DE2001680A1 - Hydraulisches Steuerventil - Google Patents
Hydraulisches SteuerventilInfo
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- B60T13/00—Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems
- B60T13/10—Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with fluid assistance, drive, or release
- B60T13/12—Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with fluid assistance, drive, or release the fluid being liquid
- B60T13/16—Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with fluid assistance, drive, or release the fluid being liquid using pumps directly, i.e. without interposition of accumulators or reservoirs
- B60T13/161—Systems with master cylinder
- B60T13/162—Master cylinder mechanically coupled with booster
- B60T13/163—Pilot valve provided inside booster piston
Description
Hydraulisches Steuerventil
Die Erfindung betrifft ein hydraulisches Steuerventil mit
einer Einlaßmündung und einer Entlastungsmündung, die mit
einer hydraulischen Druckquelle bzw. einem hydraulischen Reservebehälter verbindbar sind, um die Betätigungs-Druckverstärkung
an einer Arbeitsmündung zu regeln, die an eine druckbetätigte Vorrichtung anschließbar ist und um den hydraulischen
Strömungsmittelfluß durch eine Auslaßmündung aufrecht zu erhalten, 'die mit wenigstens einer hydraulischen
Steuervorrichtung verbindbar ist, wobei das Steuerventil einen bewegbaren Ventilschieber aufweist, der bei einer Betätigung
durch ein Eingangssteüerglied, das mit dem Ventilschieber durch
eine Verbindung mit einer eingeschlossenen Feder verbunden ist, die normale Strömungsmittelverbindung zwischen der Entlastungs
mündung und der Arbeltsmündung beendet und sodann die letztere
mit der Einlaßmündung verbindet, während er gleichzeitig die
normale StrömungsinittelVerbindung ^wischen der letzteren und
der AuslaßmUndung drosselt und danach beendet t wobei der
Ventilschieber eine erste wirksame PläGhe aufweist, die auf
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den hydraulischen Druck der Arbeitsmündung anspricht, so daß sie einer veränderlichen Reaktionsdruckkraft ausgesetzt ist,
die der von der Verbindung mit der eingeschlossenen Feder ausgeübten Steuerkraft entgegenwirkt.
Bei Betätigung eines bekannten Steuerventils der oben beschriebenen
Art (US-PS 3 119 255) wird der bewegbare Ventilschieber
in seine Normalstellung gedrückt, um einen minimalen hydraulischen Strömungsmittelfluß an die hydraulische Steuereinrichtung
aufrecht zu erhalten, wenn die Reaktionskraft auf die erste wirksame Fläche des Ventilschiebers die ursprüngliche
Belastung der Verbindung mit der eingeschlossenen Feder überwindet, die zwischen dem Ventilschieber und dem Eingangs-Ventilsteuerglied
vorgesehen ist, d.h., wenn der an die druckbetätigte Vorrichtung abgegebene hydraulische Druck über einem
als Funktion der ursprünglichen Belastung bestimmten Wert liegt. Es hat sich jedoch gezeigt, daß die Vorspannung der Federverbindung
nicht konstant ist und zwar auf Grund von Temperaturschwankungen, zeitlichen Änderungen der Federkonstante und dergleichen.
Das hat eine entsprechende Änderung der maximal an der Druckverstärkungseinrichtung anstehenden Reaktionskraft
zur Folge. Ferner muß die Feder der genannten Verbindung verhältnismäßig schwer sein, da ein hoher Druck benötigt wird,
um die Druckverstärkervorrichtung zu betätigen, so daß die Verbindung zwischen dem Eingangs-Ventilsteuerglied und dem bewegbaren
Ventilschieber übermäßig groß wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein hydraulisches Steuerventil der oben beschriebenen Art dahingehend
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ORIGINAL INSPECTED
zu verbessern, daß die erwähnten Mangel vermieden werden.
