DE1016170B - Spielzeugflugkreisel - Google Patents

Spielzeugflugkreisel

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DE1016170B
DE1016170B DEH20483A DEH0020483A DE1016170B DE 1016170 B DE1016170 B DE 1016170B DE H20483 A DEH20483 A DE H20483A DE H0020483 A DEH0020483 A DE H0020483A DE 1016170 B DE1016170 B DE 1016170B
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Germany
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gyro
flying toy
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flying
coupling parts
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DEH20483A
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English (en)
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Hausser O & M
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Hausser O & M
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H27/00Toy aircraft; Other flying toys
    • A63H27/12Helicopters ; Flying tops

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  • Toys (AREA)

Description

  • S.pi Izeucrflugkreisel Die Erfindung bezieht sich auf ein Flugspielzeug, das aus einem z. B. handgriffartig gestalteten Antriebsgerät und einem damit lösbar gekuppelten, propellerartigen Flugkreisel besteht.
  • Bei bekannten derartigen Flugspielzeugen, deren Flugkreisel seit einiger Zeit vorzugsweise aus biegsamem Werkstoff, z. B. Polyäthylen, hergestellt werden, hängt die Steigfähigkeit und die Schwebedauer vom Anstellwinkel der Propellerflügel ab. je nach deren Schräge steigen die Flugkreisel bei ihrem Flug mehr oder weniger rasch hoch, halten sie sich mehr oder weniger lange schwebend in der Luft und stürzen sie mehr oder weniger rasch ab. Die bi ' sher bekannten Spielflugzeuge bieten daher, was den eigentlichen Flugvorgang anlangt, keine vielseitigen Spielmöglichkeiten. Die spielerische Betätigung des das Spielzeug Handhabenden erschöpft sich eigentlich in der Bedienung des Antriebsgerätes.
  • Die Erfinäung geht deshalb dahin, ein Spielflugzeug zu schaffen, dessen Spielkreisel je nach Bedarf oder Wunsch rascher oder langsamer ansteigt, sich längere oder kürzere Zeit schwebend in- de# Luft hält und schneller oder langsamer niedersinkt. Zu diesem Zweck wird der Anstellwinkel der Propellerflügel- gegenüber der Kreiselebene veränderlich gemacht.
  • Erfindungsgenläß dient zur Änderung der Flügelstellung ein um die Kreiselachse drehbarer, die Propellerflügel erfassender, mit Schrägbahnen oder Stufen versehener Reifen. Vorzugsweise ist dieser so ausgebildet und -angeordnet, daß er die Propellerflügel durchgreift und in deren Bereich je mit einer Schrägbahn versehen oder stufenartig abgesetzt ist.
  • Es ist aber auch möglich, die Änderung der Flügelstellung mit Hilfe eines Reifens zu vollziehen, der mit Schrägschlitzen verseh en ist, in welche die Flügel einschiebbar sind.
  • In Weiterentwicklung des grundsätzlichen Erfinfindungsgedankens ergibt sich eine, besonders-vorteilhafte Ausbildung, indem der Reifen einen Teil eines kappenartigen Aufsatzes bildet. Dieser ist vorzugsweise mit Durchbrechungen versehen. Damit er die Flugfähigkeit des Kreisels möglichst wenig beeinträchtigt, empfiehlt es sich, ihn selbst als Flugkreisel mit Flügeln zu gestalten. Ein solcher Aufsatz kann mittels einer zentrischen Nabe auf einen Lagerzapfen -des Flugkreisels aufsetzbar sein.
  • Ein gemäß- der Erfindung ausgebildetes Flugspielzeug ermöglicht es, die Flugeigenschaften, insbesondere was die Steigfähigkeit, die Flugschnelle und die Schwebedatier anlangt, zu ändern. Infolgedessen kann das spielende Kind nicht nur seinen Spielvorgang abwechslungsreicher und wirkungsvoller gestalten. Es kann auch sein Flu-spielzeug den jeweiligen atmosphärischen Verhältnissen anpassen. Weitere Vorteile und- Merkmale, der Erfindung sind in der nachstehenden Beschreibung der Zeichnung erläutert, in welcher die Erfindung beispielsweise veranschaulicht ' ist. Es zeigt Fig. 1 eine teilweise Ansicht eines Flugkreisels, Fig. 2 einen Schnitt nach A-B der Fig. 1, Fig. 3 den gleichen Schnitt bei- anderer Gebrauchs-Stellung, Fig. 4 einen Querschnitt urch den Flugkreisel bei anderer Ausbildung der Anstellwinkel-Veränderungsvorrichtung, Fig. 5 einen Schnitt nach C-D der Fig. 4, Fig. 6 den gleichen Querschnitt bei anderer Gebrauchsstellung, Fig. 7 eine andere derartige Flügelhaltung, Fig. 8 eine Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels, Fig. 9 eine weitere Anstellwinkel-Veränderungsvorrichtung. Fig. 10 bis 13 verschiedene schematische Darstellungen der Einrichtung zum Kuppeln des Flugkreisels mit dem Antriebsgerät. #_ Der Flugkreisel besteht aus dein Mittelteil a, den Propellerflügeln b und dem- diese erfassenden Außenring c. Er ist, wie bereits erwähnt, mit besonderem Vorteil aus biel',samem Werkstoff, z. B. Polyäthylen, gebildet.
