DE470722C - Fahrspielzeug mit sich drehenden Farbscheiben - Google Patents

Fahrspielzeug mit sich drehenden Farbscheiben

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DE470722C
DE470722C DEV22844D DEV0022844D DE470722C DE 470722 C DE470722 C DE 470722C DE V22844 D DEV22844 D DE V22844D DE V0022844 D DEV0022844 D DE V0022844D DE 470722 C DE470722 C DE 470722C
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DE
Germany
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colored
toy
discs
impellers
vehicle
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DEV22844D
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VER SPIELWAREN FABRIKEN ANDREA
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VER SPIELWAREN FABRIKEN ANDREA
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H33/00Other toys
    • A63H33/007Push or pull wheels, e.g. with movable parts other than toy figures driven by the wheels

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  • Toys (AREA)

Description

  • Fahrspielzeug mit sich drehenden Farbscheiben Die Erfindung erstreckt sich auf ein Fahrspielzeug mit sich drehenden Farbscheiben. Sie besteht gegenüber bekannten Ausführungen darin, daß die mit den Farbplättchen oder Farbfeldern besetzten, sich mit ihrem Umfange nicht übergreifenden Scheiben auf der vollen oder durchbrochenen Außenfläche der Laufräder konzentrisch angeordnet sind und in an sich bekannter Weise durch eine feststehende Abrollbahn außer der Umlaufbewegung der Räder gleichzeitig auch noch eine Eigendrehung erfahren.
  • Dadurch ergibt sich im Gegensatz zu den bekannten Farbscheibenspielzeugen, die nur einen Mischfarbeneffekt auslösen, ein eigenartig belebtes Farbenbild durch Untereinanderwirbeln der Farbplättchen in durchaus zwangläufiger regelmäßiger Weise. Besonders Rädern von Spielfahrzeugen wird dadurch ein eigenartiger Wirkungseffekt verliehen und Leben durch das Farbwirbelspiel erteilt. In der Zeichnung ist die neue Spielzeugausbildung an einem sogenannten Fahrzeugroller in einem Ausführungsbeispiele dargestellt.
  • Abb. = zeigt einen solchen Spielzeugroller in Ansicht, Abb.2 im Schnitt, während Abb. 3 und .4 ein Laufrad einmal von der Außenseite und zum anderenlvon'der Innenseite in Ansicht erkennen lassen.
  • Die Laufräder a und b sitzen'@inran sich bekannter Weise auf der Achse c, auf der auch die Glockenschalen d und e in-an sich bekannter Weise angeordnet sind. Die Glockenschalen sind durch auf die hohle Achse aufgeschobene Rohrstücke f, g, h im Sinne von Abstandhaltern in ihrer Lage gehalten. Die Achse c bzw. die Rohrhülsen f und h werden beiderseits von dem Drahtbügel bei il und i2 ösenmäßig umfaßt. Der Drahtbügel i ist außerdem mit einem verhältnismäßig langen Stab k verbunden, der vom spielenden Kinde erfaßt wird, um den Roller hin und her zu bewegen.
  • Gegen die beiden Laufräder a und b ist von der Innenseite des Spielzeuges aus je eine dosendeckelartige Schale L lose angesetzt, indem sie auf die Achse c bzw. Rohrhülsen f und h aufgeschoben ist. Diese Schalen l haben, wie die Abb. q. erkennen läßt, am äußeren Rand n eingeprägte Zähne im Sinne eines Zahnrades. Unter diesen Schalen L sind nun eine Anzahl von Zahnrädern o angeordnet - etwa vier, wie das Ausführungsbeispiel zeigt -, die mit ihren Zähnen in die innere. Randverzahnung der dosenartigen Deckelschalen l eingreifen.
  • Die Achsen p dieser Zahnräder o sind an den Speichen der Laufräder a und b befestigt oder, wenn die Laufräder wie im vorliegenden Falle aus am Rande umgebördelten Flächenscheiben bestehen, in diesen Radscheiben entsprechend angeordnet. Die Achsen P tragen auf der nach außen liegenden Seite des Rades kleinere Scheiben q, auf denen eine Anzahl beliebig gestalteter, möglichst bunter Plättchen y im Sinne von kleinen Sternen angeordnet sind. Diese Sterne r können beliebige Grundform und beliebige Ausfärbung erhalten, können beispielsweise auch als bunte Kugeln o. dgl. ausgebildet sein. Die Schalendeckel l sind beiderseits mit Ösen s an den Bügel i angeklemmt. Außerdem ist es zweckmäßig, die Schalendeckel durch kurze Nasenhalter t möglichst nahe an die Laufräder a und b seitlich heranzudrücken.
  • Bewegt das spielende Kind das Spielzeug nach vorwärts oder rückwärts, so werden die Laufräder a, b auf dem Boden abrollen, während die dosendeckelartigen Schalen l sich nicht mitdrehen können, weil sie durch die Ösen s am Bügel i festsitzen. Da sich gleichzeitig mit den Laufrädern a und b auch die Achsen P herumdrehen, müssen sich die Zahnräder o an der Innenverzahnung n der schalenartigen Dosendeckel abwickeln bzw. in Drehung kommen. Dadurch drehen sich dann auch andererseits die Scheiben q, auf denen sich die Sterne r befinden. Durch die Drehung der Sterne y auf den Radscheiben der Räder a und b wird der Eindruck erzeugt, als ob die Sterne y durcheinanderwirbeln (sog. Sternenwirbel).
  • Anstatt der Scheibe q kann man selbstverständlich auch speichenartige Arme auf den Achsen P anordnen, die an ihren Enden die weckmäßig in verschiedenen Farben ausgestatteten Farbscheibchen oder Sternenkörper tragen.
  • Da das spielende Kind die auf den Radscheiben wirbelnden Sterne ständig sehen will, so ist es gezwungen, das Fahrspielzeug zu bewegen und damit selbst ständig in Bewegung zu bleiben.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Fahrspielzeug mit sich drehenden Farbscheiben, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Farbplättchen oder Farbfeldern (y) besetzten, sich mit ihrem Umfange nicht übergreifenden Scheiben (q) auf der vollen oder durchbrochenen Außenfläche der Laufräder (a) konzentrisch angeordnet sind und in an sich bekannter Weise durch eine feststehende Abrollbahn (l) außer der Umlaufbewegung der Räder gleichzeitig auch noch eine Eigendrehung erfahren.
  2. 2. Fahrspielzeug nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Abrollbahn (l) die Gestalt einer sich an die Innenseite der Laufräder (a) anlegenden Haube hat, deren Rand (n) eine Innenverzahnung trägt, mit der die auf den Farbenscheibenachsen (P) sitzenden Zahnräder (o) in Eingriff stehen, und daß das Zahnradgehäuse (l) mit dem Fahrbügel (i) des Spielzeuges fest und undrehbar verbunden ist.
DEV22844D 1927-08-09 1927-08-09 Fahrspielzeug mit sich drehenden Farbscheiben Expired DE470722C (de)

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