DE2815803A1

DE2815803A1 - Reibungskupplung

Info

Publication number: DE2815803A1
Application number: DE19782815803
Authority: DE
Inventors: Corral Cecilio Martinez
Original assignee: MONTORO MUNOZ FRANCISCO
Current assignee: MONTORO MUNOZ FRANCISCO
Priority date: 1977-07-19
Filing date: 1978-04-12
Publication date: 1979-02-08
Also published as: GB1604553A; FR2398220A1; IT7823013A0; IT1096067B; FR2398220B1; ES460871A1; US4195719A; DE2815803C2; BR7707544A

Description

2915803

(13 217)

FranciacD Montoro Murioz
Almagro k&
Madrid-if/Spanien

Reibungskugglung

Die Erfindung betrifft eine Reibungskupplung, bestehend aus
einer Schwungscheibe mit Antriebswelle und aus einem mit der
Schwungscheibe verbundenem Gehäuse, in dem koaxial eine mit der Abtriebswelle in Verbindung stehende Scheibe und ein mit dieser in üJirkverbindung stehender Druckring und eine Ringfeder angeordnet sind, wobei die Ringfeder am GehMuse auf mehreren kreisförmig angeordneten Halteelementen geführt ist,

Reibungskupplungen der genannten Art sind allgemein bekannt und derart ausgebildete Huppelungen haben den Nachteil, daß die Befestigung der Ringfeder zum GehMuse ein Problem darstellt, das
noch nicht zufridenstellend gelöst ist, weehalb schon viele Lösungsversuche gemacht worden sind, ohne eine Ideallösung zu finden. In einigen Fällen ist die Ringfeder am Gehäuse durch zwei
Drahtringe gehalten und zwar mittels verschiedenen Nieten, wobei die Drahtringe die Auflage für die Ringfeder bilden. In anderen Fällen ist einer der Drahtringe durch eine ringförmige Einpressung am Gehäuse ersetzt, was auf Kasten der Stärke der Gehäusewand geht.

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Beide Lösungen haben den Nachteil, daß die Drahtringe eine mangelnde Steifigkeit haben und kaum einen ausreichenden Biegewiderstand in Bezug auf die Kräfte zwischen zwei benachbarten Nieten aufweisen. Dieser Mangel an Steifigkeit bewirkt, daß die Ringfeder nicht einheitlich auf einen Kreisumfang von den Drahtringen getragen wird, sondern nur im Bereich der Nieten. Diese mangelhafte Abstützung bewirkt einen Versatz der Drahtringe während des Laufes und in manchen Fällen verlassen diese ihren Sitz oder lösen sich ganz, was mit einem Bruch der Ringfeder in der Regel verbunden ist. Andere gemachte Lösungsversuche führen zu Nachteilen derart, daß in allen Fällen der Anfangedruck verloren geht, wenn die Kuppelung zu arbeiten beginnt, weil kein elastisches Element vorhanden ist, das in der Lage ist, um den notwendigen Anpreßdruck zu vermitteln.

Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine Reibungskuppelung der eingangs genannten Art hinsichtlich der Halterung der Ringfeder zu verbessern.

Diese Aufgabe ist mit einer Reibungskupppelung der eingangs genannten Art nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Ringfeder auf den Halteelementen unter Anlage gegen das Gehäuse von einem an den Halteelementen befestigten, biegesteifen Ring gehalten ist, der im Querschnitt etwa die Form eines Spazierstackes hat und mit seinem gebogenen Profilteil gegen die Ringfeder auf einem Berührungskreis angelegt ist.

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Die erfindungsgemäße Reibungskuppelung und vorteilhafte Weiterbildungen, uie sie sich nach den Unteransprüchen ergeben, wird nachfolgend anhand der zeichnerischen Darstellung von Ausführungsbeispielen naher erläutert.

