DE3022212C2 - - Google Patents
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- DE3022212C2 DE3022212C2 DE19803022212 DE3022212A DE3022212C2 DE 3022212 C2 DE3022212 C2 DE 3022212C2 DE 19803022212 DE19803022212 DE 19803022212 DE 3022212 A DE3022212 A DE 3022212A DE 3022212 C2 DE3022212 C2 DE 3022212C2
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F15/00—Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
- F16F15/10—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
- F16F15/12—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon
- F16F15/129—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon characterised by friction-damping means
- F16F15/1292—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon characterised by friction-damping means characterised by arrangements for axially clamping or positioning or otherwise influencing the frictional plates
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kupplungsscheibe, insbesondere
für Reibungskupplungen von Kraftfahrzeugen, bei der zwischen
einer Einheit, die eine Belagträgerscheibe enthält und einer
weiteren Einheit, die eine Nabe enthält, ein begrenztes Ver
drehspiel entgegen der Wirkung von Kraftspeichern ermöglicht
ist und wobei das Verdrehspiel zumindest über Teilbereiche
einer Reibwirkung ausgesetzt ist, indem die beiden Einheiten
durch ein zwischen diesen wirksames, in Achsrichtung elasti
sches, ringförmiges Bauteil gegeneinander verspannt sind, das
elastische Bauteil im axialen Bauraum zwischen den Einheiten
vorgesehen und drehfest mit einem Bauteil einer der Einheiten
ist und zur Erzeugung der Reibwirkung unmittelbar an einem
Bauteil der anderen Einheit unter der Wirkung seiner federn
den Abstützkraft anliegt, mit Armen über entsprechend ange
formte Konturen drehfest in Ausnehmungen eines der Bauteile
der einen Einheit eingreift, wobei zur drehschlüssigen Mit
nahme zwischen den Armen und den Ausnehmungen in demjenigen
Bauteil, in welches diese Arme eingreifen, eine Keilver
bindung wirksam ist, indem wenigstens eine der Konturen - die
der Arme und/oder die der Ausnehmungen - einen keilartig ver
laufenden Zuschnitt haben, mit dem sie jeweils an der Anlage
kontur des anderen der Teile eingreifen und wobei der ring
förmige Grundkörper neben den Armen zur drehfesten Verbindung
mit einem der Bauteile der einen Einheit weitere Arme besitzt
zur federnden Abstützung an diesem Bauteil, insoweit nach Patent
29 34 135.
Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, solche
Kupplungsscheiben im Aufbau zu verbessern und damit auch die
Lebensdauer zu erhöhen.
Gemäß der Erfindung wird dies bei einer Kupplungsscheibe der
eingangs genannten Art dadurch erreicht, daß sowohl diejeni
gen Arme, mit denen das ringförmige Bauteil drehfest festge
legt ist, als auch diejenigen Arme zur federnden Abstützung
vom ringförmigen Bauteil radial nach innen gerichtet sind und
das Bauteil mit weiter radial außerhalb der Arme vorgesehenen
Bereichen einen Reib- oder Gleitbereich angeformt hat, mit
dem es an einem der Bauteile der anderen Einheit reibend an
liegt.
Während bei den bisher vorgeschlagenen Kupplungsscheiben bei
Verwendung eines elastischen Bauteiles, das unmittelbar an
einem Bauteil der Kupplungsscheibe unter seiner federnden
Anpreßkraft anliegt, die Reibungsdämpfung über die inneren
Bereiche stattgefunden hat, sind bei Scheiben gemäß der vor
liegenden Erfindung diese Bereiche zur Reibungsdämpfung an
radial äußeren Bereichen des elastischen Bauteiles vorgese
hen, wobei die radial nach innen gerichteten Arme des elasti
schen Bauteiles einen gleichmäßigen Druckverlauf in axialer
Richtung über die gesamte Lebensdauer der Kupplung gewähr
leisten.
Durch den sich durch diese Ausgestaltung des ringförmigen,
federnden Bauteiles ergebenden größeren Reibradius, wird
demgemäß auch die Reibfläche vergrößert, und es kann die
Anpreßkraft und damit die spezifische Flächenbelastung
verringert werden, was wiederum eine höhere Lebensdauer
gewährleistet.
Der Reib- oder Gleitbereich des ringförmigen Grundkörpers
kann durch eine kreisförmig entlang des Grundkörpers gelegte
Abrundung gebildet sein.
Diese Abrundung kann durch einen Radius gebildet sein, wel
cher vorteilhafterweise in der Größenordnung von 1 bis 3 mm,
vorzugsweise etwa 2 mm, gebildet ist.
Die drehfeste Verbindung zwischen dem elastischen Bauteil und
einem Bauteil einer der Einheiten kann über, an den radial
nach innen gerichteten Armen angeformten, axial verlaufenden
Abbiegungen, die in entsprechende Ausschnitte des Bauteiles
der einen Einheit eingreifen, gebildet sein.
Es kann zweckmäßig sein, wenn die Arme zum dreh
schlüssigen Festlegen, als auch die Abstützarme des
elastischen Bauteiles, jeweils untereinander, zumindest
annähernd gleichmäßig über den Umfang dieses Bauteiles
verteilt sind.
