AT56067B - Drehbarer Klappsitz für Motorwagen usw. - Google Patents

Description

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  Drehbarer   Klapp8itz   für Motorwagen usw. 



   Die Erfindung betrifft einen drehbaren Klappsitz für Motorfahrzeuge und dgl., welcher zu beiden   Seiten'der Karrosserie   am Boden befestigt ist. 



   Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass an der Unterseite der Gelenkschale des Gelenkes zum Umlegen des Sitzes Vorsprünge angeordnet sind, welche durch Emporziehen der Gelenkachse aus dem am Trageisen mit Nuten versehenen Aufsatz ausser Eingriff mit den Nuten gebracht werden, wodurch eine Drehung um 900 nach rechts oder links ermöglicht wird, um dann beim Nachlassen der Gelenkachse infolge eines Federdruckes von selbst wieder in die Nuten einzuschnappen und so den Klappsitz in seiner neuen Lage festzuhalten. 



   Fig. 1 der Zeichnung zeigt eine Vorderansicht ; Fig. 2 eine Seitenansicht mit umgeklapptem Sitz ; Fig. 3 eine Ansicht des Gelenkkopfes   beim Empor/iehen   ; Fig. 4 eine Draufsicht bzw. Schnitt nach der Linie a-b. 



   Der   Kiappsitz J   ist an der Gabel 2 und der mit dem Gelenkkopf 3 ausgestatteten Drehachse 4 mit dem die Gelenkschale 5 tragenden Bolzen 6 drehbar verbunden. 



   Die Gelenkschale 5 ist an der Unterseite mit vier in Kreuzform angeordneten Vorsprüngen 7 versehen, welch letztere durch die Spiralfeder 8 in Eingriff mit den entsprechenden Nuten 9, welche an dem am Trageisen angeordneten Aufsatz 11 vorgesehen sind, gehalten werden. 



   Um den Sitz in eine andere Lage zu bringen, zieht man die Drehachse 4, an der Gabel 2 fassend, in die Höhe, wodurch die Spiralfeder 8 zusammengedrückt, die Vorsprünge 7 aus den Nuten 9 gehoben werden und macht sodann eine Drehung mit dem Sitz um   90 . Durch LGa ! sser der Drehachse   4 schnappen die Vorsprünge 7 infolge der Kraft der Spiralfeder S von selbst wieder ein und halten den Sitz in seiner neuen Stellung fest. Durch Anschlagen der festsitzenden Schraubenmutter wird das Emporziehen der Gelenkachse abgegrenzt. 



   Der ganze Klappsitz ist zu beiden Seiten der Karrosserie mittels der Trageisen   ?   am Boden 12 befestigt
Wie Fig. 2 zeigt, kann der Klappsitz an der Vorderwand 13 des Wagens   zurü, k-   geklappt werden, um dadurch Raum für das Aus-und Einsteigen freizugeben. 



   Um mehr oder weniger Sitzstellungen des Klappsitzes zu ermöglichen, müssen auch selbstverständlich mehr oder weniger Vorsprünge und Nuten an der Gelenkschale und dem Aufsatz angebracht werden. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Drehbarer Klappsitz für Motorwagen und dgl., gekennzeichnet durch an der Unter- seite des Gelenkteiles (5) angeordnete Vorsprünge (7), die durch Hochziehen der Dreh- achse (C) aus an einem Aufsatz (11) -des Trageisens (10) vorgesehene Nuten (9) heraus- gezogen werden, wodurch eine Drehung des Sitzes nach rechts oder links und dann beim Nachlassen der Drehachse unter Wirkung der Feder (8) ein Einschnappen und Festhalten des Klappsitzes in seiner neuen Lage ermöglicht wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.