DE2537957A1 - Steuer- bzw. regelanordnung fuer pumpen mit variabler verdraengung - Google Patents

Steuer- bzw. regelanordnung fuer pumpen mit variabler verdraengung

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DE2537957A1
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Description

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PAHKER-HANFIS1IiT CORPORATION Cleveland, Ohio, V.St.A.
Steuer- bzw. Regelanordnung für Pumpen mit variabler Verdrängung
Die Erfindung betrifft eine Druck-Ausgleichs- und -Regelanordnung für eine mit variabler Verdrängung arbeitende Pumpe der Bauart mit einem Gehäuse, einer Pumpeinrichtung, einer Hochdruckzone, einer Niederdruckzone und einem durch ein.en Pluddruck betätigbaren Element, das in gedrosselter Strömungsverbindung mit der Hochdruckzone steht und mit der Purnpeinrichtung zusammenarbeitet, um das Verdrängungsvolumen der Pumpe zu variieren.
Zwar sind bereits mit variabler Verdrängung arbeitende Pumpen bekannt, bei denen axial bewegbare Kolben vorhanden sind, die mittels einer Taumelscheibe betätigt werden, doch ist es bei den bekannten Konstruktionen dann, wenn es erwünscht ist, einen Druckausgleich gegebenenfalls in Verbindung mit einer Hilfsmodulation oder einen Druckausgleich in Verbindung mit einer Leistungsmodulation und gegebenenfalls in Verbindung mit einer Hilfsmodulation herbeizuführen, erforderlich, eine entsprechende Anzahl von verschiedenen Pumpengehäusen oder Pumpenregelanordnungen vorzusehen, und diese Maßnahme führt zu einer erheblichen Steigerung der Kosten sowohl der Herstellung als auch der Lagerhaltung„
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für eine mit variabler Verdrängung arbeitende Pumpe eine Steuer- bzw. Regelanordnung zu schaffen, bei der man mit einer einzigen Ausführung eines Pumpengehäuses auskommt, und die es nach Bedarf ermöglicht, nur einen Druckausgleich oder aber einen Druckausgleich in Verbindung mit einer Hilfsmodulation, einen Druckausgleich in Verbindung mit einer Leistungsmodulation oder einen Druckausgleich in Verbindung sowohl mit einer Hilfsmodulatior als auch einer Leistungsmodulation zu bewirken.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist durch die Erfindung eine Anordnung der genannten Art geschaffen worden, die ein Ventilorgan aufweist, das im zugehörigen Gehäuse bewegbar ist, und das auf einer Seite eine Fläche besitzt, die dem Fluddruck in der. Hochdruckzone über eine Drosseleinrichtung ausgesetzt ist, sowie ein in dem Gehäuse untergebrachtes Vorsteuerventil, das so eingerichtet ist, daß es bei einer Erhöhung des Fluddrucks in der Hochdruckzone bis auf einen vorbestimmten Wert geöffnet , wird, um den auf die Fläche auf der anderen Seite des Ventilorgans wirkenden Fluddruck in der Niederdruckzone zur Wirkung zu bringen, so daß der vorherrschende Fluddruck, der in der Strömungsrichtung vor der Drosseleinrichtung herrscht, und auf die Fläche auf der einen Seite des Ventilorgans wirkt, das Ventilorgan in eine Stellung bringt, bei der ein Anzapfkanal über die Drosseleinrichtung in Verbindung mit der Niederdruckzone steht, wobei der Fluddruck auf das durch ihn betätigbare Element wirkt, um hierdurch den Fluddruck herabzusetzen, damit sich das durch ihn betätigbare Element in der Richtung bewegt, bei welcher das Verdrängungsvolumen der Pumpeinrichtung ver-, kleinert wird, bis der Fluddruck in der Hochdruckzone bis unterhalb des genannten vorbestimmten Wertes zurückgeht, um es dem Vorsteuerventil zu ermöglichen, sich zu schließen, was zur Folge hat, daß sich die auf die beiden Flächen des Ventilorgans wirkenden Fluddrucke ausgleichen und das Ventilorgan so bewegt wird, daß der Anzapfkanal geschlossen wird.
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Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläuterte Es zeigt:
Fig. 1 eine teilweise als Längsschnitt gezeichnete Seitenansicht einer mit variabler Verdrängung arbeitenden Pumpe, in deren Gehäuse eine Steuer- bzw· Regeleinrichtung nach der Erfindung untergebracht istj
Fig. 2, 3 und 4 Jeweils einen vergrößerten Schnitt längs der Linie 2-2 bzw«, 3-3 bzw, 4-4 in Fig. 1; und
Fig. 5 einen einem Teil von Fig. 2 ähnelnden Schnitt, in dem eine Weiterbildung der Erfindung dargestellt ist.
