DE3711053C2 - - Google Patents
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- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
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- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
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- Fluid-Pressure Circuits (AREA)
- Operation Control Of Excavators (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Regeleinrichtung
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Wenn mehrere geregelte, insbesondere druckgeregelte
Pumpen gemeinsam in eine Arbeitsdruckleitung bzw. ein
Verbrauchernetz speisen, sind die Fördermengeneinstellungen
der Pumpen unbestimmt, weil sich aufgrund des in etwa
konstanten Arbeitsdruckes keine Beziehung herleiten
läßt, die eine gleichmäßige Fördermengeneinstellung
bei allen Pumpen, d. h. den Parallelbetrieb, ermöglicht.
Deshalb können die Pumpen zu jeder Zeit beliebige Förder
mengeneinstellungen einnehmen, z. B. kann eine Pumpe
in maximaler und die andere Pumpe in minimaler Fördermen
geneinstellung stehen. Dies hat folgende Nachteile.
Die Belastung und damit der Verschleiß ist ungleichmäßig
verteilt.
Jeder Pumpenantrieb muß auf Maximalleistung und 100%
Einschaltdauer ausgelegt werden, auch wenn die Maximal
leistung selten erreicht wird.
Die Pumpen pendeln im Schwenkwinkel, auch wenn die
geförderte Gesamtmenge sich nicht ändert. Das hat Verluste
und Geräusche zur Folge.
Dem sogenannten Mooringbetrieb kann bei Verbrauchermenge
Q = 0 eine Pumpe in positiver maximaler Fördermengenein
stellung und eine zweite in negativer maximaler Förder
mengeneinstellung stehen. Dabei schluckt die zweite
Pumpe die Fördermenge, die die erste fördert. Das hat
einen erhöhten Verschleiß sowie Verlustleistung zur
Folge und ist mit hoher Geräuschentwicklung verbunden.
Es ist bekannt, wenigstens zwei in eine gemeinsame
Arbeitsdruckleitung bzw. ein gemeinsames Verbrauchernetz
speisende Pumpen veränderlicher Fördermenge durch ein
mechanisches Gestänge zum Gleichlauf- bzw. Parallelbetrieb
zu zwingen. Diese Maßnahme führt nicht nur zu Leistungsver
lusten, sondern es ist auch eine aufwendige stabile
Mechanik notwendig. Außerdem ergibt sich bei dieser
Ausgestaltung eine große und sperrige Bauweise, wodurch
die räumliche Anordnung am Verwendungsort erschwert
wird und insbesondere eine Anordnung der Pumpen in
verhältnismäßig geringem Abstand voneinander vorgegeben
ist.
Eine andere bekannte, und zwar hydraulische, Methode,
wenigstens zwei Pumpen annähernd gleichmäßig zu betreiben,
d. h., den Verschleiß und die Belastung auf alle Pumpen
über die Zeit gleichmäßig zu verteilen, ist die sogenannte
Kaskadenregelung. Bei dieser Maßnahme werden die Pumpen
bewußt auf etwas unterschiedliche Reglerkennlinien
eingestellt. Die erste Pumpe regelt z. B. bei 200 bar,
die zweite bei 205 bar und die dritte bei 210 bar ein.
Damit ist die Belastung eindeutig definiert und das
Pendeln wird vermieden, wobei jedoch aufgrund unterschied
licher Belastung der Pumpen letztere einem unterschied
lichen Verschleiß unterliegen. Um einen gleichmäßigen
Verschleiß zu erreichen, ist es erforderlich, z. B.
einmal pro Woche die Einstellung der Pumpen zyklisch
zu vertauschen. Außerdem ist bei dieser bekannten Methode
ein Druckanstieg in Stufen vorgegeben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Regelein
richtung der eingangs bezeichneten Art so auszugestalten,
daß bei Gewährleistung einer gleichmäßigen Belastung
der Maschinen untereinander ein hydraulischer Gleichlaufbe
trieb bzw. Parallelbetrieb erreicht wird.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale
des Anspruchs 1 gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung stellt sich
die eine Maschine als Führungsmaschine und die wenigstens
eine andere Maschine als Folgemaschine dar. Dabei wird
in die Regelung der anderen Maschine ein von deren
Volumeneinstellung abhängiges Steuersignal als Istwert
und ein von der Volumeneinstellung der einen Maschine
abhängiges Steuersignal als Sollwert einbezogen. Infolge
dessen wird die wenigstens eine andere Maschine in
Abhängigkeit von der Volumeneinstellung der einen Maschine
geregelt, wodurch sich der angestrebte Gleich- bzw.
