DE3508432A1 - Regeleinrichtung fuer eine verstellbare pumpe - Google Patents

Regeleinrichtung fuer eine verstellbare pumpe

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DE3508432A1 DE19853508432 DE3508432A DE3508432A1 DE 3508432 A1 DE3508432 A1 DE 3508432A1 DE 19853508432 DE19853508432 DE 19853508432 DE 3508432 A DE3508432 A DE 3508432A DE 3508432 A1 DE3508432 A1 DE 3508432A1
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    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B49/00Control, e.g. of pump delivery, or pump pressure of, or safety measures for, machines, pumps, or pumping installations, not otherwise provided for, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B47/00
    • F04B49/08Regulating by delivery pressure
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D16/00Control of fluid pressure
    • G05D16/14Control of fluid pressure with auxiliary non-electric power
    • G05D16/16Control of fluid pressure with auxiliary non-electric power derived from the controlled fluid
    • G05D16/166Control of fluid pressure with auxiliary non-electric power derived from the controlled fluid using pistons within the main valve

Description

  • Regeleinrichtung für eine verstellbare Pumpe
  • Stand der Technik Die Erfindung geht aus von einer Regeleinrichtung nach der Gattung des Hauptanspruchs. Bei einer derartigen bekannten Einrichtung bleibt das Ventil bei einem Anstieg des Verbraucherdrucks so lange in der sogenannten Aufregelstellung - d. h. eine Stellung, in welcher die Pumpe auf größere Fördermenge eingestellt wird - bis der Förderdruck höher wird als der Einstelldruck des Vorsteuerventils, weil ohne einen Abfluß an den beiden Stirnseiten des Schaltventils derselbe Druck herrscht.
  • Erst wenn z. B. der vorgegebene Verbrauchderdruck überschritten ist, öffnet sich das Vorsteuerventil, worauf das Ventil in Abregelstellung gelangt, worauf die Pumpe auf kleinere Fördermenge eingestellt wird. Da die Pumpe zunächst aber noch voll fördert und ihre Rückstellung eine endliche Zeit benötigt, wird der eingestellte Druck kurzzeitig deutlich überschritten durch zu spätes Ansprechen des Ventils.
  • Vorteile der Erfindung Die erfindungsgemäße Regeleinrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß das Ansprechverhalten und die Stabilität der verstellbaren Pumpe durch einen sogenannten Vorhalt (Differential-Einfluß) verbessert werden. Dazu wird in der Regeleinrichtung ein Drosselelement benutzt, das vom Gradienten des Arbeitsdruckes ausgelenkt und dadurch in seiner Drosselwirkung verändert wird. Damit wird wiederum der Druck im Federraum des Ventils so korrigiert, daß der gewünschte Vorhalt für die Regelung entsteht.
  • Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind Weiterbildungen der im Hauptanspruch angegebenen Merkmale möglich.
  • Zeichnung Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Figur 1 eine Druckregeleinrichtung für eine verstellbare Pumpe in schematischer Darstellung nach dem Stand der Technik, die Figuren 2 bis 9 Druck-und Stromregeleinrichtungen gemäß der Erfindung, ebenfalls in schematischer Darstellung, Beschreibung der Ausführungsbeispiele Die Figur 1 zeigt eine Druckregeleinrichtung nach dem Stand der Technik für eine verstellbare Pumpe 10, die Druckmittel aus einem Behälter 11 ansaugt und dieses in eine Förderleitung 12 verdrängt. Das Stellglied 13 der Pumpe - z. B, die Schwenkscheibe einer Axialkolbenpumpe - wird mit Hilfe zweier Stellkolben 14, 15 eingestellt, von denen der Stellkolben 15 eine wesentlich größere Fläche aufweist, als der Stellkolben 14. Dieser ist über eine an die Förderleitung 12 angeschlossene Leitung 16 dauernd vom Förderdruck der Pumpe beaufschlagt.
  • Von der Förderleitung zweigt eine Leitung 17 ab, die an die linke Stirnseite eines Ventils 18 führt, das im vorliegenden Ausführungsbeispiel ein Druckregelventil ist. Auf die entgegengesetzte Seite des Venils (Raum 18a) wirken eine Regelfeder 19 ein und der Druck aus einer Leitung 20, welche von einer ebenfalls an die Förderleitung 12 angeschlossenen Leitung 21 ausgeht.