Bei der dargestellten Pumpe 1 handelt es sich z„B. um eine Axialkolbenpumpe, wie sie z.B. in der US-Patentschrift 3 726 093 beschrieben ist, bei der das Verdrängungsvolumen der Pumpe durch Verändern der Winkelstellung einer Taumelscheibe 2 variiert wird, wobei diese Änderung der Winkelstellung der . Taumelscheibe auf hydraulischem Wege mit Hilfe eines Steuerfluddrucks herbeigeführt wird, der in einer Bohrung oder Kammer 3 zur Wirkung kommt, in welcher ein durch einen Fluddruck betätigbares Element in Form eines gemäß Fig. 1 mit der Taumelscheibe 2 zusammenarbeitenden Betätigungskolbens 4 axial bewegbar ist.
Zu der Pumpe 1 gehört ein zusammenhängendes Gehäuse 5 mit einem zu einer Ansaugkammer 7 führenden Ansaugkanal β und einem Austritts- oder Förderkanal 8, über den das unter Druck gesetzte Flud abgegeben wird, wenn eine in dem Gehäuse 5 auf bekannte Weise gelagerte Antriebswelle 9 gedreht wird.
Die Pumpe 1 nach Fig. 1 bis 4 läßt sich so betreiben, daß ein Druckausgleich und/oder eine Hilfsmodulation und/oder eine
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Leistungsmodulation herbeigeführt wird, und alle hierzu benötigten Einrichtungen sind in dem einstüokigen Pumpengehäuse 5 untergebracht. Wie im folgenden erläutert, kann man auf den Betrieb mit einer Hilfsmodulation und/oder einer Leistungsmodulation verzichten, und die einzigen Änderungen, die hierzu an dem Pumpengehäuse 5 vorgenommen werden müssen, bestehen darin, daß bestimmte nicht zu benutzende Kanäle mit Hilfe von Stopfen verschlossen werden.
Beim Gebrauch der Pumpe nach Fig« 1 bis 4 kann der Förderkanal 8 mit dem Einlaßkanal einer richtungsabhängig arbeitenden Re-. gelventilanordnung verbunden sein, und die motorseitigen Kanä,-Ie dieser Ventilanordnung können an einen mit Hilfe des Druckmittels betreibbaren Motor angeschlossen seino Bei einer bevorzugten Anwendungsart der Pumpe 1 kann die richtungsabhängig arbeitende Regelventilanordnung selbst mit einer Drossel von variablem Querschnitt versehen sein, bei der sich der freie Querschnitt Jeweils nach dem Ausmaß richtet, in dem das Steuerventilorgan in Richtung auf eine Betriebsstellung bewegt wird, so daß es möglich ist, die Drehzahl des Motors ohne Rücksicht auf den durch die Last hervorgerufenen Druck zu variieren,, Daher muß die Regeleinrichtung der Pumpe an der Drossel mit variablem Querschnitt einen vorbestimmten Druckabfall aufrechterhalten.
Das Pumpengehäuse nach Fig. 1 bis 4 ist insbesondere gemäß Fig« 2 mit einem Hochdrucksignalkanal 10 und einem Niederdrucksignalkanal 11 versehen, und diese Kanäle dienen dazu, die Drücke stromaufwärts und stromabwärts der schon genannten, Drossel mit variablem Querschnitt zu fühlen; der Hochdrucksignalkanal 10 steht in Verbindung mit dem Vorderkanal 8, während der Niederdrucksignalkanal 11 mit der stromabwärtigen Seite der Drossel, mit variablem Querschnitt verbunden ist,, wie es z.B. in der US-Patentschrift J> 726 093 und in der US-Patentanmeldung 5 94 560 vom 6. September 1973 beschrieben ist.
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In einer Stufenbohrung 12 in dem Pumpengehäuse 5 ist ein bewegbares Ventilorgan bzw. ein Kolbenschieber gelagert, der im folgenden als Hilfsmodulator 14 bezeichnet wird und in Richtung auf seine in Fig. 2 gezeigte Stellung durch eine Feder 15 vorgespannt ist, deren Druckkraft sich mit Hilfe einer Stellschraube 16 einstellen läßt. Das in dem Kanal 10 erscheinende Hochdrucksignal wird einer Kammer 17 am rechten Ende des Modulators 14 und von dort aus über eine axiale Bohrung 18 und eine Drosselöffnung 19 des Modulators einer Kammer 20 am linken Ende des Modulators zugeführt, so daß der hohe Signaldruck auf eine Ringfläche wirkt, die gemäß Fig. 2 die radiale Breite A hat, damit der Modulator 14- nach links vorgespannt wird.
