DE19808127C2 - Leistungsregeleinrichtung - Google Patents
LeistungsregeleinrichtungInfo
- Publication number
- DE19808127C2 DE19808127C2 DE19808127A DE19808127A DE19808127C2 DE 19808127 C2 DE19808127 C2 DE 19808127C2 DE 19808127 A DE19808127 A DE 19808127A DE 19808127 A DE19808127 A DE 19808127A DE 19808127 C2 DE19808127 C2 DE 19808127C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- control device
- line
- working
- power control
- control pressure
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B49/00—Control, e.g. of pump delivery, or pump pressure of, or safety measures for, machines, pumps, or pumping installations, not otherwise provided for, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B47/00
- F04B49/002—Hydraulic systems to change the pump delivery
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B49/00—Control, e.g. of pump delivery, or pump pressure of, or safety measures for, machines, pumps, or pumping installations, not otherwise provided for, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B47/00
- F04B49/08—Regulating by delivery pressure
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B2205/00—Fluid parameters
- F04B2205/16—Opening or closing of a valve in a circuit
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Fluid-Pressure Circuits (AREA)
- Control Of Positive-Displacement Pumps (AREA)
- Operation Control Of Excavators (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Leistungsregeleinrichtung zum Begrenzen der Leistung
zumindest einer ersten und einer zweiten an der Leistungsregeleinrichtung ange
schlossenen, verstellbaren Hydropumpe.
Eine Leistungsreglereinrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 ist z. B. aus der
EP 0 133 870 A1 bekannt. In dieser Druckschrift wird eine Leistungsregeleinrichtung mit
einem Hyperbelregler beschrieben, der unmittelbar an der Verstellvorrichtung der Hydro
pumpe angreift. Entsprechend einem dort beschriebenen Ausführungsbeispiel kann die
bekannte Leistungsregeleinrichtung auch zum Regeln zweier synchron arbeitender Hydro
pumpen eingesetzt werden, die in unterschiedliche Arbeitsleitungen fördern. Der
Hyperbelregler umfaßt einen Schwenkhebel, an welchem ein Angriffselement in Form
eines in den Stellkolben der Verstellvorrichtung eingesetzten Steuerschiebers angreift. Der
Steuerschieber ist über eine in dem Stellkolben vorgesehene Bohrung mit der
Stelldruckkammer verbunden, die ihrerseits über einen Druckmittler mit den beiden
Arbeitsleitungen der Hydropumpen in Verbindung steht. Die Stelldruckkammer wird daher
mit dem mittleren Arbeitsdruck der beiden Hydropumpen beaufschlagt. Der mittlere
Arbeitsdruck greift über die in dem Stellkolben vorgesehene Bohrung auch an dem
Steuerschieber in einer Richtung senkrecht zu der Verschieberichtung des Stellkolben an
und beaufschlagt so den Schwenkhebel. Der Hebelarm, über welchen der als
Angriffselement dienende Steuerschieber an dem Schwenkhebel angreift, hängt von der
Stellung des Stellkolbens und somit von dem durch die Verstellvorrichtung eingestellten
Verdrängungsvolumens der beiden synchron arbeitenden Hydropumpen ab. Das an dem
Schwenkhebel angreifende Drehmoment ist daher dem Produkt aus dem gemittelten
Arbeitsdruck der beiden Arbeitsdruckleitungen und dem für beide Hydropumpen gleichen
Fördervolumen proportional. Dieses Produkt aus Arbeitsdruck und Fördervolumen
entspricht der von den Hydropumpen abgegebenen Leistung. Mittels des Hyperbelreglers
kann daher eine Leistungsregeleinrichtung realisiert werden, die eine exakte
Leistungsbegrenzung auf eine vorgegebene Maximalleistung ermöglicht. Die vorgegebene
Maximalleistung hat in einem Diagramm, bei welchem der Arbeitsdruck als Funktion des
Fördervolumens dargestellt ist (p-V-Diagramm) in Form einer Hyperbel.
In der EP 0 133 870 A1 ist ferner angesprochen, daß die Maximalleistung, auf welche die
Leistungsregeleinrichtung die beiden synchron arbeitenden Hydropumpen einregelt, von
dem Arbeitsdruck einer dritten Hydropumpe abhängen kann, um bei hoher Leistungs
abgabe dieser dritten Hydropumpe eine Überlastung des Gesamtsystems zu vermeiden.
Bei der bekannten Leistungsregeleinrichtung ist es nachteilig, daß diese unmittelbar an
der Verstellvorrichtung der Hydropumpen angeordnet ist. In der Praxis besteht das
Bedürfnis, zwei oder mehrere Hydropumpen, die einen größeren räumlichen Abstand
voneinander aufweisen, einer gemeinsamen Leistungsregelung zu unterwerfen. Dies ist
mit der aus der EP 0 133 870 A1 bekannten Leistungsregeleinrichtung nicht möglich,
da dort für die beiden Hydropumpen eine gemeinsame Verstellvorrichtung zwingend
vorgesehen sein muß, die mit dem Schwenkhebel des Hyperbelreglers mechanisch in
Verbindung steht. Ferner besteht in der Praxis das Bedürfnis, mehrere Hydropumpen
unterschiedlicher baulicher Ausgestaltung mit einer gemeinsamen
Leistungsregeleinrichtung anzusteuern. Bei der aus der EP 0 133 870 A1 bekannten
Leistungsregeleinrichtung besteht ein gewisser konstruktiver Aufwand darin, die
Verstellvorrichtung mit dem den Schwenkhebel beinhaltenden Hyperbelregler
mechanisch zu verbinden. Diese erfordert für jede Bauart der verschiedenen
Hydropumpen eine Sonderkonstruktion.
