AT147717B - Zentralschmiervorrichtung mit vertikaler Hubscheibenwelle. - Google Patents

Zentralschmiervorrichtung mit vertikaler Hubscheibenwelle.

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AT147717B
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disk shaft
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Eugen Ludwig Mueller
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Eugen Ludwig Mueller
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Zentralselimlervorriehtung   mit vertikaler Hubseheibenwelle. 



   Die Erfindung betrifft eine Zentralschmiervorriehtung mit vertikaler Hubscheibenwelle und konzentrisch um dieselbe angeordneten Einzelpumpen ; die Kolben sind als selbststeuernde Drehkolben ausgebildet. Sie erhalten ihre Drehbewegung durch ein auf der vertikalen Antriebswelle sitzendes Zahnrad und ihre Hin-und Herbewegung durch die auf derselben Welle sitzende schräge Hubscheibe, die in entsprechende Nuten der Kolben eingreift. 



   Zur möglichst weitgehenden Vermeidung von gleitender Reibung wählt man erfindungsgemäss für die Druckseite der Nuten dieselbe Steigung, wie sie die Hubscheibe besitzt ; während der Druckperiode treten nämlich in den Berührungspunkten zwischen Hubscheibe und Druckkolbennut sehr starke Pressungen auf, weshalb gleitende Reibung in den Berührungspunkten weitestgehend zu vermeiden ist. Die Unterseite der Hubscheibe und der mit ihr zusammenarbeitende Teil der Druckkolbennut wird so ausgebildet, dass der jeweilige Berührungspunkt in der Mitte zwischen den Achsen der Hubscheibewelle und des Druckkolbens liegt.

   Durch diese Anordnung in Verbindung mit der Wahl gleicher Steigung für Hubseheibe und   Druekkolbennut   erreicht man, dass die   Abwälzlinien   auf beiden Elementen gleich lang werden und die schädliche gleitende Reibung möglichst vermindert wird. Für den Saughub der Druckkolben und die beiden Hubbewegung'en der Saugkolben hat die gleitende Reibung infolge der geringen für diese Bewegung nötigen Kräfte keine   schädliche   Wirkung, so dass bezüglich der Ausbildung der entsprechenden Elemente beim Druckkolben auf die Regelbarkeit des Saughubs, beim Saugkolben auf den   vergrösserten   Hub Rücksieht genommen werden kann. 



   Um die   Saug-und Druckperioden   der einzelnen Pumpen mit der Steuerung der Saug-und Druckkanäle in Übereinstimmung zu bringen, werden die Kolben von der Hubselieibenwelle aus durch eine unregelmässige Verzahnung, die einen falschen Zusammenbau der Pumpenelemente unmöglich macht, in Drehung versetzt. 



   Der Antrieb der vertikalen Hubscheibenwelle von der   horizontalen Triebwelle   aus erfolgt nicht, wie allgemein üblich, durch einen Schneckenantrieb, sondern durch ein   Sehaltwerk.   Das Ergebnis ist eine nachkurbelbare Pumpe mit   umlaufendem   Antrieb, die ohne weitere konstruktive Massnahmen für Rechts-und Linkslauf verwendbar ist. 



   Ein weiterer wesentlicher Vorzug dieser   Anordnung   liegt in der Möglichkeit, die Triebwelle und 
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 möglichkeit auswirkt. 



   Im Innern der Ölpumpe werden ein oder mehrere Überläufe für das von der Saugpumpe im Über-   schuss gelieferte Öl angeordnet   ; dadurch kann trotz   reichlichster Schmierung der Antriebsorgane   auf eine besondere Abdichtung des Olinnern gegen die umgebende   Atmosphäre   verzichtet werden, wie sie 
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 gemacht. Diese einfache Anordnung ist in den meisten Fällen geeignet, die   umständlichen   Kontrollen der Druckleitungen zu ersetzen. Vermindert sich der Tropfenfall in der   RÜckleitung,   so liegt eine Verstopfung der Saugleitung vor, vermehrt er sich, so sind die   Druckleitungen   zu untersuchen. 



   Die Zuführung des Öles zu den Pumpen spielt für die vorliegende Erfindung keine Rolle. Sie 
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 Höhendifferenz zwischen Zentralschmierapparat und Ölbehälter nur gering, oder liegt der Schmierapparat im Ölbehälter, oder fliesst das Öl dem Schmierapparat von einem höher gelegenen Behälter zu, welch letztere Fälle die bisher üblichen sind, so erübrigt sich der Einbau einer besonderen Saugpumpe. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel mit einer Saugpumpe und mehreren Druckpumpen 
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 und die um den Bolzen 5 schwingbare   Klinke   trägt. Die Horizontalkomponente der Kreisbewegung des Zapfens 4 bewirkt eine Schwingbewegung des   Klinkenträgers   6 um die Hubscheibenwelle 7, mit der das   Minkenzahnrad   9 verstiftet ist. Die Klinke 8 ist an ihrem unteren Ende mit einer Nase 10 versehen, die zwischen die Enden einer mit weicher Spannung auf der Hubseheibenwelle 7 sitzenden Ringfeder 11 eingreift.

   Wenn der   Elinkenträger   6 durch den Exzenterzapfen 4 und den Bolzen 5 im Uhrzeigersinn um die Hubscheibenwelle 7 geschwenkt wird, legt sich die Nase 10 gegen das unten liegende Ende der Feder 11 (Fig. 5), wodurch die Klinke 8 mit dem Klinkenzahnrad 9 in Eingriff gebracht wird (Fig. 4), 
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 Druckkolben geförderten Ölmengen kann mit Hilfe eines Indexes 29 für alle Zwischenstellungen an den auf den Regelmuttern angebrachten Zahlen abgelesen werden. 



   Der Saugkolben 21 mit vergrössertem Durchmesser erhält auch einen vergrösserten Hub, indem die mit der Hubscheibe zusammenarbeitenden   Kurvcnflächen   30 und 31 mit grösserer Steigung ausgeführt werden als die   Kurvenflächen   26 der Druckkolben. Der Weg des Öles durch den Schmierapparat ist durch Pfeile gekennzeichnet. Das von der   Saugpun@pe im Überschuss   geförderte Öl steigt von dem 
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   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Zentr : dschmiervorrichtung   mit vertikaler Hubscheibenwelle und konzentrisch um dieselbe angeordneten Einzelpumpen, dadurch gekennzeichnet, dass die   Kurvenflächen   (26) der   Druckkolben (18)   dieselbe Steigung besitzen wie die untere   Kurvenfläche   der Hubscheibe (25).

Claims (1)

  1. 2. Zentralschmiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweiligen Berührungspunkte der Unterseite der Hubscheibe (25) mit den Kurvenflächen (26) der Druckkolben (18) in der Mitte zwischen den Achsen der Hubscheibenwelle (7) und der Druckkolben (18) liegen.
    3. Zentralschmiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehbewegung der horizontalen Triebwelle (3) durch ein Schaltwerk auf die vertikale Hubscheibenwelle (7) übertragen wird.
    4. Zentralschmiervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein mit Reibung auf der Vertikalwelle (7) sitzendes Konstruktionselement (11) die Schaltklinke (8) ein- und ausrückt.
AT147717D 1934-09-05 1935-07-26 Zentralschmiervorrichtung mit vertikaler Hubscheibenwelle. AT147717B (de)

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