Ein in dem Kanal 11 erscheinendes Niederdrucksignal wird einer Ringkammer 21 zugeführt, deren radiale Breite der Breite A. entspricht, so daß dieses Drucksignal bestrebt ist, den Modulator 14 in Verbindung mit der Kraft der Feder 15 in seine aus Fig. 2 ersichtliche Stellung zu bringen, wenn der Druckunterschied zwischen dem Hochdrucksignal und dem Niederdrucksignal unter einem vorbestimmten Sollwert liegt, wodurch angezeigt wird, daß der Druckmitteldurchsatz der Drossel mit variablem Querschnitt geringer ist als der Druckmittelbedarf. Somit wird das in dem Kanal 10 und der Kammer 17 erscheinen-, de Hochdrucksignal der Bohrung 3 über einen radialen Drosselkanal 23 des Modulators 14 zugeführt, der eine begrenzte Verbindung zwischen dem Kanal 10 und der Bohrung 3 bildet, um den Taumelscheibenbetätigungskolben 4· in derjenigen Richtung zu verstellen, bei welcher das Verdrängungsvolumen der Pumpe vergrößert wird. Sobald der durch die Drossel mit variablem. Querschnitt eingestellte Druckmittelbedarf durch die Fördermenge der Pumpe gedeckt wird, wird der Druckabfall längs der Drossel zugenommen haben, und daher wird auch der Druckunterschied zwischen den Kammern 17 und 21 größer geworden sein. Dies hat zur Folge, daß der Modulator 14 entgegen der Kraft der Feder 15 nach links bewegt wird; sobald dies geschieht,
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gibt die den Kolben 4 enthaltende Bohrung 3 eine dosierte Druckmittelmenge an eine Niederdruckzone der Pumpe ab, die durch einen Ablaufkanal 24 gebildet wird, und zwar über einen Dosierschlitz 25 des Modulators 14, um hierdurch diejenige Fördermenge der Pumpe aufrechtzuerhalten, die den durch die Drossel mit variablem Querschnitt eingestellten Bedarf deckt.
Die Kammer 20 am linken Ende des Modulators 14, die mit dem Kanal 10 über die Drosselbohrung I9 und die Längsbohrung 18 in Verbindung steht, ist normalerweise geschlossen, doch wird diese Kammer unter bestimmten Betriebsbedingungen der Pumpe mit dem Ablaufkanal 24 entweder gemäß Fig. 3 durch eine mit, konstantem Druck arbeitende Vorsteuerventilbaugruppe 26 verbunden, die in einer Bohrung 27 angeordnet ist, welche parallele Bohrungen 28 und 29 verbindet, die zu der Kammer 20 bzw. dem Ablaufkanal 24 führen, wie es in Fig. 2 und 3 gezeigt ist, oder aber durch eine zur Leistungsregelung dienende Vorsteuerven,-tilbaugruppe 30, die gemäß Fig. 4 in einer Bohrung 3I untergebracht ist, welche ebenfalls die parallelen Bohrungen 28 und 29 miteinander verbindeto
Wenn der hohe Signaldruck in der Kammer 20 auf einen Wert ansteigt, der ausreicht, um das Vorsteuerventilorgan 32 entgegen der Kraft der zugehörigen Feder 34 (Fig. 3) von seinem Sitz abzuheben, wird die Kammer 20 mit dem Ablaufkanal 24 über die Kanäle 28, 27 und 29 verbunden, so daß der Druck in der Kammer 20 im Vergleich zu dem Druck in der Kammer 17 abnimmt, da längs der Drosselbohrung I9 des Modulators 14 ein Druckabfall stattfindet. Dies hat zur Folge, daß der vorherrschende Druck in der Kammer 17* der auf das rechte Ende des Modulators 14 wirkt, den Modulator gemäß Fig. 2 nach links bewegt, damit ein kleiner Druckmittelstrom aus der Bohrung 3 über den Dpsierschlitz 25 entweichen kann, um hierdurch das Verdrängungsvolumen und damit die Förderleistung der Pumpe 1 zu verringern. Geht der Druck in der Modulatorkammer 20 bis unterhalb des
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genannten vorbestimmten Wertes zurück, schließt sich das Vorsteuerventilorgan 32, woraufhin die Bewegungen des Modulators 14 durch den Unterschied zwischen dem hohen und dem niedrigen Signaldruck bestimmt werden, um den Druckmitteldurchsatz aufrechtzuerhalten, welcher dem Bedarf entspricht, der durch die Drossel mit variablem Querschnitt gemeldet wird, die zu dem . richtungsabhängig arbeitenden Regelventil für den Druckmittelmotor gehört.
Das mit einem konstanten Druck arbeitende Vorsteuerventil 26 weist ein Gehäuseteil 35 auf, das in Gewindeverbindung mit dem Pumpengehäuse 5 steht und einen Ventilsitz aufweist, mit dem das VorSteuerventilorgan 52 gemäß Pig. 3 zusammenarbeitet. Wegen des Vorhandenseins der Gewindeverbindung zwischen dem Gehäuseteil 35 und dem Pumpengehäuse 5 ist es möglich, die Druckkraft der Ventilfeder 34 einzustellen, um den öffnungsdruck des Vorsteuerventilorgans j52 zu variieren.
