DE2604325A1 - Wischvorrichtung fuer scheiben von kraftfahrzeugen - Google Patents

Wischvorrichtung fuer scheiben von kraftfahrzeugen

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DE2604325A1 DE19762604325 DE2604325A DE2604325A1 DE 2604325 A1 DE2604325 A1 DE 2604325A1 DE 19762604325 DE19762604325 DE 19762604325 DE 2604325 A DE2604325 A DE 2604325A DE 2604325 A1 DE2604325 A1 DE 2604325A1
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Description

  • Wischvorrichtung für Scheiben von Kraftfahrzeugen
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Wischvorrichtung für Scheiben von Kraftfahrzeugen, mit einem angetriebenen Wischerarm, an dessen freien Ende ein Wischblatt durch einen, an einem der beiden miteinander zu verbindenden Teile im wesentlichen parallel zur Wischebene abstehend abgeordneten Gelenkbolzen gehalten ist, dem ein Durchbruch in dem. anderen Teil zugeordnet ist, wobei Federmittel zur lösbaren Verbindung der beiden Teile vorhanden sind.
  • Bei einer bekannten Wischvorrichtung dieser Art sind die Federmittel durch eine separate, haarnadelförmig gebogene Schenkelfeder gebildet, die in einen schlitzförmigen Durchbruch im Tragbügel des Wischblattes gesteckt wird, welcher die Bohrung für den am Wischerarm angebrachten Gelenkbolzen tangiert. Wenn nun die Schenkelfeder vorgespannt in den Schlitz gesteckt wird, drückt der eine Schenkel der Feder quer zur Bolzenachse gegen die Bolzen-Mantelfläche. Zur Axialsicherung hat der Gelenkbolzen eine Ringnut, in welche der gegen den Gelenkbolzen drückende Schenkel der Feder einrastet. Diese Ringnut schwächt aber den Gelenkbolzen insbesondere dann entscheidend, wenn dieser nicht aus einem zähen Material gefertigt ist, so daß er abbrechen kann, wenn er seitlich belastet wird. Besonders nachteilig bei dieser Wischvorrichtung ist aber, daß als Federmittel eine separate, vergleichsweise kleine Schenkelfeder in einem gesonderten -Montagegang sorgfältig eingesetzt werden muß, damit ihr einer Schenkel in die Ringnut des Gelenkbolzens einrastet und damit ihren Zweck vollständig erfüllt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde die bekannte Wischvorrichtung so weiterzubilden, daß eine einfache, problemlose Montage der Wischvorrichtung möglich ist.
  • Gemäß der Erfindung ist dies dadurch erreicht, daß die Federmittel einstückig an einem der beiden miteinander zu verbindenden Teile ausgebildet sind und beim Zusammenfügen der beiden Teile verrasten.
  • Die Montage erfolgt also lediglich durch das Einstecken des Gelenkbolzens in den Durchbruch des anderen Wischvorrichtungsteiles, wozu keine weiteren Bauelemente erforderlich sind.
  • Ferner kann auch die nachteilige Ringnut am Gelenkbolzen entfallen. Gegenüber der bekannten Wischvorrichtung wird auch die Beweglichkeit des die beiden Teile verbindenden Gelenks verbessert, weil die von der Schenkelfeder auf den Gelenkbolzen auf geübte Bremswirkung nicht mehr vorhanden ist.
  • Wenn die Federmittel, gemäß einer Alternative, an den Gelenkbolzen angeordnet sind, hat es sich in Weiterbildung des Erfindungsgedankens als vorteilhaft erwiesen, wenn der Gelenkbolzen mit seinem freien Ende aus dem Durchbruch herausragt und an diesem Ende wenigstens eine Rastschulter an einem federelastisch auslenkbaren Lappen des Gelenkbolzens angeordnet ist, wobei die Rastschulter mit einer Gegenschulter des mit dem Durchbruch versehenen Teiles zusammenwirkt.
  • Die dazu erforderlichen elastischen Lappen werden auf einfache Weise erhalten, wenn der Gelenkbolzen mit wenigstens einem in Achsrichtung verlaufenden Schlitz versehen ist.
  • Eine einfache Axialsicherung im Gelenkbereich ergibt sich dadurch, daß der Gelenkbolzen vorzugsweise an seinem freien Ende eine kappenartige Verdickung hat.
  • Dabei ist mit Vorteil die den mit den Gelenkbolzen verbundenen Teil zugewandte Seite der Verdickung als Rastschulter ausgebildet.
