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Hartgummiberifung 30' trägt. Ausserdem sitzen an dem Band 25 ein weiterer innerer Flansch 27' und Pfannen 24'. Es sind ferner zusätzliche Hebel 21'vorgesehen, deren Kugeln oben die
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zusätzliche Kreisringe, zwischen denen Arme 6'sitzen. Die Teile J', 3'und 6'werden von den Teilen 3, 3 und 6 durch einen Klotz 32 in Abstand gehalten. Sämtliche Teile werden durch die Bolzen 7 starr, miteinander verbunden. Die Arme 6'sind an ihren äusseren Enden mit in den Gliedern 10'vorgesehenen Pfannen zugeordneten Kugeln 8'versehen.
Auf diese Weise entsteht das in Fig. 2 veranschaulichte Rad, dessen doppelter Kranzteil mit dem Nabenteil durch Sätze von Verbindungsteilen nachgiebig verbunden ist, wobei die Verbindungsteile eines jeden Satzes um das Rad herum miteinander abwechseln. Zu jedem Satz gehören Hebel, welche durch Kugelzapfenverbindungen auf dem doppelten Kranzabschnitt drehbar gelagert sind. Jeder Hebel vermag mehrere Federn zusammenzudrücken und ist mit dem Nabenteil durch Glieder oder tragende Yerbindtmgsteile mittels Universalkugelzapfenverbindungen verbunden.
Man sieht ferner, dass vier Reihen von Hebeln und vier Reihen von Dämpfungsvorrichtungen vorgesehen sind, nämlich zwei Serien von Federn 28 und Hebeln 7, je eine Serie auf jeder Seite des Flansches 27. und zwei Serien von Federn 28'und Hebeln 2', je eine Serie auf jeder Seite des Flansches 27', dass aber jede Serie eine verschiedene und zur Radebene parallele Ebene einnimmt, so dass das Rad wirksam eine besonders schwere Last zu tragen vermag. Wie vorstehend ausgeführt, sind zur Verbindung der beiden Radteile zwei Serien von Verbindungsteilen 10 usw. und 70'usw. sowie zwei Serien von Federn 28 auf der einen Seite und zwei Serien von Federn 28' auf der anderen Seite der mittleren Radebene vorgesehen.
Man sieht, dass abwechselnde Sätze von Vet bindungsteilen. die Arme 6. Verbindungsteile 10,
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gegenüber angeordnet sind, so dass kein Bestreben des Nabenteiles besteht, sich seitlich gegen den Kranzteil zu bewegen oder umgekehrt (Fig. 1).
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fest mit dem Kranz 105 verbunden sind.
An dem unteren Ende der Teile 108 sind Kugeln 110 befestigt (Fig. 9). welche in Pfannen 111 von Gliedern 112 arbeiten. Die GlIeder 112 bestehen aus zwei U-formigen Teilen 113, 113, welche
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Ende sind die Gheder 112 mit Pfannen 776 versehen, in welche Kugeln 777 zu treten vermögen, die fest auf den Enden von Hebeln 118 sitzen. Die Hebel sind an ihren unteren Enden mit ab- gerundeten Teilen 119 versehen, welche il. an den scheiben hnlichen Ansätzen 103 vorgesehenen Pfannen 120 sitzen (Fig. 7 und 8). Um die Scheibenteile 103 herum und in einem gene n Abstand von ihnen verläuft ein Ring 121, welcher durch Ständer 722 mit den Teilen 103 ver- bunden ist.
Der Ring 121 besitzt einen umlaufenden Flansch 123. welcher das eine liegen lager für Spiralfedern 124 bildet. Diese wirken als Abdampfungsvorrichtung zwischen dem Nabenteil und dem Kranzteil. Die gegenüberliegenden Enden der Spiralfedern 7 greifen über an dem Hebel 118 vorgesehene Ansätze 125. Jeder Hebel besitzt drei dieser Ansätze und vermag drei zwischen ihm und dem Flansch 12. 3 befll1dliche Federn 124 zusammenzudrücken.
Aus der Zeichnung ist ersichtlich. dass jeder abwechselnde, einwärts vorstehende'l'eil108 auf der entgegengesetzten Seite des Kranzteiles befestigt ist und dass jeder zweite Hebel 118 auf der entgegengesetzten Seite des Nabenteles schwingt.