Gemäß Pig. 1,2 und 4 ist das zur Leistungsregelung dienende Vorsteuerventil J>0 auf ähnliche Weise ausgebildet wie das mit konstantem Druck arbeitende Vorsteuerventil 26, d.h. es weist ebenfalls ein Gehäuseteil 35 auf, das in Gewindeverbindung mit dem Pumpengehäuse 5 steht, um ihm gegenüber einstellbar zu sein, und das einen Ventilsitz aufweist, mit dem ebenfalls ein Vorsteuerventilorgan 32 zusammenarbeitet» Bei dem Ventil 30 ist die zugehörige Ventilfeder 36 zwischen dem Vorsteuerventilorgan 32 und einer Kugel 37 vorgespannt, die sich gemäß Fig. 4 an . einer aus Fig. 1 ersichtlichen Nockenfläche 38 des die Taumelscheibe 2 steuernden Kolbens 4 abstützt. Die Nockenfläche 38 hat eine solche Form, daß sich für die Pumpe 1 die gewünschte Leistungskurve ergibt. Wird die Förderleistung der Pumpe 1. verringert, d.h. bewegt sich der Taumelscheibenbetätigungskolben 4 gemäß Fig. 1 nach rechts, wird die Kugel 37 gemäß Fig. 4 radial nach außen gedrückt, um die Spannung der Feder
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j56 zu vergrößern und hierdurch den öffnungsdruck des zur Leistungsregelung dienenden Vorsteuerventilorgans 32 zu er.-höhen. In der soeben bezüglich des mit konstantem Druck arbeitenden Vorsteuerventils 2β beschriebenen Weise bewirkt das öffnen des zur Leistungsregelung dienenden VorSteuerventils 30, daß die Modulatorkammer 20 über die Kanäle 28, 31 und 29 in Verbindung mit dem Ablaufkanal 24 gebracht wird, so daß sich der Modulator 14 gemäß Pig. 2 erneut nach links bewegen kann, um das Druckmittel langsam aus der Bohrung 3 entweichen zu lassen, in welcher der Taumelscheibenbetätigungskolben 4 arbeitet. Es sei bemerkt, daß die Nockenfläche 38 gemäß Fig. 1 eine gleichmäßige konische Form haben kann, daß es jedoch auch möglich ist, eine Konkave oder konvexe Form vorzusehen, damit man der Leistungskurve der Pumpe 1 jeden gewünschten Verlauf geben kanne
Soll die Pumpe 1 mit einem Druckausgleich in Verbindung mit einer Hilfsmodulation, jedoch ohne Leistungsmodulation betrieben werden, ist es auf einfache Weise möglich, das gesamte zur Leistungsregelung dienende Vorsteuerventil 30 fortzulassen und es durch einen Gewindestopfen zu ersetzen, der die Bohrung 31 zwischen den parallelen Bohrungen 28 und 29 verschließt. Soll . die Pumpe mit einem Druckausgleich in Verbindung mit einer Leistungsmodulation, jedoch ohne Hilfsmodulation betrieben werden, ist es nur erforderlich, einen Stopfen in das Pumpengehäuse 5 einzubauen, der den Niederdrucksignalkanal 11 verschließt, und man braucht keine Einstelleinrichtung 16 für die Feder 15 vorzusehen, d.h. man kann gemäß Fig. 2 die Federeinstelleinrichtung 16 durch einen einfachen Stopfen ersetzen.
