DE4202631C2 - Axialkolbenmaschine, insbesondere Hydropumpe der Schiefscheibenbauart oder der Schrägachsenbauart, deren Durchsatzvolumen durch eine Einstellvorrichtung einstellbar ist - Google Patents

Axialkolbenmaschine, insbesondere Hydropumpe der Schiefscheibenbauart oder der Schrägachsenbauart, deren Durchsatzvolumen durch eine Einstellvorrichtung einstellbar ist

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    • F04B1/324Control of machines or pumps with rotary cylinder blocks by varying the relative positions of a swash plate and a cylinder block by changing the inclination of the swash plate

Description

Axialkolbenmaschinen sind für unterschiedliche Zwecke und insbesondere unterschiedliche Antriebslösungen einsetzbar. In vielen Anwendungsfällen ist ein bestimmtes Durchsatzvolumen des minimalen und/oder maximalen Durchsatzvolumens erwünscht.
Hierzu ist es bekannt, einen verstellbaren mechanischen Anschlag für die Einstellbewegung vorzusehen.
Bei einer in der DE-A-36 44 769 beschriebenen Regeleinrichtung für eine verstellbare hydrostatische Maschine sind die Hubendstellungen des Kolbens der Einstellvorrichtung begrenzende verstellbare Anschläge in Form von Einstellschrauben vorgesehen.
Es ist auch bereits vorgeschlagen worden, bei einer einstellbaren Axialkolbenmaschine der Schiefscheibenbauart einen durch eine Einstellschraube gebildeten Anschlag für die verstellbare Schiefscheibe zur Begrenzung ihres minimalen Fördervolumens vorzusehen.
Mechanische Anschläge haben sich zwar als brauchbare Lösungen erwiesen, jedoch sind sie mit dem Nachteil behaftet, daß die Einstellbewegungsbegrenzung schlagartig und hart erfolgt, was nicht nur zu lauten Anschlaggeräuschen führt, sondern auch zu beträchtlichen Belastungen der Axialkolbenmaschine und auch Deformationen der am Anschlag beteiligten Teile.
Zur Behebung des vorgenannten Mangels ist bei einer Axialkolbenmaschine der Schiefscheibenbauart bereits vorgeschlagen worden, den Kolben der Einstellvorrichtung in seiner Hubendstellung für minimales Durchsatzvolumen mittels einer Drossel hydraulisch zu dämpfen.
Eine solche Ausgestaltung, die auch in der GB 20 97 068 gezeigt ist, wird im folgenden anhand einer Fig. 12 der beigefügten Zeichnung näher beschrieben. Von der vorhandenen Axialkolbenmaschine der Schiefscheibenbauart sind nur der Einstellzylinder 1, ein darin achsparallel in dessen Zylinderraum 2 hin und her verschiebbarer Einstellkolben 3 mit einer rückseitig daran gelagerten Kolbenstange 4 und die zugehörige Schiefscheibe 5 andeutungsweise dargestellt. Im Einstellkolben 3 erstreckt sich ein vom Arbeitsraum 6 des Einstellzylinders 1 ausgehender Ablaßkanal 7 zunächst längs und im hinteren Bereich des Einstellkolbens 3 quer, so daß er an der Mantelfläche des Einstellkolbens 3 mündet. Die Mündungsöffnung ist so positioniert, daß im rückwärtigen Hubendstellungsbereich des Einstellkolbens 3 die Mündungsöffnung teilweise von der Hinterkante 2a des Zylinderraums 2 überdeckt ist. Hierdurch ist eine Drossel 8 geschaffen.
Die jeweilige rückwärtige Hubendstellung des Einstellkolbens 3 und damit auch die Größe der Querschnittsfläche der Drossel 8 ergeben sich im Gleichgewichtszustand der Einstellkraft F des Einstellkolbens 3, die durch seine Beaufschlagung mit einem gesteuerten Druck erzeugt wird und einer an der Schiefscheibe 5 wirksamen Rückstellkraft F1.
Da bei der Herstellung der Axialkolbenmaschine aufgrund erforderlicher Toleranzen sich nach der Montage der Axialkolbenmaschine eine Drosselquerschnittsfläche ergibt, die von einer angestrebten Drosselquerschnittsfläche abweicht, ist bereits vorgeschlagen worden, diesen durch Toleranzen vorgegebener Drosselquerschnittsflächenunterschied durch die wahlweise Montage von in Stufen unterschiedlich langen Kolbenstangen 4 zu kompensieren, von denen jeweils die Kolbenstange 4 montiert wird, deren Länge zu der gewünschten Einstellung der minimalen Durchsatzmenge führt. Bei diesem Vorschlag erfolgt somit die herstellerseitige Einstellung der minimalen Durchsatzmenge durch eine Längeneinstellung der Kolbenstange, wobei die Drossel eine gewisse Dämpfungsfunktion ausführt.