Ein hydraulisches Steuerventil ist daher gemäß der Erfindung
dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilschieber eine zweite wirksame Fläche aufweist, die auf den hydraulischen Druck in
einer Strömungsmittelkammer anspricht, die mit der Arbeitsmündung über einen gedrosselten Durchgang und mit der AuslaßmUndung
durch ein normalerweise geschlossenes, federbelastetes
Entlastungsventil verbunden ist, wobei der Ventilschieber einer zweiten veränderlichen Reaktionskraft unterworfen ist,
die der ersten Reaktioriskraft entgegenwirkt und die Eingangs-Steuerkraft
unterstützt.
Auf Grund dieser Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Steuerventils kann die Federverbindung sehr leicht ausgeführt werden,
da das Schieberventil im wesentlichen als Funktion der Differenz
zwischen der ersten und der zweiten Reaktionskraft, d.h. als Funktion der hydraulischen Druckdifferenz zwischen dem Druck
an der ArbeitsmUndung und dem Druck in der Strömungsmittelkannner,
betätigt werden kann, der von dem federbelasteten Entlastungsventil gesteuert wird. ^j
Das erfindungsgemäße hydraulische Steuerventil eignet sich
zur Verwendung in einem hydraulischen Schaltkreis mit einer
hydraulischen Druckquelle, beispielsweise einer Verdrängungspumpe,
einem druckbetätigten Motor, beispielsweise einem Druckverstärker für einen Hauptbremszylinder, und mit wenigstens
einer hydraulischen Steuereinrichtung, beispielsweise einer hydraulischen, durch ein Ventil mit offener Mittelstellung
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gesteuerten Servolenkung, um die Druckbeaufschlagung der
Verstärkungsvorrichtung zu regeln und den hydraulischen Strömungsmittelfluß an die Steuereinrichtung aufrecht zu
erhalten. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der beiliegenden
Zeichnungen beschrieben. Es zeigt j
Fig. 1 eine schematisohe Darstellung eines hydraulischen
Drucksystems, wie es beispielsweise in Kraftfahrzeugen zu finden ist, das ein erfindungsgemäßes Steuerventil
zum Aufbringen von hydraulischem Druck für eine Fahrzeug-.Bremsvorrichtung
aufweist;
Fig. 2 einen Schnitt durch einen hydraulischen Druckverstärker mit einem erfindungsgemäßen Steuerventil; und
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie J>-J von Fig. 2.
In Fig. 1 ist ein Fahrzeug-Hydrauliksystem gezeigt, das hydraulischen
Druck an eine Servolenkungs-Ventileinrichtung 10 und ein Servo-Bremsventil 12 zur Betätigung des Hauptbremszylinders
14 abgibt. Das System weist ferner eine Pumpeneinrichtung 16 auf, die Strömungsmittel aus einem Reservebehälter 18 aufnimmt
und es durch eine Leitung 20 an eine Einlaßmündung 22 des Servoventils 12 abgibt. Dieses Strömungsmittel wird durch im
Innern angeordnete Einrichtungen zu einer Durchfluß-Auslaßmündung
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24 und durch eine Leitung 26 zu dem Steuerventileinlaß 28
einer Servolenkung geleitet* Es verläßt das Ventil 10 durch
eine Mündung JO über eine Leitung 52, die zu dem Behälter 10
zurückführt. Zusätzlich weist das Servoventil 12 eine Auslaßmündung
34 auf, an die eine zu dem Behälter 18 führende Leitung
36 angeschlossen ist. Das System wird durch von Hand
oder.von einem Bedienungsmann betätigbare Steuerelemente 37
und 39 für die Lenkung bzw» das Bremssystem vervollständigt.