Fig. 5 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform einer Steuerbzw. Regelanordnung, bei der die Pumpe 1 mit Druckausgleich, jedoch ohne Hilfsmodulation und ohne Leistungsmodulation betrieben werden kann; in diesem Fall werden Stopfen in die äußeren Enden der Bohrungen 27 und 31 für das mit konstantem Druck
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arbeitende Vorsteuerventil bzwo das Leistungsregelventil sowie auch in den Niederdrucksignalkanal 11 eingebaut, und die Ventile 2.6 und 30 werden fortgelassen. Gemäß Fig. 5 wird ein mit konstantem Druck arbeitendes Vorsteuerventil 39 in die Modulatorbohrung 12 so eingebaut, daß das innere Ende eines Ventilgehäuses 40 an der Modulatorfedar 15 anliegt, ohne daß eine Einstellmöglichkeit vorhanden ist. In dem Ventilgehäuse 40 ist Jedoch eine Stellschraube 41 untergebracht, die dazu dient, den öffnungsdruck des Vorsteuerventilorgans 4-2 einzu-, stellen. Wird das Vorsteuerventilorgan 42 von seinem Sitz abgehoben, was geschieht, wenn der Druck in der Kammer 20 einen vorbestimmten Wert erreicht, wird die Kammer 20 mit dem Ab-. laufkanal 24 nach Pig. 2 über den Innenraum des Ventilgehäuses 4o sowie die Kanäle 28, 31» 27 und 29 verbunden, um den. Druck in der Kammer 20 im Vergleich zu dem Druck in der Kam-, mer 17 herabzusetzen. Diese Verringerung des Drucks führt dazu, daß der Modulator 14 gemäß Pig. 2 nach links bewegt wird, um das Druckmittel langsam aus der Bohrung 3 entweichen zu . lassen und hierdurch einen Druckausgleich herbeizuführen. So,-bald der Druck in der Kammer 20 auf den Sollwert zurückgegangen ist, wird das Vorsteuerventilorgan 42 wieder in seine Schließstellung gebracht, um einen Druckausgleich zwischen den Kammern 17 und 20 herzustellen, so daß der Modulator 14 wieder nach rechts bewegt wird; bei dieser Bewegung wird der Taumelscheibenbetätigungskolben 4 über die Drosselbohrung 23 dem höheren Druck ausgesetzt, so daß er in derjenigen Rieh-, tung verstellt wird, bei welcher die Förderleistung der Pumpe 1 erhöht wird.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung ist es somit möglich, mit einer einzigen Pumpengehäuseform auszukommen, und zwar ohne Rücksicht darauf, ob die Pumpe mit Druckausgleich oder mit Druckausgleich in Verbindung mit einer Hilfsmodulation oder mit Druckausgleich in Verbindung mit einer Leistungsmodu-
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lation oder mit Druckausgleich in Verbindung sowohl mit einer Hilfsmodulation als auch einer Leistungsmodulation betrieben werden soll.
Ansprüche:
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Claims (6)

  1. ANSPRÜCHE
    ι' 1 β j Druckausgleichs- und Regel- bzw«, Steueranordnung für eine mit variabler Verdrängung arbeitende Pumpe der Bauart mit einem Gehäuse, in dem sich eine Pumpeinrichtung befindet, einer Hochdruckzone, einer Niederdruckzone und einem durch ein Druckmittel betätigbaren Element, das in beschränkter bzw., gedrosselter Strömungsverbindung mit der Hochdruckzone steht und mit der Pumpeinrichtung zusammenarbeitet, um das Verdrängungsvolumen bzw. die Förderleistung der Pumpe zu variieren, dadurch gekennzeichnet , daß zu der Anordnung ein Ventilorgan (14) gehört, das in dem Pumpengehäuse (5) bewegbar ist, das auf seiner einen Seite einer Kammer (17) zugewandt ist, in der der Druck der Hochdruckzone herrscht, und das auf seiner anderen Seite einer Kammer (20) zugewandt ist, in der der in der Hochdruckzone herrschende Druck über Drosselöffnungen (18, 19) zur Wirkung kommt, daß in dem Pumpengehäuse ein Vorsteuerventil (26; 39) vorhanden ist, das so eingerichtet ist, daß es geöffnet wird, sobald der Druck in der Hochdruckzone bis auf einen vorbestimmten Wert zunimmt, um den in der Kammer auf der anderen Seite des Ventilorgans herrschenden Druck langsam zur Wirkung in der Niederdruckzone zu bringen, so daß der vorherrschende Druckmitteldruck stromaufwärts von der Drosseleinrichtung (18, 19)* der in der Kammer auf der zuerst genannten Seite des Ventilorgans herrscht, bewirkt, daß das Ventilorgan in eine Stellung gebracht wird, bei welcher ein Anzaptkanal (25) über die gedrosselte Verbindung (23) mit der Niederdruckzone verbunden wird, wobei der Druck des Druckmittels auf das durch es betätigbare Element (4) wirkt, um hierdurch den Druck des Druckmittels zu verringern, durch welches das durch das Druckmittel betätigbare Element in der Richtung bewegt wird, bei welcher das Verdrängungsvolumen der Pumpe verkleinert wird, bis der Druck des Druckmittels in der Hochdruckzone bis unterhalb des genannten vorbestimmten Wertes zurückgegangen
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    ist, damit sich das Vorsteuerventil schließen läßt, was zur Folge hat, daß sich die in den beiden Kammern (17, 20) auf entgegengesetzten Seiten des Ventilorgans herrschenden Drücke ausgleichen und das Ventilorgan so bewegt wird, daß der genannte Kanal (25) geschlossen wird.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η - , zeichnet , daß eine in dem Pumpengehäuse (5) ange- , ordnete Feder (15) das Ventilorgan (14) in eine Stellung vorspannt, bei welcher der Überströmkanal (25) geschlossen ist, jedoch mit Ausnahme des Falls, daß der Druck in der Hoch-, druckzone einen Wert hat, der ausreicht, um das Vorsteuer-, ventil (2β; 39) zu öffnen, wobei in diesem Fall das Ventil-, organ entgegen der Kraft der Feder bewegt wird, um den Überströmkanal zu öffnen.
