DE1109576B - Mit einer ueber eine biegsame Welle antreibbaren Hubschrauberluftschraube versehenesFlugspielzeug - Google Patents

Mit einer ueber eine biegsame Welle antreibbaren Hubschrauberluftschraube versehenesFlugspielzeug

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DE1109576B
DE1109576B DEE15065A DEE0015065A DE1109576B DE 1109576 B DE1109576 B DE 1109576B DE E15065 A DEE15065 A DE E15065A DE E0015065 A DEE0015065 A DE E0015065A DE 1109576 B DE1109576 B DE 1109576B
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H27/00Toy aircraft; Other flying toys
    • A63H27/12Helicopters ; Flying tops

Description

Im Patent 1056 517 ist ein Flugspielzeug beschrieben, dessen Hubschrauberluftschraube über eine biegsame Welle angetrieben wird. Der Flugkörper ist dabei als eine Plattform mit darauf angeordneter Spielzeugfigur ausgebildet, die auf das freie Ende des Leitdrahtes der biegsamen Antriebswelle aufgesetzt ist.
Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung des Gegenstandes des genannten Patentes. Um den Spielanreiz zu erhöhen, wird gemäß der Erfindung die Spielzeugfigur in einem kugeligen Gehäuse untergebracht, das mit der Antriebswelle über die Plattform verbunden ist und die Luftschraubenflügel trägt.
Es sind zwar Flugspielzeuge bekanntgeworden, die aus einer Kugel bestehen, an der an einem Großkreis Flügel angesetzt sind. Diese bekannten Flugspielzeuge werden jedoch mittels einer Abwurfvorrichtung hochgeschleudert, so daß ihr Weg dann nicht mehr beeinflußbar ist. Demgegenüber kann mit Hilfe des Leitdrahtes das Flugspielzeug nach der Erfindung in gewünschte Bahnen gelenkt werden. Der Flugkörper läßt sich auf diese Weise gewissermaßen als Kreuzstück der Flügel ansprechen, wenn es sich um vier Flügel handelt.
Von besonderem Vorteil ist es, die Flügel durch um den Einstellwinkel der Flügel gegen die Ebene der Plattform geneigte Schlitze im kugeligen Gehäuse hindurchgreifen zu lassen. Dadurch ist die Möglichkeit gegeben, nahezu völlig unprofilierte Luftschraubenflügel vorzusehen und diese um ihre Längsachse erst beim Zusammensetzen der Kugelschalen um den Einstellwinkel der Luftschraubenflügel zu verwinden, damit sie bei ihrer Rotation den Flugkörper anheben.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 in schaubildlicher Darstellung einen Flugkörper in Kugelform,
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch den Flugkörper nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 2 und
Fig. 4 in schaubildlicher Darstellung ein handgetriebenes Triebwerk.
Das in den Figuren dargestellte Flugspielzeug setzt sich aus dem eigentlichen Flugkörper und den radial aus diesem herausragenden Luftschraubenflügeln 1 zusammen. Der Flugkörper besteht aus der oberen durchsichtigen Halbkugelschale 2 und der unteren undurchsichtigen Halbkugelschale 3, die in sich die Plattform 4 einschließen, die an der Lagerhülse 5 befestigt ist. Die Lagerhülse 5 ist auf der Drahtseele 6 Mit einer über eine biegsame Welle
antreibbaren Hubschrauberluftschraube
versehenes Flugspielzeug
Zusatz zum Patent 1 056 517
Anmelder:
Max Ernst, Nürnberg, Lohengrinstr. 14
der biegsamen Welle gelagert und am freien Ende des Schraubendrahtes 7 befestigt, der die Drahtseele 6 über deren Länge umschlingt. Die Drahtseele 6 ist vor ihrem Eintritt in den Flugkörper um etwa 90°
