DE459801C - Russische Schaukel - Google Patents

Russische Schaukel

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DE459801C
DE459801C DEG68945D DEG0068945D DE459801C DE 459801 C DE459801 C DE 459801C DE G68945 D DEG68945 D DE G68945D DE G0068945 D DEG0068945 D DE G0068945D DE 459801 C DE459801 C DE 459801C
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swing
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russian
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DEG68945D
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MARTIN GOTTSMANN
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63GMERRY-GO-ROUNDS; SWINGS; ROCKING-HORSES; CHUTES; SWITCHBACKS; SIMILAR DEVICES FOR PUBLIC AMUSEMENT
    • A63G27/00Russian swings; Great wheels, e.g. Ferris wheels

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  • Toys (AREA)

Description

  • Russische Schaukel. Die Erfindung ist auf eine russische Schaukel, d. h. auf eine mit Schaukeln besetzte, drehbare Scheibe gerichtet. Unter den bekannten Schaukeln dieser Art sind auch solche zu finden, bei denen mit der stillstehenden Welle des großen Schaukelrades ein Stirnrad verbunden ist, auf dem an dem großen Schaukelrade drehbar gelagerte Ritzel abrollen, die ihre Drehbewegung auf die kleinen Schaukelräder übertragen. Derartige Schaukeln haben die Eigenschaft, daß sich die kleinen Schaukelräder nur dann um ihre Achse drehen, -,nenn sich das große Schaukelrad um seine Achse dreht. In der Ein- und Aussteigzone der kleinen Schaukelräder macht sich aber deren Bewegung unabhängig von der"les großen Schaukelrades erforderlich, damit jede Schaukel bei stillstehendem großen Schaukelrad an die Ein- und Aussteigstelle gebracht werden kann. Eine diesen Zweck erfüllende Vorrichtung besteht gemäß der Erfindung darin, daß ein ein kleines Schaukelrad antreibendes Rad mit diesem kleinen Schaukelrad auf einer Welle lose angeordnet sitzt und beide Räder in lösbarer Verbindung stehen.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer Ausführung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i die neue Drehscheibe mit Planetengetriebe in Vorderansicht, Abb. a dieselbe in Stirnansicht nach Schnitt A-B, Abb. 3 die mit Schaukeln bestückten kleinen Scheiben mit einem Kettenradantrieb gekuppelt, Abb. 4. dieselben Teile, jedoch entkuppelt und Abb. 5 eine Kupplungsschiene von oben gesehen.
  • Am vorderen Scheibenrad a ist in bekannter Weise ein Zahnkranz b befestigt, in den ein durch irgendein Mittel bewegtes Ritzel c eingreift und damit die erhaltene Umdrehungsbewegung auf den Zahnkranz b bzw. auf das große Scheibenrad a überträgt. Mit letzterem steht durch eine in Stehlagern d ruhende Achse e die zweite große Scheibe;` in Verbindung. Am vorderen der Stehlager d ist ein die drehbare Achse umschließendes, aber ständig stillstehendes Zahnrad g vorgesehen, auf welchem mehrere Ritzel z' abrollen. Diese Ritzel i sitzen innerhalb des Zahnkranzes b auf an der vorderen -Scheibe a drehbaren Bolzen k, mit denen hinter dieser Scheibe a Kettenräder in fest verbunden sind. Letztere stehen durch Gliederketten st mit Kettenrädern o in Verbindung, die auf einer drehbaren Achse p fest angeordnet sind. Auf der drehbaren Achse p sind ferner kleine Scheibenpaare q befestigt, wobei eine dieser Scheiben mit einer anderen Scheibe der gleichen Art durch -Stege r verbunden ist. In letztere sind Schaukeln 1a lose eingehangen.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Durch die Umdrehungsbewegung der großen Scheibenräder a, f rollen die Ritzel i auf dem ständig stillstehenden Zahnrade g ab und drehen sich dauernd um sich selbst. Diese planetarische Bewegung wird durch die Teile m, ia, o auf die kleinen Scheibenpaare q übertragen.
  • In der Ein- und Aussteigzone der Schaukeln h macht sich diese Drehungsmöglichkeit der Scheibenpaare q ohne ihre Antriebsmittel notwendig, um ihre Schaukeln h nacheinander an ein und dieselbe Stelle zu bringen. Sofern Seilscheiben und Seile als Bewegungsübertragungsmittel dienen, können diese Scheibenpaare zwar für sich gedreht werden, da der Seilzug dies gestattet. Hierbei entsteht aber eine Reibung an den Seilzügen, die letzteren sehr gefährlich werden kann. Aus diesem Grunde empfiehlt sich eine vollständige Entkupplung der Scheibenpaare q und die Verwendung von Kettenantrieben, wie dies aus dem dargestellten Beispiel ersichtlich ist. Hierbei steht die Achse p still; dagegen ist das Kettenrad o durch Klauen s mit einer der Scheiben q gekuppelt und ferner mit einem Bunde t versehen. Zwischen diesem Bund und der großen Scheibe a sitzt auf der Achse p eine Druckfeder u, während in der Ein- und Aussteigzone eine genutete Schiene v in den Bund t eingreift und die Schierievdurch eine an ihrvorgesehene Krümmung das Kettenrad o vom Scheibenrad a löst. Letzteres kann somit auf der feststehenden Achse p solange frei bewegt werden, bis die Schiene v der Druckfeder u gestattet, das Kettenrad o mit der kleinen Scheibe p zu kuppeln.
  • Die im vorstehenden geschilderte Schaukel kann natürlich auch als Spielzeug, also im kleinen MaBstabe, Verwendung finden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜcHr: r. Russische Schaukel, bei der mit der stillstehenden Welle des großen und alle Schaukeln tragenden Rades ein Stirnrad verbunden ist, auf dem an dem großen Rad drehbar gelagerte Ritzel abrollen, dadurch gekennzeichnet, daß ein ein kleines Schaukelrad (q) antreibendes Rad (o) mit diesem kleinen Schaukelrade (q) lösbar derart verbunden ist, daß das kleine Schaukelrad (q) zweiteilig ohne das große Schaukelrad (a) um seine Achse (p) gedreht werden kann. a. Russische Schaukel nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaukelträger (q, r) lose auf einer Achse (p) gelagert sind, und daß ferner eine Antriebsrolle (o) ebenfalls lose und außerdem verschiebbar auf ihrer Lagerachse (p) angeordnet ist. 3. Russische Schaukel nach Anspruch z und a, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsrolle (o) für den- Schaukelträger einen Bund (t) besitzt,, 'gegen den sich eine Druckfeder (u) legt, und der durch eine Schiene (v) mit der Antriebsrolle (o) axial verschoben wird.
DEG68945D 1926-12-15 1926-12-15 Russische Schaukel Expired DE459801C (de)

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