DE184994C - - Google Patents

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DE184994C
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rings
ring
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B9/00Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces
    • B60B9/02Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces using springs resiliently mounted bicycle rims
    • B60B9/10Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces using springs resiliently mounted bicycle rims of rubber or the like
    • B60B9/14Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces using springs resiliently mounted bicycle rims of rubber or the like with means limiting relative lateral movements between hub and remainder of wheel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 63 d. GRUPPEIl.
ETIENNE LOUIS AUGUSTE OLIVIER in PARIS.
Federndes Rad. Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. April 1906 ab.
Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Unionsvertrage vom —=^—azi—3— 0 00 ο 14. Dezember 1900
auf Grund der Anmeldung in Frankreich vom 17. Mai 1905 anerkannt.
pr;orjtät
Die Erfindung bezieht sich auf ein federndes Rad mit zwei konzentrisch in einer Ebene ineinander angeordneten Ringen, welche in ihrer gegenseitigen Stellung durch einen oder mehrere Kautschukringe gehalten werden. Gemäß der Erfindung weisen die für die Befestigung vorgesehenen kreisförmigen Randansätze der Kautschukringe einen kleineren Durchmesser auf als die Befestigungsnuten der konzentrischen Felgenringe. Dadurch wird erreicht, daß die Kautschukringe unter Spannung zwischen den Felgenringen eingesetzt werden können und die Kautschukringe somit in allen ihren Teilen nur auf Zug beanspracht sind.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen dargestellt. Fig. 1 ist ein Querschnitt durch den Radkranz der einen Ausführungsform und Fig. 2 ein Querschnitt durch den zugehörigen Kautschukring. Fig. 3 ist ein Querschnitt durch eine andere Ausführungsform des elastischen Radkranzes.
Der innere Ring b (Fig. 1) ist in bekannter Weise mit der Nabe fest verbunden und auf dem Umfange mit einer tiefen Ringnut bl, außen mit ebenen Seitenflächen versehen. Der äußere, den inneren umgebende Ring besteht aus zwei flachen Metallscheiben c, die durch zwischengelegte Hülsen c1 o. dgl. in gewisser Entfernung voneinander und durch Schrauben c2 zusammengehalten werden. Die beiden 35
Scheiben c umschließen die seitlichen Randflächen des Ringest derartig, daß sich die Teile b, c in bekannter Weise aufeinander gleitend verschieben können. Die beiden Scheiben c sind innen mit ringförmigen Rippen c3 versehen, gegen welche sich die Ränder des Ringes b stützen können, um zu verhindern, daß bei Belastung die exzentrische Stellung der Teile b, c gegeneinander eine bestimmte Grenze überschreitet. Die Teile b, c sind miteinander durch einen Ring d aus Kautschuk verbunden, dessen innere Ringkante einen Wulst d1 bildet, der in eine entsprechende Ringnut des zweiteiligen Ringes b greift. Ferner ist der Kautschukring d am äußeren Umfange mit einem Wulst oP versehen, der sich auf die äußeren Ränder der Scheiben c stützt und somit zugleich die Lauffläche bildet. Die äußeren Ränder der Scheiben c sind der Gestaltung des Wulstes d? entsprechend ausgekröpft.
Wie Fig. 2 erkennen läßt, ist der Durchmesser des äußeren Wulstes d2 kleiner als derjenige.der Ringnut, in die sich der Wulst im fertigen 'Zustande des Rades einlegt. Desgleichen ist der innere (Loch-) Durchmesser des Ringes d gleich oder zweckmäßig etwas kleiner als der Durchmesser des Bodens der Nut bl. Die Form des Kranzes d ist also derart bemessen, daß, wenn er, wie in Fig. 1 dargestellt, zwischen den Ringen b und c be-
60
festigt ist, er stets in radialer Richtung gespannt ist, wie groß auch die Verschiebung der Teile c gegenüber b sein mag.
Es können auch beliebige andere Mittel verwendet werden, um die beiden Wulste d1- und d2 in den Ringkörpern b und c festzuhalten, z. B. besondere Ringe, welche die Wulste halten.
Der äußere Wulst i2 des Ringes d kann
ίο selbst als Laufreifen dienen oder auch noch in bekannter Weise mit einem Reifen aus Hohlgummi o. dgl. umgeben sein.
Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform des Randkranzes, bei welcher der innere Ring b einen T-förmigen und der Ring c einen U-förmigen Querschnitt hat, derart, daß der letztere auf dem Stege &2 des T-förmigen Ringes b gleitend geführt ist. Auf den beiden Seitenflächen dieser Ringe b und c sind die Kautschukringe d befestigt, die radial gespannt sind. Der äußere Rand des Ringes c kann auf der Erde laufen oder auch mit einer Bereifung cx aus Kautschuk o. dgl. versehen sein.
Um die Kautschukringe d an den Teilen b 25 und c zu befestigen, können letztere mit Ansätzen i»4, c4 versehen sein, in welche die Wulste d* und d5 der Ringe d eingreifen und in ihrer festen Lage durch metallische Ringe e, e1 festgehalten werden, die mittels 30 Schrauben an den Teilen b und c befestigt sind.

Claims (1)

  1. Patent-An speuch:
    Federndes Rad mit zwei konzentrisch zueinander angeordneten Felgenringen und diese miteinander verbindenden Kautschukringen, dadurch gekennzeichnet, daß die verstärkten kreisförmigen Randansätze (d\ d?, Fig. i, d\ d5, Fig. 3) der Kautschukringe (d) einen kleineren Durchmesser aufweisen als die diese Randansätze aufnehmenden Befestigungsnuten der Felgenringe (b,c), zum Zweck, die Kautschukringe unter Spannung zwischen den Felgenringen einzusetzen und sie in allen Teilen nur auf Zug zu beanspruchen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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