DE856727C - Polierscheibe nach Art einer Schwabbelscheibe - Google Patents

Polierscheibe nach Art einer Schwabbelscheibe

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DE856727C
DE856727C DEP53497A DEP0053497A DE856727C DE 856727 C DE856727 C DE 856727C DE P53497 A DEP53497 A DE P53497A DE P0053497 A DEP0053497 A DE P0053497A DE 856727 C DE856727 C DE 856727C
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Germany
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disc
another
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Expired
Application number
DEP53497A
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English (en)
Inventor
Albert Haug
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D13/00Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor
    • B24D13/02Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor acting by their periphery
    • B24D13/08Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor acting by their periphery comprising annular or circular sheets packed side by side

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Polierscheibe nach Art einer Schwabbelscheibe, die aus Stoffstreifen gebildet ist, deren innerer Rand durch in einen in einen Saum eingefügten Draht auf den gewünschten Durchmesser eingezogen wird.
  • Bei den bekannten Schwabbelscheiben dieser Art werden jeweils eine Mehrzahl der so aus Stoffstreifen gebildeten Scheibenringe durch ihre inneren Ränder rinnenartig umgreifende Blechstreifen zusammengefaßt, und diese so gebildeten Scheibengruppen bilden an.einandergereiht, gegeneinander verspannt die Polierscheibe. Die Belüftung der Scheibe zu deren Kühlung erfolgt durch zwischen den Scheibengruppen gebildete Kanäle. Diese Belüftung und Kühlung über die seitlichen. radial verlaufenden Kanäle ist nicht ausreichend, so daß zusätzlich noch über den Blechringflanschen Lochungen in den Stoffteilen der Gruppen notwendig sind. Weiter ist bei stark beanspruchten schnell laufenden Polierscheiben der feste Zusammenhalt der Scheibengruppen durch die in das Stoffmaterial gedrückten, an den Flanschrändern der den inneren Rand der Scheibengruppen umfassenden Blechstreifen vorgesehenen Zähne ungenügend..
  • Die Erfindung erstrebt diese Nachteile zu beseitigen, und sie erreicht dies dadurch, daß der innere Scheibendurchmesser durch einen in den Saum des Streifens eingeschobenen starren Ringkörper 'bestimmt wird, dessen Enden nach dem Aufziehen fest miteinander verbunden werden, wobei die so gebildeten Stoffscheibenri-nge mit ihren Saumrändern unmittelbar gegenüberliegend mit einem luftdurchlässigen Nabenkörper gegeneinander verspannt werden. Erfindungsgemäß ergibt sich so der Vorteil, daß die Belüftung der Scheibe von der Nabe der Scheibe aus durch das Stoffmaterial der aneinanderliegenden Säume der einzelnen Stoffscheibenringe erfolgt. Gleichzeitig ist jeder Scheibenring durch den in dem Saum liegenden starren, geschlossenen Ring in der Lage, die durch die Zentrifugalwirkung auftretenden Kräfte aufzunehmen. Damit wird es möglich, die Polierscheibe mit hohen Umlaufzahlen betriebssicher zu betreiben und die Abnutzung der Scheiben bis auf den Durchmesser der eingefügten inneren Blechringe zu ermöglichen.
  • Gemäß der Erfindung wird der die Stoffscheibenringe zentrierend zusammenfassende Nabenkörper aus zylindrisch geformten, an den Stirnflanschen' vorgesehenen, in der Nabenlänge Luftschlitze freu lassenden zylindrischen, Stabgliedern gebildet. Diese Zusammenfassung der Stoffscheibenringe bietet den Vorteil, daß die einzelnen Stoffringe eine sichere Abstützung auf dem Nabenkörper finden.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise veranschaulicht. Es zeigt Fig. i eine Schwabbelscheibe im Mittelschnitt, Fig. 2 eine Seitenansicht der Fig. i im Schnitt, Fg. 3 einen Stoffstreifen für den Scheibenring, Fig. q einen Querschnitt eines Scheibenringes in etwas größerem Maßstab. Die Schwabbelscheibe setzt sich aus Ringscheiben zusammen, die aus Stoffstreifen a gebildet werden. Dies geschieht in der Weise, daß jeder Stoffstreifen an seiner einen Längskante mit einem Saum b versehen ist. Mit diesem Saum b wird der Stoffstreifen a auf einen hochkant stehenden Blechring c aufgezogen und damit der innere Durchmesser des Scheibenringes festgelegt. Nach dem Aufziehen des Stoffstreifens werden die Enden des Blechringes, beispielsweise durch Punktschweißung, verbunden. Die Enden des Stoffstreifens werden, wie dies in Fig. 2 zu sehen ist, durch eine Naht d vereinigt.
  • Die so gebildeten Ringscheiben a, b, c werden zentriert mit der Scheibennabe verbunden. Diese besteht aus den beiden Stirnscheiben c und f, die mit Segmentstreifen g, h versehen sind, über die die Ringscheiben lagesichernd geschoben und durch Verspannen der Stirnscheiben gegeneinander auf der Antriebswelle der Scheibe festgelegt werden.
  • Durch das Aufziehen der Stoffstreifen auf die Versteifungsringe bildet der Saum b und der Stoff des Scheibenringes a Falten, die nach dem Scheibenrande zu auslaufen. Dadurch liegt eine entsprechende Auflockerung der Scheibe vor, und es bestehen von innen nach außen Luftwege; auch die Segmentstreifen g, h bilden keinen geschlossenen Zylinder, so daß in Verbindung mit in den Stirnscheiben e, f vorgesehenen Luftlöchern eine Durchlüftung der Scheibe gegeben ist, die eine überhitzung und Brandgefahr beseitigt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Polierscheibe, die aus Stoffstreifen gebildet ist, deren innerer Rand durch einen in einen Saum eingeschobenen Draht auf den gewünschten Durchmesser eingezogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Scheibendurchmesser durch einen in den Saum des Streifens eingeschobenen starren Ringkörper bestimmt wird, dessen Enden nach dem Aufziehen fest miteina,nder verbunden werden und die so gebildeten Stoffscheiben.ringe mit ihren Saumrändern unmittelbar gegeneinanderliegend mit einem luftdurchlässigen Nahenkörper gegeneinander verspannt werden.
  2. 2. Polierscheibe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der die Stoffscheibenringe zentrierend zusammenfassende Nabenkörper aus zylindrisch geformten, an den Stirnflanschen (e, f) vorgesehenen, in der Nabenlänge Luftschlitze frei lassenden zylindrischen Stabgliedern (g, k) gebildet wird. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 377724; USA.-Patentschrift N r. 2 027 863 und Re 19 894.
DEP53497A 1949-09-01 1949-09-01 Polierscheibe nach Art einer Schwabbelscheibe Expired DE856727C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1053967B (de) * 1953-05-11 1959-03-26 Morris Schloss Umlaufende Polierscheibe
FR2494616A1 (fr) * 1980-11-24 1982-05-28 Hundebol Keld Procede pour realiser un disque abrasif, ou de polissage, disque abrasif correspondant, et dispositif d'abrasion comportant au moins un tel disque

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US19894A (en) * 1858-04-06 Improvement in cutting devices for reaping and mowing machines
DE377724C (de) * 1923-06-25 Bias Buff & Wheel Company Inc Schwabbelscheibe
US2027863A (en) * 1935-08-09 1936-01-14 Hall Elisha Winthrop Ventilated buffing wheel

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