DE698193C - Umlaufende, sich selbsttaetig nachstellende Schleifringdichtung - Google Patents

Umlaufende, sich selbsttaetig nachstellende Schleifringdichtung

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DE698193C
DE698193C DE1937G0097524 DEG0097524D DE698193C DE 698193 C DE698193 C DE 698193C DE 1937G0097524 DE1937G0097524 DE 1937G0097524 DE G0097524 D DEG0097524 D DE G0097524D DE 698193 C DE698193 C DE 698193C
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DE
Germany
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shaft
spring
slip ring
circumferential
self
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Expired
Application number
DE1937G0097524
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English (en)
Inventor
Georg Diefenbach
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Goetzewerke Friedrich Goetze AG
Original Assignee
Goetzewerke Friedrich Goetze AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/16Sealings between relatively-moving surfaces
    • F16J15/34Sealings between relatively-moving surfaces with slip-ring pressed against a more or less radial face on one member
    • F16J15/38Sealings between relatively-moving surfaces with slip-ring pressed against a more or less radial face on one member sealed by a packing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sealing With Elastic Sealing Lips (AREA)

Description

  • Umlaufende, sich selbsttätig nachstellende Schleifringdichtung Die Erfindung betrifft eine mit ihrer Welle umlaufende, sich selbsttätig nachstellende Schleifringdichtung. Solche Dichtungen bestehen gewöhnlich aus einem in gewissen _ Grenzen auf der Welle verschiebbaren Laufring mit einer zu dieser senkrechten oder annähernd senkrechten Dichtfläche für radiales Dichten und einer Einlage aus Dichtungsstoff zwischen seinem Innenumfang. und der Welle für 2xiales Dichten und einer Druckfeder, die sich gegen einen auf der Welle verspannten. Bund oder einen Wellenabsatz stützt und den Laufring immer gegen die am Lagergehäuse befindliche Dichtfläche für radiales Dichten drückt. Gegebenenfalls wirkt die Druckkraft der Feder auch noch auf die Laufringeinlage für axiales Dichten. Der Laufring- läuft mit der Welle um. Die Drehbewegung wird gewöhnlich durch die Feder von dem obenerwähnten, auf der Welle verspannten Bund aus übertragen, und. die Erfindung bezieht sich auf Suhleifringdichtungen, wo der Feder diese zweite Aufgabe mit zufällt.
  • Die Erfindung befaßt sich mit dieser Druckfeder, die in ihrer Wirkung noch gesteigert werden soll. Es wird vorgeschlagen, eine Kegelfeder zu verwenden. Es ist schon eine Kegelfeder für Schleifringdichtungenbekanntgeworden. Diese Schleifringdichtung bestand grundsätzlich aus einem die Schleifringfläche tragenden Schleifringkörper -mit einem Durchmesser, der etwas größer war als der größte Durchmesser der verwendeten Kegelfeder, lind einer .auf der Welle verspanriteii Büchse, wobei der Schleifringkörper und die Büchse durch eine Membran miteinander verbunden waren,- -wodurch der Schleifringkörper beim. Drehen der Welle mitgenommen wurde; zwischen dem Schleifringkörper und der Büchse wirkte die Feder, die aus rein baulichen Gründen kegelig gestaltet war: Die Drehbewegung der Welle wurde nicht durch die Feder auf den Schleifringkörper übertragen.
  • Die Schleifringdichtung gemäß der Erfiri_' dung besteht grundsätzlich nur aus einem auf die abzudichtende Welle geschobenen bekann=-ten Laufring und der kegelig gewickelten Feder, deren engste Windung erfindungsgemäß die Welle so .eng umschließt, daß die Mitnahme der Feder und des mit .dieser Feder gekuppelten Laufringes beim Drehen der Welle gesichert ist. Bisher erfolgte die Mitnahme der zylindrischen Feder dadurch, daß das nicht mit dem. Laufring zusammenarbeitende Federende winklig abgebogen war und in eine entsprechende Bohrung der Welle oder des diesem Federende zur Abstützung dienenden Bundes oder Wellenabsatzes gesteckt wurde.
  • Die Verwendung der- Kegelfeder in der erwähnten Weise hat verschiedene Vorteile. Man erhält dadurch eine Schleifriiigdichtung von größter Einfachheit sowohl im Aufbau der Teile wie ,auch im Ein- und Ausbau. Die Dichtung läßt sich ohne Schwierigkeiten. für die dünnsten, im Maschinenbau vorkommenden Wellen verwenden; man braucht' sie indiesem Falle nur über die Welle zu schieben. Bei größeren Abmessungen und wenn gegen Druck abgedichtet werden soll, empfiehlt es sich, zum axialen Abstützen des- freien Endes, d. h. des Endes mit der engsten Windung, an :der Welle eine Schulterfläche, z. B, einen Absatz oder auch einen auf der Welle befestigten Bund, vorzusehen. Im Gegensatz zu früher kann aber diese Schulterfläche sehr schmal sein. Es genügt schon, wenn ihre Höhe dem halben Durchmesser des für die Kegelfeder verwendeten Drahtes -gleich ist. Es ist auch nicht nötig, die Welle oder den auf der Welle verspannten Bund anzubohren oder sonstige Klemmittel für dieses freie Ende der Feder vorzusehen, obwohl die letzte Windung der Feder bestrebt ist, ihren Durchmesser zu vergrößern. Wenn die Feder gedrückt wird, so tritt die Gefahr des Schlupfes an dieser Stelle nicht -auf, wenn die nach innen gerichtete Spannung der letzten Federwindung groß genug gewählt wird. Dadurch, daß die Verbindung der Feder mit der Welle längs. einer fest geschlossenen Linie auf dem Wellenumfang erfolgt, wird die Feder in sich steifer. Ihre Eigenschwingungszahl liegt höher, so däß !sich der Feder während des Betriebes aufgezwungene- Drehschwingungen- hinsichtlich der axialen Druckkraft nicht schädlich auswirken können: Durch die einfache Ausbildung und die einfache Einbaumöglichkeit wird der . Schleifringdichtung eine größere Verwen-''dungsmöglichkeit als bisher gesichert.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an einer umlaufenden Packung für eine Kühlwasserpumpe gezeigt. Die Pümpenwelle i ist im Gehäuse 2 gelagert. Auf ihr ist das Pumpenrad 3 befestigt. In den Boden q. des Laufringes 5 ist ein Ring 6, vorzugsweise aus Kunstharzpreßmasse, eingepreßt, der mit seiner Dichtfläche gegen eine entsprechende Fläche 7 des Gehäuses 2 gedrückt wird. Das Anpressen des Laufringes S, 6 geschieht durch die kegelig gewickelte Feder B. Die letzte Windung 9 der Feder 8 besitzt so viel radial nach innen gerichtete Spannung, daß sie fest auf der Welle i sitzt. Die entgegengesetzte letzte Windung der Feder 8 ist winklig abgebogen und greift mit ihrem Ende io in einen entsprechenden Schlitz des Laufringes 5. Beim Drehen der Welle i wird die Feder, weil sie ja mit ihrer Win= dung 9 fest auf der Welle sitzt, mitgenommen. Sie -überträgt diese Bewegung mit ihrem Ende i o aufs den Laufring 5, 6. Die Kupplung der Feder an dieser Stelle --mit dem Laufring könnte natürlich auch auf andere Weise vorgenommen werden; das Abbiegen des Federendes ist hier nur als Beispiel gewählt. Der Laufring 5 ist topfförmig ausgebildet und nimmt in seiner Höhlung eine Einlage i I aus schmiegsamem Dichtungsstoff auf, der sich dem Wellenumfang gut: anschmiegt und auf diese Weise die axiale Dichtung übernimmt. Diese Packungseinlage kann ebenfalls unter dem Druck der Feder 8 stehen, wie es in der Abbildung gezeichnet ist; für die gute Federanlage ist .dabei eine Scheibe 12 vorgesehen.

