DE1041057B - Mehrzweck-Drehkolbenkraft- und Arbeitsmaschine - Google Patents

Mehrzweck-Drehkolbenkraft- und Arbeitsmaschine

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DE1041057B
DE1041057B DEL23454A DEL0023454A DE1041057B DE 1041057 B DE1041057 B DE 1041057B DE L23454 A DEL23454 A DE L23454A DE L0023454 A DEL0023454 A DE L0023454A DE 1041057 B DE1041057 B DE 1041057B
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DE
Germany
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housing
piston
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rotary
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DEL23454A
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English (en)
Inventor
Paul Lagemann
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PAUL LAGEMANN
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PAUL LAGEMANN
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01CROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
    • F01C1/00Rotary-piston machines or engines
    • F01C1/02Rotary-piston machines or engines of arcuate-engagement type, i.e. with circular translatory movement of co-operating members, each member having the same number of teeth or tooth-equivalents
    • F01C1/04Rotary-piston machines or engines of arcuate-engagement type, i.e. with circular translatory movement of co-operating members, each member having the same number of teeth or tooth-equivalents of internal-axis type
    • F01C1/045Rotary-piston machines or engines of arcuate-engagement type, i.e. with circular translatory movement of co-operating members, each member having the same number of teeth or tooth-equivalents of internal-axis type having a C-shaped piston

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Mehrzweck-Drehkolbenkraft-und Arbeitsmaschine Mehrzweck-Drehkolbenkraft- undArbeitsmaschinen für gasförmige und flüssige Betriebsstoffe nach Art der geschlossenen Kapselgehäuse, die in zwei und mehr Verdrängungskammern einen Ringkolben haben, sind bekannt. Hierzu gehören einesteils solche dem Drehschieberprinzip entsprechende Maschinen mit exzentrisch drehbarem und im Ringteil geschlossenem Schiebekolben für zwei Verdrängungskammern und anderenteils solche dem Wälzkolbenprinzip entsprechende Maschinen mit zwar zentrisch drehbarem, jedoch im Ringteil einseitig offenem Kolben, der mit einem konzentrisch einfassenden Gehäuse mitdrehbar verbunden ist und in mindestens drei Verdrängungskammern wälzt. Diesen Maschinentypen ist gemeinsam, daß bei ihnen einseitig gelagerte und fliegend ausladende ringtopfartige Drehteile zu einer Dreheinlieit in einem stationären Gehäuse kapselartig einschachteln. Entsprechend dieser Formart ihres Aufbaues, mit fliegend gelagerten Drehteilen, kann der Ringkolben nur an einer Seite körperlich geschlossen werden. Hierdurch ist insbesondere der Wälzkolben, welcher im Ringteil geöffnet ist und außerdem durch zugehörige lose und leicht selbstsperrende Drehgliedhälften zu Verklemmungen neigt, zusätzlich erheblich für höhere Beanspruchungen und Leistungen geschwächt, während der erstgenannte im Ringteil zwar geschlossene, aber ebenfalls topfartige ioffene Kolben wegen seiner überwiegend schieberartigen Wirkungsweise stärkeren Reibungsbeanspruchungen und höherem Verschleiß sowie, wegen seiner Kupplung mit Widerlagerschiebern od. dgl., schädlichen oszillierenden Querbeanspruchungen nachteilig ausgesetzt ist. Neigen deshalb diese Drehteile infolge ihrer Schwingungsfähigkeit von sich aus, besonders bei größeren Drehleistungen, zum Flattern und in der Folge zu schädlichen Verklemmungen, Verformungen und störenden Geräuschen, so lassen sich mit ihnen deshalb keinesfalls die beim Wälzkolbenprinzip an sich mögliches Drehzahlen für Leistungssteigerungen erzielen. Nachteilig ist bei Drehteilen dieser Formart aus den gleichen festigkeits- und funktionsbedingten Gründen auch, daß dieselben volumenmäßig in ihrer Breitenausdelinung zurückgehalten sind, wodurch für große Literleistungen entweder zusammengekuppelte teure doppelt wirkende Maschinen oder Maschinen mit drei und mehr Verdrängungskammern erforderlich werden. Besonders das letztere führt aber zwangläufig wiederum zii einer Verminderung der Drehzahl, da eine radiale Erweiterung oder Aufstockung der Drehteile finit stärker ansteigenden Beanspruchungen und Reibwerten sowohl am äußerenZ,'mfalig wie stirnseitig verbunden ist. Nicht geringe Schwierigkeiten entstehen hierbei auch dadurch, daß axial gerichteter Druck gegen solche stirnseitig getrennt gelagerte und fliegende Drehteile, die zugleich den Innenraum drehbar schließen sollen, mittels besonderer Drucklager abgefangen werden muß. Dieses beeinträchtigt entweder die Abdichtfähigkeit ;oder die Drehfähigkeit der Teile. Die vorgenannten Typen von Drehkolbenmaschinell können daher nur in solchen Fällen verwendet werden, in denen die anhaftenden Mängel nicht stören oder in Kauf genommen werden. Darüber hinaus ist eine unmittelbare Kupplung derselben mit den üblichen elektrischen Maschinen bisher nur bei entsprechend kleineren Baueinheiten mit kleineren Beanspruchungen vertretbar, obgleich wirkungsmäßig vermöge des Wälzkolbenprilizips an sich höhere Drehzählen in den Bereich der Möglichkeit für schnell laufende Maschinen gerückt worden sind. Zusammenkann gesagt werden, daß die Weiterentwich Jung derartiger -Maschinen auf einem zu eng begrenzten und damit unwirtschaftlichen Verwendungszweck stehengeblieben ist. Der Erfindungsgegenstand beseitigt demgegenüber nicht nur die vorerwähnten Mängel, sondern eröffnet darüber hinaus die Erschließung neuer Verwendungsgebiete. Er unterscheidet sich von Maschinen dieser Art dadurch, daß erfindungsgemäß eine doppelseitig zentrisch gelagerte Dreheinheit von einer zweiten gleichgelagerten Dreheinheit eiligefaßt ist, wobei der Ringkolben und das Drehglied mit geschlossenen Stirnseitenteilen drehbar schließen und eine Zwischenwand kopf- und stirnseitig ein stirnseitig gelagertes starrschließendes Kolbengehäuse und fußseitig eine gemeinsame Drehwelle kuppelt, derart, daß beide Dreheinheiten für sich, oder in einem Gehäuseträger, oder solistwie beliebig festsetz- und drehbar einzusetzen sind. Hierdurch wird der Arbeitsdruck der Verdrängungskammern stirnseitig von den massiv vorhandenen Seitenwänden der Drehteile selbst abgefangen, so daß besondere Drucklager sich erübrigen und weder die Abdicht- noch die Drehfähigkeit der Teile beeinträchtigt ist. Weiterhin können nunmehr schwingungsfreie Kolben und sperrsichere Drehglieder mit geschlossenen Stirnseitenteilen verwendet werden. Ferner ist durch die doppelseitig zentrische Lagerung von zwei Dreheinheiten. mit jetzt symmetrisch geschlossenen Formteilen, die Massenwucht der Einrichtung außerordentlich stabilisiert und somit jegliche Schwingungsfähigkeit sowie Neigung zum Flattern voll Teilen unterbunden, so daß auch die schädlichen Nebenerscheinungen, wie Verklemmungen, höherer Verschleiß, Geräusche u. a., ausgeschaltet sind. Lassen sich infolgedessen nunmehr die funktionsmäßig nach dem Wälzkolbenprinzip möglichen höheren Drehzahlen erreichen, so kann auch mit Hilfe der vorgenannten doppelseitigen Lagerung von zwei zentrischen Dreheinheiten, jetzt ohne erschwerende Umstände axial eine volumenmäßige Verdrängungsraumerweiterung für größere Literleistungen beliebig vorgenommen werden. War eine Leistungssteigerung bei den bisher bekannten Maschinentypen infolge ihrer Formart und durch die damit verbundenen Mängel blockiert. kann nunmehr durch die Einführung der neuen Formart nicht nur dieser Übelstand behoben, sondern auch ein Feld neuer Verwendungsgebiete eröffnet werden. So ist unter anderem infolge der zentrischen Lagerung von zwei Dreheinheiten in einer Achse ein beliebiger An- bzw. Abtrieb der Dreheinheiten möglich, und zwar von der Achse wie vom Geh,iuse aus, wogegen man bisher nur eines von beiden erreichen konnte. Der Erfindungsgegenstand läßt auch solche für die erweiterten Funktionen eines anderen Zweckes notwendigen -Maßnahmen der Erweiterung in einfacher Weise zu, etwa durch erweiterte oder veränderte Kanalführung, ein zusätzliches Träger- oder Bremsgehäuse il. a. m. Dein Wesen nach ist bei dem Erfindungsgegenstand Welle und Kolbengehäuse samt den im Kolben-'rehä use eingeschlossenen mitbeweglichen Teilen eine Dreheinheit, neben der Dreheinheit eines exzentertragenden Gehäuses, wobei der Drehkolben die Rolle des dazwischenliegenden mittleren Drehgliedes übernimmt. Dabei ist die Kolbendrehbewegung von der jeweiligen Gegen- oder Mitläufigkeitsdifferenz der leiden vorgenannten Dreheinheiten abhängig. Letztere sind gegeneinander wirkend, so daß die Aktionskraft der einen Dreheinheit gegen die Reaktionskraft der niederen Dreheinheit wirkt. Der Vorteil ist jedoch darin zu erkennen, daß es gleichgültig sein kann, ob beide Dreheinheiten zusammen drehen oder eine von beiden feststellt oder mit der anderen gegen- oder gleichsinnig dreht, sondern durch dieses alles über (-'eil üblichen Rahmen hinausreichende wesentlich erweitert eVerwendungsgebiete erschlossen werden. War man beine Ein- und Ausschalten der bekannten Maschinrn bisher vielfach darauf angewiesen, dieses durch Sperrung und Freigabe des Betriebsstoffes zu bewerkstelligen, so eröffnet die Erfindung darüber hinaus erweiterte Schaltmöglichkeiten, die vom Gehäuse der 'Maschine aus erfolgen können und für die damit gekuppelten Antriebs- oder Fördereinrichtungen ein allmählich angepaßtes weiches An- und Ausfahrinonient bieten, so daß die hierfür im übrigen erforderlichen höheren herkömmlichen Aufwendungen fortfallen. Die: kann in der Weise vor sich gehen, daß die beiden Dreheinheiten etwa in einem Trägergehäuse drehbar gelagert werden, das mit bremsenden Schaltelementen etwa für beide Drehelemente versehen ist, finit denen man dieselben allmählich lösen und festsetzen kann. Hierdurch wird ohne weiteres verständlich, daß ein Ein-, Aus- und Umschalten auf jede der zwei Kupplungsanschlüsse (für Rechts- und Linksdrehung) ermöglicht ist, wobei die Schaltung ohne vorherige Stillegung der Maschine aus der Bewegung heraus vor sich gehen kann. Auf ähnliche Weise können durch die vorgenannte Erweiterung, etwa der Einlagerung in einem anders ausgestatteten Trägergehäuse, differentiale Kraft- und Arbeitsübertraguii-,gen verwirklicht werden u. a. m. Alles in allem ist hieraus ersichtlich, daß der Erfindungsgegenstand neben der Beseitigung von vielerlei Nachteilen, welche eine Weiterentwicklung der üblichen Drehkolbenmaschinen behinderten, für alle erdenklichen Verwendungsgebiete einem vielseitigen Zweck dienen kann und mit ihm noch Neuland zu erschließen ist.
  • Die Zeichnung zeigt den Erfindungsgegenstand in einem radialen und in einem axialen Schnitt durch die Mitte. In der Abb. I erkennt man die beiden um 180° gegeneinander versetzten Verdrängungskammern a und a', die durch einen Ringkolben b mit dem gemeinsamen Drehglied c getrennt und durch eine durchgehende Zwischenwand d gemeinsam unterteilt sind, wobei letztere das Kolbengehäuse e mit der Welle f zu einer Dreheinheit verbindet, die von einem exzentertragenden Gehäuse g (Abb. II) als weitere Dreheinheit umschlossen ist, und zwar in der Weise, daß beide Dreheinheiten e, f und g zentral angeordnet sind. Das Gehäuse g ist zusammensetzbar und trägt stirnseitig festsetzbare zentrische und exzentrische Laufflächen von zwei Seitengliedern 1a, die auch nach außen vorstellende Laufflächen haben können, etwa für einen erweiterten Verwendungszweck, der durch die strichlierte Umrahmung in der unteren Abbildung angedeutet ist. Hierdurch wird über den Rahmen der üblichen Verwendung hinaus gezeigt, wie die Ausnutzung der Drehkraftwirkung der beiden Dreheinheiten e, f und b - durch wechselweise Bremsung von außen her erfolgen kann. Im übrigen ist der Erfindungsgegenstand in der Zeichnung als eine für gasförmigeBetriebsstoffe, etwa Preßluft, Dampf usw., und nebengeschaltete Betriebsweise ausgestattete Maschine dargestellt. Letzteres wird deutlich durch die darauf abgestimmte Kanalführung des Betriebsstoffes. Dieselbe verläuft in diesem Falle von der Bohrung der Welle f aus durch zwei Öffnungen über zwei Steuerungsnuten an den Stirnseiten der Seitenglieder lt, die den Betriebsstoff abwechselnd durch getrennte Längskanäle im Stufenabsatz der Welle f durchlassen, welche mit dem inneren und äußeren Verdrängungsraum d und ä verbunden sind. Die ebenfalls gleichsinnig nacheinander arbeitenden Kammern der anderen Seite laufen mit ineinander übergehenden und zusammenliegenden Kanälen aus. Im Zusammenhang mit der Drehrichtung wird hierdurch der Zu- bzw. Abfluß des Betriebsmittels in günstiger Weise unterstützt. Für flüssige Betriebsstoffe und ebenfalls nebengeschaltete Betriebsweise vereinfacht sich die Kanalführung im Innenraum des Drehkolbens b in der Weise, daß dieselbe fortfällt und dafür der in der Zwischenwand d untergebrachte Kanal bis zur Wellenbohrung verlängert und seitlich gleichsinnig mit der äußeren Kammer für die innere Kammer geöffnet wird. Hierdurch wird auch eindeutig verständlich, daß ein ununterbrochener ständiger Betriebsmittelfluß an der Zu- und Abführungsseite der Maschine bei der Rotation des einen oder anderen Drehgliedes eintritt. Für eine gewünschte zweistufige Arbeitsweise kann die Wellenbohrung mit einer Seite der inneren Verdrängungskammer direkt verbunden werden, während der Kanal von der anderen Seite der gleichen Kammer etwa durch die Mitte des Drehgliedes c und Zwischenwand d über Kreuz in die äußere Verdrängungskammer weitergeführt wird, um schließlich auf der anderen Seite der äußeren Kammer vor der Trennwand d aus dem Kolbengehäuse e auszulaufen. Die Kanalführung läßt sich auch auf Verbrennungsvorgänge, etwa wie bei Ottoinotoren, abstimmen, wobei die innere Verdrängungshammer z. B. als Verdichtungskammer und die äußere Verdrängungskammer als Verbrennungskammer benutzt wird bei Zwischenschaltung eines Druck- oder Sammelraumes für die Überführung des vorher verdichteten Mittels in die Verbrennungskammer. Die Kanäle können auch durch die Seitenglieder lt führen für einen erweiterten getrennten Gebrauch der Verdrängungskammer, so daß zwei Zu- und Ableitungen vorhanden sind. Ermöglicht wird die vielseitigeUnterbringung von Betriebsstoffkanälen insbesondere durch den Stufenabsatz der Drehwelle f, der außerdem die innere Wälzbegrenzung bildet. Derselbe dient auch der Einfügung der Zwischenwand d, indem diese in eine Längsnut des Stufenabsatzes beim Zusammenbau von der Seite her fest eingeschoben werden kann. Hierzu dient auch eine im Inneren des Kolbengehäuses e etwa eingefügte Längsnut od. dgl. für die feste Verbindung von Welle f und Gehäuse e. Der Ringkolben b und das Drehglied c dichten die Verdrängungskammern vollständig nach außen gegen beidseitig vorgesehene Ringkammern ab, die als Schmierstoff-, Vorkammern oder zu