Zur Einstellung bzw. Justierung einer fertig montierten Axialkolbenmaschine eignet sich der zuletzt beschriebene Vorschlag nicht, weil für eine Justierung der minimalen Durchsatzmenge die Axialkolbenmaschine demontiert, die Kolbenstange durch eine andere passender Länge ausgetauscht und die Axialkolbenmaschine wieder montiert werden müßte. Außerdem müssen Kolbenstangen unterschiedlicher Länge bereitgestellt werden. Ferner ist am Einsatzort eine solche Einstellung schwierig, weil die Richtigkeit der Einstellung erst nach Wiedermontage der Axialkolbenmaschine geprüft werden kann und dann, wenn es sich herausstellt, daß die nur in Stufen mögliche Einstellung immer noch nicht richtig ist, der umständliche Demontage- und Montagevorgang zwecks erneutem Austausch der Kolbenstange wiederholt werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Axialkolbenmaschine so auszugestalten, daß eine einfache Einstellung bzw. Justierung des minimalen und/oder maximalen Durchsatzvolumens möglich ist.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Bei der erfindungsgemäßen Axialkolbenmaschine ist eine Einstell- bzw. Justiereinrichtung vorhanden, die zum einen von außen zugänglich ist und zum anderen eine kontinuierliche Justierung ermöglicht, wobei eine Veränderung der Länge der Kolbenstange nicht erfolgt. Eine erfindungsgemäße Axialkolbenmaschine braucht deshalb für eine Justierung ihrer minimalen und/oder maximalen Durchsatzmenge nicht demontiert und wieder montiert zu werden. Außerdem kann die Justierung nach deren Überprüfung und Feststellung, daß sie unzureichend ist, ohne Demontage und Wiedermontage der Axialkolbenmaschine in einfacher Weise nachgestellt werden. Die Justierung kann somit auch an Ort und Stelle, d. h. am gegebenenfalls verschmutzten Einsatzort auf der Baustelle in einfacher Weise eingestellt, überprüft und nachgestellt werden.
In der Unteransprüchen sind Merkmale enthalten, die vorteilhafte Anordnungsstellen einer solchen Justiervorrichtung angeben, zu einer einfachen, funktionssicheren, praktischen und kostengünstig herstellbaren Bauweise führen und außerdem den Justierungsaufwand weiter verringern.
Nachfolgend werden die Erfindung und weitere durch sie erzielbare Vorteile anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele und weiterer Figuren der beigefügten Zeichnung naher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Axialkolbenmaschine der Schiefscheibenbauart im axialen Schnitt mit einer Einstellvorrichtung zur Einstellung ihres Durchsatzvolumens und einer Justiervorrichtung zur Justierung ihres minimalen Durchsatzvolumens;
Fig. 2 die Hauptteile der Justiervorrichtung nach Fig. 1 in vergrößerter Darstellung;
Fig. 3 den Schnitt III-III in Fig. 2;
Fig. 4 die Hauptteile einer Justiervorrichtung in abgewandelter Ausgestaltung;
Fig. 5 den Schnitt V-V in Fig. 4;
Fig. 6 die Hauptteile einer Justiervorrichtung in weiter abgewandelter Ausgestaltung;
Fig. 7 den Schnitt VII-VII in Fig. 6;
Fig. 8 die Hauptteile einer Justiervorrichtung in weiter abgewandelter Ausgestaltung;
Fig. 9 den Schnitt IX-IX in Fig. 8;
Fig. 10 eine Axialkolbenmaschine der Schiefscheiben- oder Schrägachsenbauart mit einer Einstelleinrichtung zur Einstellung ihres Durchsatzvolumens und einer Justiervorrichtung zur Justierung ihres minimalen und maximalen Durchsatzvolumens in schematischer Darstellung;
Fig. 11 eine Axialkolbenmaschine der Schrägachsenbauart im axialen Schnitt mit einer Einstelleinrichtung zur Einstellung ihres Durchsatzvolumens und einer Justiervorrichtung zur Justierung ihres minimalen und/oder maximalen Durchsatzvolumens.
