DE8335902U1 - Drehmomenten-Regeleinrichtung für eine verstellbare Hydropumpe - Google Patents
Drehmomenten-Regeleinrichtung für eine verstellbare HydropumpeInfo
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Description
Drehmomenten-Regeleinrichtung für
eine verstellbare Hydropumpe
eine verstellbare Hydropumpe
Die Erfindung bezieht sich auf eine Drehmomenten-Regeleinrichtung für eine verstellbare Hydropumpe mit einem
- hydraulischen Servostellgerät zur stufenlosen Einstellung der Pumpenfördermenge, wobei die Fördermengeneinstellung
in Abhängigkeit von dem Förderdruck der Hydropumpe und
- hydraulischen Servostellgerät zur stufenlosen Einstellung der Pumpenfördermenge, wobei die Fördermengeneinstellung
in Abhängigkeit von dem Förderdruck der Hydropumpe und
einem Druck in einer Betriebsdruck-Steuerleitung bestimmt ist, und bei der das Stellgerät eine das Pumpenstellglied
in Richtung maximaler Fördermenge stellende Feder enthält und mindestens einen auf das Pumpenstellglied in Richtung
einer Fördermengenverringerung wirkenden Kolben aufweist,
dessen Kolbenfläche über ein hydraulisch betätigtes
Steuerventil mit dem Förderdruck beaufschlagbar oder mit
dem Ablauf verbunden ist, und die Betätigung des Steuerventiles durch den Druck in der Betriebsdruck-Steuerleitung erfolgt.
C 25
dem Ablauf verbunden ist, und die Betätigung des Steuerventiles durch den Druck in der Betriebsdruck-Steuerleitung erfolgt.
C 25
Zweck eines Momentenreglers ist es, das Aufnahmemoment
einer Hydropumpe konstant zu halten. Es gilt die Beziehung, daß das Produkt aus Betriebsdruck und Hubvolumen der Pumpe konstant sein muß. Ein Maß für das Hubvolumen einer Hydropumpe ist die Stellung des die Pumpenfördermenge einstellenden Pumpenstellgliedes.
einer Hydropumpe konstant zu halten. Es gilt die Beziehung, daß das Produkt aus Betriebsdruck und Hubvolumen der Pumpe konstant sein muß. Ein Maß für das Hubvolumen einer Hydropumpe ist die Stellung des die Pumpenfördermenge einstellenden Pumpenstellgliedes.
Eine Fördermengen-Regeleinrichtung der eingangs genannten Art, die auch mit einer Momentenregelung kombiniert sein
kann, ist beispielsweise aus der DE-AS 15 28 55o bekannt. Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Fördermengen-Einstell-
kann, ist beispielsweise aus der DE-AS 15 28 55o bekannt. Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Fördermengen-Einstell-
einrichtung der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß zusätzlich eine Momentenregelung geschaffen ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einer Einrichtung der eingangs genannten Art vorgeschlagen, daß ein Momentenventil
vorgesehen ist, dessen Schließkraft von einer Meßfeder/Meßfedersatz bestimmt ist, die/der mit dem Pumpenstellglied
verbunden ist und in Abhängigkeit von der Fördermengeneinstellung vorgespannt wird und das Momentenventil
die Betriebsdruck-Steuerleitung in Abhängigkeit vom
Druck in der Betriebsdruck-Steuerleitung und der Vor-/
^ spannung der Meßfeder mit dem drucklosen Ablauf verbindet.
Leistungsregeleinrichtungen mit Momentventilen, die einerseits von einem durch das Pumpenstellglied vorgespannten
Meßfedersatz und andererseits von einem dem Betriebsdruck der Pumpe proportionalen Druck beaufschlagt
sind, sind ansich aus der DE-AS 2o 38 968 bekanntgeworden. Die Einstellung der Momentenkennlinie erfolgt bei dieser
bekannten Regelung über ein Drosselsystem durch Absenken des Betriebsdruckes, welcher auf das Momentenventil wirkt.