ag formhaltend gebogen, um das in Fig. 4 dargestellte Triebwerk, dessen Gehäuse mit 8 bezeichnet ist, etwa in der Rotationsebene des Flugkörpers anordnen zu können. Innerhalb des Triebwerkgehäuses befindet sich ein im einzelnen nicht dargestelltes und im übrigen bekanntes Rädergetriebe, das durch die Handkurbel 9 antreibbar ist. Beim Drehen der Handkurbel 9 rotiert der Schraubendraht 7 um die am Gehäuse befestigte Drahtseele 6 und nimmt infolgedessen die Lagerhülse 5 mit. Diese wiederum läßt die an ihr befestigte Plattform 4 rotieren, die ihrerseits die an ihr angeordneten Luftschraubenflügel 1 mitnimmt. Die Luftschraubenflügel 1 sind an der Plattform 4 mittels der Lappen 10 befestigt. Sie sind ferner mit ihren flugkörperseitigen Enden 1' durch die Bügel 11 hindurchgesteckt, die durch jeweils zwei parallele Einschnitte in der Plattform 4 und Herausdrücken der dazwischenliegenden Streifen entstanden sind.
Die Luftschraubenflügel 1 ragen durch die Schlitze 12 im Flugkörper, radial gerichtet, aus diesem nach außen. Die Schlitze 12 sind dadurch gebildet, daß die untere Halbkugelschale 3 Ausschnitte zur Aufnahme der Luftflügel 1 aufweist, wobei die Schnittkante gegenüber der Trennebene zwischen beiden HaIbkugelschalen geneigt ist. Die obere Halbkugelschale 2 weist entsprechende Vorsprünge auf, die spitzenförmig gestaltet sind. Die eine Flanke der Spitze ver-
109 618/7?
läuft etwa parallel zu der entsprechenden Kante der Ausnehmung in der unteren Halbkugelschale 3. Zwischen den beiden einander zugeordneten Kanten der Halbkugelschalen 2 und 3 befindet sich der Schlitz 12, dessen Breite der Dicke der Luftschraubenflügel 1 entspricht. Infolgedessen kommen beim Zusammensetzen der Halbkugelschalen 2 und 3 die Flügel 1 in den zwischen den beiden Halbkugelschalen 2 und 3 verbleibenden geneigten Schlitzen 12 zu liegen. Infolge der Neigung der Schlitze 12 erfahren die Luft-Schraubenflügel 1 eine entsprechende Verwindung um ihre Längsachse und erhalten einen Anstellwinkel, der sie beim Rotieren in der entsprechenden Drehrichtung den Flugkörper anheben läßt.
Die Drahtseele 6 mit dem Schraubendraht 7 ist in das Innere des Flugkörpers durch die Öffnung 13 in der unteren Halbkugelschale 3 eingeführt. Auf das freie Ende 6' der Drahtseele 6 ist die Spielzeugfigur 14 aufgesteckt, die sich oberhalb der kreisförmigen Scheibe 4 innerhalb des von der oberen Halbkugel- ao schale 2 umschlossenen Raumes befindet.
Die beiden Halbkugelschalen 2 und 3 sind im Falle der Verwendung von Kunststoffen für beide Schalen miteinander verschweißt oder verklebt.
Wird die Handkurbel 9 betätigt und der Schraubendraht 7 in Rotation versetzt, rotiert der Flugkörper mit den Flügeln 1 und hält sich frei schwebend in der Luft. Seine Flugbewegungen lassen sich durch die zwischen dem Triebwerk 8 und dem Flugkörper über die Drahtseele 6 bestehende direkte Verbindung steuern. Während der aus den Halbkugelschalen 2 und 3 bestehende Flugkörper rotiert, ist die Spielzeugfigur 14 in seinem Inneren unbewegt.

Claims (2)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Mit einer über eine biegsame Welle antreibbaren Hubschrauberluftschraube versehenes Flugspielzeug, bei dem oberhalb einer Plattform eine Spielzeugfigur auf das freie Ende des Leitdrahtes der biegsamen Antriebswelle aufgesetzt ist, nach Anspruch 1 des Patentes 1 056 517, dadurch ge kennzeichnet, daß die Spielzeugfigur (14) in einem kugeligen Gehäuse (2, 3) untergebracht ist, das mit der Antriebswelle (7) über die Plattform (4) verbunden ist und die Luftschraubenflügel (1) trägt.
2. Flugspielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügel (1) durch um den Anstellwinkel der Flügel gegen die Ebene der Plattform (4) geneigte Schlitze (12) des kugeligen Gehäuses (2, 3) hindurchgreifen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 463 404;
deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 679 679;
britische Patentschrift Nr. 751 828.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 109 618/72 6.61
DEE15065A 1957-10-31 1957-12-10 Mit einer ueber eine biegsame Welle antreibbaren Hubschrauberluftschraube versehenesFlugspielzeug Pending DE1109576B (de)

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