AT27833B - Schreibpult. - Google Patents

Schreibpult.

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AT27833B
AT27833B AT27833DA AT27833B AT 27833 B AT27833 B AT 27833B AT 27833D A AT27833D A AT 27833DA AT 27833 B AT27833 B AT 27833B
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Inventor
Wenzel Jirasko
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Wenzel Jirasko
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schreibpult. 



   Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet ein Schreil) pult, dessen Seitenwände durch Rollwände gebildet werden, welche sich gegenseitig führen und stützen und im Grundrahmen bzw. der Pultplatte verschiebbar sind, so dass ein Einstellen des Pultes in ver-   schiedenen Höhenlagen ermöglicht   ist. 



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht, und zeigt Fig. 1 eine Draufsicht bei abgehobener Pultplatte, Fig. 2 einen Schnitt nach A-A der Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt nach B- B der Fig. 1 und Fig. 4 einen ähnlichen Schnitt bei fast vollkommen   eingeschobenen Wänden. Die Fig. 5-8 ver-     anschaulichen   Einzelheiten. 



   Die aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Teilen   1,   2 bestehende Pultplatte wird 
 EMI1.1 
 so dass bei Betätigung des Schalthebels 16 je nach der Stellung der Doppelklinke 17 das Schaltrad 27 und somit die Trommel   18   in dem einen oder dem anderen Sinne verdreht   werden kann.   Die Verstellung der Doppelkinke erfolgt durch Stifte 18, an welche die Doppel- 
 EMI1.2 
   werden zu lonnen (Fig. H).   



     Dis Dopnelldinkc 17   ist an dem Schalthebel 16 drehbar angeordnet und mit entsprechenden Ausnehmungen 20 verschen, in welche je nach dc. r Stellung der Klinke ein am Schalthebel 16 angeordneter Bolzen 21 eingreifen und die Klinke in ihrer Lage feststellen kann (Fig. 5 strichpunktierte Lage). Auf der   Trommelachse   ist eine   Rolle 22   aufgekeilt, welche durelh eine Schnur oder dgl. mit einer unter der Wirkung einer Spiralfeder 24 stehenden Rolle 23 derart zwangläufig verbunden ist, dass durch die Spannung   dieser Feder das Cewicht des l'uites ausbalanciert wird.   



     Die einzelnen Lamenen   der Rollwände 3, 4 sind entsprechend der Schräge des lose 
 EMI1.3 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
Die Verstellung des Pultes erfolgt auf folgende Weise. Der Schalthebel   16   wird in beine äusserste Lage gebracht, wodurch die Doppelklinke 17 an einen der Stifte 18 anschlägt, in Eingriff mit dem Schaltrad   21   gelangt und in dieser Lage durch den in eine der Ausnehmungen 20 eingreifenden Bolzen 21 festgestellt wird. Der Schalthebel 16 wird nun nach Art einer Bolirratsche hin und her bewegt, wobei die Schaltklinke bei dem einen Drehungssinne liber die Zähne des Schaltrades gleitet, während sie beim entgegengesetzten Drehungssinne das Schaltrad mitnimmt und somit die Trommel 13 verdreht.

   Die Schnüre werden aufgewickelt und die Rollwände 3,4 aus dem Grundrahmen herausgeschoben, wodurch die Pultplatte in die   Höhe   gehoben wird. 



   Durch die Kraft der die Trommel 13 beeinflussenden Feder. 24 wird einerseits das Gewicht des Pultes fast ausbalanciert, andererseits die an den   Rollwänden , 4   befestigten Schnüre 28 stets gespannt erhalten, wodurch ein selbsttätiges Niedergehen des Pultes verhindert wird. 



   Soll das Pult herabgehoben werden, so wird der Schalthebel 16 in seine zweite Endlage gebracht, wobei durch den nunmehr zur Wirkung gelangenden zweiten Stift   18   die Doppelklinke 17 umgeschaltet und die Trommel in dem entgegengesetzten Sinne verdreht wird. Die Schnüre werden nachgelassen, und das Pult senkt sich infolge seines Eigengewichtes entgegen der Wirkung der Feder 24. Bei entsprechend tiefer Stellung des Pultes gelangen auch die abgeschrägten Lamellen der Rollwände 3, 4 in den Grundrahmen 7, wodurch die Schräge des gelenkig mit dem horizontalen Teil 1 der Pultplatte verbundenen Teiles 2 beliebig verstellt werden kann (Fig. 4). 



   Der Schalthebel 16 ist mit einem umlegbaren Handgriff 17 versehen, welcher ausser Gel) rauch an den Rahmen 7 angelegt werden kann. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Schreibpult, dadurch gekennzeichnet, dass dessen Seitenwände durch Rollwände gebildet werden, welche im Grundrahmen   (7)   bzw. der Pultplatte verschiebbar sind, so dass ein Einstellen des Pultes in verschiedenen Höhenlagen ermöglicht wird.

Claims (1)

  1. 2. Schreibpult nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Rollwände gegenseitig mittels Feder und Nut (10, 11) führen, wobei auf den die Feder (10) tragenden Lamellen Winkel (12) befestigt sind, welche die die Nut (11) aufweisenden Lamellen übergreifen. EMI2.1 verbunden ist.
    4. Für das Schreibpult nach Anspruch 1-3 ein Schaltmechanismus, dadurch gekennzeichnet, dass das die Trommel (1. 9) beeinflussende Schaltrad (27) mit einer Doppelklinke (17) zusaaimenarbeitet, weiche auf dem Schalthebel (16) drehbar gelagert ist und zwecks Vor- hinderung eines unbeabsichtigten Verstellens erst nach dem Anheben des Schalthebels über die im Schilde (26) vorgesehenen Anschläge (19) durch die Stifte (18) umgeschaltet worden kann.
    5. Schreibpult nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Pultplatte aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Teilen (1, 2) gebildet ist, so dass bei entsprechend tiefer Stellung der abgeschrägten Seitenwände (. ?,-) die Schräge des Teiles (2) verstellt und die EMI2.2
AT27833D 1906-01-16 1906-01-16 Schreibpult. AT27833B (de)

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