  3. 35. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e η η zeichnet , daß das Ventilorgan ein in einer Bohrung (12) des Pumpengehäuses (5) bewegbarer Kolbenschieber (14) ist, der mit den Drosselöffnungen (18, I9) versehen ist, und eine weitere Drosselöffnung (23) aufweist, welche die genannte gedrosselte Verbindung bildet.
  4. 4ο Anordnung nach Anspruch 3* dadurch gekennzeichnet , daß der Kolbenschieber (i4) eine Nut (25) aufweist, die dann, wenn der Kolbenschieber infolge des öff-, nens des Vorsteuerventils (26; 59) geöffnet wird, als der genannte Überströmkanal zur Wirkung kommt.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 3 oder 4 in Abhängigkeit von Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Vorsteuerventil (39) in der Bohrung (12) des Pumpengehäuses (5) der Kammer (20) auf der anderen Seite des Kolbenschiebers (14) benachbart ist, und daß eine zwischen dem Vorsteuerventil
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    und dem ihm benachbarten anderen Ende des Kolbenschiebers angeordnete Feder (15) den Kolbenschieber in Richtung auf diejenige Stellung vorspannt, bei welcher der Überströmkanal (25) geschlossen wird, wenn das Vorsteuerventil geschlossen wird.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Pumpengehäuse (5) eine Feder (15) enthält, die auf das Ventilorgan (14) wirkt, um es in Richtung auf eine Stellung zu bewegen, in der es den Überströmkanal (24) verschließt, wenn das Vorsteuerventil (26; 39) geschlossen wird, und daß das Pumpengehäuse einen Druckfühlkanal aufweist, der in Verbindung mit einer dritten Kammer (21) am Umfang des Ventilorgans steht und dazu dient, das Ventilorgan in seiner Stellung zum Verschließen des Überströmkanals zu halten, bis der Unterschied zwischen dem Druck in der Hochdruckzone (10.) und dem Druck in dem Druekfühlkanal, der auf die dritte Kammer (21) und das Ventilorgan wirkt, einen vorbestimmten Wert erreicht, so daß die Federkraft der Feder überwunden wird, damit das Ventilorgan in eine Stellung gebracht wird, bei welcher der Überströmkanal geöffnet ist, während das Vorsteuerventil (26; 39) geschlossen ist.
    7· Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß das Ventilorgan (i4) einen Überströmbzw. Dosierkanal (25) aufweist, der verstellbar ist und dazu, dient, die hindurchströmende Menge des Druckmittels so zu do.-sieren, daß das Bestreben vorhanden ist, den genannten Druckunterschied auf dem genannten vorbestimmten Wert zu halten.
    8. Anordnung nach Anspruch J, dadurch gekennzeichnet , daß das Pumpengehäuse (5) eine Einrichtung (16) zum Einstellen der Feder (15) aufweist, damit sich der, Wert des Druckunterschiedes ändern läßt, bei dem das Ventilorgan (14) verstellt wird, um es in die Stellung zu bringen, bei welcher der Überströmkanal (25) als Dosiereinrichtung zur Wirkung kommt.
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    9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß das Ventilorgan ein in einer Bohrung (12) des Pumpengehäuses (5) bewegbarer Kolbenschieber ("I1I) ist, daß die Einstelleinrichtung ("[6) in das Ende der Bohrung eingebaut ist, das der Kammer (20) auf der genannten anderen Seite des Kolbenschiebers benachbart ist, daß das Vorsteuerventil (26) in einer weiteren Bohrung (27) des Pumpengehäuses, angeordnet ist, und daß das Pumpengehäuse Kanäle (28, 29) aufweist, die von der stromaufwärtigen bzw. der stromabwärtigen. Seite des Vor Steuerventils zu der Kammer (20) auf der genann-, ten anderen Seite des Kolbenschiebers bzw. zu der Niederdruckzone (24) führen.
