AT207190B - - Google Patents
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- AT207190B AT207190B AT733557A AT733557A AT207190B AT 207190 B AT207190 B AT 207190B AT 733557 A AT733557 A AT 733557A AT 733557 A AT733557 A AT 733557A AT 207190 B AT207190 B AT 207190B
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16J—PISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
- F16J15/00—Sealings
- F16J15/16—Sealings between relatively-moving surfaces
- F16J15/32—Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings
- F16J15/3204—Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings with at least one lip
- F16J15/3208—Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings with at least one lip provided with tension elements, e.g. elastic rings
- F16J15/3212—Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings with at least one lip provided with tension elements, e.g. elastic rings with metal springs
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- F16J15/322—Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings with at least one lip supported in a direction perpendicular to the surfaces
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F16J15/3236—Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings with at least one lip having two or more lips with at least one lip for each surface, e.g. U-cup packings
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Wellendichtung Die Erfindung bezieht sich auf Wellendichtungen, insbesondere in Gestalt von Dichtmanschetten mit einer oder mehreren Dichtlippen, wie sie vorzugsweise zur Abdichtung von sich drehenden oder hin-und hergehenden Maschinenteilen Verwendung finden. Ei ist bekannt, bei diesen Dichtmanschetten bzw. Wellendichtungen zum Andrücken der Dichtlippe an die Welle eine Schlauchring- oder eine Wurmfeder zu verwenden, die zur Halterung in axialer Rich- tung in eine auf der der Welle abgekehrten Seite der Dichtlippe befindliche Rille eingelegt ist. Dieser Lagerung der Feder haften aber gewisse Nachteile an, weil beim Einbau der Dichtung, wenn sie nicht mi : äusserster Sorgfalt vorgenommen wird, beispielsweise, wenn die Dichtung mit dem Hammer in die Auf- nahmebohrung eingeschlagen wird, die Feder aus der Rille herausspringen kann. Auch wenn die Dichtung mit ihrer Vorderseite auf die Welle geschoben wird, oder die Welle in Richtung gegen die Vorderseite der Dichtung in diese eingesteckt wird, besteht die Gefahr, dass sich die Dichtlippe umstülpt, wodurch ebenfalls die Feder aus ihrer Rille fällt. Dies ist vor allen Dingen störend, wenn der Einbau der Dichtung blind erfolgt, d. h., wenn man den Vorgang nicht beobachten und den Übelstand nicht sofort beseitigen kann. Es wurde schon vorgeschlagen, die in der Rille liegende Feder noch zum Teil mit einer auf ihrer der Lippe abgekehrten Seite angebrachten Zunge zu umgeben, die von der Dichtlippe oder auch vom Dichtflansch abgehen kann. Durch diese Massnahmen wird aber die Dichtlippe versteift und dadurch ihre leichte Beweglichkeit beeinträchtigt ; ferner wird dadurch der Einbauraum in radialer Richtung unerwünscht vergrössert. Trotzdem kann auch damit das Herausfallen der Feder, wenn die Welle eingeschoben wird, nicht verhindert werden, weil nach wie vor die sich zwischen Welle und Feder befindende Dichtlippe gestaucht oder umgestülpt werden und dadurch die Feder herausfallen kann. Bei andern bekannten Dichtungen ist die Ringfeder unlösbar mit der Dichtlippe verbunden, zum Teil auch vollständig von deren Werkstoff umschlossen, wodurch allerdings ein Herausiallen verhindert wird. Hiebei kann aber die Feder nicht nachträglich nach Bedarf eingelegt und so ausgelegt werden, dass der Anpressdruck von Fall zu Fall verschieden gewählt werden kann. Auch ist es hiebei nicht möglich, den Dichtungsring unabhängig von der Feder herzustellen und letztere nachträglich in die Nut einzulegen, also nach Werkstoff und Spannung den besonderen Verhältnissen des Einzelfalles anzupassen. 