Es zeigen

Fig. 1 im Schnitt die erfindungsgemäße Reibungskuppelung; Fig. 2 in Ansicht die Ringfeder; Fig. 3 in Ansicht den Ring; Fig. h im Schnitt den Ring gemäß Fig. 3; Fig. 5 im Schnitt vergrößert das Querschnittsprofil des Ringes;

Fig. 6-8

in Ansicht Teilabschnitte des Ringes in

verschiedenen Ausführungsformen; Fig. 9 im Schnitt eine andere Ausführungsform des Ringes und Fig. Io - 15

im Schnitt bekannte Ausführungsformen von

Reibungskuppelungen.

In den Figuren sind sich entsprechende Teile durchgehend mit den entsprechenden Bezugszeichen versehen.

Die Reibungskuppelung besteht gemäß Fig. 1 aus der Schuungscheibe 1 mit nicht dargestellter Antriebswelle 13, aus einem durch Schrauben 3 mit der Schwungscheibe fest verbundenem Gehäuse 2, an dem auf Halteeleeenten 9(bsptd. Nieten), die zu mehreren gleichmäßig auf einem Kreis verteilt angeordnet sind, die Ring-

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feder 7 geführt ist. Die Kuppelung erfolgt über einen Kuppelungsring if vermittels eines mit der Ringfeder 7 in üJirkverbindung stehenden Druckringes 5. Der Kuppelungsring k steht mit der Abtriebsujelle G in Verbindung.

Wie aus Fig. 1 erkennbar, ist die Ringfeder 7 mit dem ebenfalls an den Nieten 9 befestigten biegesteifen Ring 8 abgestützt. Der Ring 8 ist gemäß Fig. 3 mit Befestigungslöchern 19 versehen und hat im Schnitt (Fig. 5) ein etwa spzierstackfärmiges Profil, bjabei das bogenförmige Profilteil eine Bogenlänge von mehr als 18o^D hat. Das Bogenteil kann sich dabei in Richtung der Pfeile F-F elastisch verformen, wobei sich sein Abstützkreis in Bezug auf die andere Flanke des Ringes um die Strecke h - h verstellen kann.

Zur Erhöhung seiner Biegefestigkeit ist der Ring 8 vorteilhaft mit einem abgebogenen Flansch 18 versehen. Ferner kann der Ring 8 gemäß Fig. 6 - 8 um seine Befestigungslöcher 19 herum mit Durchbrüchen Zo versehen sein, die seine Elastizität zuiar bezüglich seiner Halterung an den Halteelementen 9 erhöhen, seine durchgehend kreisförmige Abstützfunktion in Bezug auf den Federring 7 aber nicht beeinträchtigen.

Fig. 9 zeigt noch einmal den Ring 8 mit der Ringfeder 7, dem Gehäuse 2 und dem Druckring 5 ohne die anderen Kuppelungsteile, wobei der Ring 8 im Querschnitt etwas anders ausgebildet ist, und das freie Ende des Bogenteiles gerade ausläuft.

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Als Material für den Ring 8 wird Stahlblech mit niedrigem C-Gehalt benutzt, vorzugsweise Federstahl oder es uird ein gezogener Stahl benutzt, der entsprechend thermisch behandelt uird, um seine Elastizitätsgrenzen zu verbessern.

Die Fig. Io - 15 verdeutlichen nur bisher bekannte Ausführungsformen der Abstützung der Ringfedern 7 gegenüber der in den Fig. 1-9 dargestellten und oben erläuterten Losung.

In Fig. Io ist die Ringfeder 7 am Gehäuse 2 durch ztuei Stahldrahtringe 11,12 gehalten, die am Gehäuse 2 mit mehreren Nieten Io gehalten sind. Die ziuei Drahtringe 11,12 bilden dabei die Auflage für die Ringfeder 7. Fig. 11 zeigt eine Variante zu Fig. Io, bei der der Drahtring 12 durch eine Einprägung 15 ersetzt ist. Beide Lösungen haben den Nachteil nicht ausreichender Steifigkeit der Drahtringe 11,12, insbesondere von 11, der nur vom Kopf der Nieten Io getragen uird, der kaum einen Biegeuiderstand gegen die Kräfte bzui. Spannungen zwischen zuiei benachbarten Nieten bietet, uias auch durch Fig. 15 besonders deutlich uird. Dieser Mangel an Steifigkeit beuirkt, daß die Membran? nicht gleichmäßig vom Drahtring 11 kreisförmig unterstützt getragen werden kann, sondern nur immer jeweils im Bereich der Nieten lo. Diese mangelhafte Unterstützung beuirkt eine Versetzung des Ringes uährend des Betriebes, uas in einigen Fällen beuirkt, daß dieser von seinem Sitz springt oder zerreißt und damit zu einem vorzeitigen Bruch der Ringfeder 7.

