DE29601733U1 - Felgenloses Rad - Google Patents
Felgenloses RadInfo
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Classifications
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- Tires In General (AREA)
Description
Ingrid Sedelmayer
Wendelsteinstraße 2
D82049 Pullach
Die vorliegende Neuerung bezieht sich auf ein felgenloses Rad, insbesondere auf ein felgenloses Rad für einen Radroller
einer Fahrzeug-Abschleppvorrichtung.
Bisher bekannte Laufrollen oder Räder, z. B. für Flurförderzeuge, wie Sackkarren, Transportwagen &ogr;. ä., Abrollcontainer,
für Fahrzeug-Äbschleppeinrichtungen, nämlich sog. Radroller, usw. bestehen im allgemeinen aus Rollkörpern,
die auf eine aus einem geeigneten Kunststoff (im Regelfall jedoch aus einem Metall oder einer Metall-Legierung) hergestellte)
Felge gesetzt sind, welche mittelbar oder unmittelbar über Lager zu ihrer Drehung um eine Welle oder
Achse mit dieser verbunden sind.
Aus der Druckschrift DE-G-7322398 ist ein Rad aus Kunststoff, insbesondere für haus- und gartenwirtschaftliche Geräte,
bekannt, das aus einem geblasenen hohlen Reifen mit einer in dessen Zentrum eingesetzten Nabe besteht, wobei
die Nabe an mindestens einer Stirnseite eine trichterartige Erweiterung und der Reifen eine dazu passende, von der
Stirnseite nach innen verlaufende trichterförmige Anlagefläche aufweisen. Diese an sich nicht häufig verwendete
Form eines Rads ersetzt für Billiggeräte den/die ansonsten erforderlichen Lagerkörper.
Aus der Druckschrift DE-G-7713816 ist ein ganzteilig aus
Kunststoff geformtes, im Querschnitt U-förmiges Rad, insbesondere für kleine Fahrzeuge, bekannt, welches Rad aus einem
inneren, ringförmigen, im allgemeinen ebenen Reifenteil besteht, wobei der innere kreisförmige Teil ausgenommen ist
und eine Vielzahl sich verjüngender Rippen aufweist, die
sich von einer im allgemeinen kreisförmigen Wand an dem Umfangsrand
des mittleren Teils zu einer Radnabe erstrecken.
Aus der Druckschrift DE-G-9316637 ist beispielsweise eine
Laufrolle für Abrollcontainer mit einem Stahlkern, mindestens einer Lagermetallbuchse und einem auf dem Stahlkern
befestigten Laufflächenteil bekannt, bei welcher der Laufflächenteil aus einem hochelastischem Polymer, insbesondere
einem Polyutheranwerkstoff, gebildet ist.
Eine derartig aufgebaute Laufrolle ist aufgrund ihrer Konstruktion
den ansonsten bekannten, als Vollgummireifen ausgebildeten Laufrollen dahingehend überlegen, als sie im
Hinblick auf den Rollwiderstand, die Zugkraftübertragung und den Fahrkomfort, z. B. die Lenkbarkeit betreffend, Vorteile
aufweist. Diese Konstruktion ist jedoch aufwendig und daher angesichts sowohl der Teile- als auch der Fertigmontagekosten
relativ teuer.
Unter Verwendung einer sog. Elastikbandage, d. h. eines Lastrads mit Achsstummel, Kugellagern o. ä., Felge und
Reifen (die Felge ist hierbei mit zwei Felgenhälften in einem konischen Reifen zentriert oder mit zylindrischer
Oberfläche in dem Reifen mittels eines Polymer-Haftvermittlers einvulkanisiert) für ein Rad ist dieses durch Verwendung
einer großvolumigen Rohrachse und eines oder mehrerer Radlager, die direkt in die dafür auszuformende Elastikbandage
eingepreßt werden, wesentlich billiger herzustellen und für höhere Lasten und/oder Fahrgeschwindigkeiten geeignet.
