DE8906826U1 - Hydraulische Regeleinrichtung zur Regelung einer Regelpumpe für den Antrieb eines Hydraulikmotors - Google Patents

Hydraulische Regeleinrichtung zur Regelung einer Regelpumpe für den Antrieb eines Hydraulikmotors

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    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
    • F16H61/38Control of exclusively fluid gearing
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Positive-Displacement Pumps (AREA)

Description

Siegfried Keicher
Im Brühl 17
7906 Blaustein-Dietingen
Hydraulische Regeleinrichtung zur Regelung einer Regelpumpe für den Antrieb eines Hydraulikmotors
Beschreibung:
Bei hydraulischen Antrieben mit Hydrauliktnotoren hat die Regelung der Drehzahl des Hydromotors durch direktes Verstellen einer Rügelpumpe Vorteile gegenüber der Regelung der Drehzahl über eine (^!stromregelung über zwischengcschaltete Ventile (z.B. Proportionalventile). Dies ergibt sich dc lurch, daß bei einer direkten Pumpenregelung nur soviel Alstrom und soviel Druck erzeugt wird, wie für den Antrieb augenblicklich benötigt wird. Bei Regelung der Drehzahl über Ventile muß die zuviel geförderte Hydraulikflüssigkeit ungenutzt zum Tank zurückfließen.
Außerdem wird der höhere Pumpendruck über Ventile auf den Systemdruck abgebaut. Beides erzeugt Verluste. Für verschiedene Regelaufgaben wurden verschiedene bekannte Pumpenregler entwickelt. Z.B. hydr. Pumpen-Leistungsregler, Pumpenregler für konstantes Antriebsmoment des Ölmotors. Beim hydr. Antrieb eines Hydraulikmotors mit konstantem Schluckvolumen ist die Drehzahl proportional dem zugeführten Hydraulikstrom.
Das Hydraulikmotor-Abtriebsmoment ist bei einem Konstantmotor proportional des am Motor angelegten Differenzdruckes. Beides kann durch entsprechende Regler direkt an der Pumpe geregelt werden.
-A-
Bekannte Vollmantelschneckenzentrifugen haben ein schnelllaufendes Mantelteil und ein Schneckenteil, das relativ zum Mautelteil gedreht wird. Bei bekannten Antrieben dieser Art DE-PS 25 25 280 und DE OS 24 32 284 wird diese Differenzdrehzahl durch einen Hydraulikmotor erzeugt, der zwischen Mantel und Schnecke geschältet isr.
Beim Trennvorgang in der Zentrifuge wird ein möglichst konstantes Trennergebnis angestrebt, d.h. eine konstante Restfeuchte bzw. Konsistenz des Austrage gewünscht. Die Feuchte des Austrags ist entgegengesetzt proportional zum Antriebsmoment, d.h. je trockener das Gut, je höher ist das Schneckenmoment.
Andererseits kann durch Änderung der Schneckendrehzahl die Konsistenz beeinflußt werden. Bei hoher Drehzahl z.B. wird mehr Feststoff ausgetragen, d.h. der Austrag feuchter, bei längs. Drehzahl trocken.
Bei einer konstanten Schneckendrehzahl besteht auch die Gefahr, daß z.B. durch einen höheren Feststoffanteil des Einlaufgutes sich die Feststoffkonzentration in der Schnecke erhöbt sich dadurch die Schnecke zusetzt, was zu einer Erhöhung des Antriebsmomentes der dchnecke bis über das zulässige Moment führen kann und der Antrieb dann stehen bleibt.
Bei bekannten Antrieben DE-PS 25 25 280 wird dieser Momentenerhöhung dadurch begegnet, daß bei Erhöhung des Moment die Ölmotordrehzahl dadurch erhöht wird, daß eine zusätzliche zweite Hydraulikpumpe zugeschaltet wird um den erhöhten Feststoff anteil freizuräumen. Die1? A>ät jedoch keine kontinuierliche Regelung, da bei der erhöhten Drehzahl der Austrag eventuell zu naß wird und dann wieder auf den alten Wert zurückgeschaltet wird, der jedoch zu trockene Werte liefert.