Claims (1)

  1. PATrNTANSPIZUCFI: Umlaufende, _ sich selbsttätig nachstellende Schleifringdichtung mit einem durch eine- Kegelfeder unter axialem Druck stehenden Laufring, dessen eine Ringfläche radial abdichtet und- dessen Innenumfang, z. B. unter Verwendung einer dichtenden Einlage, die axiale Dichtung zwischen Welle und Ring übernimmt, dadurch gekennzeichnet, daß die axial gegen den Laufring drückende Kegelfeder mit ihrer engsten- Windung mit nach innen gerichteter Spannung die Welle fest umschließt,-so__daß sie beim Drehen dieser Welle mitgenommen wird.
DE1937G0097524 1937-05-05 1937-05-05 Umlaufende, sich selbsttaetig nachstellende Schleifringdichtung Expired DE698193C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE748339C (de) * 1941-09-28 1945-01-09 Schleifringdichtung fuer schnellaufende Wellen bei hohen Druecken und Temperaturen
DE967128C (de) * 1951-04-21 1957-10-03 Albert Lorenz Dichtung fuer Waelzlager, Wasserpumpen u. dgl.
DE975752C (de) * 1946-11-22 1962-08-23 Flexibox Ltd Schleifringdichtung fuer Wellen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE748339C (de) * 1941-09-28 1945-01-09 Schleifringdichtung fuer schnellaufende Wellen bei hohen Druecken und Temperaturen
DE975752C (de) * 1946-11-22 1962-08-23 Flexibox Ltd Schleifringdichtung fuer Wellen
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