  • Das Antriebsgerät, mittels -dessen der Flugkreisel in Drehung versetzt wird, -ist, weil -in verschiedenen Ausführungen bekannt, zeichnerisch nicht dargestellt. Auf die Kupplung zwischen Antriebsgerät und Flugkreisel ist weiter unten eingegangen.
  • Wie schon oben erläutert, bezweckt die Erfindung, dem Flugkreisel eine die Verstellung des Anstellwinkels der Propellerflügel ermöglichende Vorrichtung zuzuordnen. In der Zeichntnig sind drei Ausführungsbeispiele angegeben. Gemäß Fig. 1 bis 3# dient- als Verstelleinrichtung ein Reifen d, der durch die Propälerflügel b hindurchgesteckt ist und im Bereich jedes Flügels einen stufenartigen Absatz e aufweist. Wird der Reifen d um die Kreiselaclise Verdrefit, scy-ve-rschiebt . e - r sich gegenüber den Propellerflügeln in deren-Bohrungen. je nachdem der Reifen die Lage gemäß Fig. 2 einnimmt oder gemäß Fig. 3 mit dem oberen oder unteren an den Absatzsteg c anschließenden Schenkel im Propellerflügel b steckt, ist dessen Schräglage eine andere. Dies ist in der Zeichnung in Fig. 2 und 3 beispielhaft angedeutet.
  • Die Verste#Ilvorrichtung kann aus einem z. B. kappenartigen Aufsatz f bestehen, der mittels eines Nabenteils g auf einen Zapfen h des Mittelstückes a aufsteckbar oder mittels eines an ihm angebrachten Stiftes in dieses Mittelstücka einsteckbar ist. Der Aufsatz vermag, z.B. um eine fliegende Untertasse nachzubilden, tellerartig sein. Dann empfiehlt es sich, ihn mit geeigneten Löchern zu versehen, um seine Bremswirkung herabzusetzen.
  • Mit Vorteil ist der Aufsatzf, wie bei der Ausbildungsform gemäß Fig. 4, so gestaltet, daß er seinerseits Propellerflügel i besitzt. Bei dieser Ausbildung ist seine Bremswirkung am geringsten. Es kann sogar erreicht werden, daß er die Flugfähigkeit des eigentlichen Flugkreisels u, b, c fördert.
  • Dieser Aufsatzpropeller kann einen hochkant gegestellten Außenringk besitzen, der mit Schrägschlitzen2 versehen ist. je nachdem die Propellerflügel b sich außerhalb (s. Fig. 5) oder innerhalb (s. Fig. 6) dieser Schlitze befinden, ist ihr Anstellwinkel flacher oder steiler. Damit die Propellerflügel b in der eingestellten Schräglage verbleiben, empfiehlt es sich, die Schlitze 2 gemäß Fig. 7 auszubilden. In diesem Falle kann nur eine etwas gewaltsame Handhabung den einzelnen Propellerflügel aus dem zugehörigen Schlitz 2 in die Ausgangslage gemäß Fig, 5 zurückbringen.
  • Es ist dabei möglich, Schlitze2 unterschiedlicher Schräge vorzusehen. Dies zeigt Fig. 8, aus welcher die Flügelstellung I für Steilflug und die Flügelstellung II für Schwebeflug ebenso ersichtlich ist wie eine Zwischenstellung III.
  • Fig. 9 zeigt eine weitere Verstellvorrichtung für den Anstellwinkel. In diesem Falle besteht sie aus einer Steckklammer m -, welche von außen her radial auf den Propellerflügel b aufsteckbar ist und diesen mehr oder weniger verschwenkt, also seinen Anstellwinkel bestimmt. Selbstverständlich könnten auch im Bereich des Mittelstückes a solche Steckklammern angewendet werden. Ihre Wirkung ist aber im Bereich des Außenringes c besser.
  • Bei einem gemäß der Erfindung aus- gebildeten Flug spielzeug können je nach Schrägstellung der Propellerflügel dem Flugkreisel so starke Auftriebskräfte verliehen werden, daß die Gefahr besteht, daß der Kreisel das Antriebsgerät verläßt, bevor ihm die volle, an sich erreichbare Drehzahl von der Antriebsvorrichtung ge- geben worden ist. Es liegt deshalb ein weiteres Ziel der Erfindung darin, diese Gefahr hintanzuhalten und zu gewährleisten, daß der Flugkreisel sich vom Antriebsgerät erst bei Erreichung der größtmöglichen Drehzahl löst. Eine solche Einrichtung ist namentlich dann wichtig, wenn die Kupplungsteile nicht als Metallstücke eingegossen, sondern mit ihren Trägern einstückig sind. Dies deshalb, weil die aus Kunststoff gefertigten Kupplungsteile infolge ihrer Nachgiebig-]zeit erst recht einer die Halterun- des Flugkreisels bis zur Erreichung der höchstmöglichentrehzahl gewährleistenden Einrichtung bedürfen. Dabei ergibt sich bei der vorgeschlagenen Einstückigkeit zwischen den Kupplungsteilen und ihren Trägern der Vorteil, daß die. Nachteile gesondert herzustellender Einzelteile und ihre Montage entfallen.
