AT93125B - Federndes Rad. - Google Patents

Federndes Rad.

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AT93125B
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William Jakob Beisel
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William Jakob Beisel
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  Federndes Rad. 
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 auf andere Teile des Umfanges ohne   Einfluss   bleibt. Jede Feder ist aus einer   Mehrzahl übereinander-   gelegter Blätter verschiedener Länge zusammengesetzt und bildet ein Lamellenkonstruktionselement' nach Art der üblichen Blattfedem. Die die Speichen bildenden Federn sind in dem an die Nabe anschliessen- 
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 liegenden Speichenteiles   kreuzt und bis an das. Speichenende   allmählich wachsenden Krümmlmgshalbmesser besitzt. Diese besondere Gestaltung hat eine ausserordentliche Nachgiebigkeit des äusseren Feder- 
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  Jede Klammer hat die äussere Form eines Kreissegmentes und besitzt Rippen 17, 18, welche eine Seitenverschiebung des Reifens verhindern. Gegen das Ende sich verjüngende, einander zugekehrte und den Aussenumfang der   Felge umschliessenden Flanschen 19,   20 der Klammern dienen dem Reifen als Unter- 
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 paarweise durch Bolzen 2. 3 verbunden und an der Radfelge verankert werden.   Aus Fig. l   ist ersichtlich, dass die Klammern nicht in einer geschlossenen Kreislinie unmittelbar nebeneinander liegen, sondern paarweise in entsprechendem Abstande voneinander angeordnet sind, damit die Beweglichkeit der Felge in der   beschriebene) !'Weise nicht   beeinträchtigt werde.

   Um eine Beschädigung des Radreifens durch das Spiel der einander überlappenden Enden benachbarter Speichen zu verhindern, kommt eine dünne Metallplatte zur Verwendung, die sich dem   Felgenumfang   anschmiegt und den Stoss benachbarter Speichen überlappt. Gemäss Fig.   l   ist eine derartige Platte   24 an   der Innenfläche der Flanschen 19, 20 jedes Klammerpaares befestigt und überdeckt an dieser Stelle den Stoss je zweier benachbarter Speichen.

   Um die Relativbewegung der einander   überlappenden   Enden benachbarter Speichen und die Relativbewegung der einzelnen Blätter derselben Speiche innerhalb der   Klammern 15 und 16   in der   Längs-oder Umfangs-   richtung zu erleichtern. wird ein Blatt jeder Speiche an jener Stelle, an welcher es in das letzte der von   ihm   durchquerten beiden Klammerpaare eintritt, breiter gemacht als an diesen Stellen und auch breiter als die andern Blätter an dieser Stelle. Auf diese Weise werden nur die Seitenränder dieses Blattes durch 
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 indessen nicht auf eine Ausführung beschränkt bleiben, bei welcher did äusseren Blätter in anderer Weise verspannt werden als die inneren. Die Platte   24   ist mit den   Klammein   abnehmbar verbunden und bewegt sich mit diesen.

   Die Verbindung kann durch seitliche   Fortsätze'35   erfolgen, die in entsprechende 
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 form der Einrichtung zum Verstärken der Blattfedern 11 ist in Fig. 6 dargestellt. Auch bei dieser Ausführungsform kommen Schraubenfedern 32 zur Anwendung, die in Schalen eingesetzt sind. Die Schalen 30 sind zwischen den Speichen an der Nabe 10 und die Schalen 31 an der Innenfläche der Blattfedern befestigt. Die Stärke der Federn   32   wird dem Verwendungszweck der Räder angepasst. Die Fig. 7 und 8 zeigen eine abgeänderte   Ausführungsform   des Erfindungsgedankens. An Stelle einer einzigen Blattfeder, die sich auf die ganze Radbreite erstreckt und die Felge bildet, konunen drei Federn zur Anwendung, von 
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 der einen Richtung, und einem Mittelteil, der nach der andern Richtung beweglich ist.

   Im allgemeinen wird dabei die Breite der äusseren Federn 33 der Breite der inneren Federn   34   gleichgemacht.. 