Die in Fig. 1 dargestellte Axialkolbenmaschine 10 in Schiefscheibenbauart ist von grundsätzlich bekannter Bauweise, so daß im folgenden nur deren Hauptteile kurz erwähnt werden. Die Axialkolbenmaschine 10 weist ein Gehäuse 11 mit einem topfförmigen Gehäuseteil 11a auf, das durch eine Deckelplatte 11b verschlossen ist. An der Innenseite der Deckelplatte 11b ist eine Steuerscheibe 11c gehalten, die an sich bekannte Steuerschlitze aufweist, die mit der zugewandten Fläche einer Zylindertrommel 13 zusammenwirken, die auf einer im Gehäuse drehbar gelagerten Lagerwelle 14 befestigt ist. Hinter der Zylindertrommel 13 befindet sich im Hohlraum 12 eine Schiefscheibe 15, die von der Lagerwelle 14 in einem Lochfreiraum durchsetzt wird, und die bezüglich der Längsachse 10a der Axialkolbenmaschine 10 drehfest jedoch um eine rechtwinklig dazu verlaufende Schwenkachse schwenkbar in einem Schwenklager 15 gelagert ist. In der Zylindertrommel 13 ist eine Mehrzahl von Arbeitszylindern mit jeweils einem darin verschiebbaren Arbeitskolben angeordnet, die mittels Gleitschuhen schwenkbar an der Schiefscheibe 15 abgestützt sind. Eine andeutungsweise dargestellte Zuführungsleitung und Abführungsleitung (Druckleitung im Pumpenbetrieb) für das hydraulische Arbeitsmedium, insbesondere Hydrauliköl, sind mit 16a, 16b bezeichnet und verlaufen in an sich bekannter Weise durch die Deckelplatte 11b.
Eine mit 17 bezeichnete Durchsatzvolumen-Einstellvorrichtung ist in das Gehäuse 11 integriert und umfaßt einen seitlich neben der Zylindertrommel 13 achsparallel in der Deckelplatte 11b ausgebildeten Einstellzylinder 18, dessen Zylinderraum 19 in den Hohlraum 12 ausmündet. Der Mündungsrand dieser Ausmündung ist mit dem Bezugszeichen 19a bezeichent. Im Zylinderraum 19 ist ein Einstellkolben 21 verschiebbar angeordnet, der so lang bemessen ist, daß er vorderseitig eine Druckkammer 22 begrenzt und rückseitig in den Hohlraum 12 hineinragt. Zwischen dem rückseitigen Ende des Einstellkolbens 21 und der Schiefscheibe 15 ist eine Kolbenstange 23 in jeweils vorzugsweisen sphärischen Lagern in an sich bekannter Weise schwenkbar montiert. Die Druckkammer 22 ist über eine vorzugsweise gedrosselte, durch die Deckelplatte 11b verlaufende hydraulische Stelleitung 24 mit einem hydraulischen Stelldruck beaufschlagbar, bei dem es sich um den Arbeitsdruck der Axialkolbenmaschine oder den Druck einer Hilfspumpe oder einer sonstigen hydraulischen Einrichtung handeln kann.
Der Einstellvorrichtung 17 ist eine besondere Justiervorrichtung 25 zum Einstellen bzw. Justieren des minimalen Durchsatzvolumens zugeordnet. Diese Justiervorrichtung 25 umfaßt einen hydraulischen Teil mit einer einstellbaren Drossel 26 und einen mechanischen Teil mit einer Justiereinrichtung 27 zur stufenlosen Veränderung des Drosselquerschnitts der Drossel 26 mit einer ersten Drosselkante 26a am Einstellkolben 21 und einer zweiten Drosselkante 26b am Einstellzylinder 18. Die Drossel 26 ist in einem von der Druckkammer 22 ausgehenden Ablauf angeordnet, der unter anderen einen im Einstellkolben 21 ausgebildeten Ablaufkanal 28 umfaßt, der an der Stirnseite des Einstellkolbens 21 offen ist, zunächst axial und dann radial verläuft und in einer Kanalöffnung 29 in der zylindrischen Mantelfläche des Einstellkolbens 21 ausmündet. Die Anordnung ist so getroffen, daß die Kanalöffnung 29 im hinteren Hubendstellungsbereichs des Einstellkolbens 21 (siehe Fig. 1) sich in der Nähe des Mündungsrandes 19a des Zylinderraums 19 befindet. Bei der vorliegenden Ausgestaltung ist in der Zylinderwandung 19b im Bereich des Mündungsrandes 19a eine in den Hohlraum 12 ausmündende Ausnehmung 31 mit einer schrägen Begrenzungskante 32 vorgesehen, die die Kanalöffnung 29 teilweise freigibt. Hierdurch wird die Drossel 26 gebildet, deren erste Drosselkante 26a vom Umfangsrand der Kanalöffnung 29 und deren zweite Drosselkante 26b von der Begrenzungskante 32 umfaßt ist. Die erste Drosselkante 26a kann durch die mechanische Justiereinrichtung 27 verlagert werden kann. Die Justiereinrichtung 27 umfaßt eine Kurbel 33, die die hohlzylindrische Gehäusewand 34 in der Nähe ihres freien Randes 35 in dem Bereich, in dem der Einstellkolben 21 die Innenseite der Deckelplatte 11b rückseitig überragt, angeordnet ist. Die Kurbel 33 weist an ihrem äußeren Ende ein Werkzeugangriffselement, z. B. einen Mehrkantkopf 36 und an ihrem inneren Ende einen Kurbelzapfen oder Exzenter 37 auf, der in eine Längsnut 38 des Einstellkolbens 21 mit geringen Bewegungsspiel einpaßt. Durch Drehen der Kurbel 33 kann folglich der Einstellkolben 21 im Zylinderraum 19 um seine Längsachse gedreht werden, wodurch die erste, bewegliche Drosselkante 26a in Umfangsrichtung des Einstellkolbens 21 je nach Drehrichtung der Kurbel 33 verlagert wird. Die Justiereinrichtung 27 ist in ihrer jeweiligen Kurbelstellung feststellbar. Hierzu kann z. B. die Kurbel 33 als ein in die Gehäusewand 34 eingeschraubter Gewindebolzen ausgebildet sein, der durch Verkonterung einer darauf aufgeschraubten Kontermutter 39 gegen die Gehäusewand 34 feststellbar ist.
