AT60346B - Regelungsvorrichtung für Fördermaschinen und dgl. - Google Patents

Description

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 Diese strömt hiebei in der Richtung der eingezeichneter. Pfeile von dem Saugraum I durch ein Ventil nach der rechten Kammer m und von dort durch die Pumpe hindurch nach der linken Kammer m. Von dieser wird die Flüssigkeit durch den linken Drosselschieber n wieder nach dom Saugraum   I   gedruckt. Die jeweilige Öffnung im Drossel-   schieber 11   wird der Teufe entsprechend durch das in Fig. 1 dargestellte Kurvenrad    C   geregelt.

   Steigt nun in irgend einem Punkte des Förderzuges die Geschwindigkeit und somit auch der Flüssigkeitsdruck über das zulässige Mass, so wird der Kolben i diesem neuen Drucke, also auch der Geschwindigkeitsüberschreitung entsprechend, gehoben und die   Regelungsorgane   durch den Hilfsmotor B verstellt. 



   Durch reichliche Bemessung der Pumpe und hauptsächlich durch Verwendung von einer oder mehreren richtig eingestellten Federn für den Kolben t kann jede gewünschte Schnelligkeit und Genauigkeit der Regelung erzielt werden und dadurch vor allem die Abweichung von der vorgeschriebenen Maschinengeschwindigkeit auf ein ebenso geringes Mass wie bei. den Betriebsmaschinen herabgesetzt werden. 



   Bei der dargestellten Ausführung ist für jede Drehrichtung der Maschine ein   be-   sonderer Kolben i vorgesehen. Bei umgekehrter Drehrichtung wird das Öl entgegengesetzt den eingezeichneten Pfeilen umlaufen und die regelnde Tätigkeit deshalb von dem rechten Kolben i ausgeiibt werden. Diese Anordnung ist getroffen, um die Vorrichtung den wechselnden Betriebsverhältnissen einer Förderanlage schneller anpassen zu können. 



  Derselbe Zweck kann natürlich auch durch einen Kolben erreicht werden, jedoch sind In diesem Falle zur Erzielung derselban Wirkung Umschaltvorrichtung erforderlich, welche die Betriebssicherheit) leicht   beeinträchtigen können.  

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Regelungsvorrichtung für Fördermaschinen und dgl., bei welcher die regelnde Tätigkeit einer mit der Umdrehungszahl der Fördermaschine angetriebenen Pumpe durch einen Kolben auf die Rogelungsorgane der Maschine übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, dass dieser Koltwn 0) emerseits durch den Pumpendruck, andererseits durch eine mit wachsender Geschwindigheiisuberschreitang zunehmende äussere Belastung, z. B. Feder- belastung. im Gleichgewicht gehalten wird.