DE3327590A1 - Vorrichtung zur regelung des druckes am ende einer abfuelleitung - Google Patents

Vorrichtung zur regelung des druckes am ende einer abfuelleitung

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DE3327590A1 DE19833327590 DE3327590A DE3327590A1 DE 3327590 A1 DE3327590 A1 DE 3327590A1 DE 19833327590 DE19833327590 DE 19833327590 DE 3327590 A DE3327590 A DE 3327590A DE 3327590 A1 DE3327590 A1 DE 3327590A1
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Helmuth Ing.(grad.) 2000 Hamburg Tolmien
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Alfons Haar Maschinenbau GmbH and Co KG
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    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D1/00Apparatus or devices for dispensing beverages on draught
    • B67D1/08Details
    • B67D1/12Flow or pressure control devices or systems, e.g. valves, gas pressure control, level control in storage containers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64FGROUND OR AIRCRAFT-CARRIER-DECK INSTALLATIONS SPECIALLY ADAPTED FOR USE IN CONNECTION WITH AIRCRAFT; DESIGNING, MANUFACTURING, ASSEMBLING, CLEANING, MAINTAINING OR REPAIRING AIRCRAFT, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; HANDLING, TRANSPORTING, TESTING OR INSPECTING AIRCRAFT COMPONENTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B64F1/00Ground or aircraft-carrier-deck installations
    • B64F1/28Liquid-handling installations specially adapted for fuelling stationary aircraft

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Description

  • Vorrichtung zur Regelung des Druckes
  • am Ende einer Abfülleitung Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Regelung des Druckes am Ende einer Abfülleitung, die über ein Regelventil an den Ausgang einer Förderpumpe angeschlossen ist, mit einem dem Regelventil nachgeschalteten Wirkdruckgeber. in der Abfülleitung, einem Regler, der einen Druck in der Abfülleitung mit einem vorgegebenen Solldruck vergleicht und in Abhängigkeit von der Regelabweichung ein Stellsignal auf das Regelventil gibt.
  • Zum Beispiel im Fall der Fluzeugbetankung ist vorgeschrieben, daß der Druck am Ende der Abfülleitung einen vorgegebenen Wert nicht überschreiten soll. In diesem Zusammenhang ist bekannt, im Fiillkopf eine Druckmessung vorzunehmen und ein im Füllkopf eigebautes Regelventil entsprechend zu steuern.
  • Es ist auch bekanntgeworden, den.Strömungswiderstand einer Abfülleitung durch eine vorgeschaltete Venturidüse "abzubilden". Die Venturidüse wird in ihren Abmessungen so gewählt, daß der Wirkdruck abzüglich dem Druckverlust der Düse dem Druckabfall in der nachfolgenden Abfülleitung entspricht. Da sich der Druckabfall in der Abfülleitung und in der Venturidüse annahternd gleich verhält, gilt dies unabhängig von der Strömungsgeschwindigkeit. Bei der bekannten Vorrichtung wird der Druck im Engquerschnitt der Venturidüse mit einem Solldruck verglichen und die Regelabweichung zur Verstellung des Regelventils verwendet. Auf diese Weise ist es möglich, durch Reglung des Druckes im Engquerschnitt den Druck am Ende der Abfülleitung zu regeln.
  • Andert sich indessen der Strömungswiderstand der Abfülleitung, um Beispiel durch Einsatz einer längeren oder kürzeren Leitung oder einer Leitung mit anderem Querschnitt, erfordert dies den Einsatz einer entsprechend angepaßten Venturidüse. Es ist auch bekarnt die Wände einer Venturidüse beweglich zu machen, um eine derartige Anpassung vorzunehmen. Diese kann naturgemäß nur innerhalb enger Grenzen erfolgen.
  • Der Einsatz einer Venturidüse führt naturgemäß zu Strömungsverlusten, da die Druckrückgewinnung im Diffusor nicht in Höhe des Eingangsdruckes erfolgt. Die Verluste sind daher um so höher, je größer der Wirkdruck ist. Eine Auslegung der Venturidüse auf minimale Verluste ist jedoch ausgeschlossen, da der Wirkdruck abzüglich dem Druckverlust der Düse dem jeweiligen Druckabfall in der Abfülleitung entsprechen soll.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Regelung des Druckes am Ende einer Abfülleitung zu schaffen, die eine einfache Anpassung der Druckregelung an geänderte Strömungsbedingungen in der Abfülleitung ermöglicht, insbesondere bei Ersatz durch eine andere Abfülleitung mit anderem Strömungswiderstand.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäße dadurch gelöst, daß der .Druck der Abfülleitung an einem Ort strömungsabwärts von dem Regelventil mit dem Solldruck verglichen wird, daß bei gegebenem Durchflußwiderstand der Solldruck im Regler automatisch in Abhängigkeit vom Wirkdruck des Wirkdruckgebers geändert wird und bei geändertem Durchflußwiderstand der Abfülleiung der Solldruck in Abhängigkeit von diesem veränderbar ist.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird nicht wie im Stand der Technik auf konstanten Druck im Engquerschnitt geregelt, vielmehr wird der Druck in der Abfülleitung strömungsabwärts von dem Rogelventil mit einem Solldruck verglichen. Dieser wird nach Maßgabe der Änderung des Wirkdruckes (also bei Strömungsgescharindigkeitsänderung) modifiziert, wodurch ebenfalls eine Anpassung an unterschiedliche Strömungsgeschwindigkeiten erhalten wird. Durch die Art der Druckregelung ist es nun möglich, den Solldruck auch in Abhängigkeit vom jeweiligen Strömungswiderstand der verwendeten Abfülleitung einzustellen. .Das Auswechseln der Venturidüse bzw. eine Verstellung der Wände der Venturidüse entfällt mithin. Es kann ein verhältnismäßig erlustarmer Wirkdruckgeber gewählt werden, so daß die Strömungsverluste des Wirkdruckgebers im Fall größerer Strömungswiderstünde in der Abfülleitung vermieden werden.
  • Zur Beeinflussung des Solldruckes in Abhängigkeit von der Änderung des Wirkdruckes bieten sich verschiedene technische Lösungen an. Eine besteht erfindungsgemäß darin, daß der Eingangsdruck des Wirkdruckgebers auf eine Seite und der Druck im Engquerschnitt auf die entgegengesetzte Seite eines Kolbens gegeben wird, dessen Differenzdruck den Solldruck modifiziert und in einer der zu den Wirkflächen des Kolbens führenden Leitung eine verstellbare Drossel angeordnet ist. Sind die W.xrl£låchen des Kolbens zum Beispiel gleich groß, führt der Differenzdruck zwischen Eingangs- und Engquerschnittdruck des Wird druckgeber5 zu einem Differenzdruck am Kolben, der den Kolben in eine Richtung zudrücken sucht. Dieser Differenzdruck kann dem vorgegebenen Solldruck überlagert werden, um den resultierenden Solldruck in Abhängigkeit von der Ströinungsgeschwlndigz keit in dem Wirkdruckgeber zu ändern. Eine weitere Änderung des Solldruckes erfolgt durch die Verwendung der verstellbaren Drossel. Wieder Drosselquerschnitt verändert, ändert sich auch das Verhältnis der Drücke an den gegenüberliegenden Wirkflächen des Kolbens. Mit Hilfe der Drossel läßt sich daher eine Anpassung an geänderte Strömungswiderstände in der Abfülleitung vornehmen.
  • Für die Anordnung der Drossel gibt es verschiedene Möglichketten. Eine besteht erfindungsgemäß darin, daß die verstellbare Drossel in einer Verbindungsleitung zwischen den Wirkflächen des Kolbens angeordnet ist.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Wirkflächen des Kolbens so bemessen sind, daß sie den Wirkdruck des Wirkdruckgebers verstärken. Auf diese Weise ist es möglich,einen Wirkdruckgeber mit sehr kleinem Druckabfall im Engquerschnitt zu wählen, wodurch die Strömungsverluste des Wirkdruckgebers sehr klein gehalten werden können.Durch entsprechende Bemessung der Wirkflächen des Kolbens läßt sich der jeweilige Wirkdruck in angemessener Weise verstärken, damit er zur Abbildung des Strömungswiderstandes in der Abfülleitung heran gezogen werden kann.
  • Für den Aufbau des beschriebenen Reglers gibt es wiederum verschiedene tcchnische Möglichkeiten, von denen eine erfinelungsgemaß darin besteht, daß der Kolben Teil eines Steuerschiebers ist, von dem eine Wirkfläche mit dem Druck in der Abfülleitung strömungsabwärts von dem Regelventil beaufschlagt ist und von dem eine entgegengesetzt gerichtete Wirkfläche mit einem vorgegebenen Solldruck beaufschlagt wird und das Regelventil in Abhängigkeit von der Stellung des Steuerschiebers verstellt wirde Der vorgegebene einstellbare Solldruck kann beispielsweise mit Hilfe einer Feder aufgebracht werden, deren Spannung durch eine Stellschraube oder dergleichen veränderbar ist Der Differenzdruck am Kolben dient in der oben beschriebenen Weise zur Modifizierung des vorgegebenen Solldrucks.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen,daB mit dem Eingang und dem Engquerschnitt dès Wirkdruckgebers verbundene Leitungen über die verstellbare Drossel miteinander verbunden sind und die Wirkflächen des Kolbens jeweils beidseitig der Drossel mit der Leitung über Abzweigungen verbunden sinde Der Aufwand an Leitungen wird bei dieser Ausgestaltung klein gehalten.
  • Um eine wirksame Regelung durchzuführen, auch für Grenzfälle, sieht eine weitere Ausgestaltung der Erfindung vor, daß eine feste Drossel in einer zur verstellbaren Drossel führenden Leitung vor oder nach der Abzweigung zur Wirkflache des Kolbens angeordnet ist. Die feste Drossel verhindert zum Beispiel, daß trotz eines Wirkdruckes bei geöffneter verstellbarer Drossel ein Kurzschluß stattfindet in der Weise, daß an den Wirkflächen des Kolbens gleicher Druck herrscht.
  • IIiufig bestehen Abfülleitungen aus zwei oder mehr einzelnen verzweigten Leitungen. Für diesen Fall sieht eine weitere Ausgestaltung der Erfindung vor, daß bei zwei Abfülleitungen ein einziger Wirkdruckgeber den Abfülleitungen vorgeschaltet ist, die Abzweigungen zu den Wirkflächen des Kolbens mit zwei Parallelleitungen verbunden sind, die einstellbare Drosseln enthalten und zwischen denen ein Absperrventil angeordnet ist, wobei eine Drossel dem Durchflußwiderstand einer Abfülleitung und die Parallelschaltung von zwei Parallelleitungen dem Durchflußwiderstand der anderen Abflußleitung entspricht. Es versteht sich, daß die Anordnung der Drosseln auch an einer anderen Stelle erfolgen kann, ohne daß vom beschriebenen Prinzip abgewichen wird. Auch ist diese Ausführungsform nicht auf zwei Abfülleitungen beschränlct, sondern kann auf beliebig viele erweitert werden. In jedem Fall wird nur ein einziger W s druckgeber benötigt. Nur die Zahl der zu-und abschaltbaren verstellbaren Drosseln ändert sich entsprechend. Im Fall jeweils eines Absperrventils in den Abfülleitungen sieht eine weitere Ausgestaltung der Erfindung vor, daß ein Absperrventil einer Abfülleitung mit dem Absperrventil zwischen den Parallelleitungen gekoppelt ist. Da immer nur eine der beiden Abfülleitungen eingesetzt wird, führt die Kopplung in der beschriebenen Weise dazu, daß die jeweils erforderliche Anpassung an die Abfülleitung stattfindet.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen naher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt schematischweine erste Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung.
  • Fig0 2 zeigt schematisch eine zweite Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung.
  • Bevor auf die in den Zeichnungen dargestellten Einzelheiten näher eingegangen wird, sei vorangestellt, daß jedes der beschriebenen Merkmale für sich oder in Verbindung mit Merkmalen der Ansprüche von erfindungswesentlicher Bedeutung ist.
  • Eine Förderpumpe 10 ist über einen ersten Leitungsabschnitt 11 mit einem Regelventil 12 verbunden, dessen Ausgang mit einem zweiten Leitungsabschnitt 13 verbunden ist. An diesen schließt sich eine Venturidüse 14 an, an deren Ausgang ein dritter Leitungsabschnitt 15 angeordnet ist, der über ein Absperrventil 16 mit einem Abfüllschlauch 17 verbunden ist, an dessen freien Ende ein Abfüllkopf 18 bzw. ein entsprechendes Kupplungsteil angeordnet ist. In der Bohrung eines Steuerblocks 19 ist ein Steuerschieber 20 gleitend beweglich angeordnet. Eine linke Wirkfläche 21 des Steuerschiebers 20 ist über eine Leitung 22 mit dem Leitungsabschnitt 15 verbunden. Eine entgegengesetzt gerichtete Wirkungsfläche 23 ist durch den Druck einer Feder 24 beaufschlagt, gegen die ein abgedichteter Kolben 25 anliegt, dessen andere Seite an dem Schaft einer Einstellschraube 26 anliegt. Eine erste Ringnut 27 der den Steuerschieber 20 aufnehmenden Bohrung ist über eine Leitung 28 mit dem Engquerw schnitt der Venturidüse 14 verbunden. An die Nut 27 ist ferner eine Leitung 29 angeschlossen, die über eine verstellbare Drossel 30 und eine feste Drossel 31 zum Eingangsabschnitt der Venturidüse 14 fiihrt. Zwischen fester Drossel 31 und verstellbarer Drossel 30 führt eine erste Abzweigleitung 32 zu einem größeren Bohrungsabschnitt 33, in dem ein Kolbenabschnitt 34 des Steuerschiebers 20 angeordnet ist. Auf der der festen Drossel 31 entgegengesetzten Seite der verstellbaren Drossel 30 führt eine zweite Abzweigleitung 35 ebenfalls zum Bohrungsabschnitt 33 jedoch auf der gegenüberliegenden Seite des Kolbens 34 wie ersichtlich.
  • Ein Ventilkolben 36 des Regelventils 12 bildet einen Druckraum 37, in dem eine Feder 44 angeordnet ist, um den Ventilkolben 36 gegen eine Sitzfläche 38 anzudrücken. Der Druckraum 37 steht außerdem über eine Verbindungsleitung 39 mit einer weiteren Ringnut 39 der den Steuerschieber 20 aufnehmenden Bohrung in Verbindung. Eine dritte Ringnut 40 der Bohrung steht über eine Leitung 4t mit dem Leitungsabschnitt 11 vor dem Regelventil 12 in Verbindung. Mit den Nuten 27 und 40 wirken Steuerabschnitte 42, 43 des Steuerschiebers 20 zusammen.
  • Die beschriebene Vorrichtung arbeitet wie folgt: Die zu fördernde Flüssigkeit wird von der Pumpe 10 über das Regelventil 12, die Venturidüse 14 und den Schlauch gefördert. Da der Druck im Engquerschnitt stets kleiner als der Förderdruck der Pumpe ist bzvO dem Eingangsdruck in der Venturidüse ist der Druck im Druckraum 37 kleiner als der Eingangsdruck im Regelventil 129 und der Kolben 36 öffnet sich gegen die Feder um ein gegebenes Ausmaß. Steigt der Druck im Leitungsabschnitt 15 anS erhöht sich auch der Druck auf die Wirkfläche 21, wodurch der Steuerschieber 20 nach rechts gegen die Feder 24 verschoben wird. Dadurch gibt der Steuerabschnitt 43 des Steuerschiebers 20 die Ringnut 40 frei, wodurch sich der Druck in der Leitung 39 und damit im Druckraum 37 erhöht und der Ventilkolben 36 sich dem Ventilsitz 38 nähert. Damit verbunden ist eine Reduzierung des Drucks im Leitungsabschnitt 15 und damit auch am Füllkopf 18 des Schlauches 17.
  • T'rend im bekannten Fall der Druckabfall der Venturidüse im Engquerschnitt dem Druckabfall in der nachgeordneten Abfüllleitung entsprechen soll, weist die Venturidüse 14 Abmessungen a welche einen weitaus geringeren Druckabfall bei gegebener Strömungsgeschwindigkeit zur Folge haben. Aufgrund der Beaufschlagung des Eingangsdrucks und des Engquerschnittsdrucks auf entgegengesetzten Wirkflächen eines relativ großfl'richigen kolbens ist es möglich, den Wirkdruck auf den Wert zu transformieren9 der dem Strömungswiderstand des Schlauches 17 entspricht. Eine entsprechende Feinanpassung wird durch die verstellbare Drossel erzielt, mit welcher das Verhältnis der Drücke am Kolben 34 verändert werden kann. Mit Hilfe der Drossel åßt sich jedoch, wie ohne weiteres ersichtlich, auch eine Anpassung der gezeigten Vorrichtung an einen geänderten Strömungswiderstand vornehmen, der etwa durch den Einsatz eines anderen Abfüllschlauches zum Tragen kommt. Wie ferner ersichtlich, wird der durch die Federspannung vorgegebene Solldruck in Abhängigkeit des Wirkdruckes der Venturidüse 14 modifiziert, wodurch eine Anpassung an unterschiedliche Strömungsgeschwindigkeiten erfolgt.
  • Bei der Ausffihrungsform nach Fig. 2 stimmen viele Teile mit der Darstellung nach Fig. 1 überein, so daß gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind.
  • Bei der Darstellung nach Fig. 2 hat der Leitungsabschnitt 50 hinter der Venturidüse 14 Abzweigungen 51, 52, welche über Absperrventile 16 und 53 mit Abfüllschläuchen 17 bzw. 54 verbunden sind. Die Absperrventile 16, 53 werden durch Betätigungsvorriclltungen 55, 56 in bekannter Weise betätigt.
  • Man erkennt in Fig. 2 ferner, daß parallel zu der Leitung zwischen den Abzweigungen 35 und 32 eine weitere Leitung 57 parallel geschaltet ist, in der eine verstellbare Drossel 5 und ein Absperrventil 59 angeordnet sind. Das Absperrventil 59 wird durch eine Betätigungsvorrichtung 6o betätigt.
  • Je nach Stellung des Absperrventils 59 ist die Leitung 57 wirksam parallel geschaltet oder unwirksam. Im letzteren FLtll liegen die gleichen Verhältnisse wie bei der Vorrichtung nach Fig. 1 vor, d.h. mit Hilfe der Drossel 30 wird der Schlauch 17 im Hinblick auf den Strömungswiderstand angepaßt.
  • Bei geöffnetem Absperrventil 59 wirken die Drosseln 30 und 58 zusammen, wobei der resultierende Strömungswiderstand für eine Anpassung an den Strömungswiderstand des kürzeren Abfüllschlauches 54 herangezogen wird. .Die Wirkungsweise der Vorrichtung nach Fig. 2 ist im übrigen die gleiche wie die nach Fig. 1.
  • Da die Abfüllschläuche 17, 54 nur wahlweise betrieben werden, ist etwa die Betätigungsvorrichtung 56 mit der Betätigungsvorrichtung 60 des Absperrventils 59 verbunden, so daß durch diese.Kopplung sichergestellt ist, daß jeweils die zutreffende verstellbare Drossel im Betrieb ist.

Claims (2)

  1. A n s p r ü c h e : 1. Vorrichtung zur Regelung des Druckes am Ende einer Abfüllleitung, die über ein Regelventil an den Ausgang einer Forderpumpe angeschlossen ist, mit einer dem Regelventil nachgeschalteten Wirkdruckgeber in der Abfülleitung, einem Regler, der einen Druck in der Abfülleitung mit einem vorgegebenen Solldruck vergleicht und in Abhängigkeit von der Regelabweichung ein Stellsignal auf das Regelventil gibt, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck der Abfülleitung(i)an einem Ort strömungsabwärts von dem Regelventil (12) mit dem Solldruck verglichen wird, daß bei gegebenem Durchflußwiderstand der Solldruck im Regler (19) automatisch in Abhängigkeit vom Wirkdruclc des Wirkdruckgebers (14) geändert wird und bei geändertem Durchflußwiderstand der Abfülleitung der Solldruck in Abhän.gigkeit von diesem veränderbar ist.
  2. 2 Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingangsdruck des Wirkdruckgebers(14) auf eine Seite und der Druck im Engquerschnitt auf die entgegengesetzte Seite eines Kolbens (34) gegeben wird, dessen Differenzdruck den Solldruck modifiziertF in einer der zu den Wirkflächen des Kolbens (34) führenden Leitung eine verstellbare Drossel (30) angeordnet ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die verstellbare Drossel (30) in einer Verbindungsleitung zwischen den Wirkflächen des Kolbens (34) angeordnet ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirkflächen des Kolbens (34) so bemessen sind, daß sie den Wirkdruck des Wirkdruckgebers (14) verstärken.
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (34) Teil eines Steuerschiebers (20) ist, von dem eine Wirkfläche (21) mit dem Druck in der Abfülleitung strömungsabwärts von dem Regelventil (12) beaufschlagt ist und von dem eine entgegengesetzt gerichtete Wirkfläche (23) mit einem vorgegebenen Solldruck beaufschlagt wird und das Regelventil (12) in Abhängigkeit von der Stellung des Steuerschiebers (20) verstellt wird.
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Eingang und dem Engquerschnitt des Wirkdruckgebers (14) vorbundenen Leitungen (29,28) über die verstellbare Drossel (30) miteinander verbunden sind und die Wirkflächen des Kolbens (34) jeweils beidseitig der Drossel (30) mit den Leitungen über Abzweigungen (35, 32) verbunden sind.
    7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine feste Drossel (31) in einer zur verstellbaren Drossel (30) fu'hrenden Leitung vor oder nach der Abzweigung zu den Wirkflächen des Kolbens (34) angeordnet 5te 8o Vorrichtung nach Anspruch 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei zwei Abfülleitungen (17, 54) ein einziger Wirkdruckgeber (14) diesen vorgeschaltet ist, die Abzweigungen (32, 35) mit zwei Parallelleitungen verbunden sind, die einstellbare Drosseln (30, 58) enthalten und zwischen denen ein Äbsperrventil (59) angeordnet ist, wobei eine Drossel den Durchflußwiderstand einer Abfülleitung (17) und die Parallelschaltung von zwei Drosseln der anderen Abfülleitung (ei4) entspricht.
    90 Vorrichtung nach Anspruch 8, bei der jeweils ein Absperrventil (16, 53) den Abfülleitungen (17, 54) zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Absperrventil (53) einer Abfülleitung (54) mit dem Absperrventil (59) zwischen den Parallelleitungen gelcoppelt ist.
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