DE3339165A1 - Verstelleinrichtung fuer das verdraengungsvolumen einer verdraengermaschine - Google Patents

Verstelleinrichtung fuer das verdraengungsvolumen einer verdraengermaschine

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DE3339165A1 DE19833339165 DE3339165A DE3339165A1 DE 3339165 A1 DE3339165 A1 DE 3339165A1 DE 19833339165 DE19833339165 DE 19833339165 DE 3339165 A DE3339165 A DE 3339165A DE 3339165 A1 DE3339165 A1 DE 3339165A1
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Günther Nagel
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JM Voith GmbH
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    • F04B49/12Control, e.g. of pump delivery, or pump pressure of, or safety measures for, machines, pumps, or pumping installations, not otherwise provided for, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B47/00 by varying the length of stroke of the working members
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Description

  • Kennwort: "RKP-8aukasten"
  • Verstelleinrichtung für das Verdrängungsvolumen einer Verdrängermaschine Die Erfindung betrifft eine Verstelleinrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruches 1. Eine derartige, für Radialkolbenpumpen vorgesehene Verstelleinrichtung ist bekannt aus der DE-OS 32 00 885. Dort ist zum Betätigen des mechanischen Stellgliedes (Winkelhebel 47) eine Kolbenanordnung vorgesehen mit folgenden Merkmale: Die Kolbenanordnung hat zwei koaxial angeordnete Kolben 28 und 31, von denen der eine einen um ein Vielfaches größeren Durchmesser aufweist als der andere. Der größere Kolben 28 hat zwei einander entgegengesetzt wirkende Druckangriffsflächen. Der kleinere Kolben 31 hat nur an seinem einen Ende eine Druckangriffsfläche. An dieser kann auch der größere Kolben 28 angreifen. Mit seinem anderen Ende greift der kleinere Kolben 31 an dem genannten Winkelhebel 47 an.
  • Diese bekannte Verstelleinrichtung ist - im Zusammenwirken mit weiteren Merkmalen - als Leistungsregler für eine Radialkolbenpumpe mit den Zusatzfunktionen "Druckabschneidung" und "Fördermengenbegrenzung" ausgebildet. Die wesentlichen Bauteile der bekannten Verstelleinrichtung, insbesondere das Gehäuse mit dem Steuerventil und dem mechanischen Stellglied, können nach Art eines Baukastensystems anstelle mit der erwähnten Bauweise der Kolbenanordnung auch mit anderen Kolbenanordnungen kombiniert werden, z.B. mit zwei einzelnen Hydraulikkolben. Hierdurch können mit den gleichen genannten Grundbauteilen verschiedene Steuerungsarten realisiert werden, nämlich außer der erwähnten Leistungsregelung auch eine druckabhängige Förderstromsteuerung.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Verstelleinrichtung nach dem Oberbegriff des Hauptanspruches dahingehend weiterzuentwickeln, daß sie - nach Art eines Baukastensystems -nicht nur wie schon bekannt als Leistungsregler oder als Förderstrom-Steuergerät, sondern auch als Druckregler ausgebildet weraen kann. Im einzelnen gehört zur Aufgabenstellung, daß der Druckregler entweder mit mechanischer Sollwert-Eingabe oder mit Vorsteuerung ausgerüstet und bei Bedarf mit einer Förderstromregelung kombiniert werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 angegebene Maßnahme gelöst. Diese überraschend einfache und für sich allein schon bekannte Maßnahme (z.B. DE-AS 1 137 314 oder DE-AS 1 162 197) ermöglicht es, die Verstelleinrichtung nach Art eines Baukastensystems in weitaus größerem Umfang als bisher abzuwandeln. Mit anderen Worten: Bei Verwendung der gleichen Grundbauteile, nämlich Gehäuse, Steuerventil und mechanisches Stellglied, können zahlreiche Sonderbauarten realisiert werden, so insbesondere Druckregler (in verschiedenen Variationen), Förderstromregler, Leistungsregler und Förderstrom-Steuerungen in Abhängigkeit von hydraulischen Führungsgrößen.
  • Bei der Ausbildung der erfindungsgemäßen Verstelleinrichtung als Druckregler liegt ein besonderer Vorteil der Erfindung darin, daß von dem Kolben nur eine verhältnismäßig kleine Kraft über das mechanische Stellglied auf das Steuerventil übertragen werden muß. Dies gelingt dadurch, daß die beiden Druckangriffsflächen des gemäß Anspruch 2 unterteilten Kolbens ungleich groß ausgeführt werden (Anspruch 3) und daß der zu regelnde Förderdruck beiden Druckangriffsflächen zugeführt wird (Anspruch 4).
  • Somit ist die als Differenz aus den beiden Kolbenkräften gebildete Stellkraft verhältnismäßig klein. Es wäre zwar auch denkbar, in ähnlicher Weise wie bei der aus DE-OS 32 00 885 bekannten Verstelleinrichtung vorzugehen, indem die beiden dort vorhandenen Kolben 28 und 31 starr miteinander verbunden werden (d.h. der kleine Kolben 31 hätte dann nur noch die Funktion einer Kolbenstange). Eine solche Anordnung hätte aber den Nachteil, daß eine Stufenbohrung (d.h. zwei koaxiale Bohrungen unterschiedlichen Durchmessers) gefertigt werden müßten. Dies ist bei der im allgemeinen geforderten Genauigkeit nur mit hohem Aufwand möglich. Eine andere Möglichkeit wäre, nur einen einseitig beaufschlagten Kolben zu verwenden und dessen Druckangriffsfläche - zwecks Verminderung der Druckkraft - sehr klein auszuführen. Dies wäre jedoch ebenfalls ungünstig, weil Kolben-Durchmesser in der Größenordnung von nur 2 mm und die entsprechenden Kolbenbohrungen ebenfalls nur unter hohem Aufwand mit der notwendigen Genauigkeit hergestellt werden können.
  • Die erfindungsgemäße Verstelleinrichtung hat im Falle der Ausbildung gemäß Anspruch 5 als Druckregler einen weiteren wesentlichen Vorteil: Da die am Ventilkörper des Steuerventils angreifende Gegenkraft (z.B. Federkraft) - entsprechend der oben erwähnten, als Differenz aus den beiden Kolbenkräften gebildeten Stellkraft - verhältnismäßig klein ist, wirkt sich eine Änderung des Förderdruckes - aufgrund der im Anspruch 5 genannten Drossel - am Steuerventil wesentlich rascher aus als in bekannten Druckreglern. Wenn beispielsweise ein plötzlicher Anstieg des Druckes in der Pumpendruckleitung erfolgt, dann wird diesem Druckanstieg von Anfang an entgegengewirkt und nicht erst beim Erreichen eines bestimmten, gegenüber bisher höheren Druckwertes. Somit arbeitet das erfindungsgemäße Regelsystem schneller und stabiler als bekannte Druckregler.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung beschrieben. Diese zeigt verschiedene, im Baukastensystem herstellbare Verstelleinrichtungen für eine Verdrängerpumpe, jeweils in schematischer Darstellung.
  • Die Figur 1 zeigt eine Verstelleinrichtung, die als Druckregler arbeitet oder nach gewissen Änderungen als Leistungsregler oder als kombinierter Druck- und Förderstromregler arbeiten kann.
  • Die Figur 2 zeigt eine Verstelleinrichtung, die als vorgesteuerter Druckregler arbeitet.
  • Die Figur 3 zeigt eine Verstelleinrichtung, die als Förderstromsteuergerät arbeitet.
  • In allen Figuren ist eine Verdrängerpumpe (vorzugsweise eine Radialkolbenpumpe) mit 10 bezeichnet. Deren spezifisches Verdrängungsvolumen (Fördervolumen je Umdrehung) kann durch Verschieben eines Stellgliedes (z.B. eines Kolbenführungsringes) verändert werden. Hierzu dient in bekannter Weise ein Verstellkolben 11, dem ein kleinerer Gegenkolben 12 entgegenwirkt. Der Verstellkolben 11 wird über eine Leitung 13 und der Gegenkolben 12 über eine Leitung 14 mit Druckmittel beaufschlagt. Die Leitung 13 ist über ein Steuerventil 20 und über eine Leitung 15 an eine Druckmittelquelle, vorzugsweise an die jeweilige Druckleitung angeschlossen. Bei gleichbleibender Förderrichtung der Pumpe ist die Leitung 16 stets die Druckleitung und die Leitung 17 die Saugleitung.
  • Das Steuerventil 20 hat in bekannter Weise drei Stellungen. In der dargestellten mittleren Stellung ist die Leitung 13 über je eine Drossel sowohl mit der Leitung 15 als auch über eine Leitung 18 mit dem drucklosen Sumpf 19 verbunden. Die Druckangriffsflächen der Kolben 11 und 12 uno die genannten Drosseln sind so bemessen, daß in der mittleren Stellung des Steuerventils 20 am Stellglied der Pumpe 10 Kräftegleichgewicht herrscht.
  • Ist das Steuerventil 20 (in der Zeichnung) nach rechts verschoben, so ist die Leitung 13 mit der Leitung 15 verbunden und vom Sumpf 19 abgesperrt. Im umgekehrten Fall ist die Leitung 13 mit dem Sumpf 19 verbunden und von der Leitung 15 abgesperrt. Beide Steuervorgänge haben Anderungen des Fördervolumens der Pumpe 10 nach oben bzw. nach unten zur Folge.
  • Das Verstellen des Steuerventils 20 erfolgt mit Hilfe eines Hebels 21, der um einen (beispielsweise etwa in seiner Mitte angeordneten) Drehpunkt 22 verschwenkt werden kann und sich mit seinem einen Ende am Ventilkörper des Steuerventils 20 abstützt, entgegen der Druckkraft einer Feder 29. Zum Betätigen des Hebels 21 dienen zwei koaxial angeordnete und aneinander anliegende Kolben 23 und 24. Deren äußere Stirnflächen ("Druckangriffsflächen" 25 bzw. 26) sind in entgegengesetzten Richtungen durch Druckmittel beaufschlagbar. Das Druckmittel wird über Leitungen 27 bzw. 28 zugeführt. Zwischen einem (23) der beiden Kolben und dem Hebel 21 ist eine gelenkartige Verbindung 9 oder Verzahnung vorgesehen; diese Verbindung 9 ist somit stets zwischen den äußeren Stirnflächen 25, 26 angeordnet.
  • Die mit den Ziffern 20 bis 29 bezeichneten Bauteile und die dazugehörenden, in der Zeichnung weggelassenen Gehäuseteile können - abgesehen von nur geringfügigen Abweichungen - als ständig wiederkehrende Grund-Bausteine bei zahlreichen verschiedenen Verstelleinrichtungen, die unterschiedliche Funktionen haben, verwendet werden.
  • In Fig. 1 ist mit vollen Linien eine als Druckregler ausgebildete Verstelleinrichtung dargestellt. Hierbei sind die Leitungen 15 und 27 unmittelbar miteinander verbunden, außerdem die Leitungen 15 und 28 über eine Drossel 30. Hierdurch übt die Kolben anordnung 23, 24 eine aus zwei Druckkräften gebildete Differenzkraft über den Hebel 21 auf das Steuerventil 20 aus. Diese Differenzkraft repräsentiert den augenblicklichen Druck in der Druckleitung 16 (Regelgröße). Dieser Regelgröße wirkt entgegen die Kraft der Feder 29, die als Führungsgröße von außen, z.B.
  • mechanisch, einstellbar ist. Wenn die Regelgröße von der Führungsgröße abweicht und das Steuerventil 20 dementsprechend verstellt wird, dann löst dies in bekannter Weise ein Verstellen des Fördervolumens der Pumpe 10 aus, bis am Steuerventil 20 wieder Kräfte-Gleichgewicht herrscht.
  • Die zuvor beschriebene Verstelleinrichtung kann durch die folgende Maßnahme als Leistungsregler arbeiten, wobei das Produkt aus Förderdruck und Förderstrom wenigstens angenähert konstant gehalten wird. Hierzu wird die mit strichpunktierten Linien dargestellte mechanische Verbindung 31 zwischen dem Stellkolben 11 und der Druckfeder 29 vorgesehen. Hierdurch wird die Druckfeder 29 zwischen dem Stellkolben 11 und dem Ventilkörper des Steuerventils 20 eingespannt. Außerdem wird in bekannter Weise eine zweite, in der Zeichnung nicht dargestellte Feder vorgesehen, die ebenfalls zwischen dem Stellkolben 11 und dem Steuerventil 20 angeordnet ist. Diese zweite Feder wird jedoch erst dann wirksam, wenn die erste Feder 29 schon weitgehend gespannt ist.
  • Beide Federn zusammen haben somit eine progressiv ansteigende Kennlinie. Dadurch ergibt sich für die Pumpe 10 in grober Annäherung eine hyperbel-förmig abfallende Förderstrom-Kennlinie, aufgetragen über dem Förderdruck. Dies bedeutet, daß die Leistung der Pumpe 10 bei sich änderndem Förderstrom ungefähr gleich bleibt. Bei Bedarf kann der Leistungsregler mit einer bekannten Einrichtung zur Druckabschneidung ausgerüstet werden.
  • Die Fig. 1 zeigt noch eine weitere Möglichkeit, wie der mit vollen Linien dargestellte Druckregler abgewandelt werden kann. Er kann nämlich durch die mit gestrichelten Linien dargestellten Zusatzeinrichtungen zu einem kombinierten Druck- und Förderstromregler ausgebaut werden. Hierzu wird in der Druckleitung 16 ein Drosselventil 32 angeordnet. Sodann wird die Druckleitung 16 an der Auslaßseite des Drosselventils 32 über eine Leitung 33, in der sich ein Rückschlagventil 34 befindet, mit der Leitung 28 verbunden. Schließlich ist an diese ein Druckbegr:zungsventil 35 angeschlossen.
  • Bei allen Varianten der in Fiy. 1 dargestellten Verstelleinrichtung ist der Durchmesser des Kolbens 24 geringfügig kleiner als der Durchmesser des Kolbens 23. Abweichend hiervon haben die in den Figuren 2 und 3 dargestellten Ausführungsbeispiele je zwei Kolben 23 und 24', die gleiche Durchmesser aufweisen. Man könnte diese beiden Kolben 23 und 24' zu einem einteiligen Kolben zusammenfassen. Getrennte Kolben haben jedoch (auch im Falle gleicher Kolbendurchmesser) den Vorteil, daß die zwei (in der Zeichnung nicht dargestellten) zu beiden Seiten des Gelenkes 9 angeordneten Kolbenbohrungen nicht exakt koaxial zueinander liegen müssen. Es brauchen also insoweit keine hohen Anforderungen an die Fertigungsgenauigkeit gestellt zu werden.
  • Die in Fig. 2 dargestellte Verstelleinrichtung ist als vorgesteuerter Druckregler ausgebildet. Abweichend von Fig. 1 ist die Kraft der Feder 29 fest eingestellt. Ähnlich wie in bekannten vorgesteuerten Druckreglern ist zur Vorsteuerung ein Druckbegrenzungsventil 36 vorgesehen. Dieses ist jedoch abweichend von der üblichen Anordnung an die Druckleitung 16 nicht direkt, sondern über die Drossel 30 angeschlossen (Anschlußleitung 37). Die Gleichheit der Durchmesser der beiden Kolben 23 und 24' hat -außer vereinfachter Fertigung - den Vorteil, daß die Feder 29 wesentlich schwächer ausgebildet werden kann.
  • Die Fig. 3 zeigt eine Förderstrom-Steuerung. Die Anordnung ist nun derart getroffen, daß die Pumpe 10 wahlweise in beiden Reich tungn fördern kann. Die beiden Kolben 23 und 24' werden in diesem Falle durch von außen kommende variable Drücke beaufschlagt (Leitungen 27 un 28). Diese Druckbeaufschlagung erfolgt wechselweise; d.h. die Pumpe 10 fördert bei Druckbeaufschlagung des einen Kolbens 23 in der einen Richtung und bei Druckbeaufschlagung des anderen Kolbens 24' in der anderen Richtung. Die Feder 29 ist in diesem Falle zwischen den Stellkolben 11 und das Steuerventil 20 eingespannt, symbolisch dargestellt durch die mechanische Verbindung 31. Die den Gegenkolben 12 beaufschlagende Leitung 14 ist nunmehr - unter Zwischenschaltung eines Doppelrückschlagventils 44 - entweder über die Leitung 14' mit der Leitung 16 oder über die Leitung 14" mit der Leitung 17 verbunden. In ähnlicher Weise ist die bisherige (an das Steuerventil 20 angeschlossene) Leitung 15 - unter Zwischenschaltung eines Doppelrückschlagventils 45 - entweder über die Leitung 15' mit der Leitung 17 oder über die Leitung 15" mit der Leitung 16 verbunden.
  • Eine Förderstromsteuerung könnte, abweichend von Fig. 3, auch dadurch verwirklicht werden, daß anstelle der Hydraulikkolben 23 und 24' ähnliche pneumatisch betätigte Kolben oder zwei Elektromagnete mit variabler Magnetkraft vorgesehen werden.

Claims (5)

  1. Kennwort: "RKP-Baukasten" Patentansprüche 1. Verstelleinrichtung für das Verdrängungsvolumen einer Verdrängermaschine, vorzugsweise einer Radialkolbenpumpe (10), mit den folgenden Merkmalen: a) ein das Verdrängungsvolumen bestimmendes Maschinenbauteil ist mittels eines druckbeaufschlagbaren Verstellkolbens (11) verschiebbar; b) der auf den Verstellkolben (11) wirkende Druck (Leitung 13) ist mittels eines Steuerventils (20), das einen beweglichen Ventilkörper aufweist, veränderbar; c) zum Bewegen des Ventilkörpers (20) greift an diesem entgegen einer Gegenkraft (z.B. Feder 29) ein mechanisches Stellglied (21) an, das durch einen Kolben (23, 24) mit zwei einander entgeyengesetzt wirkenden Druckangriffsflächen (25, 26) betätigbar ist; d) dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung (9) des Kolbens (23, 24) mit dem mechanischen Stellglied (21) zwischen den beiden Druckangriffsflächen (25, 26) angeordnet ist.
  2. 2. Verstelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (23, 24) im Bereich der Verbindungsstelle mit dem mechanischen Stellglied (21) in zwei Einzelkolben (23 und 24) unterteilt ist, von denen jeder eine der beiden Druckangriffsflächen (25, 26) aufweist.
  3. 3. Verstelleinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Einzelkolben (23 und 24) unterschiedliche Durchmesser aufweisen.
  4. 4. Verstelleinrichtung nach Anspruch 3, worin ein von der Verdrängermaschine erzeugter Druck auf einen Sollwert eingeregelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der zu regelnde Druck (Leitung 16) den Druckangriffsflächen (25, 26) beider Kolben (23, 24) zugeführt wird.
  5. 5. Verstelleinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zu regelnde Druck (Leitung 16) dem größeren Kolben (23) im wesentlichen ungedrosselt, dem kleineren Kolben (24) jedoch über eine Drossel (30) zugeführt wird.
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