Dies führt zu erheblichen Verlusten. Weitere Verluste treten dadurch ein, daß bei Ausschwenkung der Pumpe das
Stellmittel vor der Kolbenfläche im Stellgerät über eine Drossel verdrängt werden muß.
Demgegenüber ist bei der vorliegenden Erfindung dem Momentenventil das als Druckwaage wirkende, primär der
Fördermengeneinstellung dienende Steuerventil nachgeschaltet. Dies hat den Vorteil, daß unterhalb der ansprechenden
Momentenregelung am Momentenventil die Förderstromeinstellung unbeeinflußt bleibt. Ein weiterer
wesentlicher Vorteil der Erfindung ist, daß kurze Ausschwenkzeiten (Einstellzeiten für die Pumpe auf maximale
• 35 Fördermenge) ermöglicht sind, da der Stellkolben des Stellgerätes unmittelbar mit dem Ablauf verbunden werden
kann. Trotzdem ist eine verlustarme Regelung gegeben, da
im Gegensatz zum genannten Stand der Technik, DE-AS 2o 38 968, die Momentenkennlinie nicht durch ein Drossel-^
system durch Absenken des Betriebsdruckes festgelegt wird, sondern ausschließlich durch Veränderung der Federvorspannung
am Momentventil, das heißt durch Auslegung der Mäßfeder bzw. des Meßfedersatzes.
Die erfindungsgemäße Ausbildung und Anordnung des Momentenvsntiles
in einer Fördermengenregelung gestattet es in
weiterer Ausbildung der Erfindung, daß das Momentenventil &igr; ) als gesonderte Baugruppe an der Hydropumpe befestigt
werden kann und ein Mitnehmerstift des Pumpenstellgliedes am Momentenventil zur Änderung der Vorspannung der Meßfeder/Meßfedersatzes
in Abhängigkeit von der Fördermengeneinstellung angreift. Ein solches Momentenventil kann für
Pumpen unterschiedlicher Größe und Leisung verwendet werden, wobei diese Pumpen lediglich im Verstellweg für
das Pumpenstellglied übereinstimmen müssen, also beispielsweise im Schwenkwinkel bei verstellbaren Schrägachsenpumpen.
Eine zweckmäßige Ausgestaltung eines solchen Momentenventiles sind in den Ansprüchen 4 und 5
gekennzeichnet.
Da bei der erfindungsgemäßen Einrichtung die Momentenkennlinie
allein durch Auslegung der Charakteristik der Meßfeder bzw. des Meßfedersatzes bestimmt ist, ergibt
sich eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung, wenn im Momentenventil der Anschlag für die
Meßfeder/Meßfedersatz mittels einer Handhabe von außen einstellbar ist. Durch die von außen einstellbare Meßfeder
bzw. Meßfedersatz können beliebig viele unterschiedliche
Momentenkennlinien vorgewählt werden und auch während des Betriebes eingestellt bzw. verstellt werden, was besonders
bei der optimalen Anpassung des Pumpenmomentes an das Moment der die Pumpe antreibenden Antriebsmaschine von
»··· · · atm ■ &igr;
Vorteil ist. Eine schnelle Anpassung an beliebige Anwendungsfälle
ist ermöglicht.
In weiterer Ausbildung kann zweckmäßig der Anschlag im Momentenventil stirnseitig am Ventilgehäuse angeordnet
und für den Austausch der Meßfeder/Meßfedersatzes lösbar sein.
In zweckmäßiger Weiterbildung der Erfindung ist die Momentenregeleinrichtung auch als Summenregelung für zwei
oder mehrere antriebsseitig mechanisch gekoppelte Hydro- ( . pumpen geeignet, wenn erfindungsgemäß daß das Schließglied
des Momentenventiles jeder Pumpe von der Summe des Druckes in der Betriebsdruck-Steuerleitung der einzelnen
&khgr;5 Pumpe und dem Druck in der Betriebsdruckleitung der
anderen Pumpe/Pumpen beaufschlagt ist und daß jedes Momentenventil die Betriebsdruck-Steuerleitung seiner
Pumpe in Abhängigkeit vom Summen-Betriebsdruck und der Vorspannung seiner Meßfeder mit dem drucklosen Ablauf
verbindet. Dazu weisen die Schließglieder der Momentenventile mehrere Meßflächen auf, die parallel wirken und
jeweils vom Betriebsdruck einer der Pumpen beaufschlagt sind.