Die Fig. 11 und 12 stellen eine abgeänderte Ausführungsform der Erfindung dar, bei welcher die Hebel 118 fehlen und statt dessen an den Enden von Teilen 126 die Kugeln 117 sitzen. Die Teile 126 sind mit den Scheibenansättzen 103 verbolzt. Die Pfannen 127 und 128, mit welchen die Kugeln 110 bzw. 117 in Eingriff stehen, sind an Teilen 129 bzw. 130 vorgesehen. Der Teil 129
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Aus Fig. 11 ist ersichtlich, dass, wenn eine Relativbewegung zwischen dem Kranzteil und dem Naeneil stattfinden, die Kopfe 132 und 134 gegeneinander hingezogen werden und so die
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Dämpfungsfeder 135 zusammendrücken. Man bemerkt ferner, dass bei der Ausführungsform nach den Fig. 6 und 7 wie auch bei derjenigen nach den Fig. 11 und 12 die an den Enden der Verbindungsglieder vorgesehenen Kugeln 110 und 117 an den Naben und Kranzabschnitten sitzen, während in den beiden Enden der aus den Teilen 129 und 130 bestehenden Gelenkvorrichtung die Pfannen sitzen, welche mit den Kugeln in Eingriff stehen. Man bemerkt ferner, dass die die Kugeln 110 und 117 tragenden Verbindungsteile mit den Kugeln an der von den Pfannen abgelegenen Seite verbunden sind, wodurch die von den Pfannen gebildeten Lager verbessert werden.
Wenn man einen der beweglichen Teile abnehmen will, braucht man nur mittels einer , Spannvorrichtung oder Klammer die Federn zusammenzudrücken, worauf die Verbindungs teile 10 oder 112 abfallen und leicht abgenommen werden können. Wenn man dann die Spannvorrichtung abnimmt, fallen die Hebel 21 oder 118 mit den Federn 28 oder 124 heraus. Man
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bzw. zu auf dem Rad und in drehbarer Verbindung mit dem Radteil gehalten werden und dass ferner die Teile 10 und 112 lediglich durch die Wirkung der Federn gehalten werden, so dass keine Bolzen oder sonstigen Befestigungsvorrichtungen erforderlich sind, um einen der beweglichen Teile festzuhalten.
Dadurch dass man die Hebel 21 und 118 mittels zweier Kugelzapfenverbindungen gegen den Radteil abstützt, werden die Hebel von jeder Bewegung in einer zur Radebene parallelen Ebene zurückgehalten : die Verbindungsstellen arbeiten geräuschlos, Abnutzung lockert die Verbindungen nicht, sondern passt sie vollkommener ineinander ein. Die Gelenke setzen sich infolge von Wärmeaausdehnung bei anhaltndem anstrengendem Gebrauch nicht fest.
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tragen, an den von ihren Pfannen abgelegenen Seite anbringt, werden die Pfannen in keiner Weise verkümmert, so dass die Tragflache vollkommen tst und nicht verkleinert wird.
Ausserdem geht dadurch, dass man die Kugeln auf den Naben-und Kranzteilen und die Pfannen in den tragenden Verbindumgsteilen 10 und 112 anbringt, die Zuglinie in den Verbindungsteilen immer durch die Mitte der Pfannen und die Last wird jederzeit über die ganze Oberfläche der Pfannen verteilt.
Dadurch dass man die Hebel gegen den Kranzabschnitt abstützt, sind sie näher am Umfang des Rades. stehen infolgedessen weiter voneinander ab und jeder Hebel erhält mehr Platz, so dass din Hebel leichter zugänglich sind. leichter angebracht und in grösserer Zahl verwendet \I erden können.
Insbesondere die Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 5 bildet eine einfache und höchst
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wendet werden können, sehr vergrössert. Dadurch, dass man die Breite der Hebel vergrössert, können im wesenthchen fortlaufende Reihen von Federn, welche eine neben der anderen um
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kranzes mit der dadurch gegebenen Verdoppelung der Dämpfungsvorrichtungen und Verbindungs- tciie kann di Tragfähigkeit bis auf zirka 25. 000 kg (56. 000 englische Pfund) gesteigert werden.
Wenn vorstehend verschiedentlich der Ausdruck ,,tragende Verbindungsteile" verwendet wurden ist. so soll Jao-ut keineswegs eine Beschränkung auf einen einzigen einteiligen Teil zum Ausdruck gebracht werden, da selbstverständlich an Stelle der Glieder 10 ohne Abweichung von dem Erfindungsgedanken jede Art von Verbindungsvorrichtungen verwendet werden kann,
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miteinande verbunden sind oder nicht. Die Glieder 10 bilden jedoch eine bevorzugte, einfache und wirksame Vorrichtung zum Tragen der beiden Teile. Dadurch, dass man die Pfannen in den Gliedern 10 vorsieht, kann man ausserdem durch eine einfache Erneuerung der Glieder leicht neue Pfannen einsetzen.
Es leuchtet auch ohneweiters ein, dass, obwohl die beschriebenen Verbesserungen insbesondere bei Rädern mit einem doppelten Kranzteil angewendet werden können, diese nichtsdestoweniger auch bei Rädern mit teir einem Kranz angebracht werden können, so dass die durch mit einem Index versehene Bezugszeichen bezeichneten Teile unbeschadet des eigentlichen Schutzbereiches der Erfindung weggelassen werden können.