DE819186C - Doppelkegel-Kupplung - Google Patents
Doppelkegel-KupplungInfo
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- DE819186C DE819186C DEP42799A DEP0042799A DE819186C DE 819186 C DE819186 C DE 819186C DE P42799 A DEP42799 A DE P42799A DE P0042799 A DEP0042799 A DE P0042799A DE 819186 C DE819186 C DE 819186C
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- Germany
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- coupling
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- cones
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D13/00—Friction clutches
- F16D13/22—Friction clutches with axially-movable clutching members
- F16D13/24—Friction clutches with axially-movable clutching members with conical friction surfaces cone clutches
- F16D13/26—Friction clutches with axially-movable clutching members with conical friction surfaces cone clutches in which the or each axially-movable member is pressed exclusively against an axially-located member
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Hydraulic Clutches, Magnetic Clutches, Fluid Clutches, And Fluid Joints (AREA)
Description
- Doppelkegel-Kupplung Die Erfindung bezieht sich auf Reibungskupplungen der Doppelkegelbauart. Nach der Erfindung sind die axial verschiebbaren Kegel durch über den Umfang verteilte achsenparallele Hohlzylinder miteinander verbunden, die ihrerseits eine Mitnehmerscheibe durchdringen.
- Die erfindungsgemäßen Hohlzylinder haben zunächst die Aufgabe, zwischen den zum Ein- und Ausrücken axial verschiebbaren Kegeln einerseits und der Nabe anderseits die erforderliche Drehmitnahme herzustellen. Die Hohlzylinder sind deshalb besonders zur Mitnahme geeignet, weil sie große Mitnehmerflächen bieten, die auch nach längerem Betrieb spielfrei arbeiten, und weil die Hohlzylinder eine verhältnismäßig einfache Herstellung ermöglichen.
- Die über den Umfang verteilten Hohlzylinder nach der Erfindung dienen ferner bevorzugt als Druckmittelzylinder zum Ein- und/oder Ausrücken der Kupplung. Sie können zu diesem Zweck- innen und/oder außen mit einer Druckmittelquelle verbunden werden. Die für die Drehmitnahme notwendige schließende Führung der Hohlzylinder in den verschiebbaren Kupplungskegeln wird dabei zur Abdichtung ausgenutzt, wobei nötigenfalls besondere Dichtungen hinzukommen.
- In bewährter Art können auch Federn, insbesondere Schraubenfedern, zur Betätigung der Kupplung in einer Richtung verwandt werden. Derartige Federn werden in Weiterbildung der Erfindung innerhalb der Hohlzylinder angeordnet. Damit wird ein verfügbarer Raum in günstiger Weise ausgenutzt, zumal die Federn zur Erzeugung einer gleichmäßigen Anpressung ebenso wie die Hohlzylinder über "den Umfang verteilt sein müssen.
- Besonders große Kupplungsflächen erhält man, wenn man die Kegel nicht symmetrisch anordnet, sondern einen Hohlkegel benutzt, gegen den von innen und außen je ein verschiebbarer Gegenkegel gedrückt wird. Beim Antrieb durch Brennkraftmaschinen werden die Kegel in diesem Falle zweckmäßig so eingebaut, daß die Kegelflächen sich nach der Maschine hin verjüngen. Dadurch wird der Ein-und Ausbau der Kupplung erleichtert. Wenn dabei das Einrücken der Kupplung durch Federn geschieht und das Ausrücken durch ein dem Zylinder zugeführtes Druckmittel, so werden die verschiebbaren Kegel durch Zugfedern miteinander verbunden.
- In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele von Kupplungen nach der Erfindung in je einem Längsschnitt dargestellt. In Abb. i sind die Kupplungskegel entgegengesetzt gerichtet, während sie in Abb. 2 gleichgerichtet sind.
- Die Kupplung nach Abb. i ist größtenteils in das auf der Welle 2 befestigte Schwungrad i einer Kraftmaschine, z. B. einer Brennkraftmaschine, eingebaut. Die getriebene Welle 3 trägt eine Mitnehmerscheibe 4, die über ihren Umfang verteilt eine Reihe zylindrischer Bohrungen besitzt. In diese Bohrungen sind beiderseitig offene Hohlzylinder 5 eingepaßt und darin vorzugsweise unverschiebbar befestigt. Auf den beiderseits vorstehenden Enden der Hohlzylinder 5 sind die beiden Kupplungskegel 6, 7 so geführt, daß sie zwecks Betätigung der Kupplung axial verschoben werden können.
- Die Einschaltung der Kupplung erfolgt durch die innerhalb der Hohlzylinder 5 gelagerten Federn 8, die,sich beiderseits gegen.die Innenseite der Kegel 6,7 abstützen und diese dadurch gegen die Innenkegelflächen der im Schwungrad i befestigten Gegenkegel 9, io drücken. Der Gegenkegel 9 besitzt eine Stirnwand i i, die in einem zylindrischen Ansatz 12 gegen die angetriebene Welle 3 abgedichtet ist. Auf diese Weise wird ein allseitig geschlossener Hohlraum gebildet, so daß ein Druckmittel zur Schaltung der Kupplung benutzt werden kann. Das Druckmittel zum Ausrücken der Kupplung, vorzugsweise Luft, wird über den auf der zylindrischen Außenfläche abgedichteten Lagerkörper 13 durch eine Ringnut zugeführt. Dabei sind als gedrückte Flächen die Querschnitte sämtlicher Bohrungen für, die Hohlzylinder 5 wirksam, da der Innenraum dieser Hohlzylinder durch Bohrungen 14, 15 und 16 mit der Außenluft in. Verbindung steht. Falls als Druckmittel eine Flüssigkeit benutzt werden soll, müßte diese unter Abdichtung fortgeleitet werden.
