DE3217360A1 - Regeleinrichtung fuer eine verstellbare pumpe - Google Patents
Regeleinrichtung fuer eine verstellbare pumpeInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B49/00—Control, e.g. of pump delivery, or pump pressure of, or safety measures for, machines, pumps, or pumping installations, not otherwise provided for, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B47/00
- F04B49/002—Hydraulic systems to change the pump delivery
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- F04B2201/00—Pump parameters
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Description
η. 1773 8
15.^. 1982 Wd/Kc
ROBERT BOSCH GMBH, 7OOO Stuttgart 1
Regeleinrichtung für eine verstellbare Pumpe Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einer Regeleinrichtung nach der Gattung des Hauptanspruchs. Bei einer derartigen
bekannten Iruckproportional verstellbaren Pumpe ändert
sich innerhalb eines bestimmten Bereiches des Steuerdrucks das Hubvolumen der Pumpe linear mit diesem Druck.
Die Auslegung kann mit positivem oder negativem Gradienten erfolgen, d.. h. bei steigendem Steuerdruck wird das Hubvolumen
größer oder kleiner. Sine derartige Einrichtung hat den Nachteil, daß die die Pumpe antreibende Maschine
überlastet werden kann.
Vorteile der Erfindung
Die erfindungsgemäße Einrichtung mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß mit ihr in Abhängigkeit vom Arbeitsdruck der
il I /
Steuerdruck jeweils so gebildet wird, daß das Produkt
aus Hubvolumen mal Arbeitsdruck der Pumpe konstant bleibe Für konstante Antriebsdrehzahl bedeutet dies konstante
Leistung an der Antriebsmaschine. Diese kann damit nicht
überlastet werden. Wesentlich ist, daß die erfindungsgemäße
Einrichtung eine exakte Leistungshyperbel erzeugt und eine einfache Veränderung des gewählten Leistungsniveaus erlaubt.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der
im Hauptanspruch angegebenen Merkmale möglich. So kann es vorteilhaft sein, wenn der Steuerdruck nicht über eine
Hilfspumpe erzeugt werden muß, sondern direkt aus dem Arbeitsdruck der Pumpe gewonnen werden kann.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Figur 1 ein erstes Ausführungsbeispiel in schematischer Darstellung, Figur 2 ein Diagramm,
Figur 3 ein zweites Ausführungsbeispiel, Figur h ein zweites Diagramm, Figur 5 ein drittes Ausführungsbeispiel wiederum in schematischer Darstellung.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
In Figur 1 ist mit 10 eine verstellbare Pumpe bezeichnet, deren Hubring 11 mittels eines druckbeaufschlagten Stellkolbens
12 entgegen einer Gegenkraft 12 zwecks Hubveränderung der Kolben verstellbar ist. In die den Stellkolben
ORIGINAL INSPECTED
12 aufnehmende Bohrung iU mündet eine Leitung i5 , lio
von einem Ventil 16 herkommt. Das Ventil Io ist symboli.-. ■-.
als 3/3-Wegeventil dargestellt, das zwischen den einzelnen Schaltstellungen "I-III fließende oder stetige Übergor .r:
aufweist. Dies ist symbolisch durch lie zwei par all-ι.. ·.'-:■-laufenden
Linien dargestellt.
Von der Leitung 15 zweigt eine Leitung 18· ab, iie zur
linken Stirnseite A des Ventilschiebers führt. Dieser
ist über eine Stange 19 oder einen Stößel an einem Hebel 20 angelenkt.
Von einer Hilfspumpe 22 führt eine Leitung 23 zum Ventil 16, von diesem eine Leitung 2k zu einem Behälter 2?. "
Zwischen den Leitungen 23 und 2k ist ein Druckbegrenzungsventil 26'angeordnet.
Der Hebel 20 ist um einen Schwenkpunkt 25' schwenkbar. Die
Lage des Schwenkpunkts wird vorgegeben durch eine an einer Solbenstange 26 angeordneten Rolle 27. Der mit der Kolbenstange
26 verbundene Kolben 28 ist in einem Zylinder *9 geführt und über eine Leitung 30 vom Arbeitsdruck der
Pumpe 10 entgegen der .Kraft einer Feder 31 beaufschlagt.
Am Hebel 20 greift über einen stets konstanten Hebelarm a
eine Feder 33 an; deren Vorspannung ist veränderbar. 3ei einer bestimmten, konstant gehaltenen Federvorspannung
übt sie über den Hebelarm a ein konstantes (rechtsdrehend·=: Drehmoment auf den Hebel 20 aus. Diesem wirkt ein linksdrehendes
Drehmoment entgegen, bestehend aus der Kraft A mal ρ mal dem Hebelarm b ■' = ρ mal c_), wobei ρ der
St j. S t
Steuerdruck am Ausgang des Ventils 16 ist, ρ der Arbeitsdruck der Pumpe 10, c^ die Wirkfläche des Kolbens
BAD ORIGINAL
geteilt durch die Federkonstaate.der Feder 21.