Dabei ist von Bedeutung, daß die Bandage - eine Drahteinlage, Ringeinlage oder Blecheinlage - im Reifenfuß beibehalten
wird, um trotz entsprechender Vorspannung zwischen Lageraußendurchmesser und Reifeninnendurchmesser ein Auswalken
zu verhindern und dadurch einen zentrischen Lauf des Rads zu gewährleisten.
m · ■» &agr; —.
Eine weitere Maßnahme zur Verhinderung von Taumelschlag des Rads besteht in einer geeigneten Auswahl der Ausführung
eines/mehrerer Abstandsringe(s) zum positionsstabilen Halten
des/der Lagerkörper, und zwar hinsichtlich Formstabilität
und Einbaubreite. Diese beiden Merkmale richten sich nach den zu erwartenden Axialkräften, die nicht zentrisch
auf das Rad wirken, sondern am Boden auf den jeweiligen Punkt der Reifenaufstandsfläche am Reifenumfang wirken.
Die Eigensteifigkeit des Abstandsringes überträgt die Axialkraft
in einem entsprechend größeren oder kleineren Segment auf den Reifenfuß. Eine Behandlung des entsprechend
breit dimensionierten Abstandsringes durch Sandstrahlen und Auftragen eines Polymers als sog. Haftvermittler läßt das
Einvulkanisieren zu. Bei richtiger Anwendung einer Klebetechnik und Dimensionierung von Eigensteifigkeit und Oberfläche
des Außendurchmessers vom Abstandsring ist ein Abreißen von Gummi oder Kunststoff als Reifenmaterial und
Ring vermeidbar. Dieser Ring hat aber wie bei der einzuvulkanisierenden Felge (s. oben) keine tragende Funktion. Er
nimmt keine Achslast {auch Radiallast genannt) auf.
Die Aufgabe der vorliegenden Neuerung besteht darin, ein felgenloses Rad der eingangs genannten Art zu schaffen, das
bei geringem Material- und Fertigungsaufwand und unter Verwendung von auf dem Markt erhältlichen Massenprodukten als
Radelemente billig zu realisieren ist, wobei das zu schaffende Rad bei hohen Belastungen bezüglich Achslast, Fahrgeschwindigkeit,
Kurvenfahrten usw. eine hohe Formstabilität und damit ein gutes Fahrverhalten haben soll. Das zu schaffende
Rad soll im übrigen eine hohe Lebensdauer aufweisen.
Zur Lösung der genannten Aufgabe wird Neuerungsgemäß ein felgenloses Rad, insbesondere für einen Radroller einer
Fahrzeug-Abschleppvorrichtung, vorgeschlagen das dadurch gekennzeichnet ist, daß ein aus einem elastischem Material
massiv ausgebildeter, hohlzylinderförmiger Rollkörper vorgesehen
ist, in den zumindest ein unmittelbar auf eine betreffende Achse steckbarer Lagerkörper unter Ausnutzung der
Elastizität des Rollkörpers eingepreßt ist, wobei die Vorspannung des elastischen Rollkörpers derart gewählt ist,
daß er im Betrieb nicht unter der Einwirkung von Kräften auf dem Lagerkörper auswalken kann, und daß in den hohlzylinderförmigen
Rollkörper in axialer Richtung mittig und koaxial ein ringförmiger, vorzugsweise metallischer Abstandshalter
einvulkanisiert oder eingegossen ist, der formstabil ist und an dem der Lagerkörper in axialer Richtung
flächenbündig anliegt, so daß sich der Rollkörper nicht bei Einwirkung einer Axialkraft auf dem Lagerkörper
verschieben kann.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Neuerung sieht vor, daß der Abstandshalter aus einem O-Ring besteht und daß zwei
Lagerkörper vorgesehen sind, die beiderseits des Abstandshalter angeordnet sind.
