DE745089C - Federndes Speichenrad fuer Schienenfahrzeuge - Google Patents

Federndes Speichenrad fuer Schienenfahrzeuge

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DE745089C
DE745089C DEA95303D DEA0095303D DE745089C DE 745089 C DE745089 C DE 745089C DE A95303 D DEA95303 D DE A95303D DE A0095303 D DEA0095303 D DE A0095303D DE 745089 C DE745089 C DE 745089C
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DE
Germany
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wheel
spring
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rail vehicles
segment
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Expired
Application number
DEA95303D
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English (en)
Inventor
Friedrich Staehli
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Georg Fischer AG
Original Assignee
Georg Fischer AG
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B17/00Wheels characterised by rail-engaging elements
    • B60B17/0027Resilient wheels, e.g. resilient hubs
    • B60B17/0031Resilient wheels, e.g. resilient hubs using springs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • Federrides Speichenrad für Schienenfahrzeuge Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein federndes Speichenrad für Schienenfahrzeuge. Der Radreifen ist auf eine in Segmente unterteilte Radfelge aufgeschrumpft; diese Segmente sind je in gleicher Anzahl als Bestandteile zweier sie tragende Radsterne gefertigt.
  • Derartige Räder sind bereits in der Form vorgeschlagen worden, daß die Segmentstücke solcher Räder zwei in parallelen Ebenen liegende Ringreihen als Auflager für den Radreifen bilden. Durch geeignete Spannmittel müssen die beiden Radsterne zusammengehalten werden. Dabei ist aber bei den bisher bekannten Vorschlägen die Federung in radialer Richtung nur gering.' Für Gummibereifung genügt diese Art von Federung; bei Rädern für Schienenfahrzeuge mit Radreifen aus Stahl jedoch entstehen bei anhaltenden Bremsen viel größere Wärmedehnungen, welche an die Federung höhere Anforderungen stellen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden bei Rädern mit zwei Radsternen die vom einen Radstern getragenen Segmentstücke zwischen den vom anderen Radstern getragenen Segmentstücken angeordnet, so daß- die Segmentstücke beider Radsterne eine einzige Ringreihe von Auflagersegmenten für den Radreifen bilden. Die Radfelge kann infolgedessen in bisher bekannter Weise eingebaut und durch Sprengring im Radreifen gegen seitliches Ausweichen gesichert werden. Die Abb. i bis 5 stellen den Erfindungsgegenstand in drei Beispielen dar, und zwar: Abb. i ein Rad in Stirnansicht, Abb. 12 dasselbe Rad im Querschnitt, Abb. 3 ist ein zweites Rad in Stirnansicht, Abb. q. dasselbe Rad von Abb. 3 im Querschnitt, Abb. 5 eine Variante des Rades von Abb. 3 im Querschnitt.
  • Bei dem Rad gemäß Abb. i und a ist der Radstreifen i mit dem Sprengring a auf die in Segmente unterteilte Radfelge aufgeschrumpft. Jedes Segmentstück ist mit zwei Speichen verbunden, die, von der Stirnseite des Rades aus gesehen, gegen die benachbarten Seginentstücke hin ausgebaucht sind. Die Speichen 3 gehören zum Radstern mit der Nabe 5, die Speichen d. zum Radstern mit der Nabe 6. Die Nabe 6 ist bei diesem Aus-Führungsbeispiel mit einem Ansatz versehen, welcher durch die Nabe 5 hindurchgeschoben wird zwecks besserer gegenseitiger Ausrichtung und Führung der Radsterne. Am Umfang des Radreifens folgen einander abwechslungsweise von den Speichen 3 oder q. getragene Segmentstücke, so daß sie eine einzige in der Radebene ausgerichtete Ringreihe von Auflagern für den Radreifen bilden. An der Stelle 7 können die Naben 5 und 6 der beiden Radsterne miteinander beispielsweise durch Schweißung verbunden werden. Bei Abb. 3 und .1 bezeichnet S den Rädreifen, 9 den Sprengring, welcher die von den Speichen io oder ii getragenen Segmente gegen seitliches Ausweichen sichert und 12 bzw. 13 die Naben. Die Nabe 12 bildet mit den Speichen i i und den am Ende der Speichen angeordneten Segmentstücken einen Radstern, die Nabe 13 mit den Speichen io sowie den entsprechenden Segmentstücken einen zweiten Itadstern. Beim zusammengefügten Rad folgen einander abwechslungsweise Segmentstücke der Speichen io und solche der Speichen i i. Die Speichen sind in bekannter Art zwecks guter Federung mit einer Ausbiegung in axialer Richtung versehen. Dadurch wird eine dauernde Haftung zwischen den Seginentstücken und dem Radreifen gewährleistet selbst bei starker Überhitzung des Radreifens mit entsprechender, bleibender Dehnung desselben. Für den Zusammenbau der beiden Radsterne gemäß den Abb. 3 'und d. zu einem Rad ist es zweckmäßig, alle Speichen eines Radsternes gleichsinnig nach außen auszubiegen. Es besteht aber auch die Möglichkeit, die Speichen der beiden Radsterne nach innen, d. h. axial gegeneinander auszubiegen, wie Abb. 5 im Querschnitt zeigt. Das Rad nach Abb. 5 ist im übrigen gleich aufgebaut, wie dasjenige nach den ebb. 3 und 4.. Jedoch sind die Naben 12 und 13 auf eine zylindrische Büchse 14 aufgezogen, welche nach dem Aufpressen der beiden Naben mit denselben zusätzlich verbunden werden kann. Räder nach den Abb.3 bis 5 lassen sich in einem Schmiede- und Walzverfahren Tierstellen, wobei je zwei gleiche Radsterne zusammengefügt werden, nachdem die Speichen ihre Ausbiegung durch Pressen im Gesenh erhalten haben.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Federndes Speichenrad für Schienenfahrzeuge mit . aufgeschrumpftem Radreifen, einer in Segrnente unterteilten Rad-. felge und zwei je die Hälfte der Segmente tragenden Radsternen, dadurch gekennzeichnet, daß die vorn einen Radstern getragenen Segrnentstücke zwischen den vom anderen Radstern getragenen Segmentstücken liegen, so daß die Seginentstücke beider Radsterne eine einzige Ringreibe von Auflagersegineuten für den Radreifen bilden.
  2. 2. Federndes Speichenrad für Schienenfahrzeuge nach Patentanspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichen der Segmentstücke, von der Stirnseite des Rades aus gesehen, gegen die benaclil>arten Seg-. mentstücke hin ausgebaucht sind.
  3. 3. Federndes Speichenrad für Schienenfahrzeuge nach Patentanspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichen der Segmentstücke Ausbiegungen na axialer Richtung erhalten. q.. Federndes Speichenrad für Schieileilfahrzeuge nach Patentanspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe der beiden Radsterne miteinander durch Scli«-eißung verbunden werden. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren keine Druckschriften in Betracht gezogen worden.
DEA95303D 1941-04-05 1942-03-21 Federndes Speichenrad fuer Schienenfahrzeuge Expired DE745089C (de)

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DEA95303D Expired DE745089C (de) 1941-04-05 1942-03-21 Federndes Speichenrad fuer Schienenfahrzeuge

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