   Die in den Fig. 9-12 dargestellte Nabe besteht aus den metallischen Flanschen 37 und   38   in der Form von Ringscheiben, die eine zentrale Öffnung zur Aufnahme des metallischen Innenrohres   39   aufweisen.   Das. Rohr 39   ist zur Aufnahme der Wagenachse bestimmt. Mit den Ringscheiben 37, 38 sind Metallplatten 40 verbunden, die radial angeordnet sind, aber. geringere Breite besitzen als die Ringscheiben, so dass sie nicht zur   zentralen Öffnung : derselben reichen.   An den Enden sind die Platten. 40 mit   Zapfen 41   

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 Nach dem   Zusammenfügen   der Teile in der aus Fig. 10 ersichtlichen Weise werden die Zapfen 41, 43 zu Nietköpfen niedergehämmert, um eine starre Verbindung der Platten 40 mit den Ringflansches herzustellen.

   Die radial angeordneten Platten können auch Öffnungen 45 erhalten, die zur Aufnahme 
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 ist sie durch Bolzen 49 verbunden, die die Öffnungen 45 der Platte 40 und entsprechende Öffnungen der Blattfedern durchsetzen. Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 11 und 12 besitzen die Platten 40 keine Öffnungen ; die Speichenenden werden in diesem Falle derart ausgestaltet, da sie in den von den Seitenflanschen 37 und   38   und den benachbarten Platten   40   begrenzten Raum genau einpassen und durch die Radfelge festgehalten werden können.

   Die radial angeordneten Platten 40 sind, wie dies Fig. 11 ersichtlich macht, wechselweise an den Seitenflanschen   37,   38 befestigt, so dass jeder Flansch die Hälfte der Platten 
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 Hülse 46 aus Holz eingesetzt, die das Rohr 39   umschliesst.   Die Hülse ist zwischen den Seitenscheiben eingespannt und bildet ein Auflager für die radial angeordneten Platten 40. Gemäss Fig. 12 sind an Stelle der Zapfen   41,,   1J Schraubenbolzen 47 vorgesehen, die mit den Muttern 48 die Nabenteile zusammenhalten. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Federndes Rad mit aus Lamellenfedern bestehenden Speichen, deren freie Enden sich einander überlappend zu einer ununterbrochenen   Felge aneinanderschliessen.   dadurch gekennzeichnet, dass jede Speiche im wesentlichen die Gestalt einer Sichel besitzt, indem ihr an   die Nabe anschliessender   Teil zunächst radial verläuft und sodann in der Radebene zu einer stetig gekrümmten Kurve abgebogen ist, deren Krümmungsradius an   Grösse   allmählich zunimmt.

Claims (1)

  1. 2. Federndes Rad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Radreifen (14) von Klammern (15, 16) aufgenommen wird, welche den die Radfelge bildenden Teil der Speichen umschliessen und nur eine (36) der diese zusammensetzenden Blattfedern festklemmen, damit die Relativbewegung benachbarter Speichen nicht behindert wird.
    3. Federndes Rad nach Anspruch l und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Klammern (15, 16) mit Platten (2JJ verbunden sind, welche den Stoss benachbarter Speichen überlappen.
    4. Federndes Rad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet ; dass zwischen benachbarten Speichen Antifl'iktionsroIlen ( : 25) angeordnet sind.
    5. Federndes Rad nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenflanschen (37, 38) der Radnabe durch radial angeordnete Platten (40) miteinander verbunden sind.
    6. Federndes Rad nach Anspruch l und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung der Platten (40) mit den Seiten flanschen (37, 38) durch an den Enden der Platten angeordnete Zapfen (43, 44) erfolgt, die durch entsprechende Öffnungen der Scheiben durchgesteckt und zu Nietköpfen niedergehämmert werden.
AT93125D 1918-05-20 1921-04-28 Federndes Rad. AT93125B (de)

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AT93125B true AT93125B (de) 1923-06-11

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