DE715361C

DE715361C - Antriebsvorrichtung insbesondere fuer Spielfahrzeuge

Info

Publication number: DE715361C
Application number: DEST59739D
Authority: DE
Inventors: Paul Bauer
Original assignee: MARGARETE STEIFF GmbH
Current assignee: MARGARETE STEIFF GmbH
Priority date: 1938-09-21
Filing date: 1938-09-21
Publication date: 1941-12-19

Description

Antriebsvorrichtung insbesondere für Spielfahrzeuge Den Gegenstand der Erfindung bildet eine insbesondere für Spielfahrzeuge, wie Kinderautos, Ruderrenner, zwei- und dreirädrige Fahrzeuge, bestimmte Antriebsvori°ichtung. Der treibende Teil steht dabei mit irgendeiner von den Händen oder den Füßen des Kindes bewegten Handhabe in Verbindung. Die Antriebskraft setzt einen innen verzahnten Kranz in Drehung, der beispielsweise unter Vermittlung von Klinken seine Drehung auf eine Fahrzeugachse überträgt. In vielen Fällen ist es erforderlich, den innen verzahnten Kranz auch mit einer Außenverzahnung zu versehen, wenn die Drehung des Kranzes beispielsweise durch die Bewegung einer von atißen in ihn eingreifenden Zahnstange erfolgt.
Erfindungsgemäß besteht der innen und außen verzahnte Kranz aus einer zickzack-oder sternartig geformten Hülse.
Die neue Hülse hat den Vorteil, daß durch ihre Gestaltung gleichzeitig die Innen- und Außenverzahnung erhalten wird: Eine billigere Herstellung eines doppelten Zahnkranzes läßt sich nicht denken.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Fig. i zeigt eine Antriebsvorrichtung von der Seite gesehen.
Fig. 2 stellt einen Schnitt der Linie A-B der Fig. i dar.
Im gezeichneten Beispiel sei angenommen, d.aß es sich bei der Achse i um eine Fahrzeugachse handelt, mit der ein oder zwei Räder fest verbunden sind. Auf der Achse t ist ein Körper 2 fest angeordnet, der eine oder zwei Klinken 3, i9 trägt, die in hier nicht interessierender Weise bewegbar sind. um mit dem konzentrisch zur Achse i angeordneten Zahnkranz 5 gekuppelt zu werden.
Der Zahnkranz 5 besteht aus einer zickzack- oder sternartig geformten Hülse. Der Zahnkranz 5 ist durch Nieten oder Schraubenbolzen 6 mit zwei Scheiben 7 verbunden, deren Naben S auf der Achse i drehbar sind.
Am Umfang des Zahnkranzes 5 greift das antreibende Mittel an. Beispielsweise kann außen auf dem Kranz 5 ein Gurt aufgewickelt sein. Durch Ziehen an dem mit einem Handgriff versehenen Gurt wird der Zahnkranz in Drehung versetzt, welche sich bei eingeschalteter Klinke auf die Achse i überträgt. Das antreibende Mittel kann auch aus einer außen in den Zahnkranz eingreifenden Zahnstange oder aus einer Kette bestehen.

Claims

PATENTANSPRUCH Antriebsvorrichtung insbesondere für Spielfahrzeuge mit einem konzentrisch zur angetriebenen Achse liegenden Zahnkranz, der durch innen liegende Klinken mit der Achse kuppelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnkranz (5) aus einer zickzack- oder sternartig geformten Hülse besteht.