^ 25 Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung werden im
folgenden anhand der beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen
Figur 1 schematisch eine erfindungsgemäße Regeleinrichtung für eine Hydropumpe,
Figur 2 schematisch im Schnitt und im Ausschnitt ein auf einer Hydropumpe angebrachtes
Momentenventil gemäß der Erfindung, ■
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Figur 3 schematisch die erfindungsgemäße
Regeleinrichtung für zwei antriebsseitig
gekoppelte Hydropumpen, und
Figur 4 schematisch im Ausschnitt und in vergrößerter Darstellung das Momentenventil
mit einem Schließglied mit mehreren Meßflächen.
Die Hydropumpe 1 wird über die Welle 2 durch einen nichtdargestellten
Antrieb angetrieben. Handelt es sich bei der Hydropumpe 1 beispielsweise um eine verstellbare
Axialkolbenpumpe, besteht das Pumpenstellglied aus einem Schwenkglied 3, dessen Schwenkwinkel eC dem Hubvolumen der
Hydropumpe 1 proportional ist. Das nicht näher dargestellte Servostellgerät zur Einstellung des Schwenkwinkels
oC umfaßt eine Feder 4 und einen druckbeaufschlagbaren Stellkolben
5, wobei die Feder 4 die Hydropumpe 1 in Richtung maximalem Schwenkwinkel tC , das heißt maximalem Fördervolumen
einstellt. Ein Stellkolben 6 des Stellgerätes, der auch mit dem Kolben 5 funktionell vereinigt sein kann,
übernimmt die Rückstellfunktion in Richtung kleinerer Schwenkwinkel «C . Seine Kolbenfläche ist wesentlich größer
als die des Stellkolbens 5. Der·auf den Kolben 6 wirkende
Steuerdruck in der Leitung 7 wird über ein Steuerventil 8 und die Leitung 9 von der Förderdruckleitung 1o der Hydropumpe
1 abgenommen. Mit dem Steuerventil 8 in Reihe liegt ein übliches Druckbegrenzungsventil 11. Das Steuerventil
8 ist als Druckwaage ausgebildet und einerseits vom Förderdruck beaufschlagt und andererseits von einem Steuerdruck
in der Betriebsdruck-Steuerleitung 12, welche den Betriebsdruck der Hydropumpe 1 hinter einer den Steuerstrom begrenzenden
Drossel 13 von der Betriebsdruckleitung 14 nach einer gegebenenfalls verstellbaren Förderstromdrossel
15 abnimmt.
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Ein Momentenventil 16 ist einerseits vom Druck in der Steuerleitung 12 beaufschlagt und andererseits von einer
MeSfeder bzw. Meßfedersatz 17, dessen Vorspannung durch
die Stellung des Kolben 6 bzw. des Pumpenstellgliedes 3 bestimmt ist. Das Momentenventil 16 kann die Steuerleitung
12 mit dem drucklosen Ablauf 18 verbinden.
Erreicht der Betriebsdruck in der Steuerleitung 12 den am
Momentenventil 16 eingestellten Wert, so daß dieses beginnt
zum Ablauf zu öffnen, entsteht über die Drossel 13 ein Druckgefälle am Steuerschieber des Steuerventiles 8.
