DE1091797B - Rechenrad - Google Patents

Rechenrad

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Publication number
DE1091797B
DE1091797B DEL27311A DEL0027311A DE1091797B DE 1091797 B DE1091797 B DE 1091797B DE L27311 A DEL27311 A DE L27311A DE L0027311 A DEL0027311 A DE L0027311A DE 1091797 B DE1091797 B DE 1091797B
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DE
Germany
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spokes
calculating wheel
plate
calculating
wheel
Prior art date
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Pending
Application number
DEL27311A
Other languages
English (en)
Inventor
Cornelis Van Der Lely
Ary Van Der Lely
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
C Van der Lely NV
Original Assignee
C Van der Lely NV
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Filing date
Publication date
Application filed by C Van der Lely NV filed Critical C Van der Lely NV
Publication of DE1091797B publication Critical patent/DE1091797B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D80/00Parts or details of, or accessories for, haymakers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
    • A01D78/08Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
    • A01D78/14Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially horizontal axis

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Tires In General (AREA)
  • Outside Dividers And Delivering Mechanisms For Harvesters (AREA)
  • Toys (AREA)
  • Pulleys (AREA)
  • Turbine Rotor Nozzle Sealing (AREA)
  • Golf Clubs (AREA)
  • Preparation Of Compounds By Using Micro-Organisms (AREA)
  • Crystals, And After-Treatments Of Crystals (AREA)
  • Length Measuring Devices With Unspecified Measuring Means (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf ein Rechenrad für eine Vorrichtung zum seitlichen Versetzen am Boden liegenden Erntegutes, mit nachgiebigen Speichen, die an einer einen Mittelteil des Rechenrades bildenden Platte befestigt sind.
Bei bekannten Rechenrädern dieser Art sind die Speichen an der Platte befestigt, und die Platte liegt in der unbelasteten Lage der Speichen parallel zu den Speichen.
Gemäß der Erfindung hat die Platte, zu der hin sich die Speichen im Betrieb durchbiegen, einen Durchmesser von wenigstens einem Fünftel des größten Rechenraddurchmessers und ist derart gekrümmt, daß sich die Speichen bei Durchbiegung mit einem mit größer werdender Durchbiegung länger werdenden Teil gegen die Platte anlegen.
Auf diese Weise werden die Speichen bei zunehmender Belastung über einen größeren Teil ihrer Länge unterstützt.
Zweckmäßig hat die Platte dabei eine solche Krümmung, daß die durch die Platte begrenzte größtmögliche Durchbiegung der Speichen dicht unter der Grenze liegt, bei der eine dauernde Verformung der Speichen eintritt.
In den Zeichnungen ist
Fig. 1 ein axialer Schnitt durch einen Teil eines Rechenrades, wobei eine Speiche in der Normallage mit vollen Linien und in einer abweichenden Lage mit gestrichelten Linien dargestellt ist,
Fig. 2 eine Vorderansicht zu Fig. 1,
Fig. 3 in senkrechtem Schnitt eine andere Bauart eines Rechenrades, bei dem die Halteplatte aus mehreren Segmenten besteht,
Fig. 4 ein Vorderansicht zu Fig. 3, wobei ein Segment weggelassen ist.
Gemäß Fig. 1 und 2 ist eine Radbüchse 1 in Lagerschalen 2, 3 um eine Achse 4 drehbar. Mit der Büchse 1 sind eine kleine durchlochte Scheibe 5 und eine große durchlochte Scheibe 6 verschweißt. Der äußere Teil der Scheibe 6 ist auf der der Scheibe 5 zugewendeten Seite 7 konkav und auf der anderen Seite 8 konvex. Die Büchse 1 mit den Lagerschalen 2, 3 und den Scheiben 5, 6 bildet die Nabe eines Rechenrades.
