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Federnder Radreifen.
Die Erfindung betrifft eine Ausgestaltung federnder Radreifen für Kraftwagen, welche aus einem Hohlreifen mit innerhalb desselben angeordneten Federn bestehen. Nach der Erfindung ist im Innern des Hohlreifens längs seines grössten Umfanges eine, vorteilhaft von einem Mantel aus nachgiebigem Stoff, beispielsweise aus Leder. umschlossene Rippe aus elastischem Material angeordnet, gegen die sich ein Teil der im Hohlreifen vorgesehenen Feder stützt. Die innerste Feder stützt sich unter Zwischenschaltung der äussersten Feder gegen zwei Stellen der Seitenwände des Reifens und zwei Stellen der Rippe. Für die Federn ist im Hohlreifen ein Träger angeordnet, dessen Fussteil zwischen Reifen und Felge liegt.
Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungsbeispiele des federnden Rades nach der Erfindung.
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fuhrungsform und Fig. 3 ein Querschnitt der zweiten Ausführungsform des Rades.
Das Rad 10 besteht aus einem Kranz 11. einer Nabe und Speichen 13. Mit dem Kranz 11 ist eine ringförmige Platte 14 verbunden. Der Laufreifen 15 ist ein Ilohlreifen aus Gummi oder einem anderen biegsamen Material und besitzt an seiner Innenfläche Gewebe, chlchten 16 und nahe der Aussen flache einen Gewebestreifen 1,. Der Laufreifen 15 ist mit Flanschen 18 versehen, auf welchen Ringe 19 angeordnet sind, welche von
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gegen dIe Flanschen 18 und die ringförmige Platte 14 gedrückt werden.
Schraubenbolzen 23 reichen durch die Klammern 20 und durch die Flanschen 15 des
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Gewebe oder anderem geeigneten Material vorgesehen Er besteht aus einem äusseren an der Innenfläche des Laufreifens 15 anliegenden Teil 24b und einem inneren Tell 2duc. der enger als der äussere und an diesem angenäht ist. Der Mantel umschliesst eine ringförmige, aus Gummi oder anderem geeigneten Material bestehende Rippe 25 von vorteilhaft halbkreisförmigem Querschnitt.
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einem vertikalen Träger 26a befestigt ist, welcher zwischen den Flanschen 18 angeordnet und an einer aus Teilen bestehenden Platte 26 < befestigt ist.
Jede Platte 26 ist mit Aus-
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sind kreisförmig eingebogen und liegen an dem Mittelteil der Feder 28 an einer Stelle nahe dem inneren Rand der Rippe 25 an.
Bei der in Fig. 3 veranschaulichten Ausführungsform sind i. n Laufreifen 3C und unter dem die Rippe 31 1 outhaltendes Gehäuse 32a mehrere Federn 32, 33, 34 angeordnet, von welchen jede im Wesen der Innenfläche des Hohlreifens 30 angepasst ist. Die Endes der Federn 32. 33, 34 sind vereinigt und in Nuten befestigt, die in den auf den Flanschen dos Hohlreifens angeordneten Platten 35. 35 vorgesehen sind. Im Innern der innersten Feder 34 sind Hilfsfedern 36 angeordnet. die ineinander liegen and an den Platten 35
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einwärts gebogen und berühren die innerste Feder 34.
Die aus Teilen bestehenden Platten 35 sind auch an vertikalen Trägern angeordnet, die zwischen den Flanschen vorgesehen und an den aus Teilen bestehenden Platten 37 befestigt sind.
Wenn ein Reifen aufgezogen werden soll, ist es nur nötig, die erforderliche Anzahl von Platten mit Ausrüstung in den Hohlreifen 15 einzuführen. Hierauf worden die Flanschen 18
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in dieser Stellung durch die Ringe 19, die Klammern 20, die Bolzen 23 und die Muttern 24 gesichert.
PATENT. ANSPRÜCHEt
1. Federnder Radreifen, dadurch gekennzeichnet, dass im Innern des Hohlreifens (15) längs seines grössten Umfanges eine, vorteilhaft von einem-Mantel (24) aus nachgiebigem Stoff, beispielsweise aus Leder, umschlossene Rippe (25) aus elastischem Material angeordnet ist, gegen die sieh ein Teil der im Hoblreifen vorgesehenen Feder (28) stützt.