- Die Kupplung nach Abb.2 hat, ebenso wie die nach Äbb. i, eine Reihe von Hohlzylindern 5', die eine Mitnehmerscheibe 4 achsenparallel durchdringen. Die axial verschiebbaren Kupplungskegel 6', 7' sind hier jedoch gleichgerichtet, und zwar so, daß die Kegelflächen sich nach der Antriebsmaschine hin verjüngen. Dadurch wird der Ein- und Ausbau der Kupplung erleichtert. Damit das Einrücken der Kupplung ebenfalls durch die Federn vorgenommen wird, müssen die Federn 8' als Zugfedern ausgebildet sein. Sie drücken damit die Kupplungsflächen der Kegel 6', 7' von innen bezw. außen gegen den am Schwungrad i' der Kraftmaschine befestigten Hohlkegel 17. Bei der Ausführung nach Abb. 2 ist der Innenraum der Hohlzylinder 5', im Gegensatz zu der Kupplung nach Abb. i, mit einer Druckmittelquelle über den Lagerbock 13 und die Bohrungen 16, 15 und 14 verbunden. Wenn das Druckmittel den Zylindern mittels einer nicht gezeichneten Steuerung zugeführt wird, drückt es die axial verschiebbaren Kupplungskegel 6', 7' auseinander, um damit die Kupplung zu lösen.
- Zur Erleichterung der Herstellung der Bohrungen für die Hohlzylinder 5', sind die Kupplungskegel 6', 7' auf der zylindrischen Nabe der Mitnehmerscheibe 4 zentriert. Man kann auf diese Weise die Bohrungen in der Mitnehmerscheibe und in den beiden Kegeln 6', 7' gemeinsam bohren bzw. reiben oder schleifen und erhält damit ohne Schwierigkeit eine einwandfrei schließende Passung.
Claims (7)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Doppelkegel - Kupplung, dadurch gekennzeichnet, daß die axial verschiebbaren Kegel (6, 7 bzw. 6', 7') durch über den Umfang verteilte achsenparallele Hohlzylinder (5 bzw. 5') miteinander verbunden sind, die ihrerseits eine Mitnehmerscheibe (4 bzw. 4') durchdringen.
- 2. Kupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlzylinder (5 bzw. 5') über Kanäle mit einer Druckmittelquelle verbunden sind.
- 3. Kupplung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Hohlzylinder (5 bzw. 5') Schraubenfedern (8 bzw. 8') zum Ein- oder Ausrücken der Kupplung angeordnet sind.
- 4. Kupplung nach einem der Ansprüche i oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die gegeneinander verschiebbaren Kupplungskegel (6,7) in einem das Druckmittel für die Betätigung aufnehmenden Hohlraum eingeschlossen sind.
- 5. Kupplung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlzylinder (5 bzw. 5') über Kanäle mit der Außenluft verbunden sind.
- 6. Kupplung nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiebbaren Kupplungskegel (6', 7') für die Herstellung der Zylinderbohrungen auf der Nabe der Mitnehmerscheibe (4) zentriert sind.
- 7. Kupplung nach einem der Ansprüche i bis 6, gekennzeichnet durch einen Hohlkegel (17 in Abb. 2), gegen den von innen und außen je ein verschiebbarer Gegenkegel (6', 7') gedrückt wird. B. Kupplung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungskegel in das hohle Schwungrad (i' in Abb.2) einer Kraftmaschine derart eingebaut sind, daß die Kegelflächen sich nach der Maschine hin verjüngen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP42799A DE819186C (de) | 1949-05-15 | 1949-05-15 | Doppelkegel-Kupplung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP42799A DE819186C (de) | 1949-05-15 | 1949-05-15 | Doppelkegel-Kupplung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE819186C true DE819186C (de) | 1951-10-31 |
Family
ID=7378905
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP42799A Expired DE819186C (de) | 1949-05-15 | 1949-05-15 | Doppelkegel-Kupplung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE819186C (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2865481A (en) * | 1952-12-05 | 1958-12-23 | Teramala Piero Mariano Giri De | Fluid operated friction clutch with cushion |
DE1550672B1 (de) * | 1965-05-03 | 1972-12-07 | Borg Warner | Sperrstnchronisierte zahnkupplung |
US4625837A (en) * | 1980-12-06 | 1986-12-02 | Kuka Schweissanlagen + Roboter Gmbh | Holding brake for manipulator |
DE10060684A1 (de) * | 2000-12-07 | 2002-06-20 | Sauer Danfoss Nordborg As Nord | Lamellenbremse und Hydraulik-Antriebseinrichtung mit der Lamellenbremse |
WO2003036118A1 (de) * | 2001-10-19 | 2003-05-01 | Zf Sachs Ag | Kupplungsanordnung |
-
1949
- 1949-05-15 DE DEP42799A patent/DE819186C/de not_active Expired
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US7104376B2 (en) | 2001-10-19 | 2006-09-12 | Zf Sachs Ag | Clutch arrangement |
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