'Bei andern bekannten Dichtungen ist die Dichtungsfeder ausserhalb des mit der abzudichtenden Flüssigkeit gefüllten Raumes angebracht, wobei die Nachgiebigkeit der Dichtlippe in radialer Richtung nicht durch die hiefür zu steife Lippe, sondern durch die gewellte Formgebung und eine dadurch erzielte Biegsamkeit der Zwischenglieder erreicht wird. Schliesslich sind auch Dichtungen bekannt geworden, bei welchen der abdichtende Dichtungsteil aus einem kräftigen, unter spitzen Winkeln von 450 zur Dichtfläche geneigten Schenkel besteht, der auf der den Dichtflächen abgewandten Seite eine zur Aufnahme der Dichtungsfeder dienende Nutmit einem Öffnungswinkel von nahezu 1800 aufweist. Diese Dichtungen besitzen aber keine, im wesentlichen zur Wellenachse parallel verlaufende flache Dichtlippe ; auch ist hiebei keine ausreichende Sicherheit gegen ein Herausfallen der Dichtungsfeder gegeben. Gegenstand der Erfindung ist eine Wellendichtung mit Anpassung der Dichtlippe durch eine auf der der Welle abgekehrten Seite in einer Nut der Lippe liegende, teilweise von dem Dichtwerkstoff umfasste Schraubenring- oder Wurmringfeder, welche die den bekannten Dichtungen anhaftenden Nachteile nicht <Desc/Clms Page number 2> aufweist, bei der also bei Wahrung weitgehender Elastizität der Dichtlippe vor allem die Feder auch in den ungünstigsten Montagefällen nicht von der Dichtlippe herunterfallen kann. Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass der dem abzudichtenden Mittel zugekehrte Rand der Dichtlippe von der Welle weg in radialer Richtung bis nahe dem Scheitelpunkt der Wurmringfeder hochgezogen ist, derart, dass der Dichtungswerkstoff die lose in die Nut eingelegte Feder auf dieser Seite bis etwa zum Scheitelpunkt umfasst, und dass ferner die Wandung der zur Aufnahme der Feder dienenden Nut auch auf deren Rückseite sich bis ungefähr zur Mittelebene des Federquerschnittes erstreckt. so dass die Nut auf dem übrigen Teil des Querschnittes nach der Innenseite zu offen ist. Dabei umgreift also die Dichtlippe die Wurmfeder zangenartig auf mindestens 2/3 ihres Umfanges. Da die Feder hiebei auf ihrer ganzen, dem Medium zugekehrten Seite von der Dichtlippe umschlossen ist, kann sie beim Einschlagen der Dichtung in das Maschinengehäuse nicht aus der Rille springen. Selbst beim unsachgemässen Einschieben der Welle ist ein Abspringen der Feder unmöglich, weil, wenn auch hiebei die Dichtlippe umkippen sollte, die Feder immer noch mindestens zur Hälfte in der Rille liegt. Die Zeichnung veranschaulicht in schematischer Form in einem Schnitt längs einer Durchmesserebene ein Beispiel des Erfindungsgegenstandes. Die Dichtmanschette 1, die z. B. mit ihrem Flanschteil 2 in ein Gehäuse 3 aus Metall oder Kunststoff einvulkanisiert ist, liegt im vorderen Teil ihres Halses 4 mit der sogenannten Dichtlippe 5 auf der abzudichtenden, nicht dargestellten Welle. Die Pressung wird von der Wurmfeder 6 erzeugt. Diese liegt in einer sich auf der der Welle abgekehrten Seite der Dichtlippe befindenden Führungsrille. Eine radiale Verlängerung 7 der Dichtlippe 5 überdeckt wie ein Schild die Feder auf ihrer dem abzudichtenden Medium zugekehrten Seite. Hiedurch ist die Feder auf mindestens 2/3 ihres Umfanges vollständig eingeschlossen und nur von der Innenseite des Dichtungsgehäuses zugänglich. Durch diese Ausbildung der Federrille wird erreicht, dass die Feder in keinem Falle aus ihrer Rille herausspringen kann.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH : Wellendichtung mit Anpressung der Dichtlippe'durch eine auf der der Welle abgekehrten Seite in einer Nut der Lippe liegende, teilweise von dem Dichtwerkstoff umfasste Schraubenring- oder Wurmringfeder, dadurch gekennzeichnet, dass der dem abzudichtenden Mittel zugekehrte Rand (7) der Dichtlip- pe (5) von der Welle weg in radialer Richtung bis nahe dem Scheitelpunkt der Wurmringfeder (6) hochgezogen ist, so dass der Dichtungswerkstoff die lose in die Nut eingelegte Feder (6) auf dieser Seite bis etwa zum Scheitelpunkt umfasst, und dass sich die Wandung der zur Aufnahme der Feder dienenden Nut auch auf deren Rückseite bis ungefähr zur Mittelebene des Federquerschnittes erstreckt, so dass die Nut auf dem übrigen Teil des Nutquerschnittes nach'der Innenseite der Dichtung zu offen ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE207190T | 1956-12-14 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT207190B true AT207190B (de) | 1960-01-25 |
Family
ID=29557164
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT733557A AT207190B (de) | 1956-12-14 | 1957-11-13 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT207190B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1223641B (de) * | 1964-04-08 | 1966-08-25 | Goetzewerke | Wellendichtring |
-
1957
- 1957-11-13 AT AT733557A patent/AT207190B/de active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1223641B (de) * | 1964-04-08 | 1966-08-25 | Goetzewerke | Wellendichtring |
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