaufen
Der Gleichgewichtszustand ist somit derart, wie 45 die verschiedenen Gleichgewichtsstellungen der geozuvor erläutert wurde, daß der Abstand zwischen den metrischen Längsachse des Hebels 23« alle durch Achsen 58 und 24« gleich /. ist. Die Stellung der Achse einen festen Punkt 88, der durch eine zu D1 parallele 58 ist vollkommen bestmimt, da sie sich auf dem Verschiebung mil der Amplitude L des Schwenk-Schnittpunkt der Geraden, die die Achse 53 mit dem zapfens 53 erhält. Der Gelenkzapfen 12« befindet Nocken 59 verbindet, und der Geraden D1, befindet. 50 sich zwischen dem Punkt 88 und dem Zapfen 25«.
Die Stellung der Achse 24« auf der Geraden D:, ist im Aus den F" ig. 13 bis 15 ergibt sich, daß die Ge-Gleichgewicht ebenfalls genau beslimii'i. da der Ab- radc D:t. auf der die Achsen 58 und 24« liegen, niehl stand der Achse 24« von der Achse 58 gleich /. isl. mehr den gleichen Absland von den Geraden D
Die neuen Gleichgewichtsstellungen des Zapfens und D2 haben muß. Fs genügt, daß diese Gerade P1
25« und der Achse 24« sind völlig bestimmt. Die neue 55 parallel zu den Geraden D1 und D2 verläuft, dami
GIcichgewichlsstcllung des Gelcnkzapfens 12« be- die Arbeitsweise der Vorrichtung der zuvor bc
findet sich auf dem Schnittpunkt der Geraden, die schricbencn gleichbleibt.
durch den Zapfen 25« und die Achse 24« verläuft, In Fig. 5 ist eine Rcgulicrvorrichlung 1« dargc
und der Geraden D2. stellt, die mit einem Mengenanschlag 29/> in Forn
Aus Fig. 13 geht hervor, daß die geometrische 60 einer Stange versehen ist. Dieser Anschlag hat eiw
Anordnung der Vorrichtung derart ist, daß dieser analoge Aufgabe wie der Anschlag 29« in F" i g. 1
Schnittpunkt ein fester Punkt der Geraden D2 ist, Die Stellung des Anschlags 29Λ längs der Achse de
der im Abstand /. von dem Schwenkzapfen 53 liegt. Mengcnrcgulierzalinstangc kann mittels eines Ex
Welches Moment der Motor auch zu erzeugen hai, zentcrs 89 geändert werden, der sich mit einer Welle 9'
seine Drehzahl ist im konstanten Bereich konstant, 65 dreht, die senkrecht zu der mittleren Richtung de
da die Gleichgewichtsslcllung des Gelcnkzapfens 12« Anschlags 29/> verläuft und durch einen Hebel 9
festliegt. Der Motor befindet sich daher im Nullzu- gesteuert wird. Elastische Rückholmillcl 92 sind voi
stand. gesehen, damit der Anschlag 29b gegen den Exzcntc
15 '»' 16
89 gehalten wird. Die Stellung des Anschlags kann Kammer 38« wird gleich Λ dem Druck m der Kammer
während des Laufs des Motors eingestellt werden. 39«, die einen geringeren Querschnitt als die Kammer
In F i g. 6 ist eine -i/eitere Ausführungsiorm des 38« aufweist.
Mengenanschlags dargestellt. Dieser ist mit 29c Welche Art der Ausführungsform man auciivubezeichnet und sveist eine Stange 99 auf, die an dem 5 wendet, man erhält eine Vorrichtung zur Regulierung Steuerschieber 22« anliegt und mit einem Magnetkern der Menge pro Umdrehung einer Einspritzpumpe αie 93 eines Elektromagneten 94 verbunden ist. Ein Satz einen einfachen Aufbau aufweist, wenig Hai/ nea
Beilagscheiben 95 ermöglicht die Einstellung des sprucht und deren Anzahl der erforderlichen lene Hubes des Magnetkerns 93 und der Stange 99. Eine relativ gering ist, so daß sich ein niedriger nersiei-Hiilse 96 mit einem Außengewinde, die mit dem io lungspreis erzielen läßt. Die Arbeitsweise der Keguiier-Elektromagneten 94 verbunden ist, ist in die Wandung vorrichtung gemäß der Erfindung ist unabhängig von des Gehäuses der Reguliervorrichtimg la einge- der Temperatur, von Druckanderungen und oer schraubt und ermöglicht es, die Längsstellung der Strömungsmittelreguliermenge. Daher Kann das Kegu-Stange 99 einzustellen und damit eine maximale lierströmungsn tel ein Hydaulikol sein oder ein ui, Größe der Menge pro Umdrehung festzulegen. Eine 15 das zur Schnr. ame des Motors dient.
