DE554393C - Rotationsschablonendrucker - Google Patents
RotationsschablonendruckerInfo
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- DE554393C DE554393C DEB152618D DEB0152618D DE554393C DE 554393 C DE554393 C DE 554393C DE B152618 D DEB152618 D DE B152618D DE B0152618 D DEB0152618 D DE B0152618D DE 554393 C DE554393 C DE 554393C
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- machine
- drum
- notches
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41L—APPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
- B41L13/00—Stencilling apparatus for office or other commercial use
- B41L13/04—Stencilling apparatus for office or other commercial use with curved or rotary stencil carriers
Landscapes
- Manufacture Or Reproduction Of Printing Formes (AREA)
Description
- Rotationsschablonendrucker Die Erfindung betrifft einen Rotationsschablonendrucker, bei dem eine Schablonentrommei zur Aufhebung des Papierandruckes quer zu ihrer Längsachse beweglich, während die Andruckwalze bei der Benutzung der Maschine ortsfest gelagert ist.
- Der Erfindung gemäß sind zur Lagerung der Andruckwalze auf jeder Maschinenseite zwei miteinander in Vesrbindüng stehende, verschieden weit von der Trommelwelle befindliche Rasten in den Seitenwangen des Maschinenrahmens vorgesehen. Hierdurch hat man die Möglichkeit, durch Überführen der Andruckwalze aus der weniger weit von der Trommelwelle entfernten Rast in die andere, von der Maschinenwelle weiter entfernte Rast zwecks Abstellen der Maschine die Andruckwalze in eine unwirksame Lage zu bringen.
- Dabei sind vorteilhaft die die beiden Rasten bildenden Aussparungen mit einer seitlich vorgesehenen größeren Aussparung verbunden, die etwas größer als. der Durchmesser der Andruckwalze bemessen ist und in einen die beiden Rastenaussparungen miteinander verbindenden Schlitz einmündet. Auf diese Weise kann die Andruckwalze zunächst seitlich,, d. h: im wesentlichen quer zu ihrer Längsachse in die größere Aussparung hereinbewegt, und dann axial, d. h. seitlich aus dem Maschinenrahmen herausgenommen werden, wie es z. B. für Reinigungszwecke erforderlich ist. Das Herausnehmen der Andruckwalze kann also ohne Abmontieren der Trommel erfolgen.
- Die Zeichnung stellt eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes- dar.
- Abb. i zeigt eine Stirnansicht der Maschine.
- Abb. 2 stellt eine Vorderansicht teilweise im Längsschnitt dar.
- Der Rotationsschablonendrucker besteht aus der Schablonentrommel d, deren Welle c in den Seitenwangen a des Maschinenrahmens gelagert und an einem Ende mit einer Kurbel i zum Drehen der Trommel versehen ist. Die Lagerung der Trommel d ist so vorgesehen, daß diese in senkrechter Richtung gegen die Wirkung von Federn f auf und ab bewegt werden kann.
- Unterhalb der Schablonentrommel d ist in Rasten k -der Seitenwangen a die Welle m der Andruckwalze n gelagert. Durch einen Schlitz k1 steht die Rast k mit einer zweiten Rast k2 in Verbindung. Durch den Schlitz k1 hindurch kann die Welle der Andruckwalze n aus der Rast k in die Rast k2 übergeführt werden, um die Andruckwalze beim Abstellen der Maschine außer den Bereich der Trommel d zu bringen. An den Schlitz k1 schließt sich ein seitlicher Schlitz kg an, der in eine größere Aussparung k4 einmündet, die bei der Ausführungsform kreisrund und etwas größer als der Durchmesser der Andruckwalze bemessen ist, so daß die Andruckwalze, nachdem ihre Welle m aus einer der Rasten k oder k2 durch den Schlitz k$ in die Aussparung k4 übergeführt worden ist, die Andruckwalze n durch axiales Verschieben in der einen oder anderen Richtung seitlich aus dem Maschinenrahmen durch die- Aussparung k4 herausgenommen werden kann.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Rotationsschablonendrucker mit einer quer zu ihrer Längsachse beweglichen Schablonentrommel und einer im Maschinenrahmen bei Benutzung der Maschine ortsfest gelagerten Andruckwalze, dadurch gekennzeichnet, daß zur Lagerung der Andruckwalze auf jeder Maschinenseite zwei miteinander in Verbindung stehende, verschieden weit von der Trommelachse befindliche Rasten (k, k2) in den Seitenwangen (a) des Maschinenrahmens vorgesehen sind.
- 2. Rotationsschablonendrucker nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an die die Rasten (k, k2) bildenden Aussparungen sich seitlich eine Aussparung (k4) anschließt, die etwas größer als der Durchmesser der Andruckwalze (n) bemessen ist und mittels eines Schlitzes (k9) in einen ,die Rasten (k, k2) miteinander verbindenden Schlitz (k1) einmündet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB152618D DE554393C (de) | Rotationsschablonendrucker |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB152618D DE554393C (de) | Rotationsschablonendrucker |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE554393C true DE554393C (de) | 1932-07-07 |
Family
ID=7002675
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB152618D Expired DE554393C (de) | Rotationsschablonendrucker |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE554393C (de) |
-
0
- DE DEB152618D patent/DE554393C/de not_active Expired
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