    10. Druckausgleichs- und Regel- bzw„ Steueranordnung für eine mit variabler Verdrängung arbeitende Pumpe der Bauart mit einem Pumpengehäuse, das einen Ansaugkanal, einen Förderkanal und einen Ab3aufkanal aufweist, einer in dem Pumpengehäuse angeordneten Pumpeinrichtung zum Fördern eines Druckmittels von dem Ansaugkanal zu dem Förderkanal, ein,em Kolben, der in einer ersten Bohrung des Pumpengehäuses hin- und herbewegbar ist, der dem Druck des Druckmittels in dem Förderkanal über eine erste DrosselÖffnung in dem Pumpengehäuse ausgesetzt ist, und der mit der Pumpeinrichtung zusammenarbeitet, um das Verdrängungsvolumen bzw. die Förderleistung der Pumpeinrichtung entsprechend dem Wert des Drucks in dem Förderkanal zu variieren, sowie mit einer in dem Pumpengehäuse ausgebildeten zweiten Bohrung, die von Kanälen durchdrungen ist, welche in Verbindung mit dem Förderkanal, der ersten Bohrung und dem Ablaufkanal stehen, dadurch gekennzeichnet , daß zu der Anordnung ein Ventilorgan (14) gehört, das in der zweiten Bohrung (12) zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung hin- und herbewegbar ist, um einen Überströmkanal (25) zwischen der ersten Bohrung (3) und dem Ablauf kanal (24) zu schließen bzw. zu öffnen, daß das Ventilorgan an einem Ende
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    in Verbindung mit einer Kammer (17) steht, die dem Druck in dem Förderkanal (1O) ausgesetzt ist, daß das andere Ende des Ventilorgans in Verbindung mit einer Kammer (20) steht, die dem Druck in dem Förderkanal über in dem Ventilorgan ausgebildete zweite Drosseleinrichtungen (18, 19) ausgesetzt ist, daß ein Vorsteuerventil (26; 39) vorhanden ist, das in das , Pumpengehäuse eingebaut ist, und das sich in Abhängigkeit davon öffnet, daß der Druck in dem Förderkanal bis auf einen . vorbestimmten Wert zunimmt, um das auf die Kammer (20) am anderen Ende des Ventilorgans wirkende Druckmittel langsam ζμ dem Ablaufkanal (24) überströmen zu lassen, so daß der vorherrschende Druck in dem Förderkanal, der auf die Kammer (17) am zuerst genannten Ende des Ventilorgans wirkt, eine Bewegung des Ventilorgans in Richtung auf seine zweite Stellung hervorruft, um die Überströmverbindung zwischen dem Ablaufkanal und der ersten Bohrung zu öffnen, damit der Druck in der ersten Bohrung herabgesetzt wird, was zur Folge hat, daß der Kolben (4) in derjenigen Richtung bewegt wird, bei welcher das Verdrängungsvolumen , der Pumpeinrichtung verkleinert wird, bis der in dem Förderkanal herrschende, auf das Vorsteuerventil wirkende Druck niedriger ist als der genannte vorbestimmte Wert, damit sich das Vorsteuerventil schließen läßt, woraufhin sich die Drücke in den Kammern (17, 20) an den Enden des Ventilorgans ausgleichen und das Ventilorgan in seine erste Stellung gebracht wird,,
    11« Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß die Kammern (17* 20), die den Enden des Ventilorgans (14) benachbart sind, im wesentlichen diß gleiche Querschnittsfläche haben, und daß eine in dem Pumpengehäuse (5) angeordnete Feder (15) das Ventilorgan in Richrung auf seine erste Stellung vorspannt, wobei diese Feder b.eim öffnen des Vorsteuerventils (26j 59) nachgibt, um es dem Venr tilorgan zu ermöglichen, sich in seine zweite Stellung zu bewegen·
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    12. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß das Pumpengehäuse (5) mit einem Druckfühlkanal versehen ist, mit dem eine weitere Kammer (21) am Umfang des Ventil organs (12J-) in Verbindung steht, und daß der Druckmitteldruck, der in der genannten weiteren Kammer herrscht, in Verbindung mit der Kraft der Feder (15) dazu dient, das Ventilorgan in seiner ersten Stellung zu halten, bis der in der weiteren Kammer herrschende Druck einen Wert erreicht, der um einen vorbestimmten Betrag niedriger ist als der Druck in dem Förderkanal (10), damit das Ventilorgan entgegen der Kraft der Feder in seine zweite Stellung gebracht wird, während das Vorsteuerventil (26; 39) geschlossen ist.
    13· Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß das Ventilorgan (14) dann, wenn es in der genannten Weise in Richtung auf seine zweite Stellung, bewegt wird, die Menge des den Überströmkanal (25) passierenden Druckmittels so dosiert, daß das Bestreben besteht, einen vorbestimmten Druckunterschied zwischen dem Förderkanal (1O) und dem Druckfühlkanal bzw. der Kammer (21) aufrechtzuerhalten.
