DE2951804A1 - Spielflugzeug - Google Patents
SpielflugzeugInfo
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63H—TOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
- A63H17/00—Toy vehicles, e.g. with self-drive; ; Cranes, winches or the like; Accessories therefor
- A63H17/25—Other wheeled vehicles with moving figures
Landscapes
- Toys (AREA)
Description
Exemplar
Patentanwälte Dipl.-Ing. H. VC'eickmann, DiPl -?hys. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. F. A.WEichMANN, Dipl.-Chem. B. Huber
Dr. Ing. H. Liska
8000 MÜNCHEN 86, DEN
POSTFACH 860 820
SA/HO
MARVIN GLASS & ASSOCIATES
North LaSalle Street, Chicago, 111. 6061 ο, USA
North LaSalle Street, Chicago, 111. 6061 ο, USA
Spielflugzeug
030031/0584
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Spielflugzeug. Sie ist insbesondere
auf Geräte gerichtet, die Federmotormechanismen und in dem Flugzeugrumpf anbringbare kleine Figuren haben.
Die Erfindung sieht ein Spielflugzeug vor, das einen Rumpf,
einen am Vorderende des Rumpfes befestigten, drehbaren Propeller, einen in dem Rumpf untergebrachten und mit dem Propeller
verbundenen Antrieb zum Drehen des Propellers und einen Aufziehmechanismus für den Antrieb aufweist, der wenigstens
mit einem Teil aus dem Rumpf vorsteht, um das Spielflugzeug zu betätigen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der beigefügten Zeichnungen. Darin zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Spielflugzeugs gemäß
der Erfindung;
Fig. 2 eine Aufsicht eines Teils des Flugzeugs der Fig. 1;
Fig. 3 eine vertikale Schnittansicht nach der Linie 3-3 der Fig. 2 und
Fig. 4 eine weitere vertikale Schnittansicht nach der Linie 4-4 der Fig. 3.
Das erfindungsgemäße Spielflugzeug, das insgesamt mit 1o bezeichnet
ist, weist einen Rumpf 11 mit einem Leitwerk 12, hintere Flügel 13, die am Leitwerk 12 befestigt sind, Tragflügel
14 und einen Propeller 15 auf. Zwei Räder 18 sind auf einer Achse 19 drehbar angebracht, die mit dem Rumpf verbunden
ist, so daß ein Fahrgestell gebildet ist. An der Oberseite
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des Rumpfs 11 sind zwei Öffnungen 17 als vorderes und hinteres
Cockpit eines Flugzeugs vorgesehen. Eine Frontscheibe 16 ist an der Vorderseite des vorderen Cockpits 17 angebracht, um dem
Flugzeug ein realistisches Aussehen zu geben.
Gemäß der Erfindung sind mehrere Spielfiguren 3o vorgesehen, die so geformt und verziert sind, daß sie das Aussehen von
Miniaturfliegern haben mit Kopfhörern, Schutzbrillen u. dgl. Jede solche Spielfigur hat einen unteren Schurzteil 34, der
sich leicht nach außen konisch erweitert und mit mehreren Schlitzen 34a versehen ist, die es möglich machen, den konisch
erweiterten Schurz zu einem noch zu beschreibenden Zweck etwas zusammenzudrücken. Auf dem Kopf jeder Spielfigur ist
ein nach oben stehender Ring 32 vorgesehen als Mittel zum Verbinden der Spielfigur in der in Fig. 1 und 3 gezeigten Weise.
Jeder Ring 32 hat mehrere Schlitze ähnlich denjenigen des Schurzes, um eine gewisse Flexibilität vorzusehen und zum Aussehen
der Figur beizutragen. Der Außendurchmesser der Ringe 32 ist etwas größer als der Innendurchmesser des angeflanschten
Schurzes 34, so daß die Spielfiguren aufeinandergestapelt werden können, indem man den Schurz 34 einer Figur über einem
Ring 32 am Kcpf einer anderen Figur einrasten läßt. Die Kontaktreibung zwischen den Spielfiguren hält diese übereinandergestapelt,
wie die Fig. 1 und 3 zeigen.
Jede Öffnung 17 ist von einem im wesentlichen nach unten stehenden,
kreisförmigen Flansch 2o begrenzt und jeder Flansch hat einen Vorsprung in Form einer nach innen stehenden Rippe 36.
