DE2231896A1 - Ringfoermiges dicht- und federelement - Google Patents
Ringfoermiges dicht- und federelementInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D27/00—Cartridge filters of the throw-away type
- B01D27/08—Construction of the casing
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16J—PISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
- F16J15/00—Sealings
- F16J15/02—Sealings between relatively-stationary surfaces
- F16J15/021—Sealings between relatively-stationary surfaces with elastic packing
- F16J15/022—Sealings between relatively-stationary surfaces with elastic packing characterised by structure or material
- F16J15/024—Sealings between relatively-stationary surfaces with elastic packing characterised by structure or material the packing being locally weakened in order to increase elasticity
- F16J15/025—Sealings between relatively-stationary surfaces with elastic packing characterised by structure or material the packing being locally weakened in order to increase elasticity and with at least one flexible lip
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
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Description
- Ringförmiges Dicht- und Federelement Die Erfindung betrifft ein ringförmiges Dicht- und Federelement aus elastomerem erkstoff, beispielaweiss Gummi, zum axialen und radialen Abdichten von vorwiegend in Filtergehäusen eiggesetzten Filtereinsätzen.
- Filtereinsätze haben meist die Form eines Hohlzylinders und werden auf eine im Filtergehäuse vorhandene Hohlachse gesteckt, durch die das zu filternde Medium zu- oder abfließt, bevor bzw? nachdem es den Filtereinsatz passiert hat. Us zu gewährleisten, daß die gesamte Menge des zu filternden Mediums, beispielsweise Schmieröl, den Filtereinsatz durchfließt, ist derselbe gegen das Gehäuse und gegen die Hohlachse, deren Mantelfläche notwendigerweise eine oder mehrere Durchlaßöffnungen aufweist, an ihrem oberen und unteren Ende durch je eine axial und radial wirkende Dichtung abgedichtet.
- Die bisher üblichen Dichtungen dieser Art haben meist kreisförmigen, ovalen, quadratischen oder rechteckigen querschnitt und erlauben infolge ihres geringen Federweges nur geringe Fertigungstoleranzen zwischen Filtereinsatz, Hohlachse und Gehäuse, besonders in axialer Richtung, sowie bei Schiefstellung des Filterkörpers gegenüber der Hohlachse und dem Gehäuse.
- Außerdem benötigen sie hohe Anpreßkräfte. Dichtungen mit schrägen Auflageflächen erfordern zwar geringe Anpreßkräfte, ergeben aber bei größeren Bauabweichungen bzw. Unebenheiten der Dichtflächen auch keine exakte Abdichtung. Um diese Nachteile zu vermeiden, wurden Dichtungen entwickelt, die so geformt sind, daß sie zusätzliche Federelemente in Form von Druckfedern oder Spannringen aufnehmen können. Es hat sich aber gezeigt, daß trotz dieser Maßnahmen der Federweg und die Ausgleichfähigkeit dieser Dichtungen relativ gering sind.
- Außerdem sind sie verhältnismäßig teuer und haben keine große Lebensdauer.
- Zweck der Erfindung ist, die den bekannten Dichtelementen anhaftenden Mängel zu vermeiden.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Dichtung zu schaffen, die so geformt ist, daß sie keine zusätzlichen Federelemente benötigt, einen großen Federweg hat, geringe Anpreßkräfte erfordert und imstande ist, selbst relativ große Fertigungstoleranzen zwischen Filterkörper, Hohlachse und Filtergehäuse auszugleichen und die Bauteile gegeneinander exakt und dauerhaft abzudichten.
- Die Lösung der Aufgabe besteht darin, daß das aus elastomerem werkstoff, vorzugsweise Gummi, hergestellte Dicht- und Federelement aus einem ringförmigen Grundkörper mit rechteckigen Querschnitt besteht, bei dem sich die Grundlinie zur Höhe wie etwa 2 :3 verhält. Die äußere Mantelfläohe des Grundkörpers weist eine umlaufende, sich nach innen verfügende Einkerbung auf, deren untere waagerechte Fläche zur schräg nach oben verlaufenden Fläche einen Winkel von vorzugsweise 600 bildet und deren Tiefe etwa ein Drittel der Dicke des Grundkörpers entspricht. Der obere Teil der inneren Mantelfläche des Grundkörpers ist im Winkel von vorzugsweise 300 nach oben konisch erweitert so daß eine Dichtlippe entsteht, deren nach oben auslaufende ibnte abgerundet ist. Die Höhe der senkrechten äußeren Mantelfläche der Dichtlippe verhält sich zur Höhe des unteren zglindrischen Teils des Grundkörpers wie etwa 2 : 3. Der Scheitelpunkt der Einkerbung ist als Hohlkehle ausgebildet.