sonstiger Verwendung dienen. Dabei wird dieAbdichtung durch die gegen den Zylinderinnenraum zurückliegende Bohrung für das Drehglied c erreicht, nebst derAusstattung des seitlich durch Ringansätze geschlossenen Drehringkolbens b mit auf dem Rücken der Ringansätze ausgesparten Kreismulden, für das Einschieben des seitlich geschlossenen Drehgliedes c, wonach der seitlich geschlossene Teil in den Mulden drehbar lagert und abdichtet. Dadurch ist der Zusammenbau etwa in der Weise durchführbar, daß nach dem Einschieben des Drehgliedes c in die Kolbenbohrung die Zwischenwand d von außen oder innen her durch das Drehglied c in die Drehwelle feingefügt wird. Das Ganze kann dann in die entsprechend vorbereitete Gehäuseseite eingeschoben und, wie nunmehr leicht einzusehen, in üblicher Weise in den Gehäusen abdichtend eingeschlossen werden. Es ist jetzt auch ohne weiteres einzusehen, daß die äußere Verdrängungskammer gegen in die innere Verdrängungskammer schmaler sein kann, etwa so viel, daß beide Kammern volumengleich sind und sich durch die nacheinander einsetzende Füllung zu einem konstanten Füllungswert gegenseitig ergänzen und so ein mengengleiches Fließen des Betriebsmittels zulassen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE- 1. Mehrzw eck-Drehkolbenkraft- und Arbeitsmaschine für gasförmige und flüssige Betriebsstoffe nach Art der geschlossenen Kapselgehäuse mit einem in zwei Verdrängungskammern wälzenden Kolben, der mit einer Welle in einem mitdrehenden Gehäuse zu einer Dreheinheit verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine doppelseitig zentrisch gelagerte Dreheinheit (b, c, d, e, f) von einer zweiten Bleichgelagerten Dreheinheit (g, lt) eingefaßt ist, wobei der Ringkolben (b) und das Drehglied (c) mit geschlossenen Stirnseitenteilen drehbar schließen, und eine Zwischenwand (d) kopf- und stirnseitig ein stirnseitig gelagertes starr schließendes Kolbengehäuse (e) und fußseitig eine gemeinsame Drehwelle (f) kuppelt, derart, daß beide Dreheinheiten für sich oder in einem Gehäuseträger oder sonstwie beliebig festsetz- und drehbar einzusetzen sind.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Ringkolben (b) mit stirnseitig über die Verdrängungskammern hinausragenden geschlossenen Laufringansätzen, welche auf dem Rücken ausgesparte Kreismulden für das Drehglied (c) besitzen.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch ein Drehglied, welches mit seinen die Trennwand (d) überragenden Enden in Kreismulden der Laufringansätze des Ringkolbens (b) drehschlüssig und abdichtend einfaßt.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch ein mitdrehendes beidseitig gelagertes Kolbengehäuse (e), das zusammensetzbar ist und Ein- bzw. Austrittsöffnungen besitzt.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine beidseitig tragende Drehwelle (f) mit zylindrischer Stufe, die vorzugsweise der Aufnahme von zweckentsprechenden Betriebsstoffkanälen dient.
  6. 6. Maschine nach Anspruch 1 bis 5, gekennzeichnet durch ein beidseitig exzentertragendes Gehäuse (`), das zusammensetzbar und beidseitig zentral festsetzbar der Träger von zentrischen und exzentrischen Laufflächen von Seitengliedern (h) ist, die vorzugsweise nach außen vorstehende Lauffläohen haben.
  7. 7. Maschine nach Anspruch 1 bis 6, gekennzeichnet durch einen Gehäuseträger für die Dreheinheiten (b bis f) und (g, h), der außer Zu- und Ableitungskanälen Schalt- und Bremsorgane für das Gehäuse (g) und die Drehwelle (f) besitzt, derart, daß die darin gelagerten Dreheinheiten aus der Bewegung heraus wahlweise festsetz- und drehbar sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 363 366, 421571, 421 570, 96 139.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2498260A1 (fr) * 1981-01-19 1982-07-23 Tabard Jean Louis Moteur a fluide sous pression plus particulierement pour la realisation d'un appareil de vissage
DE29819360U1 (de) 1998-11-03 1999-01-14 Kuechler, Jürgen, Dr., 35096 Weimar Rotationskolbenmaschine

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DE363366C (de) * 1922-11-07 Carl Jaeger Drehkolbenmaschine mit zwei ineinanderliegenden sichelfoermigen Arbeitsraeumen
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