Vor allem kann die Anlage nicht darauf reagieren, wenn der Feststoffanteil zu naß wird, zum Beispiel durch Zuführen sines Gutes mit sehr wenig Feststoffanteilen, was zu einer Verringerung der Drehzahl führen muß, was bei vorstehenden bekannten Anlagen nur durch Handverstellung der Fördermenge der Hauptpumpe erfolgen kann.
Aufgahp dpr Erfindung i-St <?-■?,- Hpm Rprlipnpr dip g
zu geben, die gewünschte Restfeuchte, d.h. Konsistenz des Austrages, an der Anlage einzustellen, die dann während des Betriebs durch die Regeleinrichtung aufrecht erhalten bleibt, unabhängig von Konzentration und Mengenschwankungen des Einlaufgutes sowie andere Störeinflüsse.
Zugrunde liegt die Überlegung, daß die Feststoffkonzentration eine Funktion der Schneckendifferenzdrehzahl ist. So wird bei konstanter Konzentration des Einlaufgutes durch Erhöhung der Schneckendifferenzdrehzahl ein feuchter, durch Senkung der Schneckendrehzahl ein trockener Feststoff-Austrag erreicht.
Das bedeutet, daß Schwankungen der Restfeuchte des Feststoffaustrages. die bedingt sind.. z.B. durch Konsistenzschwankungen des zu trennenden Gutes oder andere Einflüsse, durch Ä'nderung der Differenzdrehzahl der Schnecke ausgeregelt werden können.
Da bei einem Hydraulikkreis, bei dem ein Hydraulikmotor mit konstantem Schluckvolumen durch eine Pumpe mit variabler Pumpenfördermenge gespeist wird, die Motordrehzahl proportional der Pumpenfördermenge ist, wird der Pumpenförderstrom als Stellglied der Regeleinrichtung gewählt.
Proportional zur Feststoffkonzentration ist das Drehmoment an der Schnecke, es wird deshalb im Regelkreis als Messwert der Regelgröße d.h. der Restfeuchte verwendet.
Die direkte Regelung der Pumpe auf entsprechenden Druck entspr. Druck und Fördermenge entspr. Ölmotordrehzahl hat gegen andere Regeleinrichtungen den Vorteil, daß sich die Verluste auf reine Verluste und Ventilen beschränkt.
Bei Hydraulikstromregelung über zwischen Ölmotor und Pumpe gecchaltete Regelventile muß die Pumpenfördermenge den größten auftretenden ölstrom entsprechen, die Druckeinstellg. den größten auftretenden Druck. Das hat zur Folge, daß im vorliegenrinn Fall dauernd die zuviel geförderte Hydraulikflüssigkeit in den Tank abgeleitet werden muß.
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entstehen Verluste dadurch, daß das zwischengeschaltete Regelventil, den am Druckregler eingestellte max. Pumpendruck auf den niedrigen, dem gewünschten Moment entsprechenden Druck, mindern muß.
Um vorstehende Nachteile auszuschließen, wird bei vorstehender Erfindung der Regelkreis so gestaltet, daß eine Regelpumpe direkt so geregelt wird, daß die Fördermenge genau den am Ölmotor gerade erforderliche ölstrom entspricht und nur soviel Druck von der Pumpe aufgebaut wird, der dem erforderlichen Moment am Ölmotor entspricht. Mit dem Pumpenregler soll außerdem erreicht werden, daß am Motor ein konstantes Moment erreicht wird, was wiederum eine konstante Konsistenz des Schneckenaustrages bedeutet.
Die bekannten Momentenregler für Regelpumpen erzeugen ein konstantes Moment dadurch, daß das Moment über den Druck der Pumpe gemessen wird. Bei einer Druckerhöhung wird dies durch eine Verringerung der Fördermenge ausgeregelt. Diese Momentenregelung funktioniert bei einer Vollmantelschneckenzentrifuge nur für kurzfristige Momentenschwankungen. Bei längerfristigen Momentenänderungen (größer 10s) ist die Ursache in einer Änderung der zugeführten Suspension zu suchen. Ein Momentenanstieg bedeutet, daß sich die Feststoffkonzentration in der Schnecke erhöht hat. Bei der bekannten Pumpenregelung führt dies dazu, daß weniger Feststoff ausgetragen wird und sich dadurch das Moment weiter erhöht, was zu einer weiteren Drehzahlverringerung führt.