Parallellauf ergibt.
Es ist zwar an sich bekannt, bei Summen-Momentenreglern
in die Regelung der Pumpen deren Volumeneinstellungen
wechselseitig einzubeziehen, jedoch erfolgt dies unter
völlig anderen Voraussetzungen und zu einem anderen
Zweck, nämlich zur Erreichung eines günstigen Drehmomen
tes, wobei mit Federsätzen eine Reglerkennlinie in
Form einer Hyperbel angestrebt wird, während bei der
erfindungsgemäßen Ausgestaltung eine Reglerkennlinie
im wesentlichen in der Form einer Geraden ohne Steigung
ergibt.
Bei den Ausgestaltungen nach den Ansprüchen 2 und 4
wird auf bewährte Mittel zum Steuern bzw. Regeln zurückge
griffen.
Die Ausgestaltung nach Anspruch 5 führt zu einer einfachen
und praktikablen Bauweise bei Maschinen mit umkehrbarer
Durchsatzrichtung.
Die Ausbildung nach Anspruch 6 umfaßt einfache und
praktikable Merkmale für eine Fernsteuerung des Druckreg
lers.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von in vereinfachten
Zeichnungen dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispielen
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen hydraulischen Schaltplan mit einer Antriebs
einheit, die zwei Pumpen veränderlicher Fördermenge
aufweist, die in eine gemeinsame Arbeitsdruckleitung
speisen und mit einer erfindungsgemäß ausgestalteten
Regeleinrichtung für den Gleichlaufbetrieb der
Pumpen;
Fig. 2 eine Abwandlung der Regeleinrichtung;
Fig. 3 und 4 weitere Ausführungsbeispiele der Regeleinrichtung;
Fig. 5 ein Steuermittel in Form eines Druckbegrenzungsven
tils der Regeleinrichtung in vergrößerter Schnitt
darstellung.
Die Pumpen 1, 2 der Antriebseinheit sind von gleicher
Grundausstattung, und sie weisen jeweils einen Regler
3, 4 für deren Verstelleinrichtung und ein Steuermittel
5 auf, das ein von der Fördermengeneinstellung der
zugehörigen Pumpen 1, 2 abhängiges Steuersignal Xist
erzeugt.
Die Regler 3 werden jeweils durch eine Druckwaage gebildet.
Die Verstelleinrichtung umfaßt einen hydraulischen
Zylinder 6 mit einem Verstellkolben 7, der die zugehörige
Pumpe 1, 2 gegen eine im Kolbenringraum 8 angeordnete
Druckfeder 9 in Richtung geringe Fördermenge bzw. Nullstel
lung und in entgegengesetzter Richtung in Richtung
maximale Fördermenge verstellt. Hierzu ist der Kolbenraum
11 des Zylinders 6 durch eine Verbindungsleitung 12
mit einem Arbeitsdruckleitungsabschnitt 13 der zugehörigen
Pumpe 1, 2 verbunden, wobei die Arbeitsdruckleitungsab
schnitte 13 an eine zu einem Verbraucher B führende
gemeinsame Arbeitsdruckleitung 14 angeschlossen sind.
In der Verbindungsleitung 12 ist das durch die Druckwaage
gebildete Regelventil 15 des Reglers 3 angeordnet.
Das Steuermittel 5 wird beim vorliegenden Ausführungsbei
spiel jeweils durch ein Druckregelventil, hier ein
Druckbegrenzungsventil 17, gebildet, dessen Schieber
über eine Ventilfeder 18 durch einen Stößel 19 verstell
bar ist, der eine Schrägfläche 21 am Verstellkolben
7 abtastet. Der Kolbenringraum 8 ist durch eine Leitung
10 mit der Verbindungsleitung 12 verbunden und deshalb
mit Arbeitsdruck beaufschlagt.
Die Pumpen 1, 2 bzw. deren Regler 3, 4 unterscheiden
sich jedoch wesentlich hinsichtlich der Regelung und
der Anschlüsse bzw. Verrohrung. Beim vorliegenden Ausfüh
rungsbeispiel ist der Regler 3 ein Druckregler mit
einem Proportionalventil, dessen Schieber 16 über einen
von der Verbindungsleitung 12 ausgehenden Leitungsabschnitt
22 mit dem Arbeitsdruck gegen eine Ventilfeder 23 verstell
barer Federkraft beaufschlagbar ist. Dagegen ist der
Schieber 16 des Reglers 4 einerseits durch das vom
zugehörigen Druckbegrenzungsventil 17 erzeugte Steuersignal
Xist 1 als Istwert und andererseits von der Ventilfeder
23 und dem vom Druckbegrenzungsventil 17 der ersten
Pumpe erzeugten Steuersignal Xist als Sollwert beauf
schlagt. Hierzu sind beide Druckbegrenzungsventile
17 eingangsseitig mittels Leitungsabschnitten 24 an
die Verbindungsleitung 12 angeschlossen, wobei in den
Leitungsabschnitten 24 eine Drossel 25 angeordnet ist,
und andererseits an den Ablauf angeschlossen. In Strömungs
richtung hinter der Drossel 25 zweigt von dem Leitungsab
schnitt 24 der Pumpe 2 eine Verbindungsleitung 26 ab,
über die der Schieber 16 des Reglers 4 mit dem die
Fördermengeneinstellung der Pumpe 2 definierenden Steuer
signal Xist 1 beaufschlagbar ist. Dagegen zweigt vom
Leitungsabschnitt 24 der Pumpe 1 hinter der Drossel
25 eine Verbindungsleitung 27 ab, mittels der und mittels
einem von ihr abzweigenden Leitungsabschnitt 28 das
Regelventil 15 der Pumpe 2 wie vorbeschrieben mit dem
die Fördermengeneinstellung der Pumpe 1 definierenden
Drucksignal Xist als Sollwert Xsoll beaufschlagbar
ist.
Bei den Regelventilen 15 handelt es sich prinzipiell
um gleiche Ventile, deren Funktion entweder durch den
Anschluß an den Abeitsdruck (Pumpe 1) oder durch den
Anschluß an das Drucksignal Xist 1 (Pumpe 2) bestimmt
ist. Beim Regler 3 wird an der das Regelventil 15 bildenden
Druckwaage der Arbeitsdruck gegen die Kraft der Ventilfeder
23 (Reglereinstellung) abgewogen. Beim Regler 4 wird
das den Istwert bildende Drucksignal Xist 1 gegen die
Kraft der Ventilfeder 23 und das den Sollwert Xsoll
bildende Drucksignal Xist abgewogen. Die Anordnung
einer verstellbaren Drossel 29 in einer die Verbindungs
leitung 12 zwischen dem Zylinder 7 und dem Regelventil
15 mit der zugehörigen Ablaufleitung 31 verbindenden
Querleitung 32 sowie eine vom Regelventil 15 ausgehende
Parallelleitung 30 sind bei beiden Regelventilen 15
gleich.
Aufgrund dieser Ausgestaltung ergibt sich im Betrieb
der Antriebseinheit eine Fördermengeneinstellung der
Pumpe 2 in Abhängigkeit von der Fördermengeneinstellung
der Pumpe 1, also ein Parallel- bzw. Gleichlaufbetrieb,
wobei die Parallelität bzw. der Gleichlauf durch Verände
rung der Kraft der Ventilfeder 18 und/oder der Ventilfeder
23 des Reglers 4 eingestellt werden kann. Die Fördermengen
einstellungen der Pumpen 1, 2 bzw. deren Schwenkwinkel
a sind jeweils gleich einstellbar. Die Pumpe 1 stellt
somit eine Führungspumpe dar, während die Pumpe 2 eine
Folgepumpe ist. Auf diese Weise ist eine gleiche Förder
mengeneinstellung der Pumpen 1, 2 ohne einen wesentlichen
Druckanstieg in der Reglerkennlinie erreichbar. Es
wird somit im Regelbereich ein im wesentlichen konstanter
Arbeitsdruck aufrechterhalten.
Im Rahmen der Erfindung ist es möglich, der Antriebseinheit
mehrere als nur eine abhängig geregelte Pumpe 2 zuzuordnen.
Dies ist durch einen weiteren Arbeitsdruckleitungsabschnitt
13 und eine weitere Verbindungsleitung 27 jeweils bei
33 angedeutet. Es können somit eine oder mehrere Folgepum
pen 2 durch ein Steuermittel 2, hier das Druckbegrenzungs
ventil 17 der Führungspumpe 1, geregelt werden. Bei
Ausfall der Führungspumpe 1 kann eine der Folgepumpen
2 leicht in eine Führungspumpe umgerüstet werden.
Der Druckregler 3 der Führungspumpe 1 läßt sich in
einfacher Weise in eine fernsteuerbare Ausführungsform
verwandeln, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist. Hierzu
ist eine Verbindungsleitung 35 angeordnet, die von
der den Arbeitsdruck führenden Verbindungsleitung 12
ausgeht und zum Schieber 16 des Reglers 3 auf der
Seite führt, an der die Ventilfeder 23 (Druckfeder)
angeordnet ist. Von dieser Verbindungsleitung 35 zweigt
hinter einer Drossel 36 eine Leitung 37 zum Ablauf
ab, in der ein durch ein Druckregelventil gebildetes
Fernsteuerventil 38 angeordnet ist.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 sind die Druckbegren
zungsventile 17 über vorzugsweise ein gemeinsames in
einer Verbindungsleitung 40 angeordnetes Druckreduzier
ventil 41 mit der Arbeitsdruckleitung 14 verbunden,
wobei die Druckbegrenzungsventile 17 über Drosseln
42 enthaltende Leitungsabschnitte 43 mit dem Druckreduzier
ventil 41 verbunden sind. Die das Steuersignal Xist
zum Regler 4 der Folgepumpe 2 übertragende Verbindungslei
tung 44 zweigt zwischen der Drossel 42 und dem Druckbe
grenzungsventil 17 von dem Leitungsabschnitt 43 der
Führungspumpe 1 ab und ist mit dem ersten Ausführungsbei
spiel vergleichbar angeordnet. Die das Steuersignal
Xist 1 zum Regler 4 übertragende Verbindungsleitung
45 zweigt zwischen der Drossel 42 und dem Druckbegrenzungs
ventil 17 vom Leitungsabschnitt 43 der Folgepumpe 2
ab.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 unterscheidet
sich von den vorbeschriebenen dadurch, daß die Steuermittel
5 durch Druckreduzierventile 50 gebildet sind, die
aus dem Arbeitsdruck ein fördermengenabhängiges Steuersig
nal Xist bzw. Xist 1 erzeugen und hierzu von den Stößeln
19 in Abhängigkeit von der zugehörigen Fördermengeneinstel
lung beaufschlagt werden. Das Druckreduzierventil 50
der Führungspumpe 1 ist in einer Leitung 51 angeordnet,
die von der Arbeitsdruck führenden Verbindungsleitung
12 ausgeht und über wenigstens einen Leitungsabschnitt
52 mit dem Regler 4 der Folgepumpe 2 auf der Seite
der Feder 23 oder mit weiteren Folgepumpen 2 verbunden
ist. Die Ausführungen gemäß Fig. 3 und 4 weisen durch
die Verwendung der Druckreduzierventile 41 bzw. 50
insbesondere bei hohen Arbeitsdrücken geringere Verlust
leistung auf.
Fig. 5 zeigt als Ausführungsbeispiel eine Schnittansicht
eines Druckregelventils in vergrößerter Darstellung,
das als Druckbegrenzungsventil 17 beim Ausführungsbeispiel
gemäß Fig. 1 bis 3 und in prinzipieller Umkehrung auch
beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 einsetzbar ist.
Das Stellelement 19 wirkt mittels der einerseits an
ihm abgestützten und andererseits am Schieber 16 angreifen
den Feder 18 auf den Schieber 16 des Druckbegrenzungsven
tils 17, der mittels Steuerkanten 61 das Steuersignal
Xist bzw. Xist 1 einregelt. Hierbei geben die Steuerkanten
61 zwischen dem Schieber 16 und der ihn aufnehmenden
Bohrung 62 den Ab- bzw. Rücklauf durch einen Kanal
63 im Ventilgehäuse 64 mehr oder weniger frei.
Das Ventilgehäuse 64 ist im Gehäuse des Zylinders 6
bzw. einem Anbauteil desselben eingeschraubt. Der Schieber
16 befindet sich in einer Einstellbuchse 65, die mittels
einem Gewinde 66 durch Drehen an einem Angriffselement,
hier einem Innensechskant 67, axial im Ventilgehäuse
64 verstellbar und mittels einer auf der Einstellbuchse
65 aufgeschraubten Kontermutter 68 feststellbar ist.
Zwischen dem Anschluß 69 und einer die Bohrung 62 in
der Einstellbuchse 65 schneidenden Querbohrung 71 ist
eine Eingangsdrossel 72 angeordnet, die der Drossel
25 gemäß Fig. 1 und 2 oder der Drossel 42 gemäß Fig. 3
entspricht. Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 ist
eine solche Drossel nicht erforderlich.
Bei allen Ausführungsbeispielen sind gleiche Teile
mit gleichen Bezugszeichen, und es können die Steuersignale
Xist und Xist 1 auch mit Hilfe eines Steuerdrucks gebildet
werden, der z. B. in an sich bekannter Weise durch eine
Hilfspumpe erzeugt wird.
Claims (6)
1. Regeleinrichtung für wenigstens zwei mit einer gemein
samen Arbeitsleistung in Verbindung stehende hydrostati
sche Maschinen veränderlichen Förder- oder Schluckvolu
mens, bei der jeder Maschine eine Verstellvorrichtung
mit einem Regler zur Regelung der Volumeneinstellung
zugeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß jedem Regler (3, 4) ein Steuermittel (5) zugeordnet
ist, das in Abhängigkeit von der Veränderung der
Volumeneinstellung einer zugehörigen ausgewählten
Maschine (1, 2) ein Steuersignal (Xist bzw. Xist 1)
erzeugt und daß das von der Volumeneinstellung
der einen Maschine (1) abhängige Steuersignal (Xist)
als Sollwert (Xsoll) und das von der Volumeneinstellung
der wenigstens einen anderen Maschine (2) abhängige
Steuersignal (Xist 1) als Istwert dem Regler (4)
der anderen Maschine (2) übermittelt wird.
2. Regeleinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils die Verstellvorrichtung eine hydraulisch
beaufschlagbare Zylinder-Kolben-Einheit (6, 7) ist,
die Steuermittel (5) durch Druckbegrenzungsventile (17),
Druckreduzierventile (50) oder verstellbare Drosseln
gebildet sind, und die Regler (3, 4) Druckregler
sind.
3. Regeleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Steuermittel (5) von einem mit der Verstellvorrichtung
(6, 7) zusammenwirkenden Wegmesser steuerbar
ist.
4. Regeleinrichtung nach Anspruch 2 und 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Wegmesser durch eine Schrägfläche (21) an
einem Teil der Verstelleinrichtung (6, 7), vorzugsweise
am Verstellkolben (7) und ein die Schrägfläche (21)
abtastendes Stellelement (19) gebildet ist.
5. Regeleinrichtung nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei für den Betrieb in beide Durchsatzrichtungen
eingerichtete Maschinen (1) die Wegmesser bei der
Null-Stellung der Verstellvorrichtungen (5) sich
in ihren Mittelstellungen befinden.
6. Regeleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem Regler (3) der einen Maschine (1) ein Fernsteu
erventil (38), vorzugsweise in Form eines Druckregelven
tils zugeordnet ist.
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Also Published As
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