Im folgenden wird die Wirkungsweise der Justiervorrichtung 25 beim Justieren der minimalen Durchsatzmenge erklärt. Grundsätzlich wird die Durchsatzmenge der Axialkolbenmaschine 10 über den gesamten Stellbereich des Einstellkolbens 21 durch eine Gleichgewichtsstellung bestimmt, die sich unter Berücksichtigung der hydraulischen Stellkraft F des Einstellkolbens 21 und der Rückstellkraft F1 einer entgegengesetzt wirksamen, je zwischen dem Gehäusteil 11a und der Schiefscheibe 15 eingespannten Druckfeder als Rückstellfeder 41 einstellt.
Beim Verstellen der Axialkolbenmaschine 10 in Richtung maximalen oder minimalen Durchsatzvolumens wird die erste Drosselkante 26a durch Drehen des Einstellkolbens 21 in Umfangsrichtung verlagert und der Drosselquerschnitt je nach Bewegungsrichtung vergrößert oder verkleinert. Die vorhandene Drucksteuerung sucht daraufhin das Gleichgewicht F = F1 wiederherzustellen, wobei der Einstellkolben 21 bei einer Drosselquerschnittsverkleinerung aus dem Einstellzylinder 18 ausgeschoben wird und bei einer Drosselquerschnittvergrößerung in den Einstellzylinder 18 eingeschoben wird und zwar jeweils so weit verschoben wird, bis der Drosselquerschnitt unter Berücksichtung der Federcharakteristik der Rückstellfeder 41 eine entsprechende Querschnittsgröße einnimmt. Diese durch die Verlagerung der ersten verstellbaren Drosselkante 26a automatisch stattfindende Verstellung des Einstellkolbens 21 führt zur gewünschten Veränderung bzw. Justierung der minimalen Durchsatzmenge.
Das durch die Drossel 26 fließende hydraulische Medium gelangt in den Hohlraum 12 und kann zum damit verbundenen Ablaß abfließen. Im übrigen Arbeitsbereich des Einstellkolbens 21, in dem die Drossel 26 geschlossen ist, arbeitet die Einstellvorrichtung 17 somit im wesentlichen verlustlos.
Die weiteren Ausführungsbeispiele, bei denen gleiche oder vergleichbare Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind, umfassen folgende Ausgestaltungsunterschiede.
Bei der Ausgestaltung gemäß Fig. 4 und 5 werden die Drosselkanten 26a und 26b der verstellbaren Drossel 26 durch den Umfangsrand einer Kanalöffnung 42 in der Zylinderwandung 19b und einem schrägen Umfangsrandabschnitt 43 der die Druckkammer 22 begrendenden Stirnfläche des Einstellkolbens 21 gebildet, der im rückwärtigen Hubendstellungsbereich des Einstellkolbens 21 die Kanalöffnung 42 teilweise überdeckt. Von der Kanalöffnung 42 führt ein Kanal 48 in nicht dargestellter Weise zum Rücklauf. Dabei kann der Einstellkolben 21 an seiner die Druckkammer 22 begrenzenden Stirnfläche Z-förmig abgestuft sein.
Bei der Ausgestaltung gemäß Fig. 6 und 7 wird die verstellbare Drossel 26 durch das Zusammenwirken der Kanalöffnung 29 im Einstellkolben 21 und die Kanalöffnung 42 in der Zylinderkammerwandung 19b gebildet.
Die Ausgestaltung nach den Fig. 8 und 9 ist eine Weiterbildung der Ausgestaltung nach den Fig. 2 und 3. Hierbei ist der radiale Abschnitt des Kanals 28 diametral durchgehend ausgeführt, so daß in der Mantelfläche des Einstellkolbens 21 zwei anderer diametral gegenüberliegende Kanalöffnungen 29 vorhanden sind, die jeweils von einer von zwei dazugehörigen diametral gegenüberliegenden Ausnehmungen 31 mit jeweils einer Begrenzungskante 32 zusammenwirken und jeweils eine verstellbare Drossel 26 bilden.