- Das erfindungsgemäße Dicht- und Federelement besitzt gegenüber den üblichen Dichtungen den Vorteil, daß es auch bei großen Bauabweichungen und Unebenheiten der Anlageflächen einen hohen Dichtungsgrad. besitzt.
- An einem Ausführungsbeispiel soll der Erfindungsgegenstand und seine Funktion näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigt Fig. 1 das Dicht- und Federelement im Schnitt.
- Fig. 2 ein Anwendungsbeispiel für die Dichtung.
- Das Dicht- und Federelement wird so auf die im Filtergehäuse 7 befindliche Hohlachse 8 gesteckt, daß es mit seiner Grundfläche 5 an der oberen bzw. unteren Fläche des Filtereinsatzes 6 anliegt, während sich die Dichtlippe 3 mit Shrer abgerundeten Kante 3 b gegen die obere bzw, untere Fläche des Filtereinsatzes 6 abstütst, Bei großer Längentoleranz zwischen Gehäusedeckel bzw. Gehäuseboden und Filtereinsatz liegt die Lippe 3 mit ihrer abgerun'-deten ernte 3 b an der oberen bzw. unteren Fläche des Filtereinsatzes 6 lose an, wobei der vor dem Filtereinsatz herrschende Differenzdruck (reBultierend aus dem höheren Druck vor und dem niedrigeren Druck hinter dem Filtereinsatz) auch auf die Außenfläche 1 b der Dichtlippe 3 wirkt, so daß diese mit ausreichendem Anpreßdruck an dem Filtereinsatz 6 anliegt.
- Die Federkraft und der große Federweg der erfindungsgemäßen Dichtung werden, abhängig von der jeweiligen Bauabweichung, in etwa drei Stufen erreicht, nämlich durch leichte Biegung der Lippe 3, wobei die abgerundete Kante 3 b anliegt, dann durch starke Biegung der Lippe, so daß die konische Santelfläche 2 a teilweise oder ganz anliegt und schließlich durch das Zusammendrücken des zylindrischen Teils 4 der Dichtung.
- Die ohnehin bei Gummifedern vorhandene progressive Federkennlinie erhält dadurch drei unterschiedliche Steigungen, wodurch die Progressivität noch erhöht wird, Ob die Dichtung also leicht oder stark zusammengedrückt wird, sie wird stets mit der gesamten inneren Mantelfläche 2 satt an der Hohlachse 8 und mit der Grundfläche 5 fest am Deckel bzw, Boden des Filtergehäuses 7 anliegen, so daß in radialer und axialer Richtung eine gute Dichtwirkung erzielt wird.
Claims (3)
1. Ringförmiges Dicht- und Federelement aus elastomerem Werkstoff,
beispielsweise Gummi, zum axialen und radialen Abdichten von vorwiegend In Filtergehäusen
angeordneten Filtereinsätzen, dadurch gekennzeichnet, daß das Dicht- und Federelement
aus einem ringförmigen Grundkörper mit rechteckigem Querschnitt besteht, bei dem
sich die Grundlinie zur Höhe wie etwa 2 : 3 verhält, dessen äußere Mantelfläche
eine umlaufende, sich nach innen verjüngende Einkerbung (1) aufweist, deren untere
waagerechte Fläche (1 a) zur schräg' nach oben verlaufenden Fläche (1 b) einen Winkel
von vor-0 zugsweise 60 bildet und deren Tiefe etwa ein Drittel der Dichte des Grundkörpers
entspricht und daß der obere Deil (2a) der inneren Mantelfläche (2) des#Grundkörpers
vorsugsweise im Winkel von 300 nach oben konisch erweitert ist 80 daß eine Dichtlippe
(3) entsteht, wobei die Höhe der senkrechten Mantelfläche (3 a) der Dichtlippe (3)
sich zur Höhe des unteren zylindrischen Teils (4) des Grundkörpers wie etwa 2 :3
verhält.
2. Ringförmiges Dicht- und Federelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die obere auslaufende Ernte (3 b) der Lippe (3) abgerundet ist.
3. Ringförmiges Dicht- und Federelement nach Anspruch 1 und 2 dadurch
gekennzeichnet, daß der Scheitelpunkt der Einkerbung (1) als Hohlkehle (1 c) ausgebildet
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722231896 DE2231896A1 (de) | 1972-06-29 | 1972-06-29 | Ringfoermiges dicht- und federelement |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722231896 DE2231896A1 (de) | 1972-06-29 | 1972-06-29 | Ringfoermiges dicht- und federelement |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2231896A1 true DE2231896A1 (de) | 1974-01-17 |
Family
ID=5849195
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722231896 Pending DE2231896A1 (de) | 1972-06-29 | 1972-06-29 | Ringfoermiges dicht- und federelement |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2231896A1 (de) |
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1972
- 1972-06-29 DE DE19722231896 patent/DE2231896A1/de active Pending
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