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Federndes Rad.
Gegenstand der Erfindung ist ein federndes Rad mit einem festen und einem anschraubbaren Flansch an der Felge. Damit der Reifen auf der Felge nicht rutsche. sind aussen auf der Felgenfläche Mittel (Vorsprünge) angeordnet, die in Öffnungen an der Reiten innenfläche treten.
Diese Bauart ist wesentlich einfacher und zuverlässiger als eine bekannte Bauart, bei der das Rutschen des Reifens durch einen besonderen Einlegering verhütet werden soll, der schwer anbringbar ist und eine recht erhebliche Gewichtsvergrösserung darstellt.
Die Vorsprünge nach der Erfindung werden zweckmässig als Querstege ausgebildet,
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zur Aufnahme der Verschraubung für den abnehmbaren Flansch dienen.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt. Fig. 1 zeigt in Seitenansicht einen Toil des Rades, Fig. 2 einen Schnitt durch die Radnabe nach Linie 2-2 in Fig. l, Fig. 3 einen Schnitt nach Linie 3-3 in Fig. I und Fig. 4 eine Ansicht auf die Aussenseite der Felge nach Abnahme des Reifens.
Die Felge 38 ist durch schlaufenförmige Speichen 26 mit der Nabe 10 verbunden.
Letztere weist Schütze auf und in jedem Schlitz tritt je ein Ende zweier benachbarter U. förmiger Speichenschlaufen ein. Diese Schlaufen bestehen ans Blattfedern. Die Schlitze
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in der aus Fig. I ersichtlichen Weise anschmiegen und frei mit ihren Schenkeln federn können.
Die Verbindung des abnehmbaren Flansches 18 mit der Nabe 10, 15 geschieht durch Bohlen 19. An der Innenseite des Flansches 18 befindet sich eine schmale Kreisrippe 20, die in eine Nut 21 der Sektoren 15 und in entsprechende Ausschnitte der Speichen 13 eingreift, so dass die Speichen in den Einschnitten 16 festgehalten werden. Jede gabelförmig gebogene Radspeiche ruht mit ihrem Scheitel auf einem Sitz 22, dessen Stützfläche der Speichenkriimmnng an dieser Stelle angepasst ist ; jedoch ist bei 23 eine Abrundung vorgesehen. Der Teil 22 ist in die Felge eingeschraubt und nimmt seinerseits einen bolzen 24 auf, der durch die Speiche tritt, um sie festzuhalten.
Zwischen dem Bolzenkopf und die Federspeiche legt man zweckmässig eine der Speichenkrummunp : entsprechend gebogene Scheibe 25 und ausserdem fügt man auf die innere und äussere Fläche der Speiche an den Enden der Krümmung Blattfedern 26 und 27 an, die der Speiche entsprechend gebogen sind und nach den Enden hin spitz zulaufen.
Das Lager 22 ist von der Felge abnehmbar, indem man einfach den Bolzen 24 abschraubt.
Bei diesem wie beschrieben zweckmässig gebogenen Rade wird nun nach der Erfindung die Verbindung zwischen Radreifen 12 und Felge derart ausgebildet, dass auf der
Felge 11 Querstege 31 angebracht sind, die den Gewindeteil der Befestigungslager 22 für den Speichenanschluss aufnehmen und andererseits an den Stirnseiten, siehe Fig. 3, zur
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Au8enftlche der Felge raeplartig aufgerauht, wie bei 82 in Fig. 4 angedeutet ist.
DM beschriebene Rad weist* bei ausserordentlich guter Federung wegen der Ausbildung der Speichen und der Lage ihrer Felgenstützpunkte gegenüber der Naenbefestigung
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der Radebene, auf. Der Reifen ist leicht abnehmbar, ebenso sind die Speichen mit ihrer Befestigung schnell und einfach zu lösen.
PATENT- ANSPRÜCHE :
1. Federndes Rad mit einem fetten und einem anschraubbaren Flansch an der Felge, dadurch gekennzeichnet, dass in Verbindung mit der Felgenatissenfläche Mittel (Vorsprünge) angeordnet sind, die das Wandern des Reifens durch Eintreten in Öffnungen an der Reifoninnenftäche verhindern.