In Fig. 2 sind der Bremsdruckverstärker und das Servo-Ventil .g
12 im einzelnen gezeigt. Sie weisen ein Gehäuse 38 auf, das '
eine Bohrung 40 hat, in der ein Kolben 42 hin- und herbewegbar
gelagert ist. Der Kolben 42 hat eine Bohrung 44 zur Aufnahme
eines Ventilschiebers 46. Der Ventilschieber 46 wird.normalerweise
nach rechts (Fig. 2) durch eine Feder 48 gedrückt, so daß ein radialer Kanal 50, der in der Mitte einer Nut 52 liegt,
mit einem radialen Kanal 54 (Fig. 3) in Verbindung gebracht
wird, der von einem erhöhten Abschnitt 56 zur linken Seite der Nut 52 führt. Ein weiterer erhöhter Abschnitt 58 ist in den
Wänden der Bohrung 44 rechts von der Nut 52 vorgesehen. Der ™
Abschnitt 58 hat einen radialen Kanal 6ö, der mit einem, axialen Kanal 62 in Verbindung steht, der sich in einen Steuerkammerabschnitt 64 zwischen dem Kolben 42 und einem Verschlußteil
öffnet, der an dem Gehäuse 38 am rechten Ende der Bohrung 40
durch einen Haltering 68 gehalten wird. Auf der rechten Seite
0|ig. 2) des Abschnittes 58 ist eine weitere Nut 70 in der
Bohrung 44 des Kolbens 42 vorgesehen. Ein radialer Kanal 72,
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der in der Mitte der Nut 70 angeordnet ist, führt zu einem Schlitz 74 in der Seitenwand des Kolbens 42 und bildet eine
Strömungsmittelverbindung zu einer RUokflußmündung 54. Ein
ähnlicher Schlitz 76 (Fig. 3) verbindet die Mündung 22 und
den radialen Kanal 50.
Der Ventilschieber 46 hat erhöhte Abschnitte 77, 78 und 80,
die durch Nuten voneinander getrennt sind, damit sie mit den erhöhten Abschnitten und Nuten in der Wand der Bohrung 44 zusammen
wirken können und bei einer Bewegung des Ventilschiebers 46 in der genannten Reihenfolge das Schließen der Verbindung des
Kanales 70 mit dem Kanal 72, das öffnen der Verbindung des Kanals 50 und des Kanals 60 und die Drosselung der Verbindung zwischen
dem Kanal 50 und dem Kanal 54 ermöglichen. Diese Bewegung wird
durch eine Betätigungsdruckstange 82 ermöglicht, die abdichtend in die Bohrung 44 vorgeschoben werden kann, um eine erste
Strömungsmittelkammer 84 an der Stirnseite des Ventilschiebers 46, d.h. zwischen dem Ventilschieber 46 und der Betätigungsstange
in dem Kolben 42, abzutrennen. Der Kolben 42 hat eine blinde Bohrung, in der ein federbelastetes Kugelventil 86 angeordnet
ist, um normalerweise eine Verbindung der Kammer 84 mit einer radialen Kammer 88 in dem Körper des Ventilschiebers 46 zu verhindern.
Der Kanal 88 ist so an dem zugehörigen erhöhten Abschnitt 80 angeordnet, daß er bei geöffnetem Ventil 86 zu dem Kanal 72
hin geöffnet ist, um einen Rückfluß zu der Mündung 34 zu gestatten.
Das Ventil 86 ist normalerweise durch die Feder 87 so vorgespannt, daß es sich bei einem Druck öffnet, der unter dem
zum öffnen des Entlastungsventils in der Pumpe 16 notwendigen Druckes liegt.
