AT62587B - Abdichtung an Steuerungen mit umlaufenden oder schwingenden Scheiben, Zylindern oder dgl. - Google Patents

Abdichtung an Steuerungen mit umlaufenden oder schwingenden Scheiben, Zylindern oder dgl.

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AT62587B
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  Abdichtung an Steuerungen mit umlaufenden oder schwingenden Scheiben, Zylindern oder dgl. 



   Bei den bekannten Steuerungen an Kraftmaschine sind die Steuerungsteile vollkommen eingeschlossen und weisen im Berührungsbereich der Teile erhebliche Reibungsflächen auf. Auch ist die Dichtung zwischen den   Führungs- und Gleitssächen   der An-   schlussteile   unvollkommen und der Kühlung der Steuerungsteile bieten sich infolge der vollständigen Umschliessung (Einschliessung) Schwierigkeiten. 



   Der Erfindungsgegenstand vermeidet diese Nachteile durch die freie Anordnung des Steuerungsteiles in Verbindung mit in der Triebmittelzuführungsleitung allseits beweglicher, beispielsweise mittels Lederringen dichtend geführter Kolben, die unter der Treibmitteloder Federwirkung selbsttätig dichtend gegen die Steuerscheibe oder den Steuerzylinder angepresst werden. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführung zur Darstellung gebracht. 



   Die   Zuflussleitung   a für das Treibmittel weist bei b eine Unterbrechung auf, in in deren Bereich im gezeichneten Falle die Steuerungsscheibe c unter dem   EinfluliÏe   der Tätigkeit der Kraftmaschine umläuft, und zwar wird der Antrieb von dieser aus im gezeichneten Falle durch ein Kegelradgetriebe d auf die Steuerungsscheibenwelle e übermittelt. In der Steuerungsscheibe c sind die zur Steuerung des Treibmittels erforderlichen   Öffnungen f   vorgesehen. In zylindrischen und an der Unterbrechungsstelle. ausmündenden Bohrungen oder Ausdrehungen g der   Zussusskanalleitung   a sind mittels Ringe h dichtend geführte und verschiebbare Kolben i, k gelagert.

   Diese stehen unter dem   in-   flusse von Federn 1 und sind durch diese mit den freien Stirnflächen dichtend gegen die Steuerungsscheibe c angepresst. 



   Die Schmierung an den Reibungsstellen zwischen der Steuerungsscheibe c und den Stirnflächen der   Kolben t. A   geschieht durch einen auf die Welle e der Steuerungscheibe c aufgesetzten   Öler   m, von dem aus das Schmiermittel seinen Weg durch eine Wellen bohrung n und entsprechend angeordnete Kanäle o der Steuerungsscheibe nach den betreffenden Stellen nimmt. 



   Das Treibmittel fliesst in Richtung der eingezeichneten Pfeile durch die Leitung a den Zylindern der Kraftmaschine zu. Während der Tätigkeit der Maschine dreht sich die Steuerungsscheibe c und öffnet und schliesst die Zuflussleitung des Treibmittels nach Erfordernis, indem die Öffnungen f abwechselnd in und ausser Bereich des Treibmittelzuflusskanales treten. Undichtigkeiten, die ein Entweichen des Treibmittels an den Reibungsstellen zwischen der   Stenprungsscheibe   c und den   Kolbenstirnflächen   veranlassen, können dadurch,   rhss   die Kolben i, k durch die Federn   l   gegen diese Scheibe angepresst werden, nicht entstehen. 



   An Stelle der Spannkraft der Federn   I   kann erforderlichenfalls der Druck des die Zuflussleitung a durchströmenden Treibmittels selbst nutzbar gemacht werden, das sodann durch unmittelbare Einwirkung auf die Kolben i diese gegen die   Steuerungsscheibe   dichtend anpresst. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Abdichtung an Steuerungen mit umlaufenden oder schwingenden Scheiben, Zylindern oder dgl., dadurch gekennzeichnet, dass in der im Steuerungs8cheibenbereich unterbrochenen EMI1.1 oder gänzlich oder teilweise infolge des Druckes des Treibmittels selbst zwecks Dichtung gegen die Steuerungsscheibe (c) oder den Steuerungszylinder gepresst werden. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT62587D 1910-10-05 1911-09-27 Abdichtung an Steuerungen mit umlaufenden oder schwingenden Scheiben, Zylindern oder dgl. AT62587B (de)

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AT62587B true AT62587B (de) 1913-12-10

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