  • Die Leitung 21 führt zu einem Vorsteuerventil 22; in ihr ist vor der Abzweigstelle der Leitung 20 eine Drossel 23 angeordnet.
  • Von der Förderleitung 12 geht ferner eine Leitung 24 aus, die an die Längsseite des Ventils 18 führt. Von derselben Seite geht eine Leitung 25 aus, die zum Behälter 11 führt.
  • Von der entgegengesetzten Seite des Ventils 18 verläuft eine Leitung 26 zum Stellkolben 15. Das Ventil 18 ist als 3/3-Wegeventil mit stetigem Übergang zwischen den einzelnen Stellungen ausgebildet. Es hat die Stellungen I bis III, von denen die Stellung II die Sperrstellung ist.
  • Wenn die Pumpe Druckmittel in die Förderleitung 12 fördert, herrscht an beiden Stirnseiten des Ventils 18 derselbe Druck (= Förderdruck Pp der Pumpe 10), so daß dieses durch die Regelfeder 19 in seine Stellung III ausgelenkt ist. Über die Leitungen 24 und 26 fließt nun Druckmittel zum Stellkolben 15. Beide Stellkolben sind nun vom selben Druck beaufschlagt, so daß die Kraft am Stellkolben 15 überwiegt, der nun das Stellglied der Pumpe 13 so einstellt, daß diese zunehmend mehr Druckmittel fördert bzw. in ihrer maximalen Förderstellung verharrt. Wird infolge eines Anstiegs des Förderdrucks in Leitung 12 der am Vorsteuerventil 22 der durch die Feder 27 festgelegte Einstelldruck erreicht, so öffnet dieses, worauf nun Druckmittel über die Leitung 21 zum Behälter 11 abströmen kann. Damit wird der Druck PstI auf dem Einstelldruck des Vorsteuerventils festgehalten, wenn der Förderdruck in Leitung 12 weiter steigt. Das Schaltventil 18 wird durch den nun wesentlich höheren Druck pp in der Leitung 17 in seine Schaltstellung I gestellt. Nun kann Druckmittel vom Stellkolben 15 über die Leitungen 26 und 25 zum Behälter abfließen. Am Stellkolben 14 herrscht stets der Förderdruck der Pumpe, so daß deren Stellglied 13 nun so eingestellt wird, daß ihre Fördermenge zurückgeht. Eine derartige Regeleinrichtung hat den Nachteil, daß die Pumpe bei diesem sogenannten Abregelvorgang zunächst noch voll fördert und für ihre Rückstellung eine endliche Zeit benötigt. Dadurch wird der eingestellte Druck kurzzeitig durch zu spätes Ansprechen des integral wirkenden Druckreglers deutlich überschritten. Dieser Nachteil wird durch die nun folgenden Ausführungsbeispiele vermieden.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach Figur 2 sind gleiche Teile wie zuvor mit den selben Ziffern bezeichnet. Es unterscheidet sich von jenem im wesentlichen dadurch, daß dem Ventil 18 ein Drosselventil 30 zugeordnet ist, genauer gesagt, daß dieses nun den Druck in dem die Regelfeder 19 aufnehmenden Druckraum 18a des Ventils 18 beeinflußt. An die linke Stirnseite des Drosselventils 30 führt eine von der Förderleitung 12 ausgehende Leitung 31, an dessen entgegengesetzte Stirnseite eine Leitung 32, von der eine Leitung 33 ebenfalls zur Förderleitung 12 führt. An die Leitung 32 ist außerdem über eine Leitung 34 ein Druckspeicher 35 angeschlossen. In der Leitung 33 ist eine Drossel 36 angeordnet. An die eine Längsseite des Drosselventils 13 führt eine von der Förderleitung 12 ausgehende Leitung 37, in der sich eine Drossel 38 befindet. Von der entgegengesetzten Seite führt eine Leitung 39 zum Behälter 11. Auf das Drosselventil wirkt noch von der Seite der Leitung 32 her eine Regelfeder 40 ein. Das Drosselventil ist als 2/2-Wegeventil ausgebildet mit Durchflußstellung I und Sperrstellung II mit stetigem Übergang. Von der Leitung 37 zweigt stromabwärts der Drossel 38 eine Leitung 41 ab, die in den Druckraum 18a am Ventil 18 mündet. Von der Leitung 41 geht eine Leitung 42 aus, die zum Vorsteuerventil 22 führt, das parallel zum Vorsteuerventil 22 angeordnet ist.