DE3919175C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Regeleinrichtung nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Regeleinrichtung mit einem Regelventil, in dem
ein Leistungsregler und ein Druckregler integriert sind, ist
beispielsweise aus der DE-OS 19 11 695 bekannt und nachstehend
anhand der in Fig. 1 dargestellten exemplarischen
Prinzipschaltung beschrieben, wobei der Leistungs- und der
Druckregler der vereinfachten Darstellung wegen getrennt
voneinander gezeichnet sind.
Die allgemein mit 1 bezeichnete Regeleinrichtung umfaßt ein
Regelventil 10 mit einem Leistungsregler 2 und einem von
letzterem überlagerten Druckregler 3, die beide die
hydraulische Beaufschlagung eines Verstellzylinders 4 regeln,
der Teil einer Verstelleinrichtung 5 für eine im offenen
Kreislauf eingesetzte Pumpe 6 ist. Die durch eine
Antriebswelle 7 angetriebene Pumpe 6 saugt durch eine
Saugleitung 8 aus einem Tank 9 und fördert in eine
Arbeitsleitung 11. Mit gestrichelten Linien ist eine von der
Pumpe 6 zum Tank 9 führende Leckleitung 12 dargestellt.
Das Leistungsventil 13 des Leistungsreglers 2 und das
Druckbegrenzungsventil 14 des Druckreglers 3 sind in
Parallelanordnung in einer die Arbeitsleitung 11 mit dem
Verstellzylinder 4 verbindenden Leitung angeordnet. Beim
vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die beidseitig des
Kolbens 15 des Verstellzylinders 4 vorhandenen
Arbeitsräume 16, 21 beaufschlagbar. Der Kolbenringraum 16 ist
durch eine hydraulische Leitung 17 mit der Arbeitsleitung 11
verbunden. Vom Kolbenringraum 16 erstreckt sich ein
Leitungsabschnitt 18 bis zum Leistungsventil 13. Der sich
hinter dem Leistungsventil 13 anschließende
Leitungsfortsatz 19 erstreckt sich zum Kolbenraum 21 des
Verstellzylinders 4. Vom Leitungsfortsatz 19 zweigt eine zum
Tank 9 führende Ablaufleitung 23 ab, in der eine Drossel 24
angeordnet ist, deren Funktion noch beschrieben wird. Das
Druckbegrenzungsventil 14 befindet sich in einer vom
Leitungsabschnitt 18 abzweigenden Parallelleitung 25. Der
Ventilschieber 26 des Druckbegrenzungsventils 14 ist durch
einen Leitungsabschnitt 27 mit dem Arbeitsdruck beaufschlagbar
und gegen eine Feder 28 veränderlicher Federkraft verstellbar.
Der Leitungsabschnitt 27 zweigt von der Parallelleitung 25
oder dem Leitungsabschnitt 18 ab und weist eine Drossel 20 auf.
Der Ventilschieber 29 des Leistungsventils 13 wird in
Abhängigkeit von der Fördermengeneinstellung der Pumpe 6 und
in Abhängigkeit vom Arbeitsdruck gegen Federn 31 und 31.1
gegebenenfalls veränderlicher Federkraft verstellbar. Hierzu
dient in an sich bekannter Weise ein an seinem Scheitel
gelagerter Winkelhebel 32, dessen einer Hebelarm den
Ventilschieber 29 verstellt und dessen anderer Hebelarm von
einem hydraulischen Kolben 33 verstellt wird, der in
Queranordnung in der Kolbenstange 34 des Verstellzylinders 4
verschiebbar gelagert ist und durch eine sich in der
Kolbenstange 34 vom Kolbenringraum 16 zum Kolben 33
erstreckende Verbindungsleitung 35 mit dem Arbeitsdruck
beaufschlagbar ist.