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-B-

Spätere Ausführungsfarmen nach Fig. 12 bis I^ sollten diese Nachteile beheben, uiabei in Fig. 12 der Drahtring 11 durch einen im Sinne . dieser Figur geprägten Stahlring I^ gesichert ist. Die Fig. 13,l*t zeigen im Schnitt andere Farmen van Sicherungsringen, uiabei in Fig. 13 der Ring 11 durch einen entsprechend geprägten Ring 16 ersetzt ist, während in Fig. Ik beide Drahtringe entfallen. Die technische Herstellung von Ausführungsfarmen im Sinne der Figuren 12 bis I^ ist schwierig. Um zu gewährleisten, daß die Kuppelung zufriedenstellend funktioniert, ist es notwendig, daß die Ringfeder 7 sich entsprechend auf ihre Abstützung verschwenken kann, wofür es notwendig ist, daß der Druck, mit dem die Ringfeder 7 gegen das Gehäuse 2 gehalten wird, mit einem vorbestimmten Wert aufrechterhalten wird.

Aus den Fig. Io bis l*f ist klar erkennbar, daß dieser Druck vor allem von den Nieten Io ausgeht. Es ist ebenfalls leicht zu verstehen, daß der Anfangsdruck der Anordnung geringer wird, wenn die Kupplung zu funktionieren beginnt, weil tatsächlich keinerlei elastische Elemente vorhanden sind, die in der Lage wären, einen notwendigen konstanten Druck zu liefern.

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Claims

PATENTANWÄI^TB

DIPL.-ISTG. AMTHOK
DIPJQ.-IiiG. WOLF

D-6 FKANKPUHT A. M.,

telefon (OGIl) 59 03 OS ODiB 55 S3 53

ICXTTBLWEO 11

SOSTSCHLIESSVAOH ISO Ui

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Patentansprüche:

/l., Reibungskupplung, bestehend aus einer Schwungscheibe mit Antriebswelle und aus einem mit der Schulungscheibe verbunden nem Gehäuse, in dem koaxial eine mit der Abtriebsuielle in Verbindung stehende Scheibe und ein mit dieser in üJirkverbindung stehender Druckring und eine Ringfeder angeordnet sind, tüobei die Ringfeder am Gehäuse auf mehreren kreisförmig angeordneten Halteelementen geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringfeder (7) auf den Halteelementen (9) unter Anlage gegen das Gehäuse (2) von einem an den Halteelementen (9) befestigten, biegesteifen Ring (8) gehalten ist, der Im Querschnitt etuia die Form eines Spazierstocks hat und mit seinem gebogenen Profilteil gegen die Ringfeder (7) auf einem Berührungskreis angelegt ist.
2. Reibungskupplung nach Anspruch 1, dadurch

gekennzeichnet, daß das kreisförmig gebogene Profilteil des Ringes (B) eine Länge hat, die größer als 18o° bemessen ist.

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-Z-
3.Reibungskupllung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (B) in seiner planen Ringfläche mit Befestigungalächern (19) versehen ist.
^.Reibungskupplung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (8) im Bereich um jeweils seine Befestigungslöcher (19) herum mit elastitätserhöhenden Durchbrüchen (2a) versehen ist.
5.Reibungskupplung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis if, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (8) auf seinem dem gebogenen Profilteil gegenüberliegenden Umfang mit einem seine Biegefestigkeit erhöhenden Flansch (18) versehen ist.

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