Aus der DE 42 08 925 C1 ist es bekannt, zwei Hydropumpen jeweils mit einer
separaten Leistungsregeleinrichtung zu versehen. Beide Leistungsregeleinrichtungen für
die beiden verstellbaren Hydropumpen weisen einen Hyperbelregler mit einem an der
Verstellvorrichtung der jeweiligen Hydropumpe angreifenden Schwenkhebel auf. Die
Leistungsregeleinrichtungen sind zur Kopplung der beiden Hydropumpen und zur
Begrenzung der von den beiden Hydropumpen abgegebenen Gesamtleistung kreuzweise
miteinander in der Weise verschaltet, das der Arbeitsdruck der ersten Hydropumpe auch
die Leistungsregelung der zweiten Hydropumpe beeinflußt und umgekehrt. Auch bei
der aus dieser Druckschrift bekannten Leistungsregeleinrichtung ist der Schwenkhebel
des Hyperbelreglers jedoch unmittelbar mit der Verstellvorrichtung der jeweiligen
Hydropumpe mechanisch verbunden. Diese mechanische Verbindung erfordert, wie
bereits erläutert, einen gewissen konstruktiven Aufwand, wobei diese mechanische
Verbindung für jede Bauart der verwendeten Hydropumpe gesondert zu konstruieren
ist. Ferner ist bei der aus der DE 42 08 925 C1 bekannten Anordnung nachteilig, daß
zur Ansteuerung der beiden Hydropumpen zwei Hyperbelregler mit jeweils einem
Schwenkhebel eingesetzt werden, was einen hohen baulichen Aufwand und somit einen
hohen Kostenaufwand erfordert.
In der DE-OS 14 53 518 ist ein Steuerorgan für die Steuerung von mehreren
hydrostatischen Einheiten beschrieben, wobei zwei hydrostatische Pumpen mit jeweils
einer Verstellvorrichtung zur Einstellung ihres Fördervolumens vorgesehen sind, die
durch ein Koppelglied miteinander gekoppelt sind. Bei dieser bekannten Ausgestaltung
wirkt ein Leistungsregler auf die Verstellvorrichtung der einen Pumpe oder auf das
Koppelglied, wobei der Leistungsregler einen Stufenkolben mit konzentrischen
Arbeitsflächen aufweist, von denen die eine Arbeitsfläche mit dem Arbeitsdruck der
einen Pumpe und die andere Arbeitsfläche mit dem Arbeitsdruck der anderen Pumpe
beaufschlagbar ist.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Leistungsregeleinrichtung
mit einem einen Schwenkhebel aufweisenden Hyperbelregler zu schaffen, die bei
Hydropumpen beliebiger Bauart eingesetzt werden kann.
Die Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 in
Verbindung mit den gattungsbildenden Merkmalen gelöst.
Der Erfindung liegt das Konzept zugrunde, den Hyperbelregler mit dem Schwenkhebel in
einer von der Hydropumpe baulich getrennten Einheit zu integrieren. Der Schwenkhebel
wird über das Angriffselement nicht mit dem Stellkolben der Verstellvorrichtung der
Hydropumpe verbunden. Statt dessen beeinflußt die Schwenkstellung des Schwenkhebels
des Hyperbelreglers ein Steuerdruckventil, das den Steuerdruck für die Verstellvor
richtungen der angeschlossenen Hydropumpen vorgibt. Die Schwenkstellung des Schwenk
hebels ist einerseits durch die in den Arbeitsleitungen der Hydropumpen herrschenden
Arbeitsdrücke und andererseits durch den das Fördervolumen der Hydropumpen regelnden
Steuerdruck vorgegeben. Die Arbeitsdrücke greifen über ein geeignetes Stellglied an einem
Angriffselement an, das den Schwenkhebel des Hyperbelreglers verschwenkt. Der
Hebelarm, über welchen das Angriffselement an dem Schwenkhebel angreift, wird durch
ein weiteres Stellglied festgelegt, das von dem Steuerdruck der Steuerdruckleitung
beaufschlagt wird. Da der Steuerdruck ein Maß für das Fördervolumen der Hydropumpen
ist, wird durch die erfindungsgemäße Leistungsregeleinrichtung letztlich das Produkt aus
den Arbeitsdrücken der Hydropumpen und dem Fördervolumen der Hydropumpen auf
einen vorgegebenen Maximalwert begrenzt. Die Arbeitsdrücke der Hydropumpen können
entweder, wie bei der EP 0 133 870 A1, über einen Druckmittler auf das Stellglied
einwirken oder es kann jede Arbeitsleitung zu dem Stellglied geführt sein, so daß das
Stellglied von der ggf. gewichteten Summe der Arbeitsdrücke der einzelnen
Arbeitsleitungen beaufschlagt wird.
Die erfindungsgemäße Leistungsregeleinrichtung kann unabhängig von den Hydropumpen
angeordnet werden und ist lediglich über die Steuerdruckleitung hydraulisch mit den
Verstellvorrichtungen der Hydropumpen verbunden. Eine mechanische Verbindung
zwischen dem Schwenkhebel der Leistungsregeleinrichtung und den Verstellvorrichtungen
der Hydropumpen entfällt. Die erfindungsgemäße Leistungsregeleinrichtung ist daher zur
Ansteuerung von Hydropumpen unterschiedlicher Bauart geeignet. Ferner können die
Hydropumpen auch räumlich entfernt voneinander angeordnet sein, wobei auch dann nur
ein einziger Hyperbelregler mit einem einzigen Schwenkhebel erforderlich ist. Für die
erfindungsgemäße Leistungsregeleinrichtung ergibt sich daher ein weites Einsatzfeld.
Die Ansprüche 2 bis 11 beinhalten vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung.
Das auf den Schwenkhebel über das Angriffselement einwirkende Stellelement kann
entsprechend Anspruch 2 sowohl mit der ersten als auch mit der zweiten Arbeitsleitung
verbunden sein. Alternativ ist es auch möglich, das Stellelement, wie bereits erwähnt, über
einen Druckmittler mit den Arbeitsleitungen zu verbinden. Ein das Angriffselement an
dem Schwenkhebel verschiebendes, den Hebelarm festlegendes Stellelement ist mit der
Steuerdruckleitung verbunden und kann entsprechend Anspruch 3 so arbeiten, daß der
Hebelarm umgekehrt proportional zu dem in der Steuerdruckleitung herrschenden Steuer
druck ist.