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Der Ventilschieber 46 hat zusätzlich einen weiteren radialen
Kanal 90 in seinem Körper, der mit einer Bohrung 92 in Verbindung steht, die an eine zweite getrennte Kammer 94 an dem
anderen Ende des Ventilschiebers 46 führt, um zu ermöglichen, daß Druck von der Kammer 67 mit dem linken Ende des Ventilsohiebers
46 in Verbindung treten kann, so daß normalerweise die daran angreifenden Kräfte ausbalanciert sind. Ein vom
Bedienungsmann wahrnehmbarer Widerstand wird durch eine Kraft
erzeugt, die auf die Betätigungsstange 82 auf Grund des Druckes in der Kammer 84 wirkt, die mit dem Kammerabschnitt 64 durch
■ ■ " ■ i
einen gedrosselten Kanal 98 in Verbindung steht. '"
Die Betätigungsstange 82 hat eine Bohrung zur Aufnahme einer
Feder 96, die durch eine von einem Sprengring 114 gehaltene
Ringplatte 112 in einem vorgespannten Zustand gehalten wird,
um dadurch eine Verbindung mit einer gut bekannten vorgespannten in einem Käfig eingeschlossenen Feder zwischen der Betätigungsstange
82 und dem Ventilschieber 46 zu bilden. Dadurch wird sichergestellt, daß die Bewegung der Betätigungsstange
eine Bewegung des Ventilschiebers 46 verursacht und daß dieser J
unabhängig von der Betätigungsstange 82 durch, den Druck in der
Kammer 94 bewegt werden kann» Ein Filter 100 ist an der Betätigungsstange
82 über der Mündung 98 befestigt, um ein Blockieren der Mündung zu verhindern, .
Der Aufbau des•Druckverstärker-Servoyentils12 wird durch
Befestigen einer die Kraft übertragenden Stange, 102 an dem
Kolben 42 und durch Anordnen einer Rückholfeder 104 zwischen einer Federlagerplatte 106 und einer Platte I08 auf einem.
" 7 " 0 0 9 8 3 1/10 8
Kopf 109 für die Stange Io2 vervollständigt. Die Feder hält "
daher die Stange 102 in Anlage an dem Kolben 42 und unterstützt die Rückholfedern in dem Hauptbremszylinder 14 beim
Zurückbewegen des Kolbens 42 in seine Ruhestellung. Das Bremspedal 34 ist über ein Auge 110 mit der Betätigungsstange 82 verbunden.
Der Unterschied der Betriebsweise der erfindungsgemäßen Einrichtung
gegenüber der Betriebsweise der erwähnten bekannten Vorrichtung (US PS 3 119 235) besteht darin, daß der Steuerdruck
über den radialen Kanal 60, den axialen Kanal 62 an einen Steuerkammerabschnitt 64 der Bohrung 40 des Servoventils
12 übertragen wird. Dieses Steuerströmungsmittel erzeugt einen Druck, um den Kolben 42 axial zu verschieben, wodurch wiederum
der Hauptbremszylinder 14 betätigt wird, der mit Bolzen an dem Ende des hydraulischen Druckverstärker-Servoventils 12 befestigt
ist.
Von der Kammer 64 tritt der Steuerströmungsmitteldruck durch den Filter 100 durch die Mündung 98 in die Kammer 84 ein. Daher
ist die Druckaufhängung des Ventilschiebers 46 so beschaffen, daß der Ventilschieber 46 normalerweise ausbalanciert ist.
Da das Kugelventil 86 sich bei einem Druck unter dem Entlastungsdruck der Pumpe l6 öffnet, ist dieser Druckausgleich bis zu
einem maximalen Betätigungsdruck für den Kolben 42 sichergestellt, d.h., während der Druck in der Kammer 84 auf einen
Wert des maximalen Betätigungsdruckes für die Kammer 64 ansteigt, öffnet sich das Ventil 86, um eine Druckentlastung auf der
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rechten Seite des Ventilschiebers 46 zu gestatten. Der Druck
in der Kammer 94, der gleich dem Druck in der Steuerkammer
64 ist, bewegt dann den Ventilschieber 46 nach rechts, bis das Kugelventil 86 wiederum geschlossen wird und der Druck
in der Kammer 84 das Anhalten der Bewegung bewirkt, Durch
diese Wirkungsweise wird jederzeit ein maximaler Fluß zu der Mündung 24 dadurch aufrecht erhalten, daß das Schließen
der erhöhten Abschnitte 78 und 56 verhindert wird, während
die Abschnitte 78 und 58 in eine solche Lage gebracht werden,
daß der maximale Betätigungsdruck für den Kammerabschnitt 64
aufrecht erhalten wird, wenn der Bedarf hierfür besteht. - . "
Da der Ventilschieber 46 und die Betätigungsstange 82 über die
von dem Sprengring 114 gehaltene Platte 112 mit der eingeschlossenen
Feder 96 in der Bohrung der Betätigungsstange 85 in Eingriff stehen, kann die erwähnte Positionierung des Ventil Schiebers
46 stattfinden, obwohl der Bedienungsmann das Pedal
niedergedrückt hat, um das Angreifen des Anschlagringes II6 der
Betätigungsstange 82 an dem Kolben 42 zu bewirken. Daher wird selbst bei einer Übersteuerung des Kolbens 42 von Hand die ä
Wirksamkeit der Servolenkung nicht dadurch beeinträchtigt, daß
der Druck in dem System entlastet wird.
