DE324987C - Walzwerk mit mehreren, insbesondere vier in derselben Ebene zusammenarbeitenden Walzen - Google Patents

Walzwerk mit mehreren, insbesondere vier in derselben Ebene zusammenarbeitenden Walzen

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DE324987C
DE324987C DE1913324987D DE324987DD DE324987C DE 324987 C DE324987 C DE 324987C DE 1913324987 D DE1913324987 D DE 1913324987D DE 324987D D DE324987D D DE 324987DD DE 324987 C DE324987 C DE 324987C
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rollers
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21LMAKING METAL CHAINS
    • B21L5/00Making chains or chain links by working the starting material in such a way that integral, i.e. jointless, chains links are formed

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

  • Walzwerk mit mehreren, insbesondere vier in derselben Ebene zusammenarbeitenden Walzen. Die Erfindung betrifft ein Walzwerk mit mehreren, insbesondere vier in derselben i Ebene zusaiiimenarbeitenden Walzen. Die Walzen sind an ihrem äußeren Umfang so gestaltet, daß sie zwischen sich den auszuwalzenden Gegenstand schließen, den sie gleichzeitig auf verschiedenen Seiten bearbeiten, und zwar vermittels der an ihrem 'Umfang vorgesehenen Musterung.
  • Das Hauptmerkmal der neuen Maschine besteht darin, daß die Walzen mittels Tragarmen je um eine zur Drehachse parallele Welle pendelnd aufgehängt und in Arbeitsstellung durch Widerlager gehalten sind, so claß sie für die verschiedenen Muster und den Foriiien der zu bearbeitenden Gegenstände entsprechend leicht und schnell ausgewechselt «-erden können, ohne daß die vollkommen sichere, für das Walzen unter beträchtlichem Druck erforderliche Lagerung ungenau wird, was z. B. die Genauigkeit der Formgebung sehr stören würde.
  • Auf den beiliegenden Zeichnungen ist eine solche «Maschine beispielsweise in den Fig. i und2in zwei zueinander senkrechtenAnsichten veranschaulicht, während die Fig. 3 und ,4 besondere Ausbildungsformen für die die Walzen tragenden Schwenkarme zeigen.
  • Der Maschinenrahmen i ist bei Ausführung für vier Walzen mit vier inneren Ausschnitten 2 ausgerüstet, die paarweise einander #egenüherliegen und sämtliche um go° gegen- . einander versetzt sind. In diesen Aussparungen 2 sind gegabelte Anne d. um Zapfen i i schwenkbar gelagert. Die Arme sind miteinander durch Kegelräder 13 zwangläufig gekuppelt und .können mittels Schneckentriebes 12 von einer Handspindel aus gemeinsam gedreht werden, so daß die vier gegabelten Schwenkarme d. zusammen mit den an ihren freien Enden gelagerten Walzen 5, die in Lagern 6 mit abnehmbaren, durch Schraubenbolzen 15 gehaltenen Deckeln 9 ruhen, gemeinsarn durch Drehen der Handspindel geschwenkt werden können.
  • Die gegabelten Schwenkarine.I für eine jede Walze werden entweder aus einem Stück hergestellt, wie es für die in Fig. i wagerecht gezeichneten beiden angedeutet ist, oder zweiteilig, wie es beispielsweise in Fig. i die senkrechten beiden Arme zeigen (Schnittlinie 8), die in Fig.3 nochmals besonders dargestellt sind. Doch werden zweckmäßig in diesem Falle beide Teile auf dem gemeinsamen Zapfen i i gegen Verdrehung diesem gegenüber in beliebiger Weise gesichert.
  • Um die Arme d. in der Arbeitsstellung genau festzustellen, sind an ihnen seitliche An-. Sätze io vorgesehen, in deren Löcher am Mascliinenrahmen fest angeordnete Führungs-und Haltestifte eingreifen.
  • Wie aus der Zeichnung ohne weiteres ersichtlich ist, lassen sich die Arme d. gemeinsam ans- und einwärts mittels ihrer Achsen i i schwenken, während die oberen und die unteren Walzen je für sich durch Kupplungen 1d. mit ihren Antriebswellen nach Bedarf gekuppelt oder entkuppelt werden können. Die auf den Wellen der Walzenscheiben 5 sitzenden Kegelräder dienen zur gleichförmigen zwangläufigen Drehung der Walzen, damit die Gegenstände sämtlich genau gleich und gegebenenfalls auch gleichmäßig gemustert aus der Maschine herauskommen.
  • Wenn die Arme d. auswärts geschwungen sind, so. kann man leicht nach Lösen der Lagerdeckel 9 die Walzen 5 herausnehmen und andere für eine andere Form von Gegenständen oder für eine weitere Bearbeitung bereits einmal behandelter Gegenstände einsetzen. Hierauf werden die Arme 4. wieder in die Arbeitslage zurückgeschwungen.
  • Gemäß den Fig. 3 und d. kann man die. gegabelten Arme 4 auch j e in zwei Stücken ausführen, so daß jeder Gabelschenkel bis zur Teillinie 8 ein Stück für sich bildet und zwei zusammen die Gabel ,4 ergeben, während die Lagerkörper 6 mit Schrauben i 5 leicht entfernt oder befestigt werden können, wobei die Lagerdeckel 9 gleichzeitig mit gelöst oder festgezogen werden.
  • Wenn sich die Walzen in Arbeitsstellung befinden, so bilden die Schwenkarme 4 ein starres Widerlager für die Walzen. Wenn diese jedoch ausgewechselt werden sollen, so braucht man nur die Schwenkarme mit der Handspindel und dem Schnecken- und "lahnrädertrieb 1J, 13 auszuschwenken und die L agerdeckel 9 alsdann von den Lagern 6 abzunehmen, worauf man freien Raum zum Auswechseln der Walzen zur Verfügung hat.
  • Eiei der bezeichneten Maschine ist gemäß Eil. i angenommen, daß nur die rechts dargestellte wagerechte und die beiden senkrechten Walzen ausgeschwungen werden sollen, weil alsdann für das Auswechseln der links gezeichneten wagerechten Walze hinreichend Raum zur 'Verfügung steht, deren Aren d. also nicht erst auswärts geschwungen zu werden braucht, um Raum für das Auswechseln der `'Falzen zu schaffen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSpRUcri: Walzwerk mit mehreren, insbesondere vier in derselben Ebene zusainmenarbeitenden Walzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen mittels Tragarmen (4) in Ausschnitten (2) des Maschinenrahmens und je um eine zur Drehachse der Walze parallele Welle (i i) schwingbar 'aufgehängt und in Arbeitsstellung durch Widerlager (io) gehalten sind.
DE1913324987D 1913-02-08 1913-12-14 Walzwerk mit mehreren, insbesondere vier in derselben Ebene zusammenarbeitenden Walzen Expired DE324987C (de)

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ID=10339526

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