DE647351C - Kampfwagenartiges Fahrspielzeug mit Funkenerzeugungsvorrichtung - Google Patents

Kampfwagenartiges Fahrspielzeug mit Funkenerzeugungsvorrichtung

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DE647351C
DE647351C DEK139496D DEK0139496D DE647351C DE 647351 C DE647351 C DE 647351C DE K139496 D DEK139496 D DE K139496D DE K0139496 D DEK0139496 D DE K0139496D DE 647351 C DE647351 C DE 647351C
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friction wheel
housing
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rotating housing
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H29/00Drive mechanisms for toys in general
    • A63H29/02Clockwork mechanisms
    • A63H29/04Helical-spring driving mechanisms

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  • Toys (AREA)

Description

  • Kampfwagenartiges Fahrspielzeug mit Funkenerzeugungsvorrichtung Den Erfindungsgegenstand bildet ein Fahrspielzeug, das mit seiner vom eingebauten, Federtriebwerk betätigten Funkenerzeugungsvorrichtung ausgestattet ist.
  • Gegenüber bekannten Spielzeugausführungen, bei denen die in einem festen Gehäuseaufbau untergebrachten Funkenerzeugungs= verrichtungen die Funkengarbe gleichförmig an @derselben Stelle und in derselben Richtung durch Beine Gehäuseöffnung nach außen treiben, besteht die. vorliegende Erfindung im wesentlichen darin, @daß die von dem Federwerk aus in Bewegung gesetzte Funkenerzeugungsvorrichtung in deinem mit in Drehung versetzten Gehäuseteil angeordnet liegt, durch dessen Wandöffnung .die Funkengarba nach außen tritt und durch die Drehbewegung ,des Gehäuseteils in wechselnder Richtung hervorschießt und sichtbar wird.
  • Das Spielzeug tritt dadurch sehr wirkungsvoll in Erscheinung und kommt durch die wechselnde Richtungsänderung des Funkenstrahles den Großbildern der Techifik erheblich näher, besonders wenn das SpieL zeug die Form eines Kampfwagens besitzt und der drehbare Gehäuseteil. einen Geschützturm markiert, aus dem sein Funkenstrahl oder mehrere Funkenstrahlen in jeweils wechselnder Richtung hervortreten.
  • In der Zeichnung ist ein Fahrspielzeug mit der erfindungsgemäß angeordneten und eingebauten Funkenerzeugungsvorrichtung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. i eine Seitenansicht teilweise im Längsschnitt und Fig.2 eine Ansicht von oben gesehen, bei der der hintere Gehäuseteil abgebrochen ist, so daß das Federtriebwerk mit der Funken-@erzeuggungsvorrichtung sichtbar ist.
  • Das Fahrspielzeug beliebiger Erscheinungsform, vorzugsweise in Gestalt eines Kampfwagens, Tanks o. @dgl., trägt auf dem Bodenteil i des hohlen Spielzeugkörpers. 2 ein Federtriebwerk 5 angeordnet, welches über den Kronenradsatz q. die Achse der Lauf- bzw: Triebräder 3 antreibt, welche die Fahrbewegung des Spielzeuges einleiten. Am Oberteil ,des Werkgehäusies tritt die Aufzugsachse 6 sowie ein Triebrad 7 und weiterhin eine ins Schnelle übersetzte Vorgelege- . und End-A.chse 8 hervor, welch letztere nach oben verlängert und mit seinem Reibrüde 12 besetzt ist.
  • Über der Endachse 8 steckt frei drehbar ein hohler Gehäuseteil i o, der gegenüberliegende öffnungen i i aufweist und dessen Grundplatte mit einem Zahnrad 9 verbunden ist, das mit dem Triebrad 7 des Werkes 5 in Eingriff steht, durch dessen Wirkung die Drehbewegung des Gehäuseteiles io erfolgt.