Die Scheibe 5 und die Scheibe 6 haben im dargestellten Beispiel sechs Bohrungen. Mittels sechs durch die Scheiben 5, 6 gesteckter Bolzen 9, 10 kann in verschiedenen Lagen ein Ring 11 gegen die Scheibe 6 angezogen werden. Weiterhin sind in der Nähe des Umfangs der Scheiben 5, 6 Bohrungen 12, 13 bzw. 14, 15, im dargestellten Beispiel vierundzwanzig, vorgesehen. Durch je eine Durchbohrung der Scheibe 5 und der Scheibe 6 ist das rechtwinklig abgebogene Ende eines Stahldrahtes 17 geführt. Die Rechenrad
Anmelder:
C. van der LeIy N. V.,
Maasland (Niederlande)
Vertreter:
Dipl.-Ing. W. Cohausz und Dipl.-Ing. W. Florack,
Patentanwälte, Düsseldorf, Schumannstr. 97
Beanspruchte Priorität:
Niederlande vom 5. April 1956
Cornells van der LeIy und Ary van der LeIy,
Maasland (Niederlande),
sind als Erfinder genannt worden
Stahldrähte 17, 18, 19 werden bei der Zusammensetzung des Rechenrades bei abgenommenem Ring 11 mit ihren Enden durch die Scheiben 5, 6 geführt. Danach werden die Enden der Stahldrähte mittels des Ringes 11 eingespannt.
Der Stahldraht 17 erstreckt sich von der Nabe her zunächst über eine größere Strecke in radialer Richtung, ist dann bei 20 scharf umgebogen und geht darauf in einen sich annähernd tangential zu einem durch die Umbiegungspunkte der Stahldrähte gelegten Kreis erstreckenden Teil 21 über. Dieser Teil 21 ist dann bei
22 wieder scharf um etwa 140° umgebogen. Dieser umgebogene gerade verlaufende Teil 23 ist am Ende 24 abgestumpft. Die Teile 16, 17, 21, 23 können gemeinsam als eine eine Zinke 23 bildende Speiche des Rechenrades betrachtet werden. Der die Speiche 17 bildende Teil ist, insbesondere senkrecht zur Radebene, nachgiebig.
Ebenso wie der Stahldraht 17 hat auch der Stahldraht 18 und haben die folgenden Stahldrähte einen tangentialen Teil 25 und eine Zinke 26. Die Drähte 17, 18, 19 liegen mit ihren Zinken 23, 26 in einer Ebene. Auch die tangentialen Teile 21, 25 liegen im wesentlichen in dieser Ebene, abgesehen von der über diese Ebene hinausragenden Dicke der Stahldrähte. Je zwei benachbarte Stahldrähte, z. B. der Stahldraht 17, 21,
23 und der Stahldraht 18, 25, 26, werden, wie in Fig. 2 dargestellt, ineinandergehakt. Die Speiche 18
009 629/40
liegt in Drehrichtung vor dem tangentialen Teil 21 und die Zinke 23 vor dem tangentialen Teil 25. Auf diese Weise sind alle Zinken nahe ihrem inneren Ende, z. B. bei 22, beweglich miteinander verbunden. Das aus den Drähten zusammengesetzte Gebilde ist ein sehr einfaches, zweckdienliches und nachgiebiges Rechenrad.
Die einzelnen Zinken können in axialer Richtung ausweichen, ohne daß der Abstand zwischen den inneren Enden der Zinken einen l>estimmten Wert überschreiten kann, und dies wird ohne Verwendung einer Felge erreicht, die den Nachteil hat, daß die inneren Enden aller Zinken in der gleichen Ebene festgehalten werden.
Liegt im Betrieb diejenige Seite des Rechenrades vorn, auf der der Ring 11 liegt, so biegen sich die Drähte bei erheblichem Widerstand nach rückwärts in die in Fig. 1 gestrichelt dargestellte Lage 17A, 23A. In dieser Lage legt sich der innere Teil 27 des Drahtes 17^4 annähernd kreisförmig an die konvexe Fläche 8 der Scheibe 6 an.
In Fig. 2 ist die Drehrichtung des Rechenrades mit dem Pfeil A angegeben. Zweckmäßig sind die Drähte derart ineinandergehakt, daß jeder Draht sich nur in Drehrichtung gegenüber dem vor ihm liegenden, Draht frei bewegen kann.