Eine entsprechende Ausgestaltung ist auch bei den Ausgestaltungen gemäß Fig. 4 und 5 sowie 6 und 7 möglich.
Fig. 10 zeigt schematisch eine Axialkolbenmaschine 10 in Schiefscheiben- oder Schrägachsenbauart mit einer Einstellvorrichtung 17a, bei der zwei Einstellzylinder 18a, 18b mit jeweils einem Einstellkolben 21a, 21b auf das Stellglied, z. B. die Schiefscheibe 15, der Axialkolbenmaschine 10 wirken. Bei dieser Einstellvorrichtung 17a handelt es sich um eine sogenannte arbeitsdruckgesteuerte Einstellvorrichtung, bei der die Durchsatzvolumenstellung vom Arbeitsdruck in der Abführungsleitung 16b abhängig ist und mit zunehmendem Arbeitsdruck das Durchsatzvolumen verringert und mit abnehmendem Arbeitsdruck das Durchsatzvolumen vergrößert wird.
Die Druckkammer 22b ist durch eine hydraulische Verbindungsleitung 46 mit der Abführungsleitung 16b verbunden, wobei nahe der Druckkammer 22b eine Drosselstelle zwecks Dämpfung vorgesehen ist. In Beaufschlagungsrichtung vor dieser Drosselstelle zweigt von der Verbindungsleitung 46 eine Zweigleitung 47 ab, die zur Druckkammer 22a des Einstellzylinders 18a führt. In der Zweigleitung 47 ist ein Steuerventil 49 in Form eines 3/4-Wegeventils angeordnet, dessen Ventilkörper durch eine von der Verbindungsleitung 46 ausgehende Steuerleitung 51 gegen eine Rückstellfeder 52 hydraulisch verstellbar ist. Bei dem Steuerventil 49 handelt es sich um ein Proportionalventil.
Wie bereits bei den vorbeschriebenen Ausgestaltungen ist auch bei dieser Ausgestaltung die Einstellvorrichtung 17a im drucklosen Zustand durch die vorzugsweise im Einstellzylinder 18b angeordnete Rückstellfeder 41a in ihrer Einstellposition für maximales Durchsatzvolumen. Beide Einstellzylinder 18a, 18b sind mit einer eigenen Justiervorrichtung 25a bzw. 25b mit einer hydraulischen und einer mechanischen Justiervorrichtung 26 bzw. 27a, 27b gemäß den vorbeschriebenen Ausgestaltungen versehen, und zwar entsprechend der Ausgestaltung gemäß Fig. 6 und 7, bei der die Kanalöffnung 29 an der Mantelfläche des vorhandenen Einstellkolbens 21a, 21b mit der zugehörigen Kanalöffnung 42 in der Zylinderwandung des zugehörigen Einstellzylinder 18a, 18b zusammenwirkt und dabei die verstellbare Drossel 26 bildet. Aus Vereinfachungsgründen ist in der Fig. 10 von den Justiervorrichtungen nur die verstellbare Drossel 26 gezeigt. Die Anordnung ist jedoch so getroffen, daß die dem Einstellzylinder 18a zugeordnete Justiereinrichtung 27a das minimale Durchsatzvolumen einstellt, während die dem Einstellzylinder 18b zugeordnete Justiereinrichtung 27b das maximale Durchsatzvolumen einstellt.
Im folgenden wird die Funktion der Axialkolbenmaschine 10 gemäß Fig. 10 beschrieben. Bei dieser Ausgestaltung sind die beiden Einstellkolben 21a, 21b in die gleicher Beaufschlagungsrichtung wirksam. Die jeweilige Durchsatzvolumeneinstellung ergibt sich aus einem Gleichgewicht, der durch den Einstellzylinder 18a erzeugten Verstellkraft und der durch den Einstellzylinder 18b erzeugten Verstellkraft, die mit F2 und F3 verdeutlicht sind. Bei geringer Leistungsabnahme der z. B. im Pumpenbetrieb funktionierenden Axialkolbenmaschine 10 ist der Durchgang der Verbindungsleitung 47 im Steuerventil 49 gedrosselt, wobei sich die in Fig. 10 dargestellte Durchsatzvolumeneinstellung, nämlich eine Einstellung des maximalen Durchsatzvolumens ergibt. Mit zunehmendem Arbeitsdruck in der Abführungsleitung 16b öffnet das Steuerventil 49 den Durchgang im Verbindungsleitungsabschnitt 47, so daß der Einstellzylinder 18a mit zunehmendem Druck beaufschlagt wird, und vorzugsweise ist dieser Einstellzylinder 18a im Querschnitt größer bemessen als der Einstellzylinder 18b. Durch die zunehmende Druckbeaufschlagung des Einstellzylinder 18a wird der Einstellungszylinder 18b überdrückt und das Durchsatzvolumen der Axialkolbenmaschine 10 verringert, bis minimales Durchsatzvolumen erreicht ist. Dabei wird der Einstellkolben 21b eingeschoben und der Einstellkolben 21a ausgeschoben, bis in der Einstellung für minimales Durchsatzvolumen die zugehörige Drossel 26 in Funktion tritt (nicht dargestellt).
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 11, bei dem gleiche oder vergleichbare Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind, unterscheidet sich von den vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen grundsätzlich in zweierlei Hinsichten. Zum einen ist die Erfindung an einer Schlagachsenmaschine veränderlichen Durchsatzvolumens verwirklicht, mit einer Einstellvorrichtung 17 zum Einstellen ihres Durchsatzvolumens, die nur einen Einstellzylinder 18 aufweist, dessen Einstellkolben 21 an beiden Enden Druckkammern 22a, 22b begrenzt, die mit hydraulischen Stelleitungen 24a, 24b verbunden sind und durch diese Stelleitungen zwecks gesteuerter Verschiebung des Einstellkolbens 21 mit einem Stelldruck oder dergleichen beaufschlagbar sind.
Zum anderen ist bei dieser Ausgestaltung dem einzigen vorhandenen Einstellkolben 21 sowohl eine Justiereinrichtung 27a zum Justieren des minimalen Durchsatzvolumens als auch eine Justiereinrichtung 27b zum Justieren des maximalen Durchsatzvolumens zugeordnet.
Die Schrägachsenmaschine nach Fig. 11 ist grundsätzlich von bekanntem Aufbau, so daß es keiner näheren Beschreibung bedarf. Die mit der sphärisch konvexen Steuerscheibe 11c schwenkbar gelagerte Zylindertrommel 13 ist zwischen einer Antriebs- bzw. Abtriebswelle 14 und einer entsprechend sphärisch konkaven Führungsfläche 11e an der Innenseite der Deckelplatte 11b um die Schwenkachse 15c schwenkbar. Hierzu dient der in der Deckelplatte 11b in einem quer zu Längsachse 10a angeordneten Zylinderraum 19 hin und her verschiebbare Einstellkolben 21, der in seinem inneren Bereich einen von seiner Mantelfläche nach innen wegragenden, kugelförmigen oder zylindrischen Mitnehmerzapfen 21c aufweist, der passend in eine Eingriffsloch 21d in der Steuerscheibe 11c einfaßt und somit die mit der Steuerscheibe 11c eine Einheit bildende Zylindertrommel 13 zu verschwenken vermag. Im Bewegungsbereich des Mitnehmerzapfens 21c ist der vorhandene Zylinderraum zum Hohlraum 12 hin offen. Bei der vorliegende Ausgestaltung ist der Einstellkolben 21 ein Stufenkolben, dessen in Fig. 11 rechtes Ende von größerem Durchmesser als das linke Ende ist. Entsprechend stufenförmig ist auch der Zylinderraum 19 gefertigt, so daß in den entsprechenden Zylinderraumabschnitten die Kolbenenden abdichtend verschiebbar geführt sind.
Die für die Justierung des minimalen und des maximalen Durchsatzvolumens vorgesehenen Justiervorrichtungen 25a, 25b entsprechen jeweils prinzipiell den vorbeschriebenen Ausgestaltungen, sie umfassen nämlich einen mechanischen Teil mit der Justiereinrichtungen 27a, 27b und einen hydraulischen Teil mit den zugehörigen Drosseln 26, die jeweils zwischen dem beweglichen Kolben 21 und einem unbeweglichen Teil des Einstellzylinders 18 oder einem anderen Teil desselben wirksam sind. Da bei dieser Ausgestaltung die Justiervorrichtungen 25a, 25b voneinander unabhängig justierbar sein sollen, besteht der Einstellkolben 21 aus drei in seiner Längsrichtung hintereinander liegenden Teilen, von denen der Mittelteil 21d den Mitnehmerzapfen 21c aufweist und die anderen beiden Endteile 21e, 21f jeweils der zugehörigen Justiereinrichtung 27a, 27b zugeordnet sind und jeweils eine Längsnut 38 aufweisen, in die die zugehörige Kurbel 33 mit dem Exzenter 37 in entsprechender Weise einfaßt, um diese Kolbenteile 21e, 21f in Umfangsrichtung drehen zu können. Die Drosselausgestaltungen entsprechen bei diesem Ausführungsbeispiel im wesentlichen den Ausführungsbeispielen nach Fig. 4 und 5. Das heißt, es ist in der Zylinderkammerwandung 19b die Kanalöffnung 42 des Ablaufkanals 48 vorhanden, die mit einer schrägen Vorderkante 32 des zugehörigen Kolbenteils 21e, 21f zusammenwirkt, die die Kanalöffnung 42 in der jeweiligen Hubendstellung teilweise abdeckt und wodurch in der bereits beschriebenen Weise die erste und die zweite Drosselkante 26a, 26b gebildet sind.