Die Funktion der Regeleinrichtung 1 ist folgende. Die
dargestellte Anordnung zeigt den drucklosen Zustand. Wenn ein
Verbraucher in der Arbeitsleitung 11 einen ansteigenden
Arbeitsdruck A verursacht, wird der Ventilschieber 29 des
Leistungsventils 13 durch den Kolben 33 und den Winkelhebel 32
in Fig. 1 nach links verschoben, wobei der Ventilschieber 29
am mit 41 bezeichneten ersten Durchgang einen Regeldruck R im
Leitungsfortsatz 19 einstellt, der mit zunehmendem
Arbeitsdruck A zunimmt und den Kolben 15 zwecks verringerter
Einstellung des Fördervolumens der Pumpe 6 verschiebt, beim
vorliegenden Ausführungsbeispiel ausschiebt.
Wenn der Arbeitsdruck A einen vorbestimmten maximalen Wert
erreicht, tritt der Druckregler 3 in Funktion, der am mit 42
bezeichneten zweiten Durchgang im Druckbegrenzungsventil 14
einen Regeldruck R1 einstellt, der sich in einem das
Druckbegrenzungsventil 14 mit dem Leistungsventil 13
verbindenen Leitungsabschnitt 36 einstellt und sich über einen
dritten Durchgang 43 im Leistungsventil 13 in den
Leitungsfortsatz 19 und somit in den Kolbenraum 21 fortpflanzt
und die Pumpe 6 so verstellt, daß der Arbeitsdruck A nicht
weiter ansteigt. Wenn der Arbeitsdruck A im Regelbereich
sinkt, wird der Kolben 15 zurückgeschoben, hier eingeschoben,
wobei die aus dem Kolbenraum 21 verdrängte Flüssigkeitsmenge
durch den zweiten Durchgang 43 und einen den
Leitungsabschnitt 36 mit einer zum Tank 9 führenden
Ablaufleitung 44 verbindenen vierten Durchgang 45 im
Druckbegrenzungsventil 14 zum Tank 9 abfließen kann.
Das Leistungsventil 13 und das Druckbegrenzungsventil 14 sind
jeweils durch ein 3/2-Proportionalwegeventil gebildet.
Es ist der Zweck der mittels der Drossel 24 gedrosselten
Ablaufleitung 23, eine geringe Strömung und somit die
dynamische Stabilität des Druckreglers 3 zu gewährleisten.
Diesem Vorteil steht jedoch ein Leistungsverlust aufgrund der
Verlustströmung an der Drossel 24 entgegen. Dieser Strömungs- bzw.
Leistungsverlust ist beträchtlich, da er im gesamten
Regelbereich der Regeleinrichtung 1 stattfindet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Regeleinrichtung der eingangs bezeichneten Art so
auszugestalten, daß der für eine dynamische Stabilität
erforderliche Strömungsverlust verringert werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des
Anspruchs 1 gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung ist die die dynamische
Stabilität des Druckreglers gewährleistende gedrosselte
Ablaufleitung in Abhängigkeit von der Funktion des
Druckreglers gesteuert, wobei sie geöffnet wird oder in
Funktion tritt, wenn der Druckregler anspricht. Die
Verlustströmung ist somit auf den Regelbereich des
Druckreglers begrenzt, wodurch eine erhebliche
Leistungssteigerung erzielt wird, weil im Regelbereich des
Leistungsreglers die gedrosselte Ablaufleitung außer Funktion
ist und somit der durch die Verlustströmung hervorgerufene
Leistungsverlust entfällt.
Nachfolgend ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung
dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels näher
erläutert. Es zeigen
Fig. 2 einen Längsschnitt des Regelventils des
Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen
Regeleinrichtung in der Funktionsstellung
Leistungsregelung und
Fig. 3 einen Längsschnitt des Regelventils nach Fig. 2 in
der Funktionsstellung Druckregelung.