  • Es ist deshalb erfindungsgemäß als Kupplung zwischen Antriebsgerät und Flugkreisel eine Schraubverbindung mit Mehrfachkurzgewinde benutzt. Bei der Ausführungsform nach Fig. 10 sind in das büchsenförmige 'Mittelstück a des Flugkreisels die schraubeligangförmigen Schlitze n eingearbeitet, während das scheibenförmige Gegenkupplungsglied o des Antriebsgerätes mit in di.ese Schlitze einführbaxen Randzapfen p versehen ist.
  • Bei der Ausbildungsform nach Fig. 11 ist der Schlitz iv bajonettartig gestaltet. Er mündet also in eine abgewinkelte Nut q aus.
  • Gemäß Fig. 12 ist eine Kombination von Schraubverbindung und Bajonettverschluß anwendbar derart, daß der Schlitz n bis zur Bajonettnut o schraubengangförmig verläuft. Auch in diesem Falle übernimmt die Nut q die Verriegelungsfunktion derart, daß erst bei voller Drehzahl die Lösung der Kupplungsteile eintritt. Es wird bei der Übertragung der Antriebskraft auf den Kreisel dieser festgehalten, während beim Nachlassen der Antriebskraft der Kreisel freigegeben wird.
  • An Stelle von Schlitzen mit darin einführbaren Zapfen können gemäß Fig. 13 Mitnehmernocken r treten, die an dem Gegenkupplungsglied o des Antriebsgerätes vorgesehen sind und mit einem entsprechend ausgebildeten Gegenstück a des Flugkreisels zusammenwirken. Es greifen diese Nocken r in Antriebsrichtung mit ihren Fortsätzen s verriegelnd in Ausnehmungen des Mittelstückes a ein.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRUCHE: 1. Flugspielzeug, bestehend aus einem z. B. handgriffartig gestalteten Antriebsgerät und einem damit lösbar gekuppelten, propellerartigen Flugkreisel, dadurch gekennzeichnet, daß zur Änderung des Anstellwinkels der Flügel ein um die Kreiselachse drehbarer, die Propellerflügel erfassender, mit Schrägbahnen oder Stufen versehener Reifen dient.
  2. 2. Flugspielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Reifen (d) die Flügel durchgreift und in deren Bereich je mit einer Schrägbahn versehen oder stufenartig abgesetzt ist. 3. Flugspielzeug nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Reifen mit Schrägschlitzen (2) versehen ist, in welche die Flügel einschiebbar sind. 4. Flugspielzeug nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Reifen ein Teil eines kappenartigen Aufsatzes (f) ist, der mit Durchbrechungen versehen, vorzugsweise selbst mit Propellerflügeln ausgerüstet ist. 5. Flugspielzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufsatz mittels einer zentrischen Nabe auf einen Lagerzapfen des Flug- kreisels aufsetzbar ist. 6. Flugspielzeug, bestehend aus einem z. B. handgriffartig gestalteten Antriebsgerät und einem damit lösbar gekuppelten, propellerartigen Flugkreisel, dadurch gekennzeichnet, daß zur Änderung' des Anstellwinkels der Flügel Steckklammern (m) dienen, die vorzugsweise radial von außen nach innen auf den Flugkreisel, vorteilhafterweise am Flügelansatz, aufbringbar sind. 7. Flugspielzeug nach Ansprüchen 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine das vorzeitige Abheben des Flugkreisels vom Antriebsgerät hindernde Kupplung zwischen Flugkreisel und Antriebsgerät. 8. Flugspielzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsteile nach Art einer Schraubverbindung ineinandergreifen, deren Träger einstückig mit den Kupplungsteilen sind. 9. Flugspielzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsteile nach Art eines Bajonettverschlusses ineinandergreifen, dessen Träger einstückig mit den Kupplungsteilen sind. 10. Flugspielzeug nach Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet,' daß die Kupplungsteile nach Art einer Schraubverbindung ineinandergreifen, deren Schraubgang in eine verriegelnde Bajonettausnehmung ausmünden. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 98 109, 430 860; österreichische Patentschrift Nr. 12 702; schweizerische Patentschrift Nr. 259 295.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5213539A (en) * 1989-07-06 1993-05-25 Adler Alan John Returning flying ring toy

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE98109C (de) *
AT12702B (de) * 1901-02-20 1903-07-25 Maurice Leger
DE430860C (de) * 1926-06-23 Giacomo Rietti Flugzeug zum wahlweisen Vorwaerts- und Aufwaertsflug
CH259295A (de) * 1947-03-03 1949-01-15 Otto Gazda Hans Schnellflugschrauber mit einem Paar ineinanderkämmender Hubschrauben.

Patent Citations (4)

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