  • Damit die Rastschulter selbsttätig in ihre Raststellung gelangt, ist gemäß der Erfindung weiter vorgesehen, daß die von der Rastschulter abgewandte Seite der Verdickung als Konus ausgebildet ist, dessen von der Rastschulter abgewandte Stirnseite kleiner ist als der Durchbruch im anderen Teil. Zweckmäßig liegt die Rastschulter in einer quer zu Bolzenachse verlaufenden Ebene.
  • Um das Abziehen des einen, mit dem Durchbruch versehenen Teils von dem Bolzen zu vereinfachen, kann es von Vorteil sein, wenn die Mantellinien der Rastschulter mit denen des Gelenkbolzens einen stumpfen Winkel einschließen.
  • Zum Vergrößern der Auslenkbarkeit der durch die Schlitze gebildeten Lappen, womit die Höhe der Rastschulter ebenfalls vergrößert werden kann, münden die in Achsrichtung des Gelenkbolzens verlaufenden Schlitze in eine sich vorzugsweise verjüngende Zentralausnehmung des Gelenkbolzens, welche zur Verdickung des Gelenkbolzens hin offen ist.
  • Damit nach der Montage der bilden Wischvorrichtungsteile die Lappen einwandfrei stabilisiert werden können, ist es weiter von Vorteil, wenn in die Zentralbohrung ein Kern einsetzbar ist.
  • Mit Vorteil ist der Gelenkbolzen aus einem federelastischen Kunststoff gefertigt.
  • Der Gelenkbolzen kann je nach den Umständen entweder mit dem Wischerarm oder mit dem Wischblatt verbunden sein. Dementsprechend befindet sich der Durchbruch entweder in dem Wischblatt oder in dem Wischerarm.
  • In Fortbildung der Erfindung ist weiter vorgesehen, daß die Federmittel in Abweichung von der oben angegebenen Alternative im Bereich des Durchbruches angeordnet sind und mit Rastschultern des Gelenkbolzens zusammenwirken, wobei sich eine einfache Ausführung dieses Vorschlages ergibt, wenn das mit dem Durchbruch versehene Teil wenigstens im Bereich des Durchbruchs U-förmig ausgebildet ist und der Durchbruch durch wenigstens einen federelastisch auslenkbaren Lappen begrenzt ist.
  • Je nach Anwendungsfall der Erfindung kann der Gelenkbolzen mittels eines Ankerteiles an den Wischerarm angespritzt oder an ein aus Kunststoff bestehendes Wischblattelement angeformt sein.
  • Die Erfindung ist im folgenden anhand von mehreren in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Wischvorrichtung gemäß der Erfindung, mit einem Wischerarm und einem seitlich an diesem angelenkten Wischblatt, Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung der Gelenkverbindung zwischen Wischerarm und Wischblatt gemäß Figur 1, bei der der Gelenkbolzen an dem Wischerarmende angeordnet ist, in vergrößerter Darstellung, Fig. 3 eine Draufsicht auf eine kappenartige Verdickung des Gelenkbolzens, in vergrößerter Darstellung, Fig. 4 eine Teil-Seitenansicht des Gelenkbolzens nach Figur 3, Fig. 4a eine Teil-Seitenansicht eines Gelenkbolzens gemäß einer anderen Ausführungsform, Fig. 5 eine andere Ausführungsform der Gelenkverbindung zwischen Wischerarm und Wischblatt, bei der der Gelenkbolzen am Wischblatt angeordnet ist, Fig. 6 eine Alternativausführung des Gelenkbolzens in Draufsicht und teilweise im Längsschnitt, mit einem in eine Zentralbohrung einsetzbaren Kern und Fig. 7 eine weitere Ausführungsform der Erfindung, bei der die Federmittel im Bereich der Aufnahmebohrung für den Gelenkbolzen angeordnet sind.
  • Eine in Figur 1 dargestellte Wischvorrichtung 10 hat einen pendelnd angetriebenen Wischerarm 11 und ein gelenkig mit diesem verbundenes Wischblatt 12. Das Wischblatt 12 ist in Draufsicht neben dem Wischerarm angeordnet. Die Verbindung zwischen dem Wischerarm 11 und dem Wischblatt 12 wird durch einen Gelenkbolzen 13 bewirkt, der sich im wesentlichen parallel zur Wischebene erstreckt. Der Gelenkbolzen 13 erstreckt sich also in einer zur Wischebene im wesentlichen parallelen Ebene. Beim vorlisgenden Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren 1 und 2 weist das Wischblatt 12 einen Durchbruch 14 auf, der dem Gelenkbolzen 13 zugeordnet ist. Der Gelenkbolzen 13 hat an seinem freien Ende eine kappenartige Verdickung 15. Ferner weist der Gelenkbolzen 13 von seinem freien Ende her drei im Bereich der Bolzenachse sternförmig zusammenlaufende Schlitze 16 auf, die sich in Achsrichtung des Gelenkbolzens 13 erstrecken (Figuren 2, 3 und 4). Da der Gelenkbolzen 13 aus einem federelastischen Material, vorzugsweise einem federelastischen Kunststoff gefertigt ist, bilden die zwischen den Schlitzen i6 verbleibenden Segmente 17 quer zur Bolzenachse federelastisch auslenkbare Lappen. Die Breite der Schlitze 16 und der Durchmesser der kappenartigen Verdickung 15 des Gelenkbolzens 13 sind so aufeinander abgestimmt, daß unter federelastischem Zusammendrücken der Kappe 15 diese durch den Durchbruch 14 im Wischblatt 12 gesteckt werden kann. Die kappenartige Verdickung 15 weist an ihrer dem Wischerarm 11 zugewandten Seite eine Rastschulter 18 auf, die in einer quer zur Bolzenachse verlaufenden Ebene liegt (Figur 4). Der Gelenkbolzen 13 ist zusammen mit einem Ankerteil 19 einstückig an eine metallische Wischerstange 20 des Wischerarmes 11 angespritzt. Um eine gute Verbindung zwischen der Wischerstange 20 und dem Ankerteil 19 sicherzustellen, weist die Wischerstange 20 an ihrem freien Ende Bohrungen 21 auf, die zu einer ordnungsgemäßen Verbindung zwischen der Wischerstange 20 und dem Ankerteil 19 beitragen.
  • Dieser Zweck kann aber auch durch entsprechende Oberflächenrauhigkeiten, wie zum Beispiel sägezahnähnliche Verformungen erreicht werden. Der Abstand zwischen dem Ankerteil 19 und der diesem zugewandten Rastschulter 18 des Gelenkbolzens 13 ist so bemessen, daß das Wischblatt 125 wenn es auf dem Gelenkbolzen 13 aufgesteckt ist, ein geringes Axialspiel hat. Auch die Abstimmung zwischen dem Durchmesser des Bolzens 13 und dem Durchmesser des Durchbruchs 14 im Wischblatt 12 gestattet eine leichte Beweglichkeit des Wischblattes 12 auf dem Bolzen 13. Wenn das Wischblatt 12, das den einen Teil der Wischvorrichtung 10 bildet, mit dem anderen Teil der Wischvorrichtung, der durch den Wischerarm 11 gebildet ist, verbunden werden soll, wird der Durchbruch 14 des Wischblattes 12 in Achsrichtung des Gelenkbolzens 13 auf dessen kappenartige Verdickung 15 aufgesetzt. Eine selbsttätige Zentrierung des Durchbruchs 14 auf der kappenartigen Verdickung 15 des Gelenkbolzens 13 wird dadurch erreicht, daß diese an ihrer von der Rastschulter 18 abgewandten Seite als Konus 22 ausgebildet ist, dessen von der Rastschulter abgewandten Stirnseite kleiner ist als der Durchbruch 14 im Wischblatt 12. Durch entsprechenden Druck auf das Wischblatt 12 werden die federelastisch auslenkbaren Segmente 17 nach innen gedrückt, bis das Wischblatt 12 auf den Gelenkbolzen 13 aufgeschoben werden kann. Die Länge des Gelenkbolzens 13 ist so bemessen, daß er mit seinem freien Ende, das heißt, mit seiner kappenartigen Verdickung 15, aus der vom Wischerarm 11 abgewandten Seite herausragt. Die als federnde Rastmittel wirkenden Segmente -17 federn nach dem Durchtritt durch den Durchbruch 14 des Wischerblatts 12 nach außen und sichern das Wischerblatt 12 auf dem Gelenkbolzen 13, wobei die Rastschulter 18 der kappenartigen Verdickung 15 mit einer Gegenschulter 23 des Wischblattes 12 zusammenwirkt.
  • Wie in Figur 4a dargestellt ist, ist es jedoch auch denkbar, daß die Mantellinien der an den federnden Segmenten 117 angeordneten Rastschultern 118 mit denen des Gelenkbolzens 113 einen stumpfen Winkel i einschließen, wodurch die Demontage der Wischvorrichtung erleichtert werden kann. In diesem Fall kann es von Vorteil sein, wenn die nicht dargestellte Gegenschulter des Wischblattes 12 dem Verlauf der Rastschulter 118 angepaßt ist.
