DE522633C - Lichtkugel mit im Innern angeordneter Funkenerzeugungsvorrichtung - Google Patents

Lichtkugel mit im Innern angeordneter Funkenerzeugungsvorrichtung

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DE522633C
DE522633C DE1930522633D DE522633DD DE522633C DE 522633 C DE522633 C DE 522633C DE 1930522633 D DE1930522633 D DE 1930522633D DE 522633D D DE522633D D DE 522633DD DE 522633 C DE522633 C DE 522633C
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Description

  • Lichtkugel mit im Innern angeordneter Funkenerzeugungsvorrichtung Lichtkreisel mit im Innern angeordneter Funkenvorrichtung und mit farbigen Transparentscheiben ausgebildeter Hülle sind bereits bekannt geworden. Diese Kreisel rotieren um ihre eigene Achse in horizontaler Richtung.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Lichtkugel, bei welcher neben farbigen Lichteffekten noch eine Fortbewegung eintritt. Erreicht wird dies durch ein im Innern der Kugel angeordnetes, entweder fest oder lose gelagertes Laufwerk, welches bei Betrieb einen außerhalb des Laufwerkes angeordneten, winklig abgebogenen Steg, an dessen beiden Seiten pendelnd gelagerte Cereisensteine hängen, die zwecks Funkengarbenerzeugen mit dem an der Hülle befestigten Reibband in Berührung kommen, in schnelle Umdrehung versetzt, wodurch durch die Zentrifugalkraft des rotierenden Steges auch die Kugel selbst in fortlaufende Bewegung gebracht wird.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. t einen Längsschnitt und Abb. 2 einen Querschnitt.
  • Die Kugel besteht aus den Hüllen a und b, welche mit Ausschnitten c versehen und durch farbige Transparentscheiben d abgedeckt sind. Im Innern der Kugel ist ein an der Unterseite gewichtbeschwertes Laufwerk f entweder fest oder lose eingesetzt, welches an der Außenseite ein Zahnrad g mitbewegt. Mit diesem Zahnrad g kämmt ein weiteres kleineres Zahnrad h, welches auf der Laufwerkachse i befestigt ist. An diesem Zahnrad h sitzt beiderseits ein beliebig geformter, vorzugsweise winklig gebogener Steg k, welcher an Lappen die pendelnd gelagerten Cereisensteine Z trägt. Diese beiderseitig angeordneten Cereisensteine schleifen an einem Reibband o. Die dabei erzeugten Funkengarben gelangen an die mit farbigen Transparenten d besetzten Fenster c der Umhüllungen, wodurch ein von außen sichtbares Farbenbild hervorgerufen wird. Durch die Zentrifugalkraft des rotierenden Steges wird, sobald die Kugel auf den Boden gestellt ist, dieselbe in fortlaufende Bewegung versetzt, die so lange anhält, bis das Laufwerk abgelaufen ist. An der einen Hüllenseite sind Öffnungen in, durch welche der zum Aufziehen des Laufwerkes dienende Aufzugsstift eingeschoben wird. Dieser Aufzugsstift dient im eingesetzten Zustande gleichzeitig als Halterung, da erst nach Herausnahme desselben der Kugel eine laufende Bewegung erteilt werden kann. Mit n ist der Laufkranz der Kugel bezeichnet, der verschiedenartige Formen und Größen besitzen kann.
  • Die Achse des Laufwerkes kann auch fest an den Hüllen befestigt sein. Das mit dem Zahnrad@g kämmende Zahnrad h mit dem die Cereisensteine tragenden Steg k muß in diesem Falle jedoch lose auf der Achsei sitzen. Das Laufwerk wird bei Inbetriebnahme seitlich ausschwingen, ohne jedoch zu schleudern. Der rotierende Steg besorgt auch in diesem Falle die Mitnahme der Kugel.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Lichtkugel mit im Innern angeordneter Funkenerzeugungsvorrichtung, deren Funken durch mit farbigen Transparenten abgedeckte Schauöffnungen der Kugelwandungen sichtbar werden, dadurch gekennzeichnet, daß im Innern der Kugel lose ein Laufwerk (f) vorgesehen ist, dessen Achse (i) mittels zweier Zahnräder (g, 1a) einen beiderseits winklig abgebogenen, mit pendelnd gelagerten Cereisensteinen besetzten Steg (k) in schnelle Umdrehung versetzt, welcher der Kugel eine fortlaufende Bewegung erteilt und gleichzeitig Funkengarben erzeugt. z. Lichtkugel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (i) des lose auf derselben gelagerten Laufwerkes fest mit den Kugelhüllen (a, b) verbunden ist, während der zahnradbesetzte Steg (k) auf der Achse (i) lose sitzt. 3. Lichtkugel nach Anspruch ?, dadurch gekennzeichnet, daß der zahnradbesetzte Steg (k) mit dem Laufwerkszahnrad (la) in loser Verbindung steht. 4. Lichtkugel nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Kugel Öffnungen (m) vorgesehen sind, durch welche ein Aufzugsstift für das Laufwerk eingeschoben wird, der in dieser Stellung als Halterung für die laufende Kugel dient. 5. Lichtkugel nach Ansprüchen i bis 4., dadurch gekennzeichnet, daß die Kugel mit einem Laufkranz (n) beliebiger Form und Ausstattung für verschiedene Laufrichtungen ausgestattet ist.
DE1930522633D 1930-04-10 1930-04-10 Lichtkugel mit im Innern angeordneter Funkenerzeugungsvorrichtung Expired DE522633C (de)

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