Der Kraft A mal ρ wirkt eine Feder : Federkraft F ._)
entgegen, deren Wirkriohtung in Richtung der Kraft α mal
ρ verläuft. Am Hebel 20 herrscht Gleichgewicht, vena
a A. pgi. = P2 + F1 . ξ = F2 + F1 . -777Τ ist;
daraus errechnet sich
F T · a
P _, = 2 + 1 1 oder = υ + ■ c · ? ;
st — · — *
A-c ρ
P ist die über die Vorspannung von F, wählbare hydraulische
Leistung der Pumpe 10. Daraus ist :u erkennen, laß der
Steuerdruck eine Hyperbel ist - siehe hierzu Figur 2 -biv.
daß das Produkt aus Hubvolumen und Arbeitsdruck ebenfalls eine Hyperbel wird, wenn dieser Steuerdruck
die Pumpe 11 druckproportionai verstellt.
Ein Regelvorgang sieht folgendermaßen aus: Steigt beispielsweise
bei einem bestimmten Hubvolumen der Pumpe "1
der Arbeitsdruck ρ an, so wiri der Kolben 2-3 entgegen der Kraft der Feder 31 verschoben, und der Hebelarm b
wird größer. Damit wird auoh las linksdrehende Moment
A mal ρ mal b größer und überwiegt das rechtsdrehende Moment F mal a. Der Hebel 20 schwenkt nun um den Schwenkpunkt
J5' entgegen dem Uhrzeigersinn, wodurch das Ventil
1b aus seiner Neutralstellung II in Arbeitsstellung I
verstellt wird. Dadurch kann Druckmittel aus der Bohrung
1h zum Behälter 25 abströmen. Die Feder 13 stellt
dann die Pumpe auf geringere Fördermenge ein, und zwar £,0 lange, bis das rechtsdrehende Moment infolge des geringer
werdenden Druckes ρ^^ den Hebel 20 und damit das
Ventil 16 wieder in seine vorherige Lag·; bring1..
Herrscht wieder Gleichgewicht am Hebel und sink1: i<:r
Arbeitsdruck p, so verschiebt; die Feder 31 den -Cola-?n
28 derart, daß der Hebelarm b kleiner wiri. Nunmehr Vber«. : ■■
das rechtsdrehende Moment F1 mal a das 3ntgegerig«r i. ohV;->? ,
wodurch der Hebel 20 um den Schwenkpunkt 25' im Uhrzeigersinn verschwenkt wird. Das Ventil 16 wird nun aus seiner
Neutralstellung II in Arbeitsstellung III verstellt. Von
der Hilfspumpe 22 gefördertes Druckmittel kann nunmehr in die-Leitung 15 strömen und über den Stellkolben 12 die
Pumpe auf größere Fördermenge einstellen. Damit wird der
Kolben 28 wieder solange entgegen der Kraft der Feder 3"· verschoben bis über die Kennlinie der Feder 31 wieder
Gleichgewicht am- Hebel 22 hergestellt ist.
Das Ventil Ib wirkt als Druckminderventil mit stetigem
übergang zwischen Sperr stellung und den ArbeitsStellungen
I und III. Der von der Hilfspumpe 22 erzeugte Druck p, wird durch das Ventil in den Druck pct umgewandelt siehe
hierzu dia obigen Formeln.
Auf diese Weise wird die Pumpe 10 so eingestellt, laß das Produkt aus Fördervolumen und Arbeitsdruck steto konstant
ist, d. h. diese Werte bilden eine exakte Hyperbel.
Die Kraft F^ am Hebelarm b, die ρ entspricht, bewirkt
eine Ausstellung der Pumpe erst ab einem bestimmten Druck, z. 3. 10 bar (Vorspannung der Feder 13)', auf iie weitere
Funktion hat das Moment ?„ mal b keinen Einfluß.