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel wird schon während des Druckanstiegs in der Förderleitung 12, also in aller Regel vor Erreichen des Öffnungsdrucks am Vorsteuerventil 22, das Drosselventil 30 entgegen der Kraft der Regelfeder 40 nach rechts verschoben, weil der links von ihm in der Leitung 31 direkt anliegende Förderdruck pp schneller steigt als der über die Drossel 36 und den Druckspeicher 35 verzögerte Steuerdruck PstII an der rechten Stirnseite bzw. in der Leitung 32. Je steiler der Druckanstieg in der Leitung 12 ist, desto größer ist die Auslenkung des Drosselventils von der Stellung II nach I und desto größer damit der Querschnitt des sich zum Behälter öffnenden Drosselventils. Der im Raum 18a des Venils 18 wirksame Steuerdruck pstI wird dadurch gesenkt, und das als Druckregler arbeitende Ventil 18 spricht dadurch viel früher an als ein Druckventil nach dem Ausführungsbeispiel der Figur 1. Ansprechen bedeutet hier, daß das Ventil 18 in seine Schaltstellung I gelangt, so daß Druckmittel vom Stellkolben 15 abfließt und der Stellkolben 14 die Pumpe 10 zurückstellt. Durch rechtzeitige Rückstellung der Pumpe 10 verlangsamt sich der im Ausführungsbeispiel nach Figur 1 beschriebene Druckanstieg. Dadurch wird auch die Auslenkung des Drosselventils 30 wieder geringer. Beim Erreichen des stationären Zustands stehen alle Ventile wieder in der in Figur 2 dargestellten Position und der Förderdruck auf dem vorgewählten Wert. Durch das schnellere Ansprechen des Ventils 18 - bereits beim Auftreten einer Druckflanke - wird die in der Regeleinrichtung nach dem Ausführungsbeispiel der Figur 1 unvermeidbare Drucküberschreitung verhindert.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Figur 3 unterscheidet sich von dem vorherigen lediglich dadurch, daß hier in der Förderleitung 12 eine Drossel 45 angeordnet ist, und zwar zwischen den Abzweigungen der Leitungen 17 und 31.
  • Der Leitungszweig hinter der Drossel 45 ist mit 46 bezeichnet, in ihm herrscht ein um den Druckabfall an der Drossel 45 verminderter Druck gegenüber dem in der Leitung 12. Dies ist gleichzeitig der Verbraucherdruck. Mit dieser Ausführung wird eine Druck-Stromregelung erreicht, d. h. nicht nur der Arbeitsdruck in der Leitung 46 wird nach oben begrenzt, sondern auch die Fördermenge der Pumpe, weil nun am Ventil 18 die Druckdifferenz zwischen den Leitungen 12 und 46 infolge der Drossel 45 wirksam ist. Die Stromregelung ist dabei auch wirksam, wenn das Vorsteuerventil 22 nicht geöffnet hat, und zwar infolge des genannten Druckunterschieds am Ventil 18. Alle anderen Vorgänge sind dieselben wie oben beschrieben.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Figur 4 unterscheidet sich von den vorherigen dadurch, daß hier von der Leitung 41 eine Leitung 48 ausgeht, die in die Leitung 46 mündet.