/") Der Steuerschieber wird in die Schaltposition II verschoben
und versorgt den Kolben 6 mit Steuerdruck, so daß dieser bestrebt ist, das Stellglied 3 der Hydropumpe 1 in
Richtung kleinerer Fördermengen zu verstellen. Dabei wird die Meßfeder 17 bzw. der Meßfedersatz des Momentenventiles
16 vorgespannt- Die Meßfedern bzw. der Meßfedersatz ist in ihrer Ffedorcharakteristik so ausgebildet, daß je nach
Vorspannung eine Hüllkurve in der theoretisch gewünschten Leistungshyperbel entsteht. Einem definierten Betriebsdruck in der Leitung 1o entspricht ein vorgegebener
Schwenkwinkel«C . Die Fördermengeneinstellung der hydropumpe
1 in dem Bereich, in welchem die Momentenregelung, das heißt das Momentenventil 16'noch nicht angesprochen
hat, erfolgt in üblicher Weise über die Fördermengeldrossel
15 und bedarf keiner besonderten Erläuterung.
In Figur 2 ist eine Ausführungsform eines Momentenventiles
16 in seiner Zuordnung zu dem schwenkbaren Pumpenstell-
glied einer Schrägachsen-Axialkolbenpumpe dargestellt. Die Pumpe ist im einzelnen nicht näher erläutert. Das schwenkbare
Stellglied weist einen in das Momentenventil 16 ragenden Mitnehmerstift 2o auf. Das Momentenventil 16 ist
bei der gezeigten Ausführungsform als in einem Ventilgehäuse 21 angeordnetes Sitzventil ausgebildet mit einem
Ventilkegel 22 als Schließglied, welches von einem aus
1&ogr;
den Federn 23 und 24 gebildeten Meßfedersatz 17 beaufschlagt ist. Der Ventilsitz für den Ventilkegel 22 ist an
einem in dem Ventilgehäuse 21 verschiebbar angeordneten Ventilkörper 25 ausgebildet, an welchem der Mitnehmerstift
2o des Pumpenstellgliedes angreift. Der Ventilkörper ist von einer Feder 26 beaufschlagt, welche im Ventilgehäuse
21 abgestützt ist und den Ventilkörper 25 formschlüssig mit dem Mitnehmerstift 2o in Eingriff hält. Die Feder
des Meßfedersatzes 17 ist an einem Anschlag 27 abgestützt und die Feder 24 an einer Stellschraube 28 in aesr Anschlag
27.
Der Anschlag 27 ist stirnseitig in das Ventilgehäuse 21 eingeschraubt. Durch die Drehstellung des Anschlages 27
ist die Vorspannung des Meßfedersatzes 17 und damit die
Lage der gewünschten Momentenkennlinien sowie der Ansprechpunkt des Momentenventiles 16 einstellbar. Dazu weist der
Anschlag 27 eine Handhabe 29 auf. Der Verlauf der Momentenkennlinien bzw. der Federcharakteristik kann durch Veränderung
der Vorspannung der Feder 24 mit Hilfe der Stellschraube 28 erfolgen.
Der in der Betriebcdruck-Steuerleitung 12 anstehende Druck
wirkt durch den Kanal 3o in dem Ventilkörper 25 auf das Schließglied 22 gegen die Kraft des Meßfedersatzes 17.
Die Weite des Ventilsitzes bestimmt dabei die für den Druck in der Leitung 12 wirksame Meßfläche am Schließglied
22. übersteigt die durch den Druck in der Leitung 12 auf die Meßfläche ausgeübte Kraft die Vorspannkraft des Meßfedersatzes
17, hebt der Ventilkegel des Schließgliedes
22 vom Ventilsitz im Ventilkörper 25 ab und öffnet die Steuerleitung 12 zum drucklosen Ablauf, gebildet durch den
Innenraum 31 des fest mit der Hydropumpe verbundenen Ventilgehäuses 21, wobei der Innenraum 31 mit dem drucklosen
Innenraum 32 der Hydropumpe in Verbindung steht.
Durch die Bewegung des PumpenStellgliedes in Richtung
kleinerer Förderinengen bewegt der Mitnehmerstift 2o den
Ventilkörper 25 in Figur 2 nach rechts gegen das Schließglied 22 und erhöht damit die Vorspannung des Federsatzes 17 entsprechend dem gewünschten Verlauf der Momentenkennlinie.
kleinerer Förderinengen bewegt der Mitnehmerstift 2o den
Ventilkörper 25 in Figur 2 nach rechts gegen das Schließglied 22 und erhöht damit die Vorspannung des Federsatzes 17 entsprechend dem gewünschten Verlauf der Momentenkennlinie.
In Figur 3 ist die erfindungsgemäße Regeleinrichtung als
Summenmomentenregelung für zwei Hydropumpen 33, 34 dargestellt, deren Antriebswellen direkt oder über ein entsprechendes Verteilergetriebe 35 (nur schematisch durch
/ einen Strich angedeutet) von einer gemeinsamen nicht dargestellten Antriebsmaschine angetrieben werden. Die
Regeleinrichtungen für die einzelnen Pumpen entsprechen
Summenmomentenregelung für zwei Hydropumpen 33, 34 dargestellt, deren Antriebswellen direkt oder über ein entsprechendes Verteilergetriebe 35 (nur schematisch durch
/ einen Strich angedeutet) von einer gemeinsamen nicht dargestellten Antriebsmaschine angetrieben werden. Die
Regeleinrichtungen für die einzelnen Pumpen entsprechen
IB der in Figur 1 dargestellten Regeleinrichtung. Gleiche
Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen und werden nicht nochmals erläutert. Lediglich die in Figur 1 mit
16 bezeichneten Momentenventile sind hier als Summenmomentenventile 36 ausgebildet und unterscheiden sich von dem Momentenventil 16 dadurch, daß das Schließglied 22
16 bezeichneten Momentenventile sind hier als Summenmomentenventile 36 ausgebildet und unterscheiden sich von dem Momentenventil 16 dadurch, daß das Schließglied 22
gemäß Figur 4 eine zusätzliche Meßfläche 37 aufweist. Auf diese Meßfläche 37 wirkt jeweils über eine Steuerleitung
38, 39 der Betriebsdruck der anderen Pumpe. Das Ansprechen, das heißt öffnen der Momentenventile 36 für das Steuerte 25 druckmittel in den Leitungen 12 zum drucklosen Ablauf
38, 39 der Betriebsdruck der anderen Pumpe. Das Ansprechen, das heißt öffnen der Momentenventile 36 für das Steuerte 25 druckmittel in den Leitungen 12 zum drucklosen Ablauf
erfolgt somit in Abhängigkeit von der Summe der Betriebsdrücke. Solche Regelungen sind zum Beispiel erforderlich,
wenn zwei Hydropumpen von einer gemeinsamen Antriebswelle oder über ein Verteilergetriebe angetrieben werden und die
Summe beider Aufnahmemomente der Pumpen das Antriebsmoment nicht überschreiten darf.
Patentanwalt.
. JIr—^J.
Claims (9)
1. Drehmomenten-Regeleinrichtung für eine verstellbare
Hydropumpe mit einem hydraulischen Servostellgerät zur stufenlosen Einstellung der Pumpenfördermenge, wobei
die Fördermengeneinstellung in Abhängigkeit von dem
Förderdruck der Hydropumpe und einem Druck in einer Betriebsdruck-Steuerleitung bestimmt ist, und bei der das
Stellgerät eine das Pumpenstellglied in Richtung maximaler Fördermenge stellende Feder enthält und mindestens einen auf das Pumpenstellglied in Richtung einer Fördermengenverringerung wirkenden Kolben aufweist, dessen Kolbenfläche über ein hydraulisch betätigtes Steuerventil mit dem Förderdruck beaufschlagbar oder mit dem Ablauf verbunden ist, und die Betätigung des Steuerventiles durch den Druck in der Betriebsdruck-Steuerleitung erfolgt,
''dadurch gekennzeichnet, daß ein Momentenventil (16, 36) vorgesehen ist, dessen Schließkraft von einer Meßfeder/ Meßfedersatz (17) bestimmt ist, die/der mit dem Pumpen-
Förderdruck der Hydropumpe und einem Druck in einer Betriebsdruck-Steuerleitung bestimmt ist, und bei der das
Stellgerät eine das Pumpenstellglied in Richtung maximaler Fördermenge stellende Feder enthält und mindestens einen auf das Pumpenstellglied in Richtung einer Fördermengenverringerung wirkenden Kolben aufweist, dessen Kolbenfläche über ein hydraulisch betätigtes Steuerventil mit dem Förderdruck beaufschlagbar oder mit dem Ablauf verbunden ist, und die Betätigung des Steuerventiles durch den Druck in der Betriebsdruck-Steuerleitung erfolgt,
''dadurch gekennzeichnet, daß ein Momentenventil (16, 36) vorgesehen ist, dessen Schließkraft von einer Meßfeder/ Meßfedersatz (17) bestimmt ist, die/der mit dem Pumpen-
111! III
stellglied (3) verbunden ist und in Abhängigkeit von der Fördermengeneinstellung vorgespannt wird und das Momentenventil
(16, 36) die Betriebsdruck-Steuerleitung (12) in Abhängigkeit vom Druck in der Betriebsdruck-Steuerleitung
(12) und der Vorspannung der Meßfeder (17) mit dem drucklosen
Ablauf (18) verbindet.
2. Regeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der auf das Steuerventil (8) und das Momentenventil (16) bzw. deren Sckließglieder wirkende
Druck in der Betriebsdruck-Steuerleitung (12) als Druck hinter einer Drossel (13) in der von der Betriebsdruckleitung
(14) der Pumpe (1) abzweigenden Steuerleitung abgenommen ist und aufstrom der Abzweigung der Steuerleitung
(12) eine gegebenenfalls veränderbare Förderstrom-Drossel (15) in der Betriebsdruckleitung vorgesehen ist.
3. Regeleinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Momentenventil (16, 36) als gesonderte
Baugruppe an der Hydropumpe (1) befestigt ist und ein Mitnehmerstift (2o) des Pumpenstellgliedes am Momentenventil
(16, 36) zur Änderung der Vorspannung der Meßfeder/ Meßfedersatzes (17) in Abhängigkeit von der Fördermengeneinstellung
angreift.
4. Regeleinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Momentenventil (16) als Sitzventil
ausgebildet ist, bei dem das als Ventilkegel ausgebildete Schließglied (22) von der Meßfeder bzw. dem Meßfedersatz
(17) beaufschlagt ist, die/der sich anderseits an einem verstellbaren Anschlag (27) im Ventilgehäuse (21) abstützt,
und bei dem der Ventilsitz in einem verschiebbaren Ventilkörper (25) angeordnet ist, an welchem der Mitnehmerstift
(2o) angreift.
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5. Regeleinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ventilkörper (25) von einer Feder belastet ist, welche ihn in formschlüssiger Anlage an
dem Mitnehmerstift (2o) hält.
6. Regeleinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (27) für die Meßfeder/Meßfedersatz
mittels einer Handhabe (29) von außen einstellbar ist.
10
7. Regeleinrichtung nach Anspruch 4 oder 6, dadurch ( gekennzeichnet, daß der Anschlag (27) stirnseitig am
Ventilgehäuse (21) angeordnet und für den Austausch der Meßfeder/Meßfedersatzes (17) lösbar ist.
15
8. Regeleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche als Summenregelung für zwei oder mehrere antriebsseitig
mechanisch gekoppelte Hydropumpen, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließglied (22) des Momentenventiles
jeder Pumpe (33, 34) von der Summe des Druckes in der Betriebsdruck-Steuerleitung (12) der einzelnen
Pumpe und dem Druck in der Betriebsdruckleitung (14) der anderen Pumpe/Pumpen beaufschlagt ist und daß jedes
Momentenventil (36) die Betriebsdruck-Steuerleitung (12)
^- 25 seiner Pumpe in Abhängigkeit vom Summen-Betriebsdruck und
der Vorspannung seiner Meßfeder (17) mit dem drucklosen Ablauf (18) verbindet.
9. Regeleinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließglieder der Momentenventile
mehrere Meßflächen aufweisen, die parallel wirken und jeweils vom Betriebsdruck einer der Pumpen beaufschlagt
sind.
35
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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