Um eine große Nachgiebigkeit des Rechenrades zu erreichen und damit das Erntegut möglichst nur die nachgiebigen Drähte berührt, soll der mittlere Teil des Rechenrades, an dem die Drähte befestigt sind, einen kleinen Durchmesser haben, vorzugsweise einen Radius 29, der kleiner ist als der halbe größte Radius 28 des Rechenrades, aber größer als ein Fünftel dieses Radius.
Die Scheibe 6 ist im wesentlichen ein Umdrehungskörper, dessen Meridianlinie aus einem geraden Teil und zwei sich außen anschließenden Kreisbögen besteht. Der Radius der Kreisbögen ist so gewählt, daß bei vollem Anliegen der Speiche an der Außenfläche der Kreisbögen die Verformung der Speiche gerade noch unter dem Beginn einer Dauerverformung liegt. Es ist also eine höchstmögliche Nachgiebigkeit des Rechenrades erreicht, ohne daß die Speichen besonders schlaff ausgeführt sein müssen. Die Konstruktion ist nicht nur einfach, sondern auch sehr widerstandsfähig, wie es bei Anwendung in Seitenrechen, Schwadenwendern, Wendern und ähnlichen Geräten notwendig ist.
Bei der Bauart nach den Fig. 3 und 4 trägt die Nabe 30 eine Halteplatte 31, mit der eine zweite aus einer Anzahl von Segmenten 32 zusammengesetzte Halteplatte durch die Bolzen 33 verbunden ist. Zwischen den Halteplatten 31, 32 sind die Speichen eingesetzt, die an ihren Enden 35 umgebogen sind. Die umgebogenen Enden können gegeneinander anliegen, wobei jedoch ein Abstand zwischen der Innenbiegung des einen Speichenendes und der Außenbiegung des anderen Speichenendes verbleibt. Durch diesen Zwischenraum 36 können die Bolzen 33 hindurchgeführt werden. Die Halteplatten 31, 32 haben einen solchen gegenseitigen Abstand, daß sich die Speichen 34 nicht übereinanderschieben können.
Statt des dargestellten Einsetzens der Speichenenden in den Mittelteil des Rechenrades können auch haarnadelförmig ausgebildete Speichen mit ihrer Umbiegung in den Mittelteil des Rechenrades eingesetzt werden.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Rechenrad für eine Vorrichtung zum seitlichen Versetzen am Boden liegenden Erntegutes, mit nachgiebigen Speichen, die an einer einen Mittelteil des Rechenrades bildenden Platte befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (6 bzw. 31), zu der hin sich die Speichen im Betrieb durchbiegen, einen Durchmesser von wenigstens einem Fünftel des größten Rechenraddurchmessers (28) hat und derart gekrümmt ist, daß sich die Speichen bei Durchbiegung mit einem mit größer werdender Durchbiegung langer werdenden Teil gegen die Platte anlegen.
2. Rechenrad nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine solche Krümmung der Platte (6), daß die durch die Platte begrenzte größtmögliche Durchbiegung der Speichen dicht unter der Grenze liegt, bei der eine dauernde Verformung der Speichen eintritt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 939 474;
deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 708 211;
USA.-Patentschrift Nr. 1 244 982;
Richard Bussien, »Automobiltechnisches Handbuch«, 16. Auflage, Berlin 1945, S. 601 bis 603.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEL27311A 1956-04-05 1957-04-04 Rechenrad Pending DE1091797B (de)

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CH (4) CH362877A (de)
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FR (1) FR1173439A (de)
GB (2) GB857694A (de)

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CH362876A (de) 1962-06-30
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DE1062048B (de) 1959-07-23
DE1795022U (de) 1959-09-03
GB857693A (en) 1961-01-04
DE1833439U (de) 1961-06-22
US2996869A (en) 1961-08-22
FR1173439A (fr) 1959-02-25
CH353203A (de) 1961-03-31
DE1039284B (de) 1958-09-18
DE1806773U (de) 1960-02-25
DE1806774U (de) 1960-02-25
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