  • In der Leitung 48 befindet sich ein von der Leitung 41 zur Leitung 46 öffnendes Rückschlagventil 49. Die zum Drosselventil 30 führende Leitung - im Ausführungsbeispiel nach Figur 3 mit 37 bezeichnet und in die Leitung 46 hinter der Drossel 45 mündend - ist hier mit 50 bezeichnet und geht unmittelbar von der Leitung 12 aus, d. h. von einer Stelle vor der Drossel 45. Es handelt sich bei diesem Ausführungsbeispiel ebenfalls wieder um eine Druck-Stromregelung, wobei durch die Kombination von Drossel 37 und Rückschlagventil 49 erreicht wird, daß die Stromregelfunktion auch dann einwandfrei arbeitet, wenn das Ventil 22 undicht sein sollte.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach Figur 5 handelt es sich ebenfalls wieder um eine Druckregelung, ähnlich wie im Ausführungsbeispiel nach Figur 2, jedoch mit dem Unterschied, daß das Drosselventil - im vorherigen Ausführungsbeispiel mit 30 bezeichnet - nun anders ausgebildet ist und die Bezeichnung 52 trägt. Das Vorsteuerventil 22 ist nun über eine Leitung 53 unmittelbar an das Drosselventil 52 und damit an die Leitung 37 angeschlossen. Das Drosselventil 52 ist als 3/2-Wegeventil mit den Schaltstellungen I bis III ausgebildet mit stetigen Übergängen und beidseitig von Regelfedern 54, 55 belastet. Bei konstantem Förderdruck in Leitung 12 herrscht auch in den Leitungen 31 und 33 gleichermaßen dieser Druck.
  • Bei Druckänderungen in der Leitung 12 folgt jedoch der Druck in Leitung 33 erst verzögert. So erreicht man, daß bei einem starken Abfallen des Förderdrucks das Drosselventil 52 nach links, d. h. entgegen der Kraft der Feder 54 ausgelenkt wird. Dadurch wird über die Leitung 41 der Druck im Raum 18a des Ventils 18 angehoben, und damit kann wiederum durch frühzeitiges Ansprechen des Druckreglers der Druckeinbruch in engen Grenzen gehalten werden. Steigt der Druck dagegen über den am Vorsteuerventil 22 eingestellten oberen Grenzwert an, so wird die Pumpe - wie im Ausführungsbeispiel nach Figur 2 beschrieben -zurückgestellt.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Figur 6 unterscheidet sich von demjenigen nach Figur 5 dadurch, daß es sich hier wieder um eine Druck-Stromregelung handelt, also ähnlich wie beim Ausführungsbeispiel nach Figur 3 - d. h.
  • also mit Anordnung der Drossel 45 in der Verbraucherleitung und Schaltung des Drosselventils 52 nach dem Ausführungsbeispiel der Figur 5. In Ergänzung zu jenem wird hier wiederum der Förderstrom nach oben begrenzt, wobei Druckabfall und Überdruck entsprechend, wie oben beschrieben, berücksichtigt werden. Bei diesem Ausführungsbeispiel kann - ähnlich wie beim Ausführungsbeispiel nach Figur 4 - wiederum ein Rückschlagventil 49 angeordnet sein und die Drossel 38 aus Leitung 50 gespeist werden.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Figur 7 bezieht sich wiederum auf eine Druckregelung und benutzt ein Drosselventil 52a mit gegenüber demjenigen nach dem Ausführungsbeispiel der Figur 5 vertauschten Stellungen I und III. Im Unterschied zu jenem entfallen Drossel 38 und Leitung 41. Das Drosselventil 52a steht unmittelbar mit einer Leitung 57 in Verbindung, die von der Förderleitung 12 ausgeht. Das Ventil 18 wird von seiner rechten Seite her über eine Leitung 58 beaufschlagt, die an die Leitung 53 angeschlossen ist. Zwischen der Mündungsstelle derselben und dem Vorsteuerventil 22 ist eine Drossel 59 angeordnet, welche die Funktion der Drossel 38 nach dem Ausführungsbeispiel der Figur 5 übernimmt. Die Funktion ist im wesentlichen dieselbe, wie beim Ausführungsbeispiel nach Figur 5. Der Unterschied besteht lediglich darin, daß im Brückenzweig für den Druckabgriff die Lage von Drosselventil und Konstantdrossel getauscht sind, Das erfordert ein Drosselventil mit umgekehrter Drosselcharakteristik.
  • Auch dieses Ausführungsbeispiel ist - wie diejenigen nach den Figuren 3 und 6 - wieder als Druck-Stromregelventil abwandelbar, indem man in die Leitung 12 die Drossel 45 einsetzt.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach Figur 8 ist das Drosselventil - nun bezeichnet mit 60 - anders ausgebildet, und zwar dadurch, daß es einen dritten Anschluß hat. An diesem ist über eine Leitung 61 und eine Drosselverbindung 62 im Drosselventil 60 das Vorsteuerventil 22 angeschlossen. Über eine zweite Drosselstelle 63 im Drosselventil 60 wird das Schaltventil 18 über eine Leitung 64 unmittelbar von der rechten Seite her beaufschlagt. Man erweicht damit, daß sich der Druck in der Abgriffleitung 64 beim Auslenken des Drosselventils stärker ändert als bei den Ausführungsbeispielen nach Figur 5 und Figur 7.