Statt der dem Regelventil 10 der bekannten Regeleinrichtung
nachgeschalteten gedrosselten Ablaufleitung 23 verwendet die
erfindungsgemäße Regeleinrichtung eine in ihrem
Regelventil 51 angeordnete gedrosselte Ablaufleitung, die in
Form eines Bypasses 92, 89, 93 mit einer Drossel 47 ausgebildet
ist. Im Gegensatz zu der im gesamten Funktionsbereich des
bekannten Regelventils in Funktion befindlichen
Ablaufleitung 23 ist der gedrosselte Bypass 92, 89, 93 des
erfindungsgemäßen Regelventils 51 in dessen
Leistungsregelungsbereich geschlossen und lediglich in dessen
Druckregelungsbereich in Funktion.
Das Regelventil 51 umfaßt einen Ventilschieber 52 und einen
Steuerschieber 73. Ersterer entspricht dem Ventilschieber 29
und letzterer dem Ventilschieber 26 des bekannten Regelventils
10. Der Ventilschieber 52 ist hülsenförmig ausgebildet und
axial verschiebbar in einer Gehäusewand 53 des Pumpengehäuses
54 gelagert ist und zwar von außen zugänglich in dem engeren
Abschnitt 55 einer Stufenbohrung 56, deren größere Stufe
mit 57 bezeichnet ist und ein Innengewinde aufweist, in das
eine Verschlußkappe 58 mit einer Einstellvorrichtung 59 für
die Basis-Einstellung des Regelventils 51 eingeschraubt ist.
Der engere Abschnitt 55 der Stufenbohrung 56 schneidet in der
Gehäusewand 53 Kanäle, von denen der mit 61 bezeichnete Kanal
der Leitung 18 gemäß Fig. 1 entspricht und somit den
Arbeitsdruck A enthält. Der mittlere Kanal 62 entspricht der
Leitung 19 in Fig. 1, die den Regeldruck R enthält, mit dem
der Kolbenraum 21 des Verstellzylinders 4 beaufschlagt ist.
Der in Fig. 2 und 3 rechts vom Kanal 62 angeordnete Kanal 63
entspricht der zum Tank führenden Ablaufleitung 44 gemäß
Fig. l. Außerdem ist noch ein Kanal 64 rechts von den
vorgenannten Kanälen vorhanden, der im wesentlichen drucklos
ist und ebenfalls zum Tank führt. Der Kanal 61 steht in
Verbindung mit einer Umfangsnut 65 am Ventilschieber 52, deren
rechte Begrenzungskante eine Steuerkante 66 bildet, die mit
einer durch die Wandung des Kanals 62 gebildete
Gegensteuerkante 67 zusammenwirkt. Die Steuerkante 66 ist
zugleich linke Begrenzungskante eines am Ventilschieber 52
ausgebildeten Umfangssteges 68 dessen rechte Begrenzungskante
eine weitere Steuerkante 69 bildet, die die linke Schulter
einer zweiten Umfangsnut 71 des Ventilschiebers 52 ist, die
mit dem Kanal 63 in Verbindung steht. Die Steuerkanten 66, 69
wirken mit den einander gegenüberliegenden
Umfangsabschnitten 67 des Kanals 62 zusammen.
Der Ventilschieber 52 weist eine axiale Führungsbohrung 72
auf, in der der Steuerschieber 73 axial verschiebbar gelagert
ist. An seinem in Fig. 2 und 3 linken Ende weist der
Steuerschieber 73 eine axiale Sackbohrung auf, aus der ein
Druckstift 74 herausragt und mit dem einem Hebelarm 75 des
Winkelhebels 76 in Verbindung steht, der um eine quer zum
Ventilschieber 52 verlaufende Drehachse 77 schwenkbar gelagert
ist. Der andere Hebelarm 78 des Winkelhebels 76 wird durch
eine einstellbare Druckfeder 79 gegen ein Stellglied in Form
eines hydraulischen Kolbens 81 beaufschlagt, der dem Kolben 33
gemäß Fig. 1 entspricht und in der Kolbenstange 34 des
Verstellzylinders 4 quer verschiebbar gelagert ist, so daß
sich sein Abstand 8 bezüglich der Drehachse 77 mit steigendem
Arbeitsdruck verringert und mit fallendem Arbeitsdruck
vergrößert. Die Funktion einer solchen
Leistungsregeleinrichtung ist an sich bekannt, so daß es
keiner Beschreibung im einzelnen bedarf.
Die Umfangsnut 65 steht durch einen Radialkanal 82 mit einer
Umfangsnut 84 im Steuerschieber 73 in Verbindung, die an ihrer
rechten Seite durch einen Ringansatz 85 des Steuerschiebers 73
begrenzt ist. Rechts vom Ringansatz 85 befindet sich eine
hydraulische Arbeitskammer 86, die rechtsseitig durch einen
Führungsabschnitt 87 begrenzt ist, der einen verengten
Führungsteil 88 des Steuerschiebers 73 in einer Gleitführung
führt. Im Führungsteil 88 ist eine Umfangsnut 89 ausgebildet,
deren linke Schulter eine Steuerkante 91 bildet, die einen
oder mehrere Ring und/oder Radialkanäle 92 im
Ventilschieber 52 im Bereich des Umfangssteges 68 zu
schließen oder zu öffnen vermag, in denen Drosseln angeordnet
sein können, und die in der geöffneten Stellung mit der
Umfangsnut 89 in Verbindung stehen. Im Ventilschieber 52 ist
rechts neben den Radialkanälen 92 der Radialkanal 93 mit der
Drossel 47 angeordnet, der die Umfangsnut 71 mit der
Umfangsnut 89 des Ventilschiebers 52 verbindet. Im
Ringansatz 85 ist eine die Umfangsnut 84 mit der
Arbeitskammer 86 verbindende Drosselstelle 80 vorgesehen, die
hier durch eine Abflachung gebildet ist.
Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel wird eine
Fördermengensteuerung verwirklicht, bei der mit zunehmendem
Arbeitsdruck A der Steuer- bzw. Regeldruck R vergrößert wird.
Die Größe der Arbeitsfläche der Arbeits-Ringkammer 86 ist so
bemessen bzw. auf die vorhandene Anordnung abgestimmt, daß im
Leistungsregelbereich des Regelventils 51 der Winkelhebel 76
und die eingestellte Kraft der Druckfeder 79 die hydraulische
Schubkraft, die den Steuerschieber 73 relativ zum
Ventilschieber 52 nach links zu schieben sucht, überdrücken,
so daß der Steuerschieber 73 die in Fig. 2 dargestellte rechte
Endposition oder Ruhestellung einnimmt, in der der
Steuerschieber 73 am Grund 72.1 der Führungsbohrung 72
anliegt. Wenn der Arbeitsdruck A beim Übergang vom
Leistungsregelbereich zum Druckregelbereich seinen
Maximaldruck erreicht, überdrückt der Steuerschieber 73 den
Winkelhebel 76, wobei der Steuerschieber 73 relativ zum
Ventilschieber 52 nach links in die in Fig. 3 dargestellte
Regelstellung verschoben wird, in der die Steuerkante 91 die
Radialkanäle 92 wenigstens teilweise öffnet und der durch die
Radialkanäle 92, die Umfangsnut 89 und den Radialkanal 93
sowie die Drossel 47 gebildete Bypaß 46 geöffnet wird und
somit eine geringe Menge des hydraulischen Mediums abfließen
kann, wodurch die angestrebte dynamische Stabilität des
Regelventils 51 erreicht wird.
Die Einstellvorrichtung 59 und auch eine allgemein mit 94
bezeichnete Einstellvorrichtung für die Kraft der
Druckfeder 79 ist in an sich bekannter Art mit Stellschrauben
ausgebildet, die gegen Federteller wirken und durch
Längsverstellung unterschiedliche Federkräfte einstellen.
Claims (7)
1. Regeleinrichtung für eine verstellbare Pumpe (6), mit einer einen
Verstellzylinder (4) aufweisenden hydraulischen Verstelleinrichtung (5) und einem
Regelventil (10; 51), in dem ein Leistungsregler (2; 52) zur Einstellung der Fördermenge
sowie ein Druckregler (3; 73) zur Beschränkung des Arbeitsdrucks (A) an einer
bestimmten Obergrenze integriert sind, wobei von der den Verstellzylinder (4)
hydraulisch beaufschlagenden Leitung (19, 62) eine gedrosselte Ablaufleitung (23; 63) abzweigt,
die zum Tank (9) führt, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerschieber (73) des
Druckreglers mit seinem Ansprechen den Strömungsdurchgang der gedrosselten
Ablaufleitung (92, 89, 93, 47) zuschaltet.
2. Regeleinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Leistungsregler als Ventilschieber (52) und der
Druckregler als ein im Ventilschieber (52) axial
verschiebbarer Steuerschieber (73) ausgebildet ist, daß
der Ventilschieber (52) durch ein sich in Abhängigkeit von
der Fördermenge und dem Arbeitsdruck (A) der Pumpe (6)
verstellbares Regelglied (76) axial gegen eine Federkraft
verschiebbar in einer Gehäusebohrung (55) geführt und
durch eine zwecks Erzeugung des Regeldruckes (R) mit einer
Gegensteuerkante (67) der Gehäusebohrung (55)
zusammenwirkende Steuerkante (66) in einen
Hochdruckabschnitt und einen Regeldruckabschnitt geteilt
ist, daß der Steuerschieber (73) durch eine dem
Arbeitsdruck (A) entgegengerichtete Kraft in einer
Ruhestellung gehalten und durch den Arbeitsdruck (A) bei
Überschreiten eines Maximalwerts desselben in eine
Regelstellung verschiebbar ist, daß im Regeldruckabschnitt
des Ventilschiebers (52) wenigstens ein erster
Radialkanal (92) und daneben wenigstens ein zweiter, an
den Tank (9) angeschlossener und eine Drossel (47)
aufweisender Radialkanal (93) ausgebildet ist, und daß
eine Steuerkante (91) einer Umfangsnut (89) im
Steuerschieber (73) in dessen Ruhestellung die
Strömungsverbindung zwischen beiden Radialkanälen (92, 93)
unterbrochen hält und beim Übergang zur Regelstellung
öffnet.
3. Regeleinrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ventilschieber (52) einen zwischen zwei
Umfangsnuten (65, 71) angeordneten Umfangssteg (68) mit der
Steuerkante (66) und einer weiteren Steuerkante (69)
aufweist, daß die Umfangsnut (65) an den Arbeitsdruck (A)
und die Umfangsnut (71) an den Tank (9) angeschlossen ist,
daß der erste Radialkanal (92) im Umfangssteg (68)
ausgebildet ist, und daß die Länge der Umfangsnut (89)
größer als der axiale Abstand der Radialkanäle (92, 93) ist.
4. Regeleinrichtung nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Steuerschieber (73) und dem
Ventilschieber (52) eine Arbeitskammer (86) mit einer vom
Arbeitsdruck (A) beaufschlagten, in Richtung zum
Regelglied (76) wirksamen Arbeitsfläche ausgebildet ist.
5. Regeleinrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Arbeitskammer (86) durch eine Stufe in der im
Ventilschieber (52) ausgebildeten Führungsbohrung (72) für
den Steuerschieber (73) und eine gegenüberliegende Stufe
am Steuerschieber (73) definiert ist.
6. Regeleinrichtung nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Steuerschieber (73) in einem Abschnitt größeren
Durchmessers eine Umfangsnut (84) aufweist, die über einen
Radialkanal (82) im Ventilschieber (52) mit dessen
Umfangsnut (65) in Verbindung steht, und daß die
Umfangsnut (84) im Steuerschieber (73) und die
Arbeitskammer (86) über eine Drosselstelle (80) in oder an
einem dazwischen befindlichen Ringansatz (85) verbunden
sind.
7. Regeleinrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Drosselstelle (80) durch eine Abflachung des
Ringansatzes (85) gebildet ist.
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