    14. Anordnung nach Ansprch 13, dadurch gekennzeichnet , daß das Gehäuse eine Einrichtung (16) zum Einstellen der Feder (15) aufweist, damit sich der Wert des Druckunterschiedes ändern läßt, bei dem das Ventilorgan (14) in Richtung auf seine zweite Stellung bewegt wird«
    15. Anordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet , daß die Einstelleinrichtung (16) in die zweite Bohrung (12) eingebaut ist, daß das Vorsteuerventil (26) in einer dritten Bohrung (27) des Pumpengehäuses (5) angeordnet ist, und daß das Pumpengehäuse Kanäle (28, 29) aufweist, die von der Kammer (20) an dem genannten anderen Ende des Ventilorgans (14) zur stromaufwärtigen Seite des
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    Steuerventils bzw. von der stromabwärtigen Seite des ■Vorsteuerventils zu dem Ablauf kanal (24) führen,,
    16. Anordnung nach einem der Ansprüche 11 bis 15* dadurch gekennzeichnet , daß das Vorsteuerventil (39) in die zweite Bohrung (12) eingebaut ist, daß die Feder (15) zwischen dem Vorsteuerventil und dem genannten anderen Ende des Ventilorgans (14), das der Kammer (2o) benachbart ist, zusammengedrückt ist, und daß das Pumpengehäuse (5) einen Kanal (28) aufweist, der dann, wenn das Vorsteuerventil geöffnet ist, das Druckmittel von der Kammer (20) zu dem Ablaufkanal (24) strömen läßt,,
    17· Druckausgleichs- und Steuer- bzw. Regelanordnung für eine mit variabler Verdrängung arbeitende Pumpe der Bauart mit einer Druckkammer, der ein Druckmittel von der Hochdruckzone der Pumpe aus zugeführt wird, um auf eine in der Druckkammer angeordnete Einrichtung zum Variieren des Verdrängungsvolumens der Pumpe zu wirken, dadurch gekennzeich net , daß zu der Anordnung eine Vorsteuerventilanordnung (14, 26; 39) gehört, bei der ein Vor steuerventil organ (32; 42) vorhanden ist, das geeignet ist, eine Verbindung zwischen einer Hochdruckzone und einer Niederdruckzone der Pumpe zu öffnen bzw. zu schließen, wenn der Druck in der Hochdruckzone höher bzw. niedriger ist als ein vorbestimmter Wert, und daß zu der Ventilanordnung ein Hauptventilorgan (14) in dem Pumpengehäuse gehört, das beim öffnen des Vorsteuerventils (26; 39) verstellt wird, um einen Überströmkanal (25) zwischen der genannten Kammer (3) und der Niederdruckzone (24) zu öffn.en, wenn das Vorsteuerventil geöffnet ist, und um diesen Überströmkanal zu schließen, sobald das Vorsteuerventil geschlossen wird, wobei das öffnen des Überströmkanals eine Verringerung des Drucks in der Kammer (3) bewirkt, um eine Bewegung der Einrichtung (2) zum Variieren des Verdrängungsvolumens
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    der Pumpeinrichtung in derjenigen Richtung herbeizuführen, bei welcher das Verdrängungsvolumen verkleinert wird.
    18. Anordnung nach Anspruch 17* dadurch gekennzeichnet , daß die Feder (15) in dem Pumpengehäuse (5) das Hauptventilorgan (14) in Richtung auf die Stellung vorspannt, in der es den Überströmkanal (25) geschlossen hält, wenn das Vorsteuerventil (2β; 39) geschlossen ist, und daß sich das Hauptventilorgan entgegen der Kraft der Feder bewegt, um den Überströmkanal zu öffnen, wenn das Vorsteuerventil geöffnet ist.
    19. Anordnung nach Anspruch 18, dadurch g e k e η η .-zeichnet , daß das Pumpengehäuse (5) einen Druckfühlkanal aufweist, dsr den Druck des Druckmittels zu einer Kammer (21) am Umfang des Hauptventilorgans (1^) überträgt, um das Hauptventilorgan in die Stellung zu bringen, bei der, der Überströmkanal (25) geöffnet ist, während das Vorsteuerventil (26j, 39) geschlossen ist, wenn der Unterschied zwischen dem Druck in der Hochdruckzone (10) und in dem Druckfühlkanal (21) die Kraft der Feder (15) überschreitet.
    20. Anordnung nach Anspruch 17* dadurch g. e k e η η zeichnet , daß das Hauptventilorgan (14) die Zufuhr des Druckmittels durch den Überströmkanal (25) dosiert, um einen im wesentlichen konstanten Druckunterschied zwischen der Hochdruckzone (1O) und dem Druckfühlkanal (21) aufrechtzuerhalten.
    21. Anordnung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet , daß die Pumpe (1) mit einer Federeinstelleinrichtung (ΐβ) versehen ist, die es ermöglicht, die durch die Feder (15) auf das Hauptventilorgan (14) aufgebrachte Kraft zu variieren und den Wert des Druckunterschiedes einzustellen, bei dem das Hauptventilorgan verstellt wird, um den Überströmkanal (25) zu öffnen, während das Vorsteuerventil (26; 39) geschlossen ist.
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DE19752537957 1974-09-05 1975-08-26 Steuer- bzw. regelanordnung fuer pumpen mit variabler verdraengung Withdrawn DE2537957A1 (de)

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