Der Innendurchmesser der Rippen 36 ist etwas kleiner als der maximale Durchmesser der konisch erweiterten Schurze 34, so
daß die Spielfiguren in den Öffnungen 17 hinter den Rippen 36 einrasten können, um darin festgehalten zu werden, bis
auf sie eine ausreichende Kraft ausgeübt wird, um die Spielfigur durch Zusammenbiegen des Schurzes vorbei an der Rippe
36 herauszuziehen. Diese Konstruktion macht es möglich, daß
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das Spielflugzeug 1o in Rückenlage fliegen kann und dabei die
Spielfiguren im Cockpit 17 festgehalten werden.
Um für eine zusätzliche Unterhaltung zu sorgen, sind an den Flügeln weitere konstruktive Ausbildungen vorgesehen, die es
möglich machen, bestimmte Kunstflugfiguren und andere Bravourstücke
auszuführen. So weist z. B. jeder Tragflügel 14 einen
Ring 22 auf, der in ähnlicher Weise wie die Ringe 32 an den Figuren nach oben absteht. Die Spielfiguren können daher auf
den Tragflügeln lösbar befestigt werden, wie dies auf dem in Fig. 1 linken Tragflügel dargestellt ist.
Ein Antrieb in der Form eines Federmotors 4o ist zum Drehen des Propellers vorgesehen und hat auch noch andere Funktionen,
wie weiter unten noch beschrieben wird. Der Federantriebsmechanismus weist, wie in den Fig. 3 und 4 gezeigt,
eine langgestreckte Vierkantwelle 43 auf, die sich bis zu einer öffnung am Hinterende des Rumpfes erstreckt und einen
Handgriff 21 drehbar haltert. Eine Propellerwelle 45, die in einem Stück mit der Welle 43 geformt sein kann, ragt durch
eine ähnliche geflanschte öffnung in der Vorderwand des Rumpfes und trägt den drehbaren Propeller 15. Der Handgriff 21
zum Aufziehen weist eine annähernd konische Nabe 47 und eine große Scheibe 49 auf, die einen gezahnten Umfang 51 hat.
Der Federmotor kann leicht in der durch den Pfeil A in Fig. 2 angedeuteten Richtung aufgezogen werden, indem man die Nabe
47 mit Daumen und Zeigefinger faßt und den Handgriff in der dargestellten Weise dreht. Die Vierkantwelle 43 ist mit dem
Ausgangszahnrad eines Federmotors, etwa eines Aladdin-Motors,
verbunden, in dem die Energie in einem Federelement 42 gespeichert wird. Ein insgesamt mit 44 bezeichnetes Getriebe
steuert über einen Freigabemechanismus vom Sternradtyp die Geschwindigkeit der Ausgangswelle 43, so daß diese recht niedrig
ist und daher das Spielzeug für Kinder jeden Alters sicher ist.
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Wie aus Fig. 3 ersichtlich, sind auf der Welle 43 jeweils neben jeder Cockpitöffnung 17 zwei im wesentlichen längliche
Nocken 54 und 56 mit jeweils zwei Vorsprüngen zur gemeinsamen Drehung angebracht. In der normalen aufrechten Lage, wie
sie in Fig. 3 dargestellt ist, setzen sich die Spielfiguren, wenn sie in die Cockpits eingesetzt werden, durch die Schwerkraft
auf die Oberfläche der Nocken 54 und 56 und werden von diesen abgestützt. Die Nocken 54 und 56 sind auf der Welle
in einer solchen Lage befestigt, daß sie gegeneinander eine Phasenverschiebung von 9o° haben. Wenn die Welle 43 von dem
Federmotor 4o gedreht wird, gehen die Figuren 3o in den jeweiligen öffnungen zwischen einer höchsten Stellung, wie
sie in Fig. 3 im vorderen Cockpit gezeigt ist, und einer tiefsten Stellung, wie sie in Fig. 3 im hinteren Cockpit gezeigt
ist, auf und ab.