Eine andere vorteilhafte Weiterbildung sieht vor, daß der Abstandshalter als ein torusförmiger Ring ausgebildet und
daß zwei Lagerkörper vorgesehen sind, die beiderseits des Abstandshalters angeordnet sind.
Der Abstandshalter kann vorteilhafterweise aus zwei O-Ringen
oder aus zwei torusförmigen Ringen bestehen, die in Axialrichtung symmetrisch angeordnet sind, wobei ein Lagerkörper
vorgesehen ist, der zwischen den O-Ringen oder den torusförmigen Ringen angeordnet ist.
Vorteilhafterweise ist vorgesehen, daß der Innendurchmesser des hohlzylinderförmigen Rollkörpers an sich um einen bestimmten
Betrag kleiner als der/die Außendurchmesser des/ der Lagerkörper(s) ist.
Außerdem kann Neuerungsgemäß vorgesehen sein, daß die
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■» 3 -·
Differenz zwischen Außendurchmesser und Innendurchmesser"
für eine Anwendung des Rads, bei der eine große Last bei niedriger Geschwindigkeit zu transportieren ist, zum Erzeugen
einer niedrigen Dehnungspannung in dem hohlzylinderförmigen
Rollkörper klein ist.
Alternativ dazu kann die Differenz zwischen Außendurchmesser und Innendurchmesser" für eine Anwendung des erfindungsgemäßen
Rads, bei der eine kleine Last bei hoher Geschwindigkeit zu transportieren ist, zum Erzeugen einer
hohen Dehnungspannung in dem hohlzylinderförmigen Rollkörper groß gewählt sein.
Die vornehmlich für Felgenanordnungen verwendeten sog. EIastikbandagen
sind in ihren bewährtem Aufbau (innen hartes, außen weiches Elastomer, innen gegen Formveränderungen und
als Übergang zur Felge mit Bandagen verschiedener Art versteift) beizubehalten.
Das elastische Material kann je nach Anwendungsfall ein
Elastomer, wie Gummi, Polyurethan, Viton, oder ein Polymer, wie Polythylen, Propylen oder Nylon, oder ein verleichbarer
anderer Werkstoff sein.
Das felgenlose Rad ergibt sich daraus, daß anstelle des herkömmlichen Achsstummels ein großvolumiges Rohr vorgesehen
wird und der/die Lagerkörper, der/die größer dimensioniert wird/werden, als dies der aufzubringenden Tragkraft
nach notwendig ist, direkt mit dem elastischen Rollkörper verbunden wird/werden. Letzerer weist normalerweise von innen
nach außen betrachtet verschiedene Shore-Härten auf und ist normalerweise am Innendurchmesser mit einem Drahtgewebe
o. ä. bandagiert. Die im folgenden erläuterten Figuren zeigen über dem/den Lagerkörper(n), nämlich z. B. Kugellager,
vorzugsweise O-Ringe aus Draht auf, wie dies an sich aus dem Stand der Technik bekannt ist.
Der formstabile Abstandshalter muß eine Breite haben, die
nach den bei der Benutzung auftretenden Axialkräften am Reifenumfang (d. h. Lenk- und Fliehkräften) bemessen ist.
Würde ein derartiger Ring nur einvulkanisiert und hätte er irgendeine willkürlich gewählte Breite, so würde er sich
durch die auftretenden Seitenkräfte loswalken und im Reifen lose werden. Dieser Ring ist daher in seiner Breite so
bestimmt/- daß er sich nicht vom Reifenmaterial lösen kann,
da er sich - vorbehandelt durch Sandsrahlen und Auftragen eines Polymers auf seine Außenflächen mit dem Gummifuß des
Rollkörpers während des Vulkanisiervorgangs verbindet, verklebt oder in anderen Worten ausgedrückt, anvulkanisiert
wird. Dem Fachmann ist bekannt, daß diese Art von Verbindung einer Belastung von 15 bis 20kg/cm2 widersteht.