  • Wie Figur 5 zeigt kann gemäß einer anderen Ausführung der Erfindung der Gelenkbolzen 40 auch an dem Wischblatt 41 angeordnet sein. Dies empfiehlt sich besonders dann, wenn der mit dem Gelenkbolzen 40 zu verbindende Teil des Wischblattes 41 ebenfalls aus Kunststoff gefertigt ist. Bei der in Figur 5 dargestellten Ausführung der Erfindung ist der dem Gelenkbolzen 40 zugeordnete Durchbruch 42 am freien Ende des Wischerarms 43 angeordnet. Da die Ausbildung des Gelenkbolzens 40 im wesentlichen der des Gelenkbolzens 13 aus dem vorhergehend beschriebenen Ausführungsbeispiel entspricht, ist ohne weiteres klar, wie die Verbindung zwischen den beiden Teilen 41 und 43 der Wischvorrichtung bewerkstelligt wird. Bei beiden Ausführungen kann das Löeen des Wischblattes von dem Wischerarm durch ein Werkzeug mit einem Innenkonus erleichtert werden, der beim Aufpressen auf den Konus 22 der kappenartigen Verdickung 15 des Gelenkbolzens 13 bzw. 40 die kappenartige Verdickung in ihrem Durchmesser so verringert, daß ein Herausziehen des Gelenkbolzens aus dem ihm zugeordneten Durchbruch 14 bzw. 42 möglich ist.
  • Abweichend von allen beschriebenen Ausführungsbeispielen ist es jedoch auch möglich, die kappenartige Verdickung mit einem Kreuzschlitz zu versehen, so daß vier Segmente entstehen, welche eine Rastschulter aufweisen.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform, die in Figur 6 der Zeichnung dargestellt ist, ist der Gelenkbolzen 213 mit einer Zentralbohrung 214 versehen, in welche die Schlitze 215 einmünden. Die Zentralbohrung 214 verjüngt sich von ihrer Mündung aus und weist in ihrem Mittelbereich eine Ringkerbe 216 auf.
  • Die Zentralbohrung 214 erlaubt eine stärkere Auslenkung der kappenartige Verdickung 217 des Gelenkbolzens 213, so daß die Rastschulter 218 entsprechend vergrößert werden kann.
  • Nach der Montage des Wischblattes auf dem Gelenkbolzen 213 kann in die Zentralbohrung 214 ein kegeliger Kern 220 eingesetzt werden, der ein federelastisches Aus lenken der Segmente 219 der kappenartigen Verdickung 217 zur Gelenkbolzenachse hin verhindert, so daß eine betriebssichere Verrastung zwischen Wischerarm und Wischblatt gewährleistet ist. Der konische Kern 220 weist zur Sicherung einen Ringwulst 220'auf, der in die Ringkerbe 216 inraset. Eine Kappe 221 des kegeligen Kerns 220 erleichtert das Herausnehmen des Kerns 220 aus der Zentralbohrung 214 des Gelenkbolzens 213.
  • In Figur 7 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung dargestellt, bei der der Gelenkbolzen 313 ebenfalls mit dem Wischblatt 312 verbunden ist. Die kappenartige Verdickung 315 ist in diesem Fall jedoch als starrer Konus ausgebildet.
  • Die Federmittel sind im Bereich des Durchbruchs 314 angeordnet, der mit dem Gelenkbolzen 313 des Wischblattes 312 zusammenwirkt. Der Durchbruch 314 befindet sich ebenso wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 5 im Wischerarm. Der Durchbruch 314 ist an seinem Umfang mit vier im wesentlichen radial verlaufenden Schlitzen 316 versehen, so daß segmentförmige Lappen 317 gebildet sind. Damit diese Lappen 317 federelastisch auslenkbar sind, hat der Wischerarm 311 wenigstens im Bereich des Durchbruchs 314 einen U-förmigen Querschnitt, so daß sich sein Durchbruch 314 in den Schenkeln befindet. Die Schenkeldicke ist dabei zumindest im Bereich der Lappen 317 so bemessen, daß eine federelastische Aus lenkung der Lappen 317 möglich ist. Die Lappen 317 bilden Gegenschultern, die mit der Rastschulter der kappenartigen Verdickung 315 des Gelenkbolzens 313 zusammenarbeitet.
  • Allen Ausführungsbeispielen ist gemeinsam, daß die miteinander zu verbindenden Teile 11 und 12, bzw. 41 und 43, bzw.
  • 311 und 312 durch Federmittel 17 bzw. 117 bzw. 317 miteinander verbindbar sind, die einstückig mit einem der Teile verbunden sind. Lediglich durch Zusammenfügen der beiden miteinander zu verbindenden Teile wird eine lösbare Rastverbindung hergestellt.

Claims (20)

  1. Ansprüche Wischvorrichtung für Scheiben von Kraftfahrzeugen, mit einem angetriebenen Wischerarm, an dessen freien Ende ein Wischblatt durch einen, an einem der beiden miteinander zu verbindenden Teile im wesentlichen parallel zur Wischebene abstehend angeordneten Gelenkbolzen gehalten ist, dem ein Durchbruch in dem anderen Teil zugeordnet ist, wobei Federmittel zur lösbaren Verbindung der beiden Teile vorhanden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Federmittel 17 einstückig an einem der beiden miteinander zu verbindenden Teile (11 und 12) ausgebildet sind und beim Zusammenfügen der beiden Teile (11 und 12) verrasten.
  2. 2. Wischvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federmittel (17) an dem Geienkbolzen (13) angeordnet sind.
  3. 3. Wischvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkbolzen (13) mit seinem freien Ende aus einem Durchbruch (14) herausragt und daß an diesem Ende wenigstens eine Rastschulter (18) an einem federelastisch auslenkbaren Lappen (17) des Gelenkbolzens (13) angeordnet ist,'die mit einer Gegenschulter (23) des mit dem Durchbruch (14) versehenen Teils (12) zusammenwirkt.
  4. 4. Wischvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkbolzen (13) mit wenigstens einem in Achsrichtung verlaufenden Schlitz (16) versehen ist.
  5. 5. Wischvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkbolzen (13) mit einem Kreuzschlitz versehen ist.
  6. 6. Wischvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkbolzen (13) mit drei im Bereich der Bolzenachse sternförmig zusammenlaufenden Schlitzen (16) versehen ist.
  7. 7. Wischvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkbolzen (13) vorzugsweise an seinem freien Ende eine kappenartige Verdickung (15) hat.
  8. 8. Wischvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die dem mit dem Gelenkbolzen (13) verbundenen Teil (11) zugewandte Seite der Verdickung (15) als Rastschulter (18) ausgebildet ist.
  9. 9. Wischvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet; daß die von der Rastschulter (18) abgewandte Seite der Verdickung (15) als Konus (22) ausgebildet. ist, dessen von der Rastschulter (18) abgewandte Stirnseite kleiner ist als der Durchbruch (14) im anderen Teil (12).
  10. 10. Wischvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastschulter (18) in einer quer zur Bolzenachse verlaufenden Ebene liegt.
  11. 11. Wischvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantellinien der Rastschulter (18) mit denen des Gelenkbolzens (13) einen stumpfen Winkel (OC-) einschließen.
  12. 12. Wischvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die in Achsrichtung des Gelenkbolzens (213) verlaufenden Schlitze (215) in eine sich vorzugsweise veråüngende Zentralausnehmung (214) des Gelenkbolzens (213) einmünden, die zur Verdickung (217) des Gelenkbolzens (213) hin offen ist.
  13. 13. Wischvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß in die Zentralbohrung (214) ein Kern (220) einsetzbar ist.
  14. 14. Wischvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkbolzen (13) aus einem federelastischen Kunststoff gefertigt ist.
  15. 15. Wischvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkbolzen (13) mit dem Wischerarm (11) verbunden ist und der Durchbruch (14) im Wischblatt (12) angeordnet ist.
  16. 16. Wischvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkbolzen (40) mit dem Wischblatt (41) verbunden ist und der Durchbruch (42) im Wischerarm (43) angeordnet ist.
  17. 17. Wischvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federmittel (317) im Bereich des Durchbruchs (314) angeordnet sind und mit Rastschultern des Gelenkbolzens (313) zusammenwirken.
  18. 18. Wischvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem Durchbruch (314) versehene Teil (311) wenigstens im Bereich des Durchbruchs (314) U-förmig ausgebildet ist und daß der Durchbruch (314) durch wenigstens einen federelastisch auslenkbaren Lappen (317) begrenzt ist.
  19. 19. Wischvorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 14 und 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkbolzen (13) mittels eines Ankerteiles (19) an den Wischerarm (11) angespritzt ist.
  20. 20.Wischvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkbolzen (40 bzw. 313) an ein aus Kunststoff bestehendes Wischblattelement (41 bzw. 312) angeformt ist.
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