Gegenmutter 97 hält die Hülse 96 nach deren Ein- Man kann als Regulierströmungsmittel den Brennstellung fest. Je nachdem, ob der Elektromagnet 94 stoff des Motors verwenden, wobei die hydrauiiscne erregt wird oder nicht, kommt der Magnetkern 93 Quelle des Reguüerströmungsmittels zweckmauigermit einem festen Kern 98 in Berührung oder bleibt weise von der Versorgungspumpe des Motors geim Abstand von diesem, wie in F i g. 6 gezeigt ist. 20 bildet wird. Obwohl der Druck des Strömungsmittel, Bei einer gegebenen Einstellung der Hülse 96 können der durch die Versorgungspumpe erzeugt wird, im demnach zwei maximale Werte der Menge pro Um- allgemeinen niedrig ist, reicht er aus, um ein ein*a"a"; drehung festgelegt werden, je nachdem, ob der Elek- freies Arbeiten der Regelvorrichtung gernau aer tromagnet 94 erregt wird oder nicht. Erfindung sicherzustellen. Der Druck P in der Kammer
In F i g. 7 ist eine Abwandlung der Einspritzstopp- 25 39a kann einen relativen Wert von etwa 200 Milimar
vorrichtung gezeigt. besitzen. .
In F i g. 1 erfolgt die Steuerung des Linspritzstopps Außerdem geht bei einer derartigen Vorncniung
mittels des Hebels 28a, der direkt den Steuerschieber der D.fferentialkolben 32a, der die Verschiebungen der
22a betätigt. Zahnstange 33a steuert, kontinuierlich^ hin
Die ί·ι F i e. 7 gP7piote EinspritzEtoppvorrichiung 30 was für eine cinwaridiicic Anordnung dieses
ermöglicht es,~die Leitung 44a zu schließen, die den und die Aufrechterhallung einer guten sch
Rückfluß des Regulierströmungsmittels in den Be- der Wände dieses Kolbens, die mit der Wand der
hälter mit Atmosphärendruck sicherstellt. Hierfür Bohrung des Zylinders 34a in Berührung stenen
steuert ein Schieber 102 das Öffnen oder Schließen günstig ist. Die Tätigkeit der Senkvorrichtung wira
der Leitung 44a. Die Verstellungen des Schiebers 102 35 somit vermindert.
werden durch einen Elektromagneten 94 gesteuert. Man kann den Zustand des Motors in eintacner
der dem in F i g. 6 gezeigten analog ist. Der Schieber Weise beliebig regulieren, indem man den κηορί
102 ist mit einem Magnetkern 93 des Elektromagneten 56 betätigt, der die Gewindestange 55 steuert,
verbunden und kann jeweils eine Schließ- und eine Alle übrigen Zusatzvorrichtungen, die gewonniicn
Öffnungsstellung einnehmen, je nachdem, ob der 40 zu den üblichen Reguliervorrichtungen genoren-
Elektromagnet 94 nicht erregt oder erregt ist. Wenn werden beibehalten, insbesondere die Vorrichtungen
der Elektromagnet 94 erregt ist, berührt der Magnet- zur Regulierung der Menge bei Vollast, zur Regulierung
kern 93 den festen Kern 98, und der Schieber 102 der Überlast beim Starten, zur Fernsteuerung des
öffnet die Austrittsleitung 44a, die nun mit dem Be- Einspritzstopps usw.
reich A des Gehäuses der Vorrichtung la verbunden 45 Die Reguliervorrichtung gemäß de·" Erfindung kann
ist. Dieser Bereich ist mit einem relativ niedrigen in der Einspritzpumpe eingebaut sein, wie in den
Druck bzw. dem Druck Null beaufschlagt, und die Zeichnungen gezeigt ist, kann jedoch auch von dieser
Vorrichtung arbeitet in der zuvor erläuterten Weise. unabhängig sehi.