Im Gegensatz zur Vorspannung zwischen Rollkörper und Lagerkörper, die erst bei der Montage erzeugt wird, kann der
Abstandshalter nicht unter Vorspannung einvulkanisiert werden oder unter Vorspannung gehalten werden. Aus diesem
Grunde muß er anvulkanisiert werden.
Im folgenden wird die Neuerung mit Hilfe mehrerer Figuren anhand mehrerer bevorzugter Ausführungsbeispiele im einzelnen
beschrieben.
25
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Fig. 1 zeigt eine Querschnittsansicht eines felgenlosen Rads gemäß einem ersten Ausführungsbeispiels der
vorliegenden Neuerung, das für schwere Lasten vorgesehen ist.
30
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Fig. 2 zeigt eine Querschnittsansicht eines felgenlosen Rads gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiels der
vorliegenden Neuerung, das für leichte Lasten vorgesehen ist.
35
35
Fig. 3 zeigt eine Querschnittsansicht eines felgenlosen Rads gemäß einem dritten Ausführungsbexspiels der
i 1
vorliegenden Neuerung, das für schwere Lasten vorgesehen
ist.
Fig. 4 zeigt eine Querschnittsansicht eines felgenlosen Rads gemäß einem vierten Ausführungsbeispiels der
vorliegenden Neuerung, das für mittelschwere Lasten, z. B. Sackkarren, Krankenbetten usw., vorgesehen
ist.
Fig. 1 zeigt eine Querschnittsansicht eines felgenlosen Rads RJL gemäß einem ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden
Neuerung, das für schwere Lasten vorgesehen ist und beispielsweise für Gabelstapler, insbesondere jedoch für
sog. Radroller einer Fahrzeug-Abschleppvorrichtung, einsetzbar ist. Das Bezugszeichen 1 bezeichnet die Lauffläche
eines Rollkörpers 2. Das Bezugszeichen 3 bezeichnet Bandagen innerhalb des Rollkörpers 2, die beispielsweise jeweils
aus einer Drahtspule, einem Drahtring, der vorzugsweise geschlitzt ist und damit die Eigenschaften eines Federrings
hat, oder aus einem Blechring bestehen. Das Bezugszeichen 4 bezeichnet einen Abstandshalter, der vorzugsweise
in den Rollkörper 2 einvulkanisiert ist und die Positionen zweier Lagerkörper 5 gegen axiale Kräfte stabil
hält. Die Lagerkörper 5 sind auf ein großvolumiges Achsrohr 6 gesteckt. Der Rollkörper 2 weist vorzugsweise einen harten
Fuß mit hoher Shore-Härte und einen weichen Laufteil mit niedriger Shore-Härte auf.
Fig. 2 zeigt eine Querschnittsansicht eines felgenlosen Rads R2_ gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiels der vorliegenden
Neuerung, das für leichte Lasten vorgesehen ist. Das Bezugszeichen 7 bezeichnet die Lauffläche des z. B. aus
Gummi bestehehenden Rollkörpers, der eine weiche Füllung aus Weichgummi, Schaumstoff oder Luft aufweist enthält. Das
Bezugszeichen 9 bezeichnet eine vertikal angeordnete Bandage,
die beispielsweise aus einem Blechring besteht. Das Bezugszeichen 10 bezeichnet Abstandshalter, die Vorzugs-
· · -&ngr; 9
weise jeweils aus einem Drahtring bestehen. Das Bezugszeichen 11 bezeichnet einen Lagerkörper, vorzugsweise ein Kugellager,
das zur Überbrückung einer großen Durchmesserdifferenz zwischen dem Rollkörper und einem Achsrohr 12
dient und auf dieses gesteckt ist. Dieses zweite Ausführungsbeispiel eignet sich insbesondere für den Einsatz auf
unebenem Gelände, wie Kopfsteinpflaster, dem Boden eines Golfplatzes usw..
Fig. 3 zeigt eine Querschnittsansicht eines felgenlosen Rads R3 gemäß einem dritten Ausführungsbeispiels der vorliegenden
Neuerung, das für schwere Lasten vorgesehen ist. Das Bezugszeichen 13 bezeichnet die Lauffläche eines Rollkörpers,
das Bezugszeichen 14 bezeichnet eine vertikal angeordnete Bandage, vorzugsweise aus einem Blechring bestehend,
das Bezugszeichen 15 bezeichnet Abstandshalter, das Bezugszeichen 16 bezeichnet einen Lagerkörper, vorzugsweise
ein Kugellager, und das Bezugszeichen 17 bezeichnet ein
Achsrohr, auf das der Lagerkörper 16 gesteckt ist.
Fig. 4 zeigt eine Querschnittsansicht eines felgenlosen Rads R4_ gemäß einem vierten Ausführungsbeispiels der vorliegenden
Neuerung, das für mittelschwere Lasten, z. B. Sackkarren, Krankenbetten usw., vorgesehen ist. Das Bezugszeichen
18 bezeichnet die Lauffläche eines Rollkörpers, das Bezugszeichen 19 bezeichnet eine vertikal angeordnete Bandage,
vorzugsweise aus einem Blechring bestehend, das Bezugszeichen 20 bezeichnet Abstandshalter, das Bezugszeichen
21 bezeichnet einen Lagerkörper, und das Bezugszeichen 22 bezeichnet ein Achsrohr oder eine Achse.
Wenn zwei oder mehr Räder nach einem der Ausführungsbeispiele oder Modifikationen derselben auf eine Welle gesteckt
werden, können vorteilhafterweise Rollen für Fördereinrichtungen oder Rollen für sog. Absetzmulden gebildet
werden, die herkömmlicherweise aus massivem Stahl oder mit zylindrischer Lauffläche - ausgebildet aus einem
widerstandsfähigen Polymer - hergestellt sind und ein Mehrfaches des Neuerungsgemäß vorgeschlagenen neuen Radpakets
kosten.
Eine weitere vorteilhafte Anwendung der Neuerungsgemäßen Rädern in der zuvor beschriebenen Form besteht in einem
Einsatz als Förderrollen in Laufbahnen für schwerere Güter, z. B. zum Verladen von Containern in Flugzeugen.
Die in den verschiedenen Ausführungsbeispielen angegebenen Abstandshalter und Bandagen können vorteilhafterweise auch
einstückig ausgeführt sein, insbesondere bei derartigen Rad-Ausführungsformen, die für leichtere Lasten vorgesehen
sind.
Die vorliegende Neuerung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Vielmehr kann der Fachmann
verschiedene Modifikationen dieser Ausführungsbeispiel vornehmen, ohne daß dazu der Schutzumfang der Neuerung, wie er
durch die Ansprüche gegeben ist, verlassen werden müßte.
10 Schutzansprüche
4 Figuren
4 Figuren
Claims (10)
1. Felgenloses Rad, insbesondere für einen Radroller einer Fahrzeug-Abschleppvorrichtung/ dadurch
gekennzeichnet,
daß ein aus einem elastischem Material massiv ausgebildeter, hohlzylinderförmiger Rollkörper (2) vorgesehen
ist, in den zumindest ein unmittelbar auf eine betreffende Achse steckbarer Lagerkörper (5) unter Ausnutzung
der Elastizität des Rollkörpers (2) eingepreßt ist, wobei die Vorspannung des elastischen Rollkörpers
(2) derart gewählt ist, daß er im Betrieb nicht unter
der Einwirkung von Kräften auf dem Lagerkörper (5) auswalken kann, und
daß in den hohlzylinderförmigen Rollkörper (2) in
axialer Richtung mittig und koaxial ein ringförmiger, vorzugsweise metallischer Abstandshalter (4) einvulkanisiert
oder eingegossen ist, der formstabil ist und an dem der Lagerkörper (5) in axialer Richtung flächenbündig
anliegt, so daß sich der Rollkörper (2) nicht bei Einwirkung einer Axialkraft auf den Lagerkörper (5)
verschieben kann.