Dabei kann es vorteilhaft sein, wenn doppelt so viele
Abstützarme vorgesehen sind, als Arme zum drehschlüs
sigen Festlegen.
Dabei kann zwischen jedem zweiten Paar Abstützarme
ein Arm zur drehschlüssigen Mitnahme
vorgesehen sein.
Vorteilhaft ist es, wenn die Arme zur drehschlüssigen
Mitnahme in Ausschnitte der Belagträgerscheibe -
oder der mit ihr drehfest verbundenen Gegenscheibe -
eingreifen, an der auch die Abstützarme anliegen
und das ringförmige federnde Bauteil andererseits
mit seinem abgerundeten Reib- oder Gleitbereich an
einem mit der Nabe drehfesten Bereich, wie einem
zwischen Mitnehmer- und Gegenscheibe vorhandenen
Flansch abgestützt ist.
Zweckmäßig kann es sein, wenn die Arme zur drehschlüssigen
Mitnahme gegenüber den Abstützarmen einen geringfügig größeren
Vorspannweg aufweisen. Eine so ausgestaltete drehschlüssige
Verbindung des elastischen Bauteiles bewirkt, daß kein Spiel
in der Mitnahme auftreten kann und stets das volle Reibmoment
über den gesamten Verdrehbereich aufrechterhalten wird.
Anhand der Fig. 1 bis 2a sei die Erfindung näher
erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 eine im Schnitt dargestellte
Kupplungsscheibe, während
Fig. 2 ein elastisches
Bauteil darstellt und
Fig. 2a einen Schnitt durch
Fig. 2.
Die Kupplungsscheibe besteht aus einem Nabenkörper 1
mit einem sich radial nach außen erstreckenden Flansch 2,
weiterhin einer Belagträgerscheibe 3, an der die Reib
beläge 4 befestigt sind und einer auf der anderen
Seite des Flansches vorgesehenen Gegenscheibe 5, die
drehfest mit der Belagträgerscheibe über Niete 6
verbunden ist.
Zwischen der Belagträgerscheibe 3 und der Gegen
scheibe 5 einerseits und dem Nabenkörper 1 und dem
Nabenflansch 2 andererseits ist eine begrenzte
Relativverdrehung entgegen der Wirkung von Kraft
speichern 7 möglich. Über diese Relativverdrehung
ist eine Dämpfungsreibung zwischen der Belagträger
scheibe 3 und einem radialen Fortsatz 1 a der Nabe 1,
sowie zwischen einem zwischen Gegenscheibe 5 und
Flansch 2 vorgesehenen elastischen Bauteil 11 und
dem Flansch 2 wirksam. Das elastische Bauteil 11 ist
vorgespannt und verspannt die durch die Mitnehmer
scheibe 3 und die Gegenscheibe 5 gebildete Einheit A
gegenüber der durch die Nabe 1 und den Nabenflansch 2
gebildete andere Einheit B.
Das ringförmige, federnde Bauteil 11 stützt sich
einerseits über radial nach innen verlaufende Arme 11 a
an der Gegenscheibe 5 und andererseits über einen
am radial äußeren Bereich seines ringförmigen Grund
körpers 11 b angeformten Reibbereich 11 c an dem Flansch 2
ab. Der Reibbereich bildet dabei eine Abrundung mit
einem Radius in der Größenordnung von etwa 2 mm.
Das ringförmige, federnde Bauteil weist weiterhin
radial nach innen verlaufende Arme 12 auf, die gegen
über den Stützarmen 11 a in axialer Richtung etwas abgebogen
sind und in Ausschnitte 13 der Gegenscheibe eingreifen zur
drehschlüssigen Mitnahme.
Zwischen den Armen zur drehschlüssigen Mitnahme 12
und den Ausschnitten 13 der Mitnehmerscheibe 5 ist
eine Keilverbindung wirksam. Hierfür haben die
Arme 12 einen keilartig verlaufenden Zuschnitt, mit
dem sie an den Anlagekonturen der Ausschnitte 13
der Gegenscheibe 5 angreifen.
Die Fig. 2 und 2a zeigen das ringförmig, federnde
Bauteil 11 welches durch den ringförmigen Grund
körper 11 b und die daran anschließenden radial nach
innen verlaufenden Abstützarme 11 a und die Arme 12 zur
drehschlüssigen Mitnahme gebildet ist. Am radial
äußeren Rand des kreisringförmigen Grundkörpers 11 b
ist die Abrundung 11 c vorgesehen, die vorzugsweise
eine Abrundung mit einem Radius in der Größenordnung
von etwa 2 mm aufweist und den Reibbereich bildet.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, weisen die Arme 12
zur drehschlüssigen Verbindung einen radial nach
innen keilartig verlaufenden Zuschnitt 12 a auf, mit
dem sie jeweils an den Anlagekonturen der Ausschnitte 13
angreifen.