Wenn der Elektromagnet 94 nicht erregt wird, Man verwendet zweckmäßigerweise eine derartige
drücken elastische Mittel 100 den Magnetkern 93 50 Vorrichtung für eine Brennkraftmaschine, die le.i
von dem festen Kern 98 weg, und der Magnetkern einer Umformeranlage ist. Zur Herstellung von eieK-
kommt an einem Anschlag 101 entsprechend der in irischem Wechselstrom ist es insbesondere von Be-
F i g 7 gezeigten Stellung zur Anlage. In dieser deutung, einen Motor zur Verfügung zu haben, dessen
Stellung wird die Austrittsleitung 44a verschlossen. zuvor definierter Zustandsfaktor niedrig, vorzugs-
Der Druck des Strömungsmittels in dem Bereich A 55 weise Null, ist, so daß die Frequenz des Wechselstroms
des Gehäuses erhöht sich, und das gleiche gilt für das im wesentlichen unabhängig von der Last konstani
in der Kammer 38a befindliche Strömungsmittel bleibt.
(F i g. 1). Der Differentialkolben 32a verschiebt sich Die Reguliervorrichtung gemäß der brnndunj demnach in der Richtung »-« und bewirkt eine Ver- besitzt außerdem alle Vorteile, die für Vorrichtunger minderung der Menge pro Umdrehung. Die Ver- 60 geeignet sind, die eine hydraulische Servoanalage verschiebung des Differentialkolbens 32o dauert an, bis wenden, d. h., man kann eine erhebliche Kraft zui die Menge Null wird. Es wird dann jedes Ausströmen Steuerung des Mengenregulierelements erhalten, ohne aus der Kammer 38a in den Bereich/! beendet, da daß es nötig ist, einen Regler 2a mit großen Gewichter die Leitung 44a verschlossen wird. Der Druck in der *a vorzusehen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, Patentansprüche: gekennzeichnet durch einen Schieber !!02), der von einem Elektromagneten (94) gesteuert wird
1. Vorrichtung zur Regdung der Brennstoff- und mit dem eine Austrittsleitung des Strömungsmenge einer Brennkraftmaschine über eine Servo- 5 mittels der Senkvorrichtung derart verschließbar vorrichtung, mit einem von der Maschine ange- ist, da», wenn die Leitung (44a) geschlossen ist, iriebenen Fliehkraftregler, einem von diesem über der Differentialkolben (32a) die Brennstoffmenge Hebel u. dgl. mechanisch betätigten Steuerschieber, pro Umdrehung auf Null vermindert und den einem von dem Steuerschieber hydraulisch ange- Motor stoppt.
steuerten, in einem Zylinder verschiebbar ange- io 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis χ ordneten Differentialkolben sowie einem mit dem gekennzeichnet durch einen Anschlag (29c) für Differentialkolben mechanisch verbundenen EIe- den Steuerschieber (22«), der von einem Ekr.troment zum Zumessen der auf die Drehzahl be- magneten (94) gesteuert wird,
zogenen Brennstoffmenge einer Einspritzpumpe, 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der Steuerschieber koaxial zum Differential- 15 gekennzeichnet durch einen Anschlag (29/>) fur kolben angeordnet und in einer zentralen Bohrung den Steuerschieber (22a), der von einem Exzenter des Differentialkolbcns gleitend geführt ist, jeweils (89) gesteuert wird,
am Steuerschieber und am Differentialkolben ausgebildete Sieuerkanten einen variablen Abströmquerschnitt für eine der beiden durch den Diffe- 20
DE2064645A 1969-12-31 1970-12-31 Vorrichtung zur Regelung der Brenn stoffmenge einer Brennkraftmaschine über eine Servovornchtung Expired DE2064645C3 (de)

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DE2064645B2 DE2064645B2 (de) 1973-02-22
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