2. Felgenloses Rad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstandshalter aus einem O-Ring besteht, und daß zwei Lagerkörper vorgesehen
sind, die beiderseits des Abstandshalter angeordnet sind.
3. Felgenloses Rad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
, daß der Abstandshalter als ein torusförmiger Ring ausgebildet und daß zwei
Lagerkörper vorgesehen sind, die beiderseits des Abstandshalter angeordnet sind.
4. Felgenloses Rad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstandshalter aus zwei O-Ringen besteht, die in Axialrichtung symmetrisch angeordnet
sind, und daß ein Lagerkörper vorgesehen ist, der zwischen den zwei O-Ringen angeordnet ist.
5. Felgenloses Rad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstandshalter aus zwei torusförmigen Ringen besteht, die in Axialrichtung
symmetrisch angeordnet sind, und daß ein Lagerkörper vorgesehen ist, der zwischen den torusförmigen
Ringen angeordnet ist.
6. Felgenloses Rad nach einem der vorhergehenden Ansprüehe,
dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser des hohlzylinderförmigen Rollkörpers
an sich um einen bestimmten Betrag kleiner als der/die Außendurchmesser des/der Lagerkörper(s) ist.
7. Felgenloses Rad nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet
, daß die Differenz zwischen Außendurchmesser und Innendurchmesser für eine Anwendung
des Rads, bei der eine große Last bei niedriger Geschwindigkeit zu transportieren ist, zum Erzeugen
einer niedrigen Dehnungspannung in dem hohlzylinderförmigen Rollkörper klein ist.
8. Felgenloses Rad nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Differenz zwischen Außendurchmesser und Innendurchmesser für eine Anwendung
des Rads, bei der eine kleine Last bei hoher Geschwindigkeit zu transportieren ist, zum Erzeugen
einer hohen Dehnungspannung in dem hohlzylinderförmigen Rollkörper groß ist.
9. Felgenloses Rad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet ,
: .-: &igr;&dgr;
daß das elastische Material vorzugsweise Gummi ist.
10. Ro11körperanordnung mit mehreren felgenlosen Rädern
nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß zumindest zwei felgenlose Räder als ein Radpack aneinanderliegend auf eine Achse gesteckt sind.
gekennzeichnet, daß zumindest zwei felgenlose Räder als ein Radpack aneinanderliegend auf eine Achse gesteckt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29601733U DE29601733U1 (de) | 1996-02-01 | 1996-02-01 | Felgenloses Rad |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29601733U DE29601733U1 (de) | 1996-02-01 | 1996-02-01 | Felgenloses Rad |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29601733U1 true DE29601733U1 (de) | 1997-01-02 |
Family
ID=8018855
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29601733U Expired - Lifetime DE29601733U1 (de) | 1996-02-01 | 1996-02-01 | Felgenloses Rad |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29601733U1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2005102739A1 (de) * | 2004-04-24 | 2005-11-03 | Tente Gmbh & Co. Kg | Laufrad einer rolle wie lenkrolle oder bockrolle |
DE102006014790A1 (de) * | 2006-03-29 | 2007-10-11 | Getrag Ford Transmissions Gmbh | Getriebe mit Ausgleichsscheibe |
GB2454026A (en) * | 2007-10-26 | 2009-04-29 | Textron Inc | Unitary wheel and hub assembly |
CN109606512A (zh) * | 2019-01-10 | 2019-04-12 | 合肥晟泰克旋压科技有限公司 | 一种支重轮组装工艺 |
-
1996
- 1996-02-01 DE DE29601733U patent/DE29601733U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2005102739A1 (de) * | 2004-04-24 | 2005-11-03 | Tente Gmbh & Co. Kg | Laufrad einer rolle wie lenkrolle oder bockrolle |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19970213 |
|
R156 | Lapse of ip right after 3 years |
Effective date: 19991201 |