Um eine bessere Anlage der keilartig verlaufenden
Zuschnitte 12 a der Arme 12 an den Anlagekonturen der
Ausschnitte 13 der Gegenscheibe 5 zu gewährleisten,
weisen die Verdrehsicherungsarme 12 gegenüber dem
Grundkörper 11 b, eine leicht größere axiale Ab
biegung 12 b auf als die die zur Verdrehsicherung
notwendig wäre. Diese Einzelheit geht aus Fig. 2a her
vor, wobei ersichtlich ist, daß die Abbiegung in der
Größenordnung von ca. 20° gegenüber dem Grundkörper 11
ist.
Die Abstützarme 11 a sowie die Verdrehsicherungsarme 12
sind, wie aus Fig. 2 hervorgeht, jeweils unterein
ander gleichmäßig über den Umfang des ringförmigen
Grundkörpers 11 b verteilt, wobei jeweils zwischen
zwei aufeinander folgenden Paaren von Abstützarmen 11 a
ein Verdrehsicherungsarm 12 vorgesehen ist.
Claims (7)
1. Kupplungsscheibe, insbesondere für Reibungskupplungen von
Kraftfahrzeugen, bei der zwischen einer Einheit, die eine
Belagträgerscheibe enthält und einer weiteren Einheit,
die eine Nabe enthält, ein begrenztes Verdrehspiel
entgegen der Wirkung von Kraftspeichern ermöglicht ist
und wobei das Verdrehspiel zumindest über Teilbereiche
einer Reibwirkung ausgesetzt ist, indem die beiden
Einheiten durch ein zwischen diesen wirksames, in
Achsrichtung elastisches ringförmiges Bauteil gegeneinan
der verspannt sind, das elastische Bauteil im axialen
Bauraum zwischen den Einheiten vorgesehen und drehfest
mit einem Bauteil einer der Einheiten ist und zur
Erzeugung der Reibwirkung unmittelbar an einem Bauteil
der anderen Einheit unter der Wirkung seiner federnden
Abstützkraft anliegt, mit Armen über entsprechend
angeformte Konturen drehfest in Ausnehmungen eines der
Bauteile der einen Einheit eingreifen, wobei zur dreh
schlüssigen Mitnahme zwischen den Armen und den Ausneh
mungen in demjenigen Bauteil, in welches diese Arme
eingreifen, eine Keilverbindung wirksam ist, indem
wenigstens eine der Konturen - die der Arme und/oder die
der Ausnehmungen - einen keilartig verlaufenden Zuschnitt
haben, mit dem sie jeweils an der Anlagekontur des
anderen der Teile eingreifen und wobei der ringförmige
Grundkörper neben den Armen zur drehfesten Verbindung mit
einem der Bauteile der einen Einheit weitere Arme besitzt
zur federnden Abstützung an diesem Bauteil, dadurch ge
kennzeichnet, daß sowohl diejenigen Arme (12), mit denen
das ringförmige Bauteil (11) drehfest festgelegt ist, als
auch diejenigen Arme (11 a) zur federnden Abstützung vom
ringförmigen Bauteil radial nach innen gerichtet sind und
das Bauteil mit weiter radial außerhalb der Arme vorgese
henen Bereichen einen Reib- oder Gleitbereich (11 c) ange
formt hat, mit dem es an einem der Bauteile (2) der
anderen Einheit (A) reibend anliegt.
2. Kupplungsscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Gleitbereich eine kreisförmig entlang des
Grundkörpers gelegte Abrundung (11 c) ist.
3. Kupplungsscheibe nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abrundung (11 c) mit einem
Radius in der Größenordnung von 1 bis 3, vorzugsweise
etwa 2 mm, gebildet ist.
4. Kupplungsscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Arme (12) zum
drehschlüssigen Festlegen als auch die Abstützarme (11 a)
jeweils untereinander zumindest annähernd gleichmäßig
über den Umfang verteilt sind.
5. Kupplungsscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß doppelt so viele Abstützarme
(11 a) vorgesehen sind als Arme (12) zum drehschlüssigen
Festlegen.
6. Kupplungsscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen jedem zweiten Paar
Abstützarme (11 a) ein Arm (12) zur drehschlüssigen
Mitnahme vorgesehen ist.
7. Kupplungsscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (12) zur drehschlüs
sigen Mitnahme in Ausschnitte (13) der Belagträgerscheibe
- oder der mit ihr drehfest verbundenen Gegenscheibe -
eingreifen, an der auch die Abstützarme (11 a) anliegen
und das ringförmige, federnde Bauteil (11) andererseits
mit seinem abgerundeten Gleitbereich (11 c) an einem mit
der Nabe (1) drehfesten Bereich, z. B. einem zwischen
Mitnehmer- (3) und Gegenscheibe (5) vorhandenen Flansch
(2) abgestützt ist.
Priority Applications (5)
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3022212C2 true DE3022212C2 (de) | 1990-05-03 |
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ID=6104549
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1980
- 1980-06-13 DE DE19803022212 patent/DE3022212A1/de active Granted
- 1980-10-02 FR FR8021122A patent/FR2484578B1/fr not_active Expired
- 1980-10-15 JP JP14425980A patent/JPS5715128A/ja active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
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JPS5715128A (en) | 1982-01-26 |
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Legal Events
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