Der Steuerdruck kann durch das Steuerdruckventil entsprechend Anspruch 4 aus dem
Arbeitsdruck abgeleitet werden. Dazu kann das Steuerdruckventil über ein Wechselventil
jeweils mit derjenigen Arbeitsleitung verbunden sein, die den jeweils höchsten Arbeits
druck führt. Alternativ kann die Versorgung für den Steuerdruck jedoch auch aus einer
anderen Druckquelle erfolgen.
Das Steuerdruckventil kann entsprechend Anspruch 5 als 3/2-Wegeventil ausgebildet und
mit dem Schwenkhebel so verbunden sein, daß mit zunehmender Beaufschlagung des
Schwenkhebels durch das Angriffselement der Steuerdruck an der Steuerleitung
zunehmend erhöht wird. In vorteilhafter Weise kann das Steuerdruckventil gemäß
Anspruch 6 zusätzlich mittels eines Elektromagneten durch ein elektrisches Steuersignal
beaufschlagt werden, um eine Variation der Begrenzungsleistung in Abhängigkeit von dem
elektrischen Steuersignal zu ermöglichen.
Entsprechend Anspruch 7 kann eine weitere Hydropumpe vorgesehen sein, deren Arbeits
leitung mit dem an dem Angriffselement angreifenden Stellelement zusätzlich verbunden
ist. Entsprechend Anspruch 8 kann diese weitere Hydropumpe ebenfalls verstellbar sein
und der von dem Steuerdruckventil geregelte Steuerdruck kann der Verstellvorrichtung
dieser weiteren Hydropumpe zusätzlich zugeführt werden, so daß auch diese zusätzliche
Hydropumpe von der erfindungsgemäßen Leistungsregeleinrichtung synchron zu den
anderen Hydropumpen angesteuert wird.
Entsprechend Anspruch 9 kann sich die Steuerleitung in Steuerdruck-Zweigleitungen
verzweigen, die jeweils zu den Verstellvorrichtungen der einzelnen feststellbaren Hydro
pumpen führen und zur Entkopplung jeweils ein Rückschlagventil aufweisen. Zwischen
den Arbeitsleitungen der einzelnen Hydropumpen und den zugeordneten Steuerdruck-
Zweigleitungen können Druckbegrenzungsventile nach Anspruch 10 vorgesehen sein.
Diese Druckbegrenzungsventile sprechen an, wenn der Arbeitsdruck in der zugeordneten
Arbeitsleitung einen vorgegebenen Schwellwert überschreitet. Durch den Druckanstieg in
der entsprechenden Steuerdruck-Zweigleitung wird ein Zurückschwenken der zugeordneten
Hydropumpe bewirkt und eine Drucküberlastung der Arbeitsleitung vermieden.
Entsprechend Anspruch 11 kann ein drittes Stellelement vorgesehen sein, das nicht über
das bezüglich seines Hebelarmes verschiebbare Angriffselement, sondern unmittelbar auf
den Schwenkhebel einwirkt. Mit dem dritten Stellelement ist es möglich, eine Prioritäts
steuerung in der Weise vorzunehmen, daß eine mit dem dritten Stellelement verbundene
Arbeitsleitung einer weiteren Hydropumpe die Leistung der von der erfindungsgemäßen
Leistungsregeleinrichtung angesteuerten Hydropumpen begrenzt, wenn diese weitere
Hydropumpe aktiviert ist.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher
beschrieben. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Leistungsregel
einrichtung,
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Leistungsregel
einrichtung,
Fig. 3 ein drittes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Leistungsregel
einrichtung,
Fig. 4 ein viertes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Leistungsregel
einrichtung, und
Fig. 5 ein fünftes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Leistungsregel
einrichtung.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die erfindungsgemäße Leistungs
regeleinrichtung allgemein mit dem Bezugszeichen 1 versehen. Die Leistungsregelein
richtung 1 dient zum Ansteuern zweier verstellbarer Hydropumpen 2 und 3. Zur
Verstellung des Fördervolumens weist jede Hydropumpe 2, 3 eine Verstellvorrichtung 4
bzw. 5 auf. Die Hydropumpen 2, 3 fördern jeweils in separate Arbeitsleitungen 6 und 7.
Die Arbeitsleitungen 6 und 7 sind über ein Wechselventil 8 und eine Verbindungsleitung 9
mit einem Steuerdruckventil 10 verbunden. Das Steuerdruckventil 10 ist im dargestellten
Ausführungsbeispiel als 3/2-Wegeventil ausgebildet und über eine Steuerleitung 11 mit den
Verstellvorrichtungen 4 und 5 der beiden Hydropumpen 2 und 3 verbunden. In der in Fig.
1 dargestellten Grundstellung steht die Verbindungsleitung 9 über das Steuerdruckventil 10
mit einem Druckfluid-Tank 12 in Verbindung. Ein Schwenkhebel 13 eines Hyperbelreglers
16 ist im Ausführungsbeispiel L-förmig ausgebildet und um eine Achse 14 drehbar
gelagert. Der Schwenkhebel 13 wirkt über einen Stößel 15 auf das Steuerdruckventil 10
ein. Bei zunehmender Verschwenkung des Schwenkhebels 13 im Ausführungsbeispiel im
Uhrzeigersinn wird die Steuerdruckleitung 11 zunehmend mit der Verbindungsleitung 9
verbunden und somit zunehmend mit Steuerdruck beaufschlagt. Zum Verschwenken des
Schwenkhebels 13 dient ein Angriffselement 17, das parallel zu dem Arm 18 des
Schwenkhebels 13 verschiebbar ist, wie dies durch den Pfeil 19 angedeutet ist.
Entsprechend der schematischen Darstellung in Fig. 1 kann sich das Angriffselement 17
mittels eines Rades 20 an dem Arm 18 des Schwenkhebels 13 rollend bewegen.
Zur Verschiebung des Angriffselementes 17 entlang der Pfeilrichtung 19 dient ein erstes
Stellelement 21, das mit der Steuerdruckleitung 11 verbunden ist und mit dem in der
Steuerdruckleitung 11 herrschenden Steuerdruck beaufschlagt wird. Das erste Stellelement
21 verschiebt das Angriffselement 17 gegen eine, vorzugsweise einstellbare Rückstellfeder
22. Durch das erste Stellelement 21 wird der Hebelarm festgelegt, mit welchem das
Angriffselement 17 an dem um die Schwenkachse 14 schwenkbaren Schwenkhebel 13
angreift.
Zur Kraftbeaufschlagung des Angriffselements 17 und zum Verschwenken des Schwenk
hebels 13 gegen eine weitere, vorzugsweise einstellbare Rückstellfeder 23 dient ein zweites
Stellelement 24, das über Verbindungsleitungen 25 und 26 mit den Arbeitsleitungen 6 und
7 verbunden ist. Alternativ ist es auch möglich, zwischen dem zweiten Stellelement 24 und
den Arbeitsleitungen 6 und 7 einen Druckmittler anzuordnen, der aus dem in den Arbeits
leitungen 6 und 7 herrschenden Arbeitsdrücken einen gemittelten Arbeitsdruck erzeugt. Im
in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel hingegen wirkt die ggf. über das Verhältnis der
Meßflächen gewichtete Summe der in den Arbeitsleitungen 6 und 7 herrschenden
Arbeitsdrücke auf das Angriffselement 17 ein.
An dem Druckregelventil 10 kann ein Elektromagnet 27 vorgesehen sein, um die von der
erfindungsgemäßen Leistungsregeleinrichtung 1 begrenzte maximale Leistungsabgabe der
Hydropumpen 2 und 3 in Abhängigkeit von einem elektrischen Steuersignal beeinflussen
zu können.
Die Funktion der erfindungsgemäßen Leistungsregeleinrichtung 1 ist folgende:
Wenn in der Steuerdruckleitung 11 kein Steuerdruck ansteht, schwenken die Verstell
vorrichtungen 4 und 5 z. B. aufgrund geeigneter Stellfedern die Hydropumpen 2 und 3 auf
maximales Fördervolumen aus. Die Hydropumpen 2 und 3 fördern dann in die ihnen
zugeordneten Arbeitsleitungen 6 und 7 und an dem zweiten Stellelement 24 steht ein
Druck an, der das Angriffselement 17 in Fig. 1 nach oben drückt und entsprechend den
Schwenkhebel 13 im Uhrzeigersinn gegen die Rückstellfeder 23 verschwenkt. Dadurch
öffnet zunehmend das Steuerdruckventil 10 und die Steuerdruckleitung 11 wird über die
Verbindungsleitung 9 und das Wechselventil 8 mit Druck aus den Arbeitsleitungen 6 und 7
beaufschlagt.
Mit zunehmendem Druck in der Steuerdruckleitung 11 wird das Angriffselement 17 in der
Pfeilrichtung 19 gegen die Rückstellfeder 22 verschoben, so daß sich der Hebelarm
verkürzt, mit welchem das Angriffselement 17 an dem Schwenkhebel 13 angreift.
Gleichzeitig bewirkt eine Zunahme des Steuerdrucks in der Steuerdruckleitung 11 ein
Zurückschwenken der Hydropumpen 2 und 3 mittels der Verstellvorrichtungen 4 und 5, so
daß der auf das zweite Stellelement 24 einwirkende Arbeitsdruck vermindert wird und
entsprechend das Steuerdruckventil 10 nicht weiter öffnet. Dadurch stellt sich ein
Gleichgewichtszustand ein, bei welchem das Produkt aus der Summe der in den
Arbeitsleitungen 6 und 7 herrschenden Arbeitsdrücke und dem Verdrängungsvolumen der
synchron schwenkenden Hydropumpen 4 und 5 auf einen konstanten Wert eingeregelt
wird. Da der Steuerdruck im Ausführungsbeispiel um so höher ist, je niedriger das
Verdrängungsvolumen der Hydropumpen 2 und 3 ist, ist der Hebelarm, mit welchem das
Angriffselement 17 an dem Schwenkhebel 13 angreift, dem Verdrängungsvolumen der
Hydropumpen 2 und 3 weitgehend proportional. Das sich aus dem Hebelarm und der
durch den Arbeitsdruck hervorgerufenen, auf das Angriffselement 17 durch das zweite
Stellelement 24 übertragenen Kraftkomponente ergebende Drehmoment ist daher dem
Produkt aus der Summe der Arbeitsdrücke und dem Verdrängungsvolumen und somit der
Summe der Leistungen der beiden Hydropumpen 2 und 3 proportional. Die Gesamt
leistung, die von den Hydropumpen 2 und 3 abgegeben wird, wird durch die erfindungs
gemäße Leistungsregeleinrichtung 1 daher auf einen Maximalwert begrenzt. Diese
Maximalleistung ist durch ein auf den Elektromagneten 27 einwirkendes elektrisches
Steuersignal variierbar.
Entsprechend einer in Fig. 1 dargestellten erfindungsgemäßen Weiterbildung verzweigt
sich die Steuerleitung 11 an einem Verzweigungspunkt 28 in zwei Steuerdruck-Zweig
leitungen 29 und 30, die jeweils zu einer der Verstellvorrichtungen 4 und 5 führen. Zur
Entkopplung der beiden Steuerdruck-Zweigleitungen 29 und 30 ist in jeder Steuerdruck-
Zweigleitung 29 bzw. 30 ein Rückschlagventil 31 bzw. 32 vorgesehen. Die Steuerdruck-
Zweigleitungen 29 und 30 sind über Drosseln 33 und 34 mit dem Druckfluid-Tank 12
verbunden. Zwischen den Arbeitsleitungen 6 und 7 bzw. zwischen den Verbindungs
leitungen 25 und 26 und den Steuerdruck-Zweigleitungen 30 und 29 ist entsprechend der
erfindungsgemäßen Weiterbildung jeweils ein Druckbegrenzungsventil 35 bzw. 36
angeordnet. Übersteigt der Arbeitsdruck in der Arbeitsleitung 6 bzw. 7 einen durch die
Ventilfeder 37 bzw. 38 einstellbaren Maximaldruck, so öffnet das entsprechende
Druckbegrenzungsventil 35 bzw. 37 und erhöht somit den Druck in der zugeordneten
Steuerdruck-Zweigleitung 29 bzw. 30. Dadurch wird die entsprechende Hydropumpe 2
bzw. 3 zurückgeschwenkt, bis der Arbeitsdruck in der entsprechenden Arbeitsleitung 6
bzw. 7 den vorgegebenen Maximaldruck wieder unterschreitet. Neben einer
Leistungsbegrenzung ist daher auch eine Druckbegrenzung möglich, wobei vorteilhaft die
für die Leistungsregelung ohnehin vorhandene Steuerdruckleitung 11 für die
Druckbegrenzung mitgenutzt wird.
Fig. 2 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Leistungsregel
einrichtung. Dabei sind bereits beschriebene Elemente mit übereinstimmenden Bezugs
zeichen versehen, so daß sich insoweit eine wiederholende Beschreibung erübrigt.
Der Unterschied des in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispieles gegenüber dem anhand
von Fig. 1 bereits beschriebenen Ausführungsbeispiel besteht im wesentlichen darin, daß
durch die erfindungsgemäße Leistungsregeleinrichtung 1 neben der ersten und zweiten
Hydropumpe 2 und 3 auch eine dritte Hydropumpe 40 angesteuert wird, die in eine dritte
Arbeitsleitung 41 fördert. Die dritte Arbeitsleitung 41 ist über eine weitere Verbindungs
leitung 42 mit dem zweiten Stellelement 24 verbunden, so daß das Angriffselement 17 mit
der ggf. gewichteten Summe der in den Arbeitsleitungen 6, 7 und 41 herrschenden
Arbeitsdrücke beaufschlagt wird. Entsprechend verzweigt die Steuerleitung 11 an dem
Verzweigungspunkt 28 in eine dritte Steuerdruck-Zweigleitung 43, die von dem
Verzweigungspunkt 28 durch ein drittes Rückschlagventil 44 getrennt ist. Die dritte
Steuerdruck-Zweigleitung 43 führt zu der Verstellvorrichtung 45 der dritten Hydropumpe
40. Auch die dritte Steuerdruck-Zweigleitung 43 ist über eine Drossel 46 mit dem
Druckfluid-Tank 12 verbunden. Zur Absicherung der dritten Arbeitsleitung 42 dient ein
drittes Druckbegrenzungsventil 47, das zwischen der Verbindungsleitung 42 und der
Steuerdruck-Zweigleitung 43 angeordnet ist.
In entsprechender Weise können auch mehr als drei verstellbare Hydropumpen durch die
erfindungsgemäße Leistungsregeleinrichtung 1 angesteuert werden.
Auch bei dem in Fig. 3 dargestellten dritten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Leistungsregeleinrichtung 1 ist zusätzlich zu den beiden Hydropumpen 2 und 3 eine
weitere Hydropumpe 50 vorgesehen, die in eine dritte Arbeitsleitung 51 fördert. Die
bereits anhand von Fig. 1 beschriebenen Elemente sind auch hier mit übereinstimmenden
Bezugszeichen versehen, um die Zuordnung zu erleichtern.
Wie aus Fig. 3 zu erkennen ist, besteht das zweite Stellelement 24 aus einer ersten Stell
kammer 52 und einer zweiten Stellkammer 53, so daß an dem Angriffselement 17 sowohl
der Arbeitsdruck der ersten Arbeitsleitung 6 als auch der Arbeitsdruck der zweiten
Arbeitsleitung 7 angreifen kann.
Im Unterschied zu dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die dritte
Hydropumpe 50 jedoch nicht mit der Steuerleitung 11 verbunden. Auch besteht keine
Verbindung zwischen dem zweiten Stellelement 24 und der dritten Arbeitsleitung 51. Die
dritte Arbeitsleitung 51 ist vielmehr über eine Verbindungsleitung 54 mit einem dritten,
unmittelbar an dem Schwenkhebel 13 angreifenden Stellelement 55 verbunden.
Das dritte Stellelement 55 weist eine Druckkammer 56 auf, die mit der Verbindungsleitung
54 verbunden ist und einen Kolben 57 gegen eine Rückstellfeder 58 beaufschlagt. Der
Kolben 57 drückt über einen Stößel 59 auf den Schwenkhebel 13. Wenn in der dritten
Arbeitsleitung 51 kein oder nur ein niedriger Arbeitsdruck vorhanden ist, wirkt die
Rückstellfeder 58 ungehindert über den Stößel 59 auf den Schwenkhebel 13 und die
Federkräfte der Rückstellfeder 23 und der Rückstellfeder 58 addieren sich. Sobald jedoch
an der Arbeitsleitung 51 ein ausreichender Arbeitsdruck ansteht, wird der Kolben 57 in
Fig. 3 nach rechts bewegt, so daß der Stößel 59 von dem Schwenkhebel 13 abhebt. Dies
führt zu einer Beeinflussung der Regelcharakteristik der erfindungsgemäßen
Leistungsregeleinrichtung 1 dahingehend, daß der Ventilkörper des Steuerdruckventils 10
in Fig. 3 nach rechts verschoben wird und die Steuerdruckleitung 11 mit einem höheren
Steuerdruck beaufschlagt, so daß die erste Hydropumpe 2 und die zweite Hydropumpe 3
weiter zurückgeschwenkt werden. Die Maximalleistung, auf welche die erfindungsgemäße
Leistungsregeleinrichtung 1 die erste Hydropumpe 2 und die zweite Hydropumpe 3
begrenzt, ist daher vermindert. Der dritten Hydropumpe 50 kommt daher eine gewisse
Priorität zu, da bei Inbetriebsetzen der dritten Hydropumpe 50 und einem entsprechenden
Arbeitsdruck in der dritten Arbeitsleitung 51 die Leistung, die die erste Hydropumpe 2
und die dritte Hydropumpe 3 abgeben können, vermindert ist. An der dritten Hydropumpe
50 kann daher ein Verbraucher mit hoher Leistungspriorität angeschlossen sein.
Fig. 4 zeigt ein viertes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Leistungsregel
einrichtung 1, wo bereits beschriebene Elemente mit übereinstimmenden Bezugszeichen
versehen sind.
Ähnlich wie bei dem in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel ist eine dritte Hydropumpe
40 vorgesehen, deren Arbeitsleitung 41 über eine Verbindungsleitung 42 mit der zweiten
Stelleinrichtung 24 verbunden ist. Dazu ist an der zweiten Stelleinrichtung 24 eine
zusätzliche Druckkammer 60 vorgesehen. Auf das Angriffselement 17 wirkt daher die ggf.
gewichtete Summe der Arbeitsdrücke in den drei Arbeitsleitungen 6, 7 und 41. Jedoch ist
die dritte Hydropumpe 40 im in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel nicht als
Verstellpumpe, sondern als Konstantpumpe ausgebildet und daher nicht mit der
Steuerleitung 11 verbunden.
Ferner ist eine vierte Hydropumpe 50 vorgesehen, deren Arbeitsleitung 51 über eine
Verbindungsleitung 54 mit dem beschriebenen dritten Stellelement 55 verbunden ist, um
die Leistungscharakteristik der Leistungseinrichtung 1 für die erste Hydropumpe 2 und die
zweite Hydropumpe 3 wie bereits anhand von Fig. 3 beschrieben zu beeinflußen. Dem an
der Arbeitsleitung 51 angeschlossenen Verbraucher kommt daher bei dieser Ausgestaltung
eine gewisse Priorität zu.
Fig. 5 zeigt ein fünftes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Leistungsregel
einrichtung 1. Auch hier sind bereits verschiedene Elemente mit übereinstimmenden
Bezugszeichen versehen.
Der Unterschied zu dem in Fig. 4 dargestellten und bereits beschriebenen Ausführungs
beispiel besteht im wesentlichen darin, daß die dritte Hydropumpe 40 nicht als
Konstantpumpe sondern als Verstellpumpe ausgebildet ist. Ihre Verstellvorrichtung 45 ist
dabei in ähnlicher Weise wie bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel über eine
Steuerdruck-Zweigleitung 42 mit der Steuerdruckleitung 11 verbunden und wird durch die
erfindungsgemäße Leistungsregeleinrichtung 1 ebenfalls geregelt.
Die Variationsbreite der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele zeigt die
universelle Verwendbarkeit der erfindungsgemäßen Leistungsregeleinrichtung 1. Es sind
die verschiedensten Anwendungsfälle mit prioritätsgeregelten oder druckbegrenzten
zusätzlichen Hydropumpen denkbar.
Durch Veränderung der Meßflächen an den Druckkammern 53, 52 und 60 kann die
Leistungsregeleinrichtung 1 an Hydropumpen mit unterschiedlichen Nenndrücken bzw.
Größen angepaßt werden, wobei dann die einzelnen Arbeitsdrücke über die zugeordneten
Meßflächen gewichtet sind. Durch die Hyperbel-Leistungscharakteristik ist eine gute
Leistungsausnutzung der einzelnen Hydropumpen möglich. Die erfindungsgemäße
Leistungsregeleinrichtung 1 kann für verschiedenste Pumpenarten, Pumpenkombinationen
und Pumpengrößen eingesetzt werden. Die Mehrfachverwendung der erfindungsgemäßen
Leistungsregeleinrichtung 1 bei unterschiedlichen Pumpenarten und Pumpenkombinationen
erhöht die Stückzahl und verringert die Anzahl der Reglervarianten, was zu einer
Kostensenkung beiträgt. Eingriffe oder eine Veränderung der Leistungscharakteristik sind
ohne großen Aufwand möglich. Die Einstellarbeiten an den einzelnen Hydropumpen 2, 3,
40, 50 ist wesentlich vereinfacht. Die erfindungsgemäße Leistungsregeleinrichtung 1 kann
unabhängig von den Verstellvorrichtungen 4, 5, 45 der Hydropumpen 2, 3 und 40
eingestellt werden. Eine nachträgliche Leistungsveränderung ist durch einfachen Austausch
der Leistungsregeleinrichtung 1 ohne weiteres möglich.
Claims (11)
1. Leistungsregeleinrichtung (1) zum Begrenzen der Leistung zumindest einer ersten und
einer zweiten an der Leistungsregeleinrichtung (1) angeschlossenen, mittels zumindest
einer Verstellvorrichtung (4, 5) verstellbaren und in jeweils eine Arbeitsleitung (6, 7)
fördernden Hydropumpe (2, 3)
mit einem Hyperbelregler (16), der über einen Schwenkhebel (13) auf ein Steuerdruck ventil (10) zurückwirkt und einem Angriffselement (17), das auf dem Schwenkhebel (13) so verschiebbar ist, daß der Hebelarm, mit welchem das Angriffselement (17) an dem Schwenkhebel (13) angreift, veränderbar ist, wobei das Angriffselement (17) mit den in den Arbeitsleitungen (6, 7) herrschenden Arbeitsdrücken beaufschlagt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß für die erste und zweite Hydropumpe (2, 3) jeweils eine separate Verstellvorrichtung (4, 5) vorgesehen ist und die Leistungsregeleinrichtung (1) als von den Verstell vorrichtungen (4, 5) baulich getrennte Ventileinheit ausgebildet ist, und
daß durch das Steuerdruckventil (10) ein Steuerdruck geregelt wird, der der Verstell vorrichtung (4, 5) sowohl der ersten als auch der zweiten Hydropumpe (2, 3) zum Verstellen des Fördervolumens über eine Steuerdruckleitung (11) zugeführt wird, und der Hebelarm, mit welchem das Angriffselement (17) an dem Schwenkhebel (13) angreift, durch ein erstes Stellelement (21) festgelegt ist, das mit der Steuerdruckleitung (11) verbunden ist.
mit einem Hyperbelregler (16), der über einen Schwenkhebel (13) auf ein Steuerdruck ventil (10) zurückwirkt und einem Angriffselement (17), das auf dem Schwenkhebel (13) so verschiebbar ist, daß der Hebelarm, mit welchem das Angriffselement (17) an dem Schwenkhebel (13) angreift, veränderbar ist, wobei das Angriffselement (17) mit den in den Arbeitsleitungen (6, 7) herrschenden Arbeitsdrücken beaufschlagt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß für die erste und zweite Hydropumpe (2, 3) jeweils eine separate Verstellvorrichtung (4, 5) vorgesehen ist und die Leistungsregeleinrichtung (1) als von den Verstell vorrichtungen (4, 5) baulich getrennte Ventileinheit ausgebildet ist, und
daß durch das Steuerdruckventil (10) ein Steuerdruck geregelt wird, der der Verstell vorrichtung (4, 5) sowohl der ersten als auch der zweiten Hydropumpe (2, 3) zum Verstellen des Fördervolumens über eine Steuerdruckleitung (11) zugeführt wird, und der Hebelarm, mit welchem das Angriffselement (17) an dem Schwenkhebel (13) angreift, durch ein erstes Stellelement (21) festgelegt ist, das mit der Steuerdruckleitung (11) verbunden ist.
2. Leistungsregeleinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Hydropumpe (2) in eine erste Arbeitsleitung (6) und die zweite Hydropumpe (3) in eine zweite Arbeitsleitung (7) fördert und
daß ein zweites Stellelement (24) sowohl mit der ersten als auch mit der zweiten Arbeitsleitung (6, 7) verbunden ist und das Angriffselement (17) und den Schwenkhebel (13) gegen eine erste Rückstellfeder (23) beaufschlagt.
daß die erste Hydropumpe (2) in eine erste Arbeitsleitung (6) und die zweite Hydropumpe (3) in eine zweite Arbeitsleitung (7) fördert und
daß ein zweites Stellelement (24) sowohl mit der ersten als auch mit der zweiten Arbeitsleitung (6, 7) verbunden ist und das Angriffselement (17) und den Schwenkhebel (13) gegen eine erste Rückstellfeder (23) beaufschlagt.
3. Leistungsregeleinrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Stellelement (21) das Angriffselement (17) gegen eine zweite Rückstellfeder
(22) verschiebt, wobei das Angriffselement (17) an dem Schwenkhebel (13) mit einem
Hebelarm angreift, der umgekehrt proportional zu dem Steuerdruck ist.
4. Leistungsregeleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Steuerdruckventil (10) über ein Wechselventil (8) so mit den Arbeitsleitungen (6,
7) der ersten und zweiten Hydropumpen (2, 3) verbunden ist, daß dem Steuerdruckventil
(10) jeweils der höchste Arbeitsdruck der ersten und zweiten Hydropumpe (2, 3) zugeführt
wird.
5. Leistungsregeleinrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Steuerdruckventil (10) ein 3/2-Wegeventil ist, dessen erster Anschluß mit dem
Wechselventil (8), dessen zweiter Anschluß mit einem Druckfluid-Tank (12) und dessen
dritter Anschluß mit der Steuerleitung (11) verbunden ist, wobei das Steuerdruckventil
(10) so mit dem Schwenkhebel (13) verbunden ist, daß mit zunehmender Beaufschlagung
des Schwenkhebels (13) durch das Angriffselement (17) der Steuerdruck in der
Steuerleitung (11) zunehmend erhöht wird.
6. Leistungsregeleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Steuerdruckventil (10) mit einem Elektromagneten (27) zusätzlich beaufschlagbar
ist.
7. Leistungsregeleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest eine weitere Hydropumpe (40) vorgesehen ist, deren Arbeitsleitung (41) mit
dem zweiten Stellelement (24) zusätzlich verbunden ist.
8. Leistungsregeleinrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die weitere Hydropumpe (40) verstellbar ist und der von dem Steuerdruckventil (10)
geregelte Steuerdruck über die Steuerdruckleitung (11) einer Verstellvorrichtung (45) der
weiteren Hydropumpe (40) zugeführt wird.
9. Leistungsregeleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Steuerleitung (11) in Steuerdruck-Zweigleitungen (29, 30, 43) verzweigt, die
zu den Verstellvorrichtungen (4, 5, 45) der verstellbaren Hydropumpen (2, 3, 40) führen
und die jeweils ein Rückschlagventil (31, 32, 44) aufweisen.
10. Leistungsregeleinrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede Arbeitsleitung (6, 7, 41) über jeweils ein Druckbegrenzungsventil (35, 36, 47)
mit der zu der Verstellvorrichtung (4, 5, 45) der zugeordneten Hydropumpe (2, 3, 40)
führenden Steuerdruck-Zweigleitung (29, 30, 43) stromabwärts der Rückschlagventile (31,
32, 44) verbunden ist.
11. Leistungsregeleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest eine weitere Hydropumpe (50) vorgesehen ist, deren Arbeitsleitung (51) mit
einem unmittelbar auf den Schwenkhebel (13) einwirkenden dritten Stellelement (55)
verbunden ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19808127A DE19808127C2 (de) | 1998-02-26 | 1998-02-26 | Leistungsregeleinrichtung |
EP99103324A EP0939225B1 (de) | 1998-02-26 | 1999-02-19 | Leistungsregeleinrichtung für mehrere verstellbare Hydropumpen |
DE59911964T DE59911964D1 (de) | 1998-02-26 | 1999-02-19 | Leistungsregeleinrichtung für mehrere verstellbare Hydropumpen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19808127A DE19808127C2 (de) | 1998-02-26 | 1998-02-26 | Leistungsregeleinrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19808127A1 DE19808127A1 (de) | 1999-09-09 |
DE19808127C2 true DE19808127C2 (de) | 1999-12-09 |
Family
ID=7858994
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19808127A Expired - Fee Related DE19808127C2 (de) | 1998-02-26 | 1998-02-26 | Leistungsregeleinrichtung |
DE59911964T Expired - Fee Related DE59911964D1 (de) | 1998-02-26 | 1999-02-19 | Leistungsregeleinrichtung für mehrere verstellbare Hydropumpen |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE59911964T Expired - Fee Related DE59911964D1 (de) | 1998-02-26 | 1999-02-19 | Leistungsregeleinrichtung für mehrere verstellbare Hydropumpen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0939225B1 (de) |
DE (2) | DE19808127C2 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10151401A1 (de) * | 2001-10-18 | 2003-05-08 | Brueninghaus Hydromatik Gmbh | Summenleistungsregler und Druckmittler |
EP3045723B1 (de) * | 2015-01-16 | 2019-04-10 | HAWE Hydraulik SE | Axialkolbenpumpe |
CN111779649B (zh) * | 2020-06-30 | 2022-10-28 | 潍柴动力股份有限公司 | 一种变功率控制装置及液压系统 |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1453518A1 (de) * | 1964-09-30 | 1969-03-27 | Linde Ag | Steuerorgan fuer die Steuerung von mehreren hydrostatischen Einheiten |
EP0133870A1 (de) * | 1983-06-28 | 1985-03-13 | Hydromatik GmbH | Regelvorrichtung für mehrere aus hydrostatischen Getrieben bestehende Antriebsaggregate |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1922145A1 (de) * | 1969-04-25 | 1970-10-29 | Bellows Valvair Kaemper Gmbh | Kombinationsregler |
DE3217360A1 (de) * | 1982-05-08 | 1983-11-10 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Regeleinrichtung fuer eine verstellbare pumpe |
JP2505457B2 (ja) * | 1987-05-01 | 1996-06-12 | カヤバ工業株式会社 | ピストンポンプの馬力制御装置 |
JP2579194B2 (ja) * | 1988-08-01 | 1997-02-05 | 株式会社小松製作所 | 可変吐出量ポンプの制御装置 |
DE4208925C1 (de) | 1992-03-19 | 1993-06-03 | Hydromatik Gmbh, 7915 Elchingen, De | |
DE19626793C1 (de) * | 1996-07-03 | 1997-06-26 | Brueninghaus Hydromatik Gmbh | Hydraulische Regeleinrichtung zum parallelen Regeln mehrerer hydrostatischer Verstellpumpen |
DE19756600C1 (de) * | 1997-12-18 | 1999-08-26 | Brueninghaus Hydromatik Gmbh | Leistungsregelventil |
-
1998
- 1998-02-26 DE DE19808127A patent/DE19808127C2/de not_active Expired - Fee Related
-
1999
- 1999-02-19 DE DE59911964T patent/DE59911964D1/de not_active Expired - Fee Related
- 1999-02-19 EP EP99103324A patent/EP0939225B1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1453518A1 (de) * | 1964-09-30 | 1969-03-27 | Linde Ag | Steuerorgan fuer die Steuerung von mehreren hydrostatischen Einheiten |
EP0133870A1 (de) * | 1983-06-28 | 1985-03-13 | Hydromatik GmbH | Regelvorrichtung für mehrere aus hydrostatischen Getrieben bestehende Antriebsaggregate |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19808127A1 (de) | 1999-09-09 |
EP0939225B1 (de) | 2005-04-27 |
EP0939225A3 (de) | 2000-06-14 |
EP0939225A2 (de) | 1999-09-01 |
DE59911964D1 (de) | 2005-06-02 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3535771C2 (de) | ||
EP0149787B2 (de) | Fördermengen-Regeleinrichtung für eine verstellbare Hydropumpe | |
DE3321484A1 (de) | Hydraulische anlage mit zwei verbrauchern hydraulischer energie | |
DE2813486A1 (de) | Regelvorrichtung fuer hydraulikpumpen | |
DE3709504C2 (de) | Ventileinrichtung | |
DE102019208086A1 (de) | Hydraulisches Antriebssystem mit zwei Pumpen und Energierückgewinnung | |
DE3844401C2 (de) | Regeleinrichtung für eine Verstellpumpe | |
EP0471166B1 (de) | Regelvorrichtung zur Regelung der Fördervolumeneinstellung mehrerer hydrostatischer Pumpen | |
EP0561153B1 (de) | Vorrichtung zur Leistungregelung von wenigstens zwei hydrostatischen Verstellpumpen | |
EP1502027B1 (de) | Regeleinrichtung mit grenzwertregelventil | |
DE19808127C2 (de) | Leistungsregeleinrichtung | |
EP0719947A2 (de) | Load-sensing Schaltung | |
DE112004002768B4 (de) | Hydraulisches Steuersystem | |
DE3919175C2 (de) | ||
DE3413913A1 (de) | Verstelleinrichtung fuer das verdraengungsvolumen einer verdraengermaschine | |
DE69501994T2 (de) | Förderregelvorrichtung für hydraulische Pumpen | |
DE3711053C2 (de) | ||
EP0746690B1 (de) | Regeleinrichtung für eine hydropumpe | |
DE3027819A1 (de) | Vorrichtung zur regelung einer verstellpumpe | |
EP0284989B1 (de) | Regeleinrichtung für wenigstens zwei mit einer gemeinsamen Arbeitsdruckleitung in Verbindung stehende hydrostatische Maschinen | |
DE3711050C2 (de) | ||
DE19756600C1 (de) | Leistungsregelventil | |
DE10033740B4 (de) | Leistungsregeleinrichtung für beidseitige Schwenkrichtung | |
DE19601544C1 (de) | Förderstromregler | |
DE3844404C2 (de) | Ventilanordnung zum lastunabhängigen Steuern mehrerer gleichzeitig betätigbarer hydraulischer Verbraucher |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |