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Federndes Wagenrad.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Rad mit federnden Speichen, deren Federn nur auf Druck beansprucht werden und besteht darin, dass die auf den Speichen gleitenden Scheiben, welche unter Zwischenschaltung von Federn die längs verschiebbar geführten Speichenkolben gegen die Felge pressen, mit der Felge durch geschlitzte Laschen gelenkig verbunden sind, die bei Belastung des Rades die Verbindung der Felge mit der Nabe aufrecht erhalten.
In der Zeichnung zeigt : Fig. 1 das Rad in Seitenansicht zum Teil geöffnet, Fig. 2 einen teilweisen Querschnitt durch das Rad.
Die Nabe 2 des Rades trägt die festen Speichen 6, die einen konischen Ansatz 7 und einen zylindrischen Fortsatz 8 aufweisen. Auf den letzteren gleiten die Kolben 9, deren Ausw & rtsbewegung nach der Felge hin durch eine auf den Fortsatz 8 geschraubte Mutter gehindert wird. Auf dem Ansatz 7 jeder Speiche 6 ruht eine tellerartig Scheibe 12, während auf den Fortsatz 15 des Kolbens 9 eine gleiche Scheibe 13 geschraubt ist.
Zwischen diese beiden Scheiben ist eine Schraubenfeder 10 eingesetzt, deren Spannung durch Verdrehen der Scheibe 13 geregelt werden kann.
Die im ubrigen benebiger Weise ausgebildete Feige J beeitzt an ihrer Innenseite eine der Anzahl der Speichen entsprechende Anzahl von symmetrischen Einbuchtungen 20, die in die entsprechend geformten Köpfe der Kolben 9 unter den Druck der Federn 10 sich einlegen. Zu beiden Seiten der Felge 11 ist, und zwar in der Achse jeder Speiche, mittels der Bolzen 24 je ein Paar von Laschen 25 angelenkt. Diese sind an ihrem nach der Nabe zu liegenden Ende mit Lingsschlitzen 26 versehen, mittels deren sie Zapfen 27 umgreifen, die an den Scheiben 12 befestigt sind.
Das ganze Rad ist von einer Schutzhülle 28 umgeben und empfängt seinen Antrieb von einem durch einen Motor angetriebenen Zahnrade 18, das in geeigneter Weise fest mit dem Rade verbunden ist.
Bei Belastung des Rades wirkt die Last auf die jeweils unterhalb der Nabe befindlichen Speichen derart ein, dass unter Vermittlung der Ansatze 7 und der Scheiben 12 die Federn 10 zusammengedrückt werden, wodurch die Kolben 9 fest in die Ausbuchtungen 20 der losen Felge sich einpressen. Dabei gestatten die Schlitze 26 der die Verbindung zwischen der Felge und der Nabe herstellenden Laschen 25 eine freie Bewegung der Speichen und der Nabe nach abwärts. Bei den jeweils oberhalb der Nabe liegenden Speichen werden durch die sich abwärts senkende Nabe die Schuhe 9 durch die auf die Fortsätze 8 geschraubten Muttern gleichfalls nach abwärts und daher aus den Ausbuchtungen der Felge herausgezogen. Nunmehr treten die Laschen 25 in Wirk- samkeit, die die Scheiben 12 in stets gleicher Entfernung von der Felge halten.
Diese
Scheiben bilden jetzt den Sitz für die Federn 10, die unter Vermittlung der Scheiben 13 durch die nach abwärts geheaec Kolben 9 zusammengedrückt werden.
Die Wirkung der Laschen 25 ist also eine derartige, dass sie bei Belastung des
Rades die Verbindung der Innen Felge mit der Nabe aufrecht erhalten und die Verdrehung der Felge gegen die Nabe begrenzen.
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