D.h. bei atwas längerfristigen Momentenerhöhung muß dies mit einer Drehzahlerhöhung d.h. Fördermengenerhöhung der Pumpe ausregelt werden. Genauso deutet ein längerfristiger Momentenabfall auf einen feuchten Austrag hin und kann durch eine Fördermengenverkleinerung der Pumpe ausgeregelt werden.
D.h. die Momentenregelung für längerfristige Momentenänderung muß entgegengesetzt zum bekannten Momentenregler wirken. Bei dieser Regelung würden kurzfristig Momentenänderungen selbstverstärkend wirken und müssen deshalb unterdrückt werden.
Eine Änderung der Feststoffkonzentration wird deshalb über die Regelstrecke durch einen Fördermengenänderung der Pumpe ausregelt, sodaß das Moment an der Schnecke möglichst konstant bleibt, d.h. die Feststoffeuchte ist ebenfalls konstant.
Auch eine Veränderung der Drehzahl des Zentrifugenmantels, die evtl. betriebsbedingt erforderlich ist, wird von der Regelung erfaßt, d.h. die Schneckendrehzahl paßt sich der neuen Manteldrehzahl an und ergibt eine neue, geänderte Schneckendrehzahl, die gerade erforderlich ist um einen unveränderten Feuchtigkeitsgrad zu gewährleisten.
Verschiedene Kennzahlen sind von der Maschinencharakteristik wie Schneckensteigung, Konuswinkel und andere, vom Produkt abhängig, z.B. Partikelgröße. Das bedeutet, verschiedene Kennzahlen müssen durch den Bediener einstellbar sein, das sind: optimales Drehmoment, entsprechend optimale Austragfeuchte, Regelkreisverstärkung und Mindestdrehzahl.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist ein rein hydraulischer Pumepnregler, der in Zeichnung Fig. 1 teilweise schematisch dargestellt ist.
Die regelbare Pumpe (1) speist über einen Druckfilter (2) und über eine zwischengeschaltete Hydraulikstrommeß- und Regeleinrichtung (3) einen Hydraulikmotor (4).
Für den Fall der schnellaufenden Zntrifug·1, bei dtiin der Ölmotor nur die Schnecke dreht, muß die Hydraulikflüssigkeitszuführung zum Ölmotor über eine Drehdurchführung erfolgen.
Bei der Pumpe (1) handelt es sich um eine Pumpe mit variablem Fördervolumen, wobei das Fördervolumen durch einen Stullzylinder verstellt wird.
Der am Zylinder angelegte Steuerdruck versteilt den Kolben des dtellzylinders (5) proportional zum angelegten Druck gegenüber einer eingebauten Feder.
Im Druckflüssigkeitskreis von Pumpe zum Hydraulikmotor ist eine von Hand verstellbare Messdüse (6) geschaltet, mit der der Blendenquerschnitt (7) durch das Handrad (8) verstellt werden kann.
Außerdem ist in dem Druckkreis von Pumpe zu Hydraulikmotor eine zweite Messdüse mit einem variablem öffnunqsquerschnitt (9), bei den die Grüße Öffnungsquerschnitt durch die Lage des Kolbens (10) bestimmt wird, vorgesehen. Die Lage des Kolbens (10) ergibt sich aus dem Kraftgleichgewicht zwischen Pumpendruck P 1 in der Kammer (ii) auf der einen Kolbenseite sowie Druck P 4 des Hydraulikmediums in Kammer (12) plus die Federkraft der Fader (13) auf die andere Kolbenseite. Die kleinste Blendenöffnungsquerschnitt (9) wird durch die Einsteilschraube (14) eingestellt.
Die Federvorspannung, und damit die Höhe des Druckgefälles P 1 - P4, bezogen auf einen bestimmten Düsenquerschnitt kann mit der Stellschraube (15) eingestellt werden. Bei einem bestimmten Öffnungsquerschnitt der Düsen (7 uiid 9) kann die Größe des Hydraulikstromes als Differenzdrucksignal zwischen den Kanälen (16 und 17) gemessen werden. Diese zwei Drucksignale Pl in Leitung (16) und P2 in Leitung (17) werden auf eine hydraulische Druckwaage (IS) gegeben, die in der Leitung (22) einen Steuerdruck P3 zur Pumpenverstellung erzeugt.
Für die Kroftverhältnisse in der Druckwaage (18) gilt die vom Pumpendruck Pl auf die Fläche (19) erzeugte Kraft, ist gleich der vom Druck P2 auf die Fläche (20) erzeugte Kraft: plus die Kraft der Feder (21).
Da die Fläche (19) gleich der Fläche (20) ist und die
Feder (21) eine konstante Kraft erzeugt, gilt:
Pl - P2 = const. D.h. der Steuerdruck P3 in der Leitung
(22) wird über die Druckwaage immer so geändert bis die
Pumpe eine Fördermenge hat, die so groß ist, daß diese
Gleichung erreicht wird, unabhängig von der absoluten
Höhe des Druckes. Bei einer Verkleinerung einer der
beiden Blendenquerschnitte z.B., würde sich diese
Druckdifferenz Pl - P2 kurzfristig vergrößern, dadurch
steigt der Steuerdruck P3 an und schwenkt die Pumpe auf
einen kleineren Förderstrom bis die alte Druckdifferenz
Pl - P2 wieder erreicht ist.
Bei Änderung des Motormoments ändert sich das Druckgefälle Pl - P4 und damit der Düsenquerschnitt (9). Dies würde bei konstantem Flüssigkeitsstrom zu einer Änderung der Druckdifferenz Fl - P2 führen.
Der Differenzdruck Pl - P2 wird jedoch über die Druckwaage (18) und dem Pumpenverstellzylinder (5) auf einen konstante Wert geregelt.
Ein höheres Moment an der Schnecke führt deshalb zu einem erhöhten Druckgefälle Pl - P4 und gleichzeitig, da Pl - P2 konstant bleiben, zu einem erhöhten Pumpenförderstrom.
Entsprechend der hohen Pumpenfördermenge erhöht sich auch die Differenzdrehzahl der Schnecke und dadurch der Austrag an Feststoff und zwar so lange, bis Moment d.h. Feststoffkonsistenz und Drehzahl wieder in einem stabilen Gleichgewicht stehen.
Ebenso reagiert die Regelung, wenn der Feststoffanteil in der Suspension sinkt und der Austrag zu naß wird, wird die Differenzdrehzahl so weit verringert, bis wither der gleich trockene Austrag erreicht ist.
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- 10 -
Zur Begrenzung des max. Pumpendruckes wird der Stelldruck P2 durch ein Druckbegrenzungsventil (23) begrenzt. Da Pl - P2 durch den Regler (18) konstant gehalten wird, schwenkt die Pumpe bei Erreichen des am Venril (23) eingestellten Druckes auf Fördermenge 0.
Da kurzzeitige Momentenänderung durch den Regler unterdrückt werden müssen,, ist als Zeitglied ein Speicher (24) und als Dämpfungsglied eine Düse (25) in den Regelkreis eingebaut.
In Fig. 2 ist die Regelcharakteristik des Regler (9) dargestellt. Eine Erhöhung der Federvorspannung (13) erfordert einen höheren Differenzdruck P4 - Pl zum öffnen eines bestimmten Düsenquerschnittes (9). Die Regelkurve wird in Richtung höheres Moment verschoben. Bezogen auf eine Zentrifuge würde dies bedeuten, daß die Zentrifuge einen trockeneren Austrag erzeugt.
Entspannen der Feder erzeugt einen nasseren Austrag. Mit Handrad (14) kann der kleinste Düsenquerschnitt und somit der min. Pumpenförderstrom eingestellt werden. Durch die Düse (7) kann die Regelverstärkung des Proportionalreglers (Fig. 3) verstellt werden.