  • Dadurch wird die Wirkung des Drosselventils vergrößert.
  • Auch dieses als Druckregeleinrichtung ausgebildete Ausführungsbeispiel kann durch Anordnung einer Drossel in der Verbraucherleitung - siehe Figur 6 - wieder als Druck-Stromregelung ausgebildet werden.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Figur 9 zeigt eine weitere denkbare Variante der Druck- bzw. Druckstromregelung nach den vorhergehenden Ausführungsbeispielen. Abgewandelt ist wiederum das Drosselventil, das die Bezeichnung 65 trägt und dessen Einschaltung in den Regelkreis aus der Zeichnung hervorgeht. Nan erreicht hiermit, daß sich (ebenfalls) beim Auslenken des Drosselventils eine größere Änderung des Steuerdrucks an der Fläche 18a ergibt. Ansonsten ist die Funktion wie beim Ausführungsbeispiel der Figur 8.
  • Durch die erfindungsgemäßen Ausführungen der Regeleinrichtung wird die Regelgenauigkeit bei schnellen Änderungen im Verbraucherkreis erheblich verbessert. Außerdem wird der Regelkreis stabiler, insbesondere bei Lasten mit vorherrschend kapazitiver Charakteristik. Der Schieber des Drosselventils kann für eine oder zwei Auslenkrichtungen ausgelegt sein. Entscheidend ist dessen Auslenken über den Druckgradienten am Verbraucher. Dies kann nicht nur - wie dargestellt - durch Druckdifferenz am Drosselschieber mit Feder (n) erfolgen, es kann beispielsweise auch der Ausschlag einer Membran auf den Schieber übertragen werden.

Claims (7)

  1. Ansprüche 1. Einrichtung zum Regeln des Druckes und/oder des Förderstroms einer verstellbaren Pumpe, deren Stellglied (13) von einem mit Hilfe eines Ventils (18) entgegen einer Gegenkraft beaufschlagten Stellkolben eingestellt wird, das einerseits vom Förderdruck (Pp) der Pumpe (10) beaufschlagt ist, andererseits von einem Steuerdruck (PstI) der über ein Drosselsystem aus dem Förderdruck (pp) P gewonnen wird und dem ein Vorsteuerventil zugeordnet ist und das zusätzlich von der Kraft einer Regelfeder belastet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Steuerdruck (PStI) durch ein Drosselventil (30, 52, 60, 65) veränderbar ist, das einerseits vom Druck in der Verbraucherleitung direkt, andererseits von demselben Druck über eine hydraulische Verzögerungseinrichtung, bestehend aus wenigstens einer zweiten Drossel (36) und einem Druckspeicher (35), beaufschlagt ist und von einer Reglerfeder (40) zusätzlich belastet ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kurzzeitige Auslenkung des Drosselventils bei einer Druckerhöhung auf den Steuerdruck (PstI) des Ven-Sti tils (18) senkend einwirkt,
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslenkung des Drosselventils durch einen Druckeinbruch auf den Steuerdruck (pstI) erhöhend einwirkt.
  4. 4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Drosselventil den Steuerdruck (PstI ) zum Tank oder einem anderen Raum niederen Drucks entlastet.
  5. 5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerdruck (PStI) zwischen in Serie geschalteten Drosseln abgegriffen wird, die zwischen der Verbraucherleitung und dem Druckanschluß eines Vorsteuerventils (22) liegen, und daß das Drosselventil (52, 60, 65) wenigstens eine der beiden Drosseln darstellt.
  6. 6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Pumpenausgang und Verbraucheranschluß eine Drossel (45) zur Strombegrenzung angeordnet ist.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerdruck (ist) zwischen in Serie geschalteten Drosseln abgegriffen wirdp die zwischen Pumpenanschluß und Druckanschluß des Vorsteuerventils liegen, daß zwischen dem Druckabgriff und der Verbraucherleitung ein Rückschlagventil (49) angeordnet ist, und daß das Drosselventil wenigstens eine der beiden Drosseln darstellt.
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