DE421570C - Drehkolbenmaschine mit zwei ineinanderliegenden, sichelfoermigen Arbeitsraeumen - Google Patents
Drehkolbenmaschine mit zwei ineinanderliegenden, sichelfoermigen ArbeitsraeumenInfo
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- DE421570C DE421570C DEJ24742D DEJ0024742D DE421570C DE 421570 C DE421570 C DE 421570C DE J24742 D DEJ24742 D DE J24742D DE J0024742 D DEJ0024742 D DE J0024742D DE 421570 C DE421570 C DE 421570C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01C—ROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
- F01C1/00—Rotary-piston machines or engines
- F01C1/30—Rotary-piston machines or engines having the characteristics covered by two or more groups F01C1/02, F01C1/08, F01C1/22, F01C1/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members
- F01C1/34—Rotary-piston machines or engines having the characteristics covered by two or more groups F01C1/02, F01C1/08, F01C1/22, F01C1/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in group F01C1/08 or F01C1/22 and relative reciprocation between the co-operating members
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Description
- Drehkolbenmaschine mit zwei ineinanderliegenden, sichelförmigen Arbeitsräumen. Bei der Masnach Patent 363366 tritt das Treibmittel gleichzeitig in die Innen- und Außenkammer ein und ebenso aus denselben aus. Es kann nun wünschenswert erscheinen, die Innen.- und Alußenkammer jede für sich arbeiten @zu lassen, z. B. wenn man die Maschine als Verbundmaschine benutzen will, wo dann .das Treibmittel zuerst in die Innen- und dann in die Außenkammer eintreten würde. Man könnte auch z. B. die Innenkammer als Treibkammer von Wasser oder Dampf verwenden und die Außenkammer als Pumpe wirken lassen. Zu diesem Zweck würde nach der vorliegenden Erfindung die Innen- und Außenkammer je mit einem Ein- und Auslaßkanal versehen, wobei der Ringkolben eine solche Breite erhält, daß er die Ein- und Auslaßkanäle der Innen- und Außenkammern abwechselnd bedecken kann..
- Auf der Zeichnung sind diese Verbesserungen in einer beispielsweisen Ausführungsform zur Darstellung gelangt, und zwar zeigt: Abb. i einen senkrechten Schnitt nach einer Ebene A,-B der Abb.2.
- Abb.2 ist der dazugehörige Längsschnitt nach .der Ebene C-D der Abb. i.
- Die allgemeine Bauart der Maschine entspricht derjenigen. nach. dem Hauptpatent 363366. Der Unterschied besteht darin, daß die Innenkammer a und die Außenkammer b mit je einem Einlaßkanal c und d und je einem Auslaßkanal e und f versehen sind. Der Ringkolben g muß hier eine solche Breite haben, daß er in der in Abb. i dargestellten Stellung .die Ein- und Auslaßschlitze c bzw. e der Innenkammer vollständig überdeckt, während nach einer Drehung tun 18o' eine vollständige überdeckung der Ein- und Auslaßschlitze d bzw. f der Außenkammer stattfindet.
- Die Schieber h und i eines .jeden Kolbens sind durch einen Bügel k unter Zwischenschaltung von Federn m miteinander verbunden und werden, wie im Hauptpatent, von dem Kolbenring g verschoben. Die Maschine ist als Doppelmaschine mit um 18o° versetzten, auf dieselbe Welle gekeilten U-förmigen Kolben gedacht. Der Ein- und Auslaß des Druckmittels erfolgt durch in der Mittelwand n angeordnete Kanäle, z. B. in der Weise, da.ß dasselbe von der gleichen Eintrittsleitung aus die Innen- und Außenkammern beider 2vfaschinenseiten speist. und dann durch eine gemeinsame Austrittsleitung die Maschine verläßt. Man könnte aber auch die Anordnung so treffen, daß man das Treibmittel zuerst in den Innenkammern arbeiten läßt, um es dann nach Überführung in einen Zwischenbehälter in die Außenkammern zur nochmaligen Arbeitsleistung einzuleiten.
- Um eine Auswuchtung des ziemlich dicken Kolbenringes g zu erzielen, sind in dem am meisten von der Drehachse entfernten Teile desselben Durchbrechungen o vorgesehen, deren Durchmesser jedoch nicht größer sein darf als die Breite des zwischen den Ein- und Auslaßkanälen verbleibenden Steges, um das überströmen zu verhindern.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUc1i: Drehkolbenmaschine mit zwei ineinanderliegenden, sichelförmiger. Arbeitsräumen nach Patent , 63366, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenkammer (a) und die Außenkammer (b) je mit einem Auslaß- und Einlaßkanal (e, c bzw. f, d) versehen. sind und daß der Ringkolben (g) eine solche Breite besitzt, daß er in einer Stellung die Ein- und Auslaßkanäle (f, d) der Außenkammer (b) und nach einer Drehung um 18o° die Ein- und Auslaßkanäle (e, c) der Innenkammer (a) zu überdecken vermag.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ24742D DE421570C (de) | 1923-12-18 | 1923-12-18 | Drehkolbenmaschine mit zwei ineinanderliegenden, sichelfoermigen Arbeitsraeumen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ24742D DE421570C (de) | 1923-12-18 | 1923-12-18 | Drehkolbenmaschine mit zwei ineinanderliegenden, sichelfoermigen Arbeitsraeumen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE421570C true DE421570C (de) | 1925-11-13 |
Family
ID=7201938
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEJ24742D Expired DE421570C (de) | 1923-12-18 | 1923-12-18 | Drehkolbenmaschine mit zwei ineinanderliegenden, sichelfoermigen Arbeitsraeumen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE421570C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1041057B (de) * | 1955-11-18 | 1958-10-16 | Paul Lagemann | Mehrzweck-Drehkolbenkraft- und Arbeitsmaschine |
-
1923
- 1923-12-18 DE DEJ24742D patent/DE421570C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1041057B (de) * | 1955-11-18 | 1958-10-16 | Paul Lagemann | Mehrzweck-Drehkolbenkraft- und Arbeitsmaschine |
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