  • Die Grund- oder Bodenplatte des Gehäuses i o besitzt an gegenüberliegenden Stellen aufgebogene Seitenlappen 15, welche .die Lagerbacken für U-förmig geformte Anstellglieder 13 bilden, welche die Gereisensteine 1q. tragen, die gegen das Reibrad 12 .der Endachse 8 anliegen. - Die Anstellglieder 13 sind in das drehbare Gehäuseteil derart eingebaut und gelagert, daß sie ein oberes nach einwärts zur Wirkung kommendes Übergewicht besitzen, so daß sie die Cereisensteine 14 stets gegen das Reibrad 12 einlenken. Die .Anstellglieder `i.3 mit den Cereisensteinen 14 laufen mit dein drehbaren Gehäuseteil i o um und drehen sich um die mit erheblich höherer Geschwindigkeit umlaufende Endachse 8 bzw. um deren Reibrad 12 einlenken. Die Anstell:gaieder 13 gung gesichert, die durch die Seitenöffnungen i i des drehbaren Gehäuseteiles io ausstößt, da der Funkenstrahl durch die ortsfeste Lagerung des Cereisensteines stets in,seiner Stela.ung zu den Austrittsöffnungen i i des Gehäuseteils i o verbleibt. Sind, wie es das Ausführungsbeispiel vorsieht, zwei mit dem Reibrad zusammenwirkende Cereisensteine vorgesehen, so ergibt sich ein doppeltes Funkenspiel, wobei die eine Garbe an der einen und die andere Garbe an der anderen Seite des Drehgr:häus,es i o hinausschießt. Da das Gehäuse umläuft, wandern auch die Richtungen der Funkenstrahlen mit und sichern dem Spielzeug eine besonders eigenartige und ansprechende Wirkung.
  • Selbstverständlich kann man statt der zwei Cereisensteine, wie es das Ausführungsbeispiel vorsieht, auch drei oder mehr Cereisensteine in die Funkenerzeugungsvorrichtung einordnen, wenn die Anzahl der aus dem Drehgehäuse heraustretenden Funkengarben noch weiter vergrößert werden soll. Sinngemäß kann man natürlich die Funkenerzeugungsvorrichtung nur mit einem Cereisenstein ausstatten, wenn das Funkenspiel nur mit einer Funkengarbe in Erscheinung treten soll. Für diesen Fall besitzt dann das Drehgehäuse i o nur eine an der Auswurfseite der Funkengarbe liegende Austrittsöffnung 11.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kampfwagenartiges Fahrspielzeug mit Federlaufwerk zur Fortbewegung, welches gleichzeitig das Drehgehäuse, z. B. einen Geschützturm o. dgl., mit unter diesem angeordneter Funkenerzeugungsvorrichtung antreibt, deren Funkengarben aus dem Drehgehäuse heraustreten, dadurch gekennzeichnet, daß das die Funkenvorrichtung einschließende Drehgehäuse (i o) über einer verlängerten, das Reibrad (12) der Funkenvorrichtung tragenden Werkachse (8) frei drehbar steckt und. von einer weiteren Laufwerkachse über einen Zahntrieb (7, 9) in Drehung versetzt ist, während ein mit dem Reibrad zusammenwirkender Cereisenstein (14) in einem mit dem umlaufenden Gehäuse (i o) verbundenen Schwenkhalter (13) sitzt, so daß der Stein mit um das Reibrad kreist.
  2. 2. Fahrspielzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibradachse (12, 8) und das die Cereisenhalter (14, 13) tragende Drehgehäuse (i o) in gleicher Richtung umlaufen, wobei aber die Reibradachse (8) eine erheblich höhere Geschwindigkeit als das die Cereisensteine (14) tragende Gehäuse (i o) besitzt.
  3. 3. Fahrspielzeug nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkkalter bzw. Anstellglieder (13) der Cereisensteine (14) an der Bodenplatte des Drehgehäuses (io) so befestigt und angelenkt sind, daß sie frei nach aufwärts ragen und ein oberes nach einwärts zur Wirkung kommendes Übergewicht besitzen, welches die Cereisensteine (14) stets gegen das Reibrad (12) anstellt.
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