Während einer Servobetätigung wirkt der Druck in der Kammer 64
auf die Betätigungsstange 82 und erzeugt einen Widerstand, den der Bedienungsmann fühlt, der das Bremspedal ~}K betätigt. Im
Betrieb wächst bei diesem Ventil der vom Bedienungsmann wahrgenommene
Widerstand über den gesamten Bereich der Servobetätigung allmählich an.
■-.■: . "■ : ■"": ; ■ 0098:31/108.5 ■ -"
Claims (2)
- Patentansprüche.1 Hydraulisches Steuerventil mit einer Einlaßmündung und einer Entlastungsmündung, die mit einer hydraulischen Druckquelle bzw. einem hydraulischen Reservebehälter verbindbar sind, um die Betätigungs-Druckverstärkung an einer Arbeitsmündung zu regeln, die an eine druckbetätigte Vorrichtung anschließbar ist, und um den hydraulischen Strömungsmittelfluß durch eine Auslaßmündung aufrecht zu erhalten, die mit wenigstens einer hydraulischen Steuervorrichtung verbindbar ist, wobei das Steuerventil einen bewegbaren Ventilschieber aufweist, der bei einer Betätigung durch ein Eingangssteuerglied, das mit dem Ventilschieber durch eine Verbindung mit einer eingeschlossenen Feder verbunden ist, die normale Strömungsmittelverbindung zwischen der Entlastungsmündung und der Arbeitsmündung beendet und sodann die letztere mit der Einlaßmündung verbindet, während er gleichzeitig die normale Strömungsmittelverbindung zwischen der letzteren und der AuslaßmUndung drosselt und danach beendet, wobei der Ventilschieber eine erste wirksame Fläche aufweist, die auf den009831/1085. ■;■■ -hydraulischen Druck der Ärbeitsmündung anspricht, so daß sie einer veränderlichen Reaktionsdruckkraft ausgesetzt ist, die der von der Verbindung mit der eingeschlossenen Feder ausgeübten Steuerkraft entgegenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilschieber (46) eine zweite wirksame Fläche aufweist, die auf den hydraulischen Druck in einer StrÖmungsmittelkammer (84) anspricht, die mit der ArbeitsmUndung (6o) über einen gedrosselten Durchgang (98) und mit der Auslaßmündung (72) durch ein normalerweise geschlossenes,federbelastetes Entlastungsventil (86) verbunden ist, wobei der Ventilschieber (46) einer zweiten veränderlichen Reaktionskraft unterworfen ist, die der ersten Reaktionskraft entgegenwirkt und die Eingangs Steuerkraft unterstützt. .
- 2. Steuerventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingangssteuerglied (82) eine wirksame Fläche hat, die auf den hydraulischen Druck in der Strömungsmittelkammer (84) anspricht.3· Steuerventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannung der Feder (87) einstellbar ist, die das Entlastungsventil (86) vorspannt.009831/1085AlLeerseite
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |