DE172150C - - Google Patents

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DE172150C
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wheel rim
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B9/00Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces
    • B60B9/02Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces using springs resiliently mounted bicycle rims

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein federndes Rad, bestehend aus zwei konzentrischen, aus Nabe, Speichen und Radkranz gebildeten Radteilen, von denen der innere unmittelbar mit der Nabe verbunden und der äußere an dem inneren federnd aufgehängt und in Richtung der Radebene geführt ist. Gegenstand der Erfindung ist eine besondere Ausführungsform solcher Räder in der Weise,
ίο daß der Radkranz des inneren Radteils frei in Richtung seines Umfangs verschiebbare Ringe trägt, die als Widerlager für um diesen Radkranz gelegte und sich gegen an dem Radkranz starr befestigte Bunde stützende Federn dienen und sich an parallelen, radialen Speichen des äußeren Radteils gegen die Wirkung von diese Speichen umschließenden Druckfedern verschieben können.
Fig. ι ist ein senkrechter Querschnitt durch das Rad und
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Teiles des Rades.
Das Rad besteht aus einem äußeren und einem inneren Radteil. Der äußere Radteil besitzt eine Felge ι und eine Nabe 2, welche durch zur Führung dienende Speichen 3 starr miteinander verbunden sind. Der innere Radteil besteht aus einem Radkranz 4, der durch ein festes zylindrisches Rohr gebildet wird, aus Speichen 6 und aus einer Nabe 5, die mit der Radachse verbunden ist.
Die Führungsspeichen 3 sind paarweise zwischen der äußeren Felge 1 und dem Radkranz des inneren Radteils 4 von radial gerichteten Federn 7 umgeben, und um den zylindrischen Radkranz 4 sind in Richtung des Umfanges Federn 8 herumgelegt. Mit dem Radkranz 4 fest verbunden sind Ringe 9 mit Ansätzen 10, in welchen die Speichen 6 des inneren Radkranzes 4 befestigt sind. Außerdem sitzen auf. dem Radkranz 4 in Richtung des Umfanges verschiebbare Ringe 11 mit Augen 12, in denen die Führungsspeichen 3 frei gleiten können. Die Lauffläche des Radkranzes 1 kann mit einem geeigneten Material 13 zur Verhinderung des Gleitens versehen sein, welches beispielsweise durch einen Ring 14 und die Speichen 3 auf der Felge festgehalten wird.
Das ganze Rad kann durch leichte Metallplatten 15, 16 geschlossen werden, um die Federung gegen Schmutz und Staub zu schützen.
Bei Belastung des Rades wird der Belastungsdruck auf den zylindrischen, inneren Radkranz 4, welcher unmittelbar mit der Nabe 5 verbunden ist, durch Vermittlung der Federn 7 von der auf dem Boden ruhenden Felge I aus übertragen. Der innere Radteil senkt sich daher gegenüber dem äußeren Radteil und die beiden Radteile können sich außerdem unter Zusammendrückung der Federn 8 in Richtung des Umfangs gegeneinander verdrehen. Der innere Radkranz kann also gegenüber dem äußeren in Richtung der Radebene frei spielen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Federndes Rad, bestehend aus zwei konzentrischen, aus Nabe, Speichen und Radkranz gebildeten Radteilen, von denen der innere mit seiner Nabe an der Achse
    ■ befestigt und der äußere an dem inneren federnd aufgehängt und in Richtung der Radebene frei beweglich geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Radkranz (4) des inneren Radteils frei in Richtung seines Umfangs verschiebbare Ringe (11) trägt, die als Widerlager für um diesen Radkranz gelegte und sich gegen an dem Radkranz starr befestigte Bunde (9) stützende Federn (8) dienen und sich an parallelen radialen Speichen (3) des äußeren Radteils gegen die Wirkung von diese Speichen umschließenden Druckfedern verschieben können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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