Bei der vorliegenden Ausgestaltung sind die schrägen Vorderkanten 32 von Begrenzungskanten kerbenförmiger Stirnausnehmungen 31′ im zugehörigen Kolbenteil 21e, 21f gebildet.
Bei der vorliegenden Ausgestaltung weist das Kolbenmittelteil 21d an beiden Enden koaxiale zylindrische Zapfen 21g auf, auf denen die zugehörigen Kolbenendteile 21e, 21f mit entsprechenden Sackbohrungen mit geringem Bewegungsspiel sitzen und unabhängig voneinander verdrehbar sind. Hierdurch wird es möglich, das minimale und/oder maximale Durchsatzvolumen unabhängig voneinander zu justieren.
Bei den Ausgestaltungen gemaß Fig. 1 bis 9 durchfaßt die Justiereinrichtung 27 die Gehäusewand 34 in dem Bereich, in dem der Einstellkolben 21 den Einstellzylinder 18 bzw. die Deckelplatte 11b rückseitig überragt, wobei zwischen dem Einstellkolben 21 und der Gehäusewand 34 ein Freiraum 55 für den Kurbelarm 33a vorgesehen ist. Wie Fig. 11 zeigt, kann die Justiereinrichtung 27 bzw. können die Justiereinrichtungen 27a, 27b auch in dem Bereich vorgesehen sein, in denen der Einstellkolben 21 bzw. dessen Endteile 21e, 21f im Zylinderraum 19 geführt sind. In diesem Fall ist jedoch eine den Freiraum 55 bildende innere Ausnehmung 56 in der Zylinderwandung für den Kurbelarm erforderlich.
Bei einer Schrägachsenmaschine greifen die Justiereinrichtungen 27a, 27b von der freien Stirnseite 11e der Deckelplatte 11b in diese ein.
Die vorbeschriebenen Ausgestaltungen eignen sich sowohl für einen Pumpen- als auch Motorbetrieb der Axialkolbenmaschine 10.

Claims (17)

1. Axialkolbenmaschine, insbesondere der Schiefscheiben- oder Schräg­ achsenbauart, deren Durchsatzvolumen durch eine Einstellvorrichtung (17; 17a) mit wenistens einem einem Einstellzylinder (18; 18a, 18b) verschiebbar ist, dessen auf das Stellglied (11c; 15) der Axialkolbenmaschine (10) wirkender und wenigstens eine Druckkammer (22; 22a, 22b) begrenzender Einstellkolben (21; 21a, 21b; 21, 21e, 21f) durch einen in der Druckkammer herrschenden Stelldruck gegen einen Gegendruck (41; 41a) in Richtung einer Endstellung beaufschlagbar, in der der Einstellkolben sich im Kraftgleichgewicht befindet und die Druckkammer über mindestens eine in einem Ablauf (28, 31, 48) angeordnete Drossel (26) entlastet ist, deren einstellbarer Drosselquerschnitt durch eine erste Drosselkante (26a) am Einstellkolben (21; 21a, 21b; 21, 21e, 21f) und eine zweite Drosselkante (26b) am Einstellzylinder definiert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Einstellkolben (21; 21a, 21b, 21, 21, 21e, 21f) zwecks Justierung seiner Endstellung mittels wenigstens einer von außerhalb der Axialkolbenmaschine (10) zugänglichen Justiereinrichtung (27; 27a, 27b um seine Längsmittelachse drehbar und damit der Drosselquerschnitt der Drossel (26) veränderbar ist.
2. Axialkolbenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselkanten (26a, 26b) so angeordnet sind, daß ihr gegenseitiger Abstand durch Drehung des Einstellkolbens (21; 21a, 21b; 21, 21e, 21f) um seine Längsmittelachse verändert ist.
3. Axialkolbenmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ablauf einen Ablaufkanal (28) umfaßt, der von der die Druckkammer (22; 22a, 22b) begrenzenden Stirnfläche des Einstellkolbens (21; 21a, 21b) ausgeht und an dessen Mantelfläche mit wenigstens einer Kanalöffnung (29) ausmündet, deren Umfangsrand die erste Drosselkante (26a) umfaßt.
4. Axialkolbenmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Umfangsrandabschnitt (43) eines sich schräg zur Einstell­ kolben-Längsachse erstreckenden Teils der die Druckkammer (22) begrenzenden Stirnfläche des Einstellkolbens (21) die erste Drosselkante (26a) umfaßt.
5. Axialkolbenmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ablauf wenigstens eine in der Mantelfläche des Einstellkolbens (21, 21e, 21f) ausgebildete Ausnehmung (31′) umfaßt, die an der die Druckkammer (22a, 22b) begrenzenden Stirnfläche des Einstellkolbens (21, 21e, 21f) ausmündet und wenigstens eine Begrenzungskante (32) auf­ weist, die die erste Drosselkante (26a) umfaßt.
6. Axialkolbenmaschine nach einem der Ansprüche 3-5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinderraum (19) des Einstellzylinders (18) in den Hohlraum (12) der Axialkolbenmaschine (10) ausmündet, und daß der Mündungsrand (19a) dieser Ausmündung die zweite Drosselkante (26b) umfaßt.
7. Axialkolbenmaschine nach einem der Ansprüche 3-6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ablauf wenigstens eine in der Zylinderwandung (19b) des Einstellzylinders (18) ausgebildete Ausnehmung (31) umfaßt, die in den Hohlraum (12) der Axialkolbenmaschine (10) ausmündet und wenigstens eine Begrenzungskante (32) aufweist, die die zweite Drosselkante (26b) umfaßt.
8. Axialkolbenmaschine nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ablauf einem zum Rücklauf führenden Ablaufkanal (48) umfaßt, der an der Zylinderwandung (19b) des Einstellzylinders (18; 18a, 18b) mit einer Kanalöffnung (42) ausmündet, deren Umfangsrand die zweite Drossel­ kante (26b) umfaßt.
9. Axialkolbenmaschine nach einem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Justiereinrichtung (27; 27a, 27b) eine mechanische, in der jeweiligen Justierstellung feststellbare Justiereinrichtung ist.
10. Axialkolbenmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Justiereinrichtung (27; 27a, 27b) eine eine Gehäusewand (34; 11e) des Gehäuses (11) der Axialkolbenmaschine (10) durchsetzende Kurbel (33) umfaßt.
11. Axialkolbenmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Einstellkolben (21; 21a, 21b; 21, 21e, 21f) eine Längsnut (38) aufweist, in die die Justiereinrichtung (27; 27a, 27b) mit einem Eingriffsteil, insbesondere einem exzentrischen Zapfen (37), einfaßt.
12. Axialkolbenmaschine nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Einstellkolben (21; 21a, 21b; 21, 21e, 21f) und der von der Kurbel (33) durchsetzenden Gehäusewand (34; 11e) ein Freiraum (55) bzw. eine Ausnehmung (56) für den Kurbelarm (33a) vorgesehen ist.
13. Axialkolbenmaschine nach einem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß der Einstellkolben (21; 21a, 21b) aus dem in den Hohlraum (12) der Axialkolbenmaschine (10) ausmündenden Zylinderraum (19) des Einstellzylinders (18; 18a, 18b) herausragt, und daß die Justiereinrichtung (27; 27a, 27b) in diesem Ausmündungsbereich angeordnet ist.
14. Axialkolbenmaschine nach einem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß der Einstellkolben (21) zwei in seiner Längsrichtung hinter­ einanderliegende Kolbenteile (21e, 21f) umfaßt, die je eine Druckkammer (22a, 22b) begrenzen sowie relativ zueinander drehbar sind, daß jedem Kolbenteil (21e, 21f) eine Justiereinrichtung (27a bzw. 27b) zur Justierung der dem minimalen und/oder dem maximalen Durchsatzvolumen entsprechenden Einstellkolben-Endstellung zugeordnet ist.
15. Axialkolbenmaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenteile (21e, 21f) mit geringem Bewegungsspiel auf einem Kolbenmittelteil (21d) angeordnet und auf diesem unabhängig voneinander drehbar sind.
16. Axialkolbenmaschine in Schrägachsenbauart nach einem vorher­ gehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Justiereinrichtung (27; 27a, 27b) zur Justierung der dem minimalen und/oder maximalen Durchsatzvolumen entsprechenden Einstell­ kolben-Endstellung an der Stirnseite einer Deckelplatte (11b) des Gehäuses (11) der Axialkolbenmaschine (10) angeordnet ist.
17. Axialkolbenmaschine nach einem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Einstellzylinder (18a, 18b) vorgesehen sind, deren Einstellkolben (21a, 21b) am Stellglied (15) angreifen und einander entgegengesetzt aus- und einschiebbar sind, und daß beiden Einstellzylindern (18a, 18b) jeweils eine Justiereinrichtung (27a, 27b) mit der zugehörigen Drossel (26) zum Justieren der dem minimalen und/oder dem maximalen Durchsatzvolumen entsprechenden Einstellkolben-Endstellungen zugeordnet ist.
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