DE2525836A1 - Lagerelement fuer kugelgelenke - Google Patents

Lagerelement fuer kugelgelenke

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DE2525836A1 DE19752525836 DE2525836A DE2525836A1 DE 2525836 A1 DE2525836 A1 DE 2525836A1 DE 19752525836 DE19752525836 DE 19752525836 DE 2525836 A DE2525836 A DE 2525836A DE 2525836 A1 DE2525836 A1 DE 2525836A1
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    • F16C11/0623Construction or details of the socket member
    • F16C11/0628Construction or details of the socket member with linings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
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    • B60G7/00Pivoted suspension arms; Accessories thereof
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
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Description

  • Lagerelement für Kugelgelenke Die Erfindung betrifft ein Halteelement für ein einen Kugelzapfen aufweisendes Kugelgelenk, welches in einen Hohlraum eines Gelenkgehäuses einsetzbar ist und einen aus etwas federndem Plastiklagermaterial hoher Dichte bestehenden Körper aufweist, wobei der letztere eine ringförmige Wand mit einer im wesentlichen sphärischen in Umfangsrichtung verlaufenden inneren Oberfläche hat, die bei eingebautem Halteelement einen verhältnismäßig großen äquatorialen Abschnitt der Kugel des Kugelzapfens bezogen auf eine im wesentlichen mit der Achse des Kugelzapfens zusammenfallende Achse umfaßt.
  • Derartige Kugelgelenke werden insbesondere zur Aufhängung der Lenkt gestänge für die Vorderräder von Kraftfahrzeugen verwendet. Kugelgelenke, bei denen ein Halteelement des Lagers einen Kugelzapfen in einem Hohlraum eines Gehäuses aufnimmt, sind nicht völlig neu.
  • in der US-PS 3 578 366 ist ein Kugelgelenk beschrieben, bei dem ein aus Plastikmaterial hergestelltes Halteelement durch ein Fasermaterial abgestützt ist, das zur Selbstschmierung des Kugelgelenkes mit Schmiermittel imprägniert ist. Damit braucht das Kugelgelenk während seiner ganzen Lebensdauer nicht weiter geschmiert zu werden. Ein weiteres Kugelgelenk, bei dem ein einstückiges aus Plastikgefertigtes Halteelement durch den im Gelenkgehäuse ausgebildeten gedruckt Hohlraum in Anlage an die Kugel des Kugelzapfens /gehalten wird, ist in der US-PS 3 530 495 beschrieben. Hierdurch wird ein Verschleiß zwischen den komplementären Oberflächen der Kugel und des Halteelementes beim Gebrauch des Kugelgelenkes ausgeglichen.
  • Durch die vorliegende Erfindung soll ein Kugelgelenk geschaffen werden, das ein verbesserte Abdichtung zwischen dem Halteelement und der Kugel des Kugelzapfens aufweist, bei dem ein verbesserter Ausgleich des im Betrieb zwischen dem Halteelement und der Kugel auftretenden Verschleißes erhalten wird, das eine größere Standzeit aufweist, und das sich kostengünstiger herstellen und zusammenbauen läßt als die bekannten Kugelgelenke Im folgenden werden Ausführungsbeispieleder Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung näher erläutert. In dieser ;zeigt: Figur 1 einen Schnitt durch ein erfindungsgemäßes Kugelgelenk, wobei Teile weggebrochen sind, Figur 2 eine perspektivische Ansicht des in Figur 1 dargestellt ten Halteelementes in vergrößertem Maßstabe; Figur 3 einen Schnitt durch einen Teil eines der Ringe des in Figur 1 dargestellten Halteelementes in vergrößertem Maßstabe; Figur 4 einen Schnitt durch ein erfindungsgemäßes Kugelgelenk mit abgewandeltem Halteelement, wobei Teile weggebrochen sind; Figur 5 eine seitliche Ansicht des abgewandelten Haltelementes des in Figur 4 dargestellten Kugelgelenkes, teilweise im Schnitt; Figur 6 eine Aufsicht auf das in Figur 5 dargestellte Halteelement in Richtung der Pfeile 6-6; und Figur 7 einen Schnitt durch ein abgewandeltes erfindungsgemäßes Kugelgelenk, wobei Teile weggebrochen sind.
  • lo Ein in Figur 1 dargestelltes erfindungsgemäßes Kugelgelenk weist einen Kugelzapfen 12 auf, der in einem als Gehäuse 14 dargestellten Lagersockel Aufnahme findet. Der Kugelzapfen 12 trägt eine Kugel 16, die von einem Halteelement 18 umfaßt wird. Das letztere findet in einem im Gehäuse 14 ausgebildeten Hohlraum 20 Aufnahme. Der Hohl raum 20 ist durch eine zylindrische Seitenwand 22 und durch eine angeformte Schulter 24 begrenzt. Das Halteelement und eine unter ihm liegende Deckscheibe 26 werden durch in Umfangsrichtung in Abstand angeordnete Nasen 28 in dem Hohlraum 20 gehalten.
  • Wie am besten aus den Figuren 1 und 2 ersichtlich ist, weist das Halteelement zwei Ringe 30 und 32 auf. Diese haben vorzugsweise gleichen Aufbau und weisen einen bei der außen liegenden Kante des Halteelementes liegenden durchlaufenden Wandabschnitt 34 auf. Die Ringe 30 und 32 haben ferner unterbrochene, im wesentlichen rechteckige und zylindrisch gekrümmte Wandabschnitte 36, die beim Zusammenbau der Ringe zu dem Halteelement 18 ineinander wechselseitig eingreifen. Zur lösbaren gegenseitigen Verbindung der Ringe 30 und 32 ist jeder der unterbrochenen Wandabschnitte 36 vorzugsweise mit zwei an seinen vorderen Ecken liegenden kleinen Vorsprüngen 38 und zwei an seinen dem durchgehenden Wandabschnitt benachbarten Ecken vorgesehenen Aussparungen 40 versehen. Jeder der unterbrochenen Wandabschnitte 36 ist vorzugsweise mit einem in axialer Richtung verlaufenden Schlitz 42 versehen, der in einem Loch 44 endet. Hierdurch wird ein Verbiegen der Wandabschnitte erleichtert, wenn die Ringe durch Einschnappen wechselseitig miteinander verbunden werden; zugleich wird ein Durchtritt von im Gehäuse 14 befindlichen Schmiermitteln zur Kugel 16 des Kugelzapfens 12 ermöglicht. In zusammengebautem Zustand bilden die Ringe 30 und 32 ein Halteelement 18, das eine in Umfangsrichtung verlaufende innere Oberfläche 46 mit im wesentlichen sphärischer Form aufweist. Die sphärische innere Oberfläche 46 läuft in Umfangsrichtung im wesentlichen gleichförmig durch und kann in Anlage an einen beträchtlichen äquatorialen Bereich der zwischen den Polen der Kugel 16 liegenden Kugeloberfläche gebracht werden. Dabei überdecken die unterbrochenen Wandabschnitte 36 den Äquator der Kugel. Die Ringe 30 und 32 sind bei ihrer außenliegenden Kante mit einer in Umfangsrichtung durchlaufenden federnden Dichtlippe 48 versehen, die im unbelasteten Zustand im wesentlichen in radialer Richtung nach innen über die sphärische Oberfläche 46 übersteht. Damit wird in dem zusammengebauten Kugelgelenk eine Dichtung erhalten, die Verunreinigungen aus dem äquatorialen Bereich der Kugel 16 heraushält und in diesem befindliches Schmiermittel zurückhält. Bezüglich einer genaueren Beschreibung des soweit beschriebenen Halteelementes für die Kugel des Kugelzapfens mit wechselseitig miteinander verbundenen Ringen wird auf die US-PS 3 578 366 beschrieben.
  • Jeder der Ringe 30 und 32 ist mit einer in seiner außenliegenden Kante ausgebildeten in Umfangsrichtung und axialer Richtung verlaufenden Nut 50 versehen. Diese begrenzt in radialer Richtung voneinander entfernte Randabschnitte der Wand 34. Zwischen diesen ist eine Mehrzahl in Umfangsrichtung voneinander entfernter und im wesentlichen in radialer Richtung verlaufender Stege 52 angeordnet, die zusammen mit dem Wandabschnitt 34 einen homogenen einstückigen Körper bilden. Vorzugsweise endet jeder der Stege 52 in einer flexiblen federnden im wesentlichen rechteckigen Lasche, die im unbelasteten Zustand im wesentlichen in axialer Richtung über die äußere Kante des zugeordneten Ringes übersteht, wie aus Figur 3 ersichtlich ist. Auf dem außenliegenden Teil des Wandabschnittes 34 eines jeden der Ringe 30 und 32 ist eine Mehrzahl in Umfangsrichtung voneinander entfernter Vorsprünge 56 vorgesehen. Deren Abmessungen sind bezüglich der Abmessungen des Hohlraumes 20 so gewählt, daß der Wandabschnitt 34 in etwa in radialer Richtung nach innen gedrückt wird, wenn das Halteelement 18 sich im zusammengebauten Kugelgelenk in dem Hohlraum 20 des Gehäuses 14 befindet.
  • Werden die Einzelteile des Kugelgelenkes 1o zusammengebaut, so werden die Ringe 3c und 32 des Halteelementes 18 in axialer Richtung in etwa mit dem Kugelzapfen 12 ausgerichtet, wobei sie einander gegenüberliegen und voneinander entfernt sind. Dann werden die Ringe 30 und32 ineinandergedrückt, so daß sie ineinander einschnappen und wechselseitig verbunden sind. Dabei wird die Kugel 16 des Kugelzapfens 12 im Halteelement 18 eingeschlossen.
  • Der Kugelzapfen 12 wird dann durch den Hohlraum 20 des Gehäuses 14 eingeführt und das Halteelement wird in den Hohlraum 20 eingedrückt, wobei zumindest von den Vorsprüngen 56 ein Preßsitz mit der Seitenwand 22 des Hohlraumes 2c hergestellt wird. Beim Einführen des Halteelementes 18 in den Hohlraum 20 drücken die Vorsprünge 56 den äußeren der in Umfangsrichtung verlaufenden Teile des Wandabschnittes 34 im wesentlichen in radialer Richtung nach innen, wodurch die Stege 52 zusammengedrückt werden und die sphärische Oberfläche 46 und die Dichtlippen 48 des Halteelementes 18 in feste Anlage an die Kugel 16 gebracht werden, wie dies in Figur 1 dargestellt ist. Der Abmessungsunterschied der einen Preßsitz bildenden Vorsprünge 56 des Halteelementes 18 und der Seitenwand 22 des Hohlraumes 20 im Gehäuse 14 ist ausreichend groß gewählt, so daß eine Druckkraft erhalten wird, die dazu ausreicht, die Dichtlippen 48 und die sphärische Oberfläche 46 während der ganzen Lebensdauer des Kugelgelenkes 1o durchgehend in Anlage an die Kugel 16 zu halten. Damit wird eine angemessene Abdichtung und ein ausreichender Ausgleich für den Verschleiß der komplementären Oberflächen der Kugel und des Halteelementes erhalten.
  • Ohne einen solchen Ausgleich für den im Betrieb auftretenden Verschleiß entstünde zwischen den komplementären Lagerflächen ein Spiel, das zu einem losen, schlackernden Kugelgelenk und zum Verlust der anfänglichen Reibungseigenschaften und dem anfänglich einer Bewegung des Kugelgelenkes entgegengesetzten Drehmoment führen würden.
  • Nach Einführen des Halteelementes 18 in den Hohlraum 20 wird unter dem Halteelement die Eckscheibe 26 im Hohlraum 20 angebracht, und durch Unterschieben unter die Nasen 28 befestigt. Die axiale Abmessung des Hohlraumes 20 mit der in ihn eingesetzten Deckscheibe 26 ist kleiner als der axiale Abstand zwischen den freien Enden der flexiblen auf gegenüberliegenden Seiten des Halteelementes 18 vorgesehenen Laschen 54. In dem zusammengebauten Kugelgelenk sind daher die Laschen 54, wie in Figur 1 dargestellt, gebogen. Damit wird eine leicht federnde Anordnung des Halteelementes 18 und damit auch des Kugelzapfens 12 im Gehäuse 14 erhalten. Infolgedessen kann der Kugelzapfen bezüglich des Gehäuses in geringem Maße im wesentlichen in axialer Richtung verschoben werden. Infolge dieser etwas federnden Anbringung kann das Kugelgelenk 1o ohne Beschädigung größeren Stößen und Schlägen ausgesetzt werden.
  • Figur 4 zeigt ein erfindungsgemäßes Kugelgelenk lo' mit einem abgeänderten Halteelement 60. Der Kugelzapfen 12 und das Gehäuse 14 sind dieselben wie die beim schon beschriebenen Kugelgelenk lo.
  • Wie in den Figuren 4 und 5 dargestellt, weist das Halteelement 60 zwei miteinander verbundene Ringe 62 und 64 auf. Von diesen hat jedes eine Seitenwand mit einem in Umfangsrichtung durchlaufenden Abschnitt 34' und mit gekrümmten in radialer Richtung verlaufenden unterbrochenen Abschnitten 36. In den letzteren ist jeweils wieder ein Schlitz 42 ausgebildet, und sie weisen Vorsprünge 38 und Aussparungen 4o zur Herstellung einer Schnappverbindung auf, über die die Ringe wechselseitig ineinander eingreifend lösbar miteinander verbunden werden können. Jeder der Ringe 60 und 62 hat eine in axialer Richtung und Umfangsrichtung verlaufende Nut 50, die in einer außenliegenden Kante des Ringes ausgebildet ist und innere,und äußere Randabschnitte der Wand begrenzt. Zwischen den letzteren verlaufen im wesentlichen in radialer Richtung verlaufende Stege 52', die zusammen mit dem Wandabschnitt 34' einen homogenen einstückigen Körper bilden. Die Stege 52' haben, wie aus Figur 6 ersichtlich, die Form eines Winkels oder eines V. Wie aus Figur 5 ersichtlich ist, hat das Halteelement 60 in nicht eingebautem Zustand in jedem der Wandabschnitte 34' eine konische äußere Oberfläche, wobei der bei der außengelegenen Kante liegende maximale Durchmesser größer ist als der Durchmesser der zylindrischen Seitenwand 22 des im Gehäuse 14 ausgebildeten Hohlraumes 20. Das Halteelement 60 hat ferner einen im wesentlichen zylindrischen mittleren Abschnitt, dessen Durchmesser im wesentlichen gleich dem Durchmesser der zylindrischen Seitenwand 22 des Hohlraumes 20 ist. Befindet sich das Halteelement 60 in einem zusammengebauten Kugelgelenk lo', so werden die kegelförmigen äußeren Randabschnitte der Seitenwände der Ringe 62 und 64 im wesentlichen in radialer Richtung nach innen gedrückt. Hierdurch werden die Stege 52' zusammengedrückt und die sphärische Oberfläche 46 und die Dichtlippen 48 des Halteelementes in fester Anlage an die Kugel 16 gehalten. Dies erfolgt im wesentlichen in gleicher Weise wie beim Halteelement 18 des Kugelgelenkes lo und stellt eine gute Abdichtung und einen guten Ausgleich für den Verschleiß der Lagerflächen sicher.
  • Figur 7 zeigt ein abgewandeltes erfindungsgemäßes Kugelgelenk 66, bei dem ein Kugelzapfen 12 über ein Halteelement 68 in einem Gehäuse 14' untergebracht ist. Das Halteelement 68 findet in einem Hohlraum 20' Aufnahme, der im Gehäuse 14' ausgebildet ist und eine konische Seitenwand 22' aufweist. Das Halteelement 68 und eine Deckscheibe 26' werden durch Nasen 28 im Hohlraum 20' gehalten. Das Halteelement 68 weist ein Paar lösbar miteinander verbundener Ringe 62 und 70 auf. Der Ring 70 hat eine Seitenwand mit einem im wesentlichen in Umfangsrichtung durchlaufenden Abschnitt 34 " und mit gekrümmten, im wesentlichen in axialer Richtung verlaufenden unterbrochenen Abschnitten 36. Die letzteren sind jeweils mit einem nicht dargestellten in einem Loch auslaufenden Schiitz versehen, entsprechend dem Schlitz 42 und dem Loch 44. Die unterbrochenen Wandabschnitte 36 des Ringes 70 tragen ebenfalls Vorsprünge 38 und Aussparungen 40 zur Herstellung einer Schnappverbindung, über die der Ring 62 und der Ring 70 ineinander eingreifend zu einem Halteelement 68 verbunden werden können. Der Ring 70 hat eine durchlaufende verschlossene Stirnwand 72, die im zusammengebauten Kugelgelenk unter einem polaren Abschnitt der Kugel 16 liegt und mit der Seitenwand 34 " einen homogenen einstückigen Körper bildet, wobei eine äußere Oberfläche so geformt ist, daß sie an der Deckscheibe 26' in Anlage gebracht werden kann. Der Ring 70 hat eine innere sphärische Oberfläche 46', über die er eine komplementäre Lagerfläche bildend an die Kugel 16 angelegt werden kann. Der Ring 70 hat ferner eine konische äußere Mantelfläche, deren Abmessungen so gewählt sind, daß der Ring 70 mit der konischen Seitenwand 22' des Hohlraumes 20 verkeilt werden kann, so daß die sphärische Oberfläche 46' in sichere konforme Anlage an die Kugel 16 gebracht wird, wenn das Halteelement 68 sich in einem zusammengebauten Kugelgelenk 66 befindet. Der äußere Wandabschnitt des Ringes 62 ist im wesentlichen in radialer Richtung nach innen gebogen, so daß die Stege 52' zusammengedrückt werden und die Dichtlippe 48 und die sphärische innere Oberfläche 46 sicher und fest an die Kugel 16 angedrückt werden, wenn das Halteelement 68 sich in einem zusammengebauten Kugelgelenk 66 befindet. Hierdurch wird eine gute Abdichtung und ein zufriedenstellender Ausgleich für den im Gebrauch auftretenden Verschleiß der komplementären Lagerflächen der Kugel 16 und des Halteelementes 68 erhalten. Vorzugsweise ist der Ring 70 des Halteelementes 68 aus weniger gut federndem und steiferem und dafür abriebfesterem Plastikmaterial gefertigt als der Ring 62 (z.B. Azetalplastik). Durch die Verwendung eines steiferen Plastikmateriales mit besserer Verschleißfestigkeit zur Herstellung des Ringes 70 wird die Lebensdauer des Kugelgelenkes 66 erhöht, während der Verschleißausgleich erhalten bleibt und vom Ring 62 des Halteelementes 68 sichergestellt wird. Zur Herstellung des Ringes 62 des Halteelementes 68 ist ein etwas federndes und flexibles Plastikmaterial wie Polyäthylenplastikmaterial geeignet.
  • Dieses eignet sich ebenfalls zur Herstellung der Ringe 30,32 und 62,64 der Halteelemente 18 und 60.
  • Die federnde Anbringung des Kugelzapfens 12 bei dem erfindungsgemäßen Kugelgelenk lo, welche durch die flexiblen Laschen des Halteelementes 18 erhalten wird, führt zu einer erhöhten Stoß-und Schlagfestigkeit und zu erhöhter Widerstandsfähigkeit gegen Ermüdungserscheinungen des Kugelgelenkes. Die Ausbildung des Halteelementes mit in radialer Richtung voneinander entfernten inneren und äußeren Abschnitten der Seitenwand, zwischen denen in Umfangsrichtung voneinander entfernte Stege angeordnet sind, durch welche die Dichtlippe des Halteelementes um die sphärische innere Oberfläche desselben kraftschlüssig in Anlage an eine entsprechende Oberfläche des Kugelzapfens gehalten wird, führt zu einer verbesserten Abdichtung, was insbesondere bei dauergeschmierten Kugelgelenken wichtig ist, führt zu einem verbesserten Ausgleich des Halteelementverschleißes, wodurch die nutzbare Lebensdauer des Kugelgelenkes erhöht wird, und erleichert und verbilligt die Herstellung und den Zusammenbau des Kugelgelenkes.

Claims (4)

  1. Patentansprüche
    Halteelement für ein einen Kugelzapfen aufweisendes Kugelgelenk, welches in einen Hohlraum eines Gelenkgehäuses einsetzbar ist und einen aus etwas federndem Plastiklagermaterial hoher Dichte bestehenden Körper aufweist, wobei der letztere eine ringförmige Wand mit einer im wesentlichen sphärischen in Umfangsrichtung verlaufenden inneren Oberfläche hat, die bei eingebautem Halteelement einen verhältnismäßig großen äquatorialen Abschnitt der Kugel des Kugelzapfens bezogen auf eine im wesentlichen mit der Achse des Kugelzapfens zusammen fallende Achse umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß in der rings förmigen Wand mindestens eine in axialer Richtung und Umfang (50) richtung verlaufende Nut ausgebildet ist, die zur äußeren Kante der ringförmigen Wand hin geöffnet ist und die an die ringförmige Wand angeformte in radialer Richtung voneinander entfernte äußere und innere Abschnitte derselben mit Abmessungen in axialer und Umfangsrichtung begrenzt; daß eine Mehrzahl in Umfangsrichtung in Abstand angeordneter federnder Stege(52,52') in der Nut (50) zwischen dem äußeren und inneren Abschnitt der ringförmigen Wand angeordnet sind und mit diesen zusammen einen homogenen einstückigen Körper bilden, und daß der äußere Abschnitt (52',56) der ringförmigen Wand in unbelastetem Zustand einen größeren Durchmesser aufweist als der Hohlraum (20) des Gehäuses (14), so daß der äußere Abschnitt im eingebauten Zustand in der Nachbarschaft der äußeren Kante der ringförmigen Wand in etwa in radialer Richtung nach innen gedrückt, die federnden Stege (52,52') zusammengedrückt und die im wesentlichen sphärische in Umfangsrichtung verlaufende innere Oberfläche (46) der ringförmigen Wand eine entsprechende Lagerfläche bildend an die Kugel (16) des Kugelzapfens (12) angedrückt wird, wodurch die im wesentlichen sphärische innere Oberfläche (46) ständig in Anlage an der Kugel (16) des Kugelzapfens (12) gehalten wird, wenn die komplementären Lagerflächen beim Gebrauch des Kugelgelenkes verschleißen.
  2. 2. Halteelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf beiden Seiten der ringförmigen Wand des Körpers des Halteelementes eine Nut (50) ausgebildet ist, in der federnde Stege (52) angeordnet sind.
  3. 3. Halteelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl federnder Vorsprünge im nicht eingebauten Zustand des Halteelementes in axialer Richtung über die äußere Kante des Körpers des Halteelementes überstehen und zusammen mit dem letzteren einen homogenen einstückigen Körper bilden, und daß die Abmessungen der Stege (52) so gewählt sind, daß diese gebogen werden, wenn das Halteelement in dem Hohlraum (20) des Gehäuses des Gelenkes angeordnet ist, so daß der Kugelzapfen im Gehäuse (14) derart federnd gelagert wird, daß er zumindest in einer Richtung bezüglich des Gehäuses (14) im wesentlichen in axialer Richtung etwas verschiebbar ist.
  4. 4. Halteelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (54) als Verlängerung der Stege (52) ausgebildet sind.
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