Für die Regelgenauigkeit des proportionalen Regelkreises, d.h. möglichst kleine, bleibende Regelabweichung ist eine möglichst steile Kennlinie (Fig. 3) günstig, d.h. große Regelkreisverstärkung bei kleinster Momentenänderung. Um Schwingungen zu verhindern, muß diese jedoch Anlagespezifisch verringert werden können bzw. so eingestellt werden, daß der Regelkreis gerade nicht schwingt.
Bezugszeichenliste
a - Einstellbereich durch Stellrad (15)
b - Einstellbereich der min. Drehzahl durch Handrad (14)
c - Einstellbereich des max. Druckes durch Pumpendruckregler (23)
d - Max. Drehzahlgrenze A/max. Pumpenförder -..snge e - Große Regelverstärkung f - Kleine RegeivexStärkung
g - Einstellbereich der ^«gelverstärkung durch Einstelldüse (6)
M - Schneckenantriebsrnoment urd Abtriebsmoment des Ölmotors (4)
&eegr; - Drehzahl 3es Ölmotors (4)
Pl - Druck Pump'.·
P2 - Steuerdruck Differenzdruckregler
P3 - Steuerdruck Pumpenstellzylinder
P4 - Rücklaufdruck
Q - Pumpenförderstrom

Claims (9)

- 1 - - -T ANSPRUCHE
1.) Hydraulische Regeleinrichtung für eine regelbare Pampe (1) für den Antrieb eines Hydraulikmotors (4) mit konstantem Schluckvolu.T.en.,'"^.:!durch gekennzeichnet, daß über eine erste Messgröße Drehmoment Hydraulikmotor ein erstes Stellglied (9) verstellt und über eine Differenzdruckmessung vor und nach diesem Stellglied (9) eine zweite Messgröße für ein zweites Stellglied (18) zur Verstellung der Pumpe \1) erzeugt wird um damit die Regelgröße Drehzahl Hydraulikmotor (4) nachzusteller.
2.) Hydraulische Regeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Erzeugung des für die Regelung erforderlichen Differenzdruckes Pl - P2, ein hydr. betätigtes Messventil (10) in den Druckkreis geschaltet ist, das bei Erhöhung des angelegten Druckgefälles (Pl - P4) der Leitung (16) den Blendenquerschnitt (9) vergrößert.
3.) Hydraulische Regeleinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anteil des für die Regelung erforderlichen Differenzdruckes Pl - P2 durch einen von Hand verstellbaren Blendenquerschnitt (7) erzeugt wird und damit die Regelkreisverstärkung eingestellt werden kann.
4.) Hydraulische Regeleinrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der der Strömung proportionale Differenzdruck Pl - P2 auf einen Differenzdruckregler (18) geleitet wird, der die Pumpe über einen Stellzylinder (5) auf die für die Regelung erforderliche Fördermenge einregelt.
5.) Hydraulische Regeleinrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß durch Einstellschraube (15) die Federvorspannung der Feder (13) verändert werden kann und damit die Regelung auf einen höheren oder niedrigeren Druck Pl - P4 und damit höheres oder niedrigeres Drehmoment eingestellt werden kann.
1-5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einstellschraube (14) den Hub des Kolbens (10) begrenzt und dadurch der ölstrom zum Hydraulikmotor und damit die kleinste Drehzahl begrenzt.
7.) Hydraulische Regeleinrichtung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Maximaldruckreyler (23) beim Erreichen des max. Moments die Pumpe auf Fördermenge null zurückschwenkt.
8.) Hydraulische Regeleinrichtung nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Düse (25) =. &tgr; c? n»-^e-t-^ &igr; ~i ; &Lgr;^&igr; ,,&ldquor;,3 &ldquor;■:·, c ^^ ·; ^ u --. *- n/l => &igr; &ogr; 1ZoUnUo^
in den Regelkreis geschaltet werden.
9.) Hydraulische Regeleinrichtung nach einem der Ansprüche 2-9, dadurch gekennzeichnet, daß die beschriebenen hydraulischen Regeleinrichtungen durch entsprechende funktionsgleiche elektr. Regeleinrichtungen ganz oder teilweise ersetzt werden können.
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