Ein Benutzer kann also den Federmotor aufziehen und das Flugzeug
mit der Hand durch die Luft fliegen lassen, während sich der Propeller mit einer relativ niedrigen Geschwindigkeit
dreht. Wie oben beschrieben, werden die Figuren in den Cockpits mit Hilfe des Nockenmechanismus auf- und abbewegt. Alternativ
kann der Benutzer auch die Nabe 47 des Handgriffs fassen, worauf sich das Flugzeug relativ zum Handgriff dreht
und eine Kunstflugfigur simuliert, indem es sich dreht oder
ins Trudeln gerät. Bei dieser letztgenannten Art des Spielens erscheinen die auf den Ringen 22 der Tragflügel angebrachten
Spielfiguren 3o als tollkühne Flieger. Bei einer anderen Betriebsart kann das Flugzeug 1o auf eine Unterlage gesetzt
werden, wie in Fig. 3 gezeigt, so daß beim Loslassen des Handgriffs 21 nach dem Aufziehen des Federmotors der gezahnte
Umfang 51 bewirkt, daß sich das Flugzeug um die von den Rädern 18 vorgesehene Abstützung dreht.
Gegenüber dem beschriebenen Ausführungsbeispiel sind viele Modifikationen im Rahmen der Erfindung möglich. Das erfin-
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dungsgemäße Spielflugzeug kann viele Stunden des Vergnügens
bereiten und außerdem ein Kind mit den Bestandteilen und Funktionen eines Flugzeugs vertraut machen.
Ö30031/0584
Claims (10)
- PatentansprücheM J Spielflugzeug, gekennzeichnet durch einen Rumpf (11), einen am Vorderende des Rumpfes drehbar angebrachten Propeller (15), einen in dem Rumpf untergebrachten Antrieb (4o), der mit dem Propeller zum Drehen desselben verbunden ist, und durch einen Aufziehmechanismus (43, 21, 47, 49) für den Antrieb, der mit wenigstens einem Teil aus dem Rumpf herausragt, um ein Flugverhalten des Flugzeugs zu simulieren.
- 2. Spielflugzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Aufziehmechanismus einen am Hinterende des Rumpfes angebrachten Handgriff (21) aufweist, der relativ zum Rumpf drehbar ist und einen abstehenden Teil (49) hat, der mit einer geeigneten Auflagefläche in Kontakt bringbar ist, um das Spielflugzeug willkürliche Manöver ausführen zu lassen.
- 3. Spielflugzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der abstehende Teil ein annähernd scheibenförmiges Element (49) ist, an dessen Umfang Mittel (51) zum Herstellen einer Kontaktreibung mit der Auflagefläche angebracht sind.
- 4. Spielflugzeug nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch zwei auf dem Boden aufsitzende drehbare Räder (18), die das Flugzeug auf einer geeigneten Auflagefläche abstützen.
- 5. Spielflugzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß der Aufziehmechanismus einen mit der Hand faßbaren Teil (47) ausreichender Größe und Festigkeit hat, um den Rumpf (11), der sich unter dem Einfluß des Antriebs relativ zum Teil dreht, zu halten.030031/0584 ORIGINAL INSPECTED
- 6. Spielflugzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch wenigstens eine Spielfigur (3o), die auf dem Spielflugzeug anbringbar ist und durch eine mit dem Antrieb gekuppelte Nockenanordnung (54, 56) zum Bewegen der Spielfigur relativ zum Flugzeug unter der Steuerung durch den Antrieb.
- 7. Spielflugzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß der Rumpf (11) wenigstens ein Cockpit (17) in annähernder Fluchtung mit einem Nocken der Nockenanordnung hat, das zur Aufnahme der Spielfigur in solcher Weise, daß die Spielfigur auf dem Nocken aufsitzt, ausgebildet ist.
- 8. Spielflugzeug nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch Vorrichtungsteile (34, 34a, 36), um die Spielfigur in dem Cockpit (17) durch Reibung festzuhalten.
- 9. Spielflugzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Spielfigur (3o) wenigstens einen deformierbaren Teil (34) hat und das Cockpit mit einer Einengung (36) versehen ist, die kleiner ist als der deformierbare Teil, um die Spielfigur darin festzuhalten.
- 10. Spielflugzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Halteelemente (22) , um wenigstens eine der Spielfiguren auf dem Tragflügel (14) des Flugzeugs durch Reibung festzuhalten.030031/0584
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