BAD ORIGINAL
IYJbU
1773
-2-
Das Ausfünrungsbei spiel nach Figur 3 unterscheide1; sich
■/on demjenigen nach Figur 1 dadurch, daß hier ier Regier
mit einer Pumpe zusammenwirkt, deren Hubvolumen bei steigendem Steuerdruck abnimmt - siehe hierzu Figur h. Oiea
bedingt geringfügige Änderungen in der Regeleinrichtung
- in der gleiche Teile wie zuvor mit denselben Ziffern
bezeichnet sind. Die Änderung besteht im wesentlichen
nur darin, daß nun der Hebel 20 einarmig ausgebildet ist, und zwar dadurch, daß der Schwenkpunkt 25*unterhalb der Wirkrichtung der Kräfte F und A mal ρ liegt, und da.S
nur darin, daß nun der Hebel 20 einarmig ausgebildet ist, und zwar dadurch, daß der Schwenkpunkt 25*unterhalb der Wirkrichtung der Kräfte F und A mal ρ liegt, und da.S
w S Ti
auch die Kraft F größer ist als die Kraft A mal ρ , ienn
c. 3 t
sonst würde sich der Hebel 20 von der Holle 2" abheben.
Somit ist bei Kräftegleichgewicht
a a
A · ρ . = F0-F1.- = F- - F1 · und damit:
*st 2 1b 2 1 c„.o
12 F
Pst = A " · - oder = P1 - c . P
A · C , Ό 1
t ρ
Im obigen Ausführungsbeispiel wird der Hilfsdruck nichvon
einer Hilfspumpe erzeugt, sondern er wird von ier ve: stellbaren Pumpe ". 0 abgezweigt.
Das Ausführungsbeispiel nach Figur 5 zeigt, da3 S-eueriruok
ρ_v und Federkraft F^ auch jeweils von der aniere
.Seite her am Steuerventil 1o einwirken können.
Durch Verändern der Vorspannung der Federn F kann
i.'iö Le i jtungsniveau auf einfache Weise verändert werden
λ-in! der Le 13 tungshyperbe 1 ) . Mit F0 wiri ier Wer* p,
■'si^he Figur h) der Pumpenkennlinie berücksichtigt.
■'si^he Figur h) der Pumpenkennlinie berücksichtigt.
Leerseite
Claims (1)
- η. 1778 815.k.1982 Wd/KcROBERT BOSCH GMBH, TOOO Stuttgart 1Ansprüche ■1 .j Regeleinrichtung für eine verstellbare Pumpe mit einem Steuerventil, das Druckmittel unter einem Steuerdruck zu einem das Verstellorgan (Schwenkscheibe, Hubring) der Pumpe einstellenden Kolben leitet, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerdruck auf die Stirnseite (A) des Steuerventilschiebers (16) einwirkt und die so erzeugte erste Kraft an einem Hebel (20) über einen Hebelarm (b) einwirkt, dessen Länge sich linear proportional dem Arbeitsdruck der Pumpe 10 ändert, und daß diesem Moment ein zweites Moment am Hebel entgegenwirkt, das gebildet ist aus einer an einem Hebelarm (a) mit konstanter Länge angreifenden Kraft (F1).2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, Ia£ der vom Steuerventilschieber auf den Hebel (20) ausgeübten Kraft eine Kraft (F2) entgegenwirkt, die insbesondere in derselben Wirkrichtung verläuft.3. Einrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel zweiarmig ausgebildet ist und die zweite Kraft durch eine Feder (3U) erzeugt wird.— ο —k. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der veränderliche Hebelarm
(b) dadurch gebildet wird, laß der Hebel (20) an einen:
Schwenkpunkt (25') anliegt, der am Ende einer Kolbenstange (26) liegt, deren Kolben (28) vom Arbeitsdruck der verstellbaren Pumpen (10) beaufschlagt ist.5· Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis k, dadurch gekennzeichnet,, daß das Steuerventil ( 16) als Druckminderventil mit stetigem Übergang zwischen den einzelnen
Schaltstellungen ausgebildet ist.6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel einarmig ausgebildet ist.T. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel zweiarmig ausgebildet ist.8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerdruck aus dem von einer
Hilfspumpe (22) geförderten Druckmittelstrom gebildet vird9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerdruck aus dem von ier verstellbaren Pumpen selbst geförderten Druckmittel abgezweigt wird.
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3217360A1 true DE3217360A1 (de) | 1983-11-10 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19823217360 Withdrawn DE3217360A1 (de) | 1982-05-08 | 1982-05-08 | Regeleinrichtung fuer eine verstellbare pumpe |
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1982
- 1982-05-08 DE DE19823217360 patent/DE3217360A1/de not_active Withdrawn
-
1983
- 1983-04-22 EP EP83103940A patent/EP0093916A1/de not_active Withdrawn
- 1983-04-25 JP JP58071586A patent/JPS58195088A/ja active Granted
Also Published As
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EP0093916A1 (de) | 